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Würtenberger, T. (1973). Die Legitimität staatlicher Herrschaft. Eine staatsrechtlich-politische Begriffsgeschichte. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42955-4
Würtenberger, Thomas jun.. Die Legitimität staatlicher Herrschaft: Eine staatsrechtlich-politische Begriffsgeschichte. Duncker & Humblot, 1973. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42955-4
Würtenberger, T (1973): Die Legitimität staatlicher Herrschaft: Eine staatsrechtlich-politische Begriffsgeschichte, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42955-4

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Die Legitimität staatlicher Herrschaft

Eine staatsrechtlich-politische Begriffsgeschichte

Würtenberger, Thomas jun.

Schriften zur Verfassungsgeschichte, Vol. 20

(1973)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 13
I. Legitimität staatlicher Herrschaft als Problem der Staatslehre 13
II. Zur Methode der staatsrechtlich-politischen Begriffsgeschichte 23
Erstes Kapitel: Der historische Horizont des Begriffes „Legitimität“ in den lateinischen Quellen 31
I. Der Begriff „legitimus“ in der Römischen Jurisprudenz 32
1. „Legitimus“ in allgemeiner und technischer Bedeutung 33
2. „Legitimus“ als Bezugnahme auf die Zwölf Tafeln 34
3. „Legitimum imperium“ 35
II. Die Quellen des Mittelalters 37
1. Die Urkunden 37
2. Das „Legitimum dominium“ in der Schrift „De regimine principum“ 39
3. Wilhelm von Ockham 41
III. „Potestas legitima, regnum legitimum“ und „princeps legitimus“ in den lateinischen staatsphilosophischen Werken der beginnenden Neuzeit 45
1. Die Spätscholastik 45
a) Franciscus Suarez und Robert Bellarmin 46
b) Franciscus de Vitoria und Adam Tanner 48
c) Ergebnis 50
2. Die „legitima principis auctoritas“ und der „legitimus magistratus“ in der Lehre der Monarchomachen 51
a) Die protestantischen Monarchomachen in Frankreich 51
aa) Der „legitimus magistratus“ bei Théodore de Bèze 52
bb) Stephanus Iunius Brutus 54
b) „Justa, legitima et salutaris administratio“ bei Johannes Althusius 57
c) Ein Bekämpfer der Monarchomachen: Henningius Arnisaeus 58
d) Ergebnis 60
3. „Legitima potestas“ und Gemeinwohlidee in der Staatslehre des Neustoizismus 60
a) Fernando Vasquez 60
b) Die Regierungslehre des Justus Lipsius 63
4. Die Systematiker des Vernunftrechts 65
a) Samuel A. Pufendorf 66
aa) Die Grenzen der „potestas legitima“ 67
bb) „Invasor“ und „legitimus princeps“ 68
b) Christian Wolffs „regnum legitimum“ 70
Zweites Kapitel: Die Entwicklung der Legitimitätsidee in Frankreich seit Bodin 73
I. Die Theoretiker des Absolutismus 76
1. Jean Bodins Souveränitätslehre 76
2. Legitimität und Souveränität bei Cardin Le Bret 80
3. Jacques Bénigne Bossuet und der theokratische Absolutismus 82
4. Fénelon und der Ordnungsgedanke 85
II. Aufklärungsphilosophie und Revolution 92
1. „L’ordre légitime“ und das Streben nach Glück 92
2. Legitimität und Volkssouveränität bei Jean-Jacques Rousseau 101
3. Das Legitimitätsverständnis zur Revolutionszeit 107
Drittes Kapitel: Die Rolle der Legitimität bei der Restauration der Bourbonen 111
I. Die Legitimitätsidee in der politischen Publizistik der Jahre 1814/1815 115
II. Talleyrands Kampf um die Restauration der Bourbonen 123
Viertes Kapitel: Die Entwicklung des Gedankens der Legitimität bis zur Julirevolution 133
I. Die Traditionalisten 133
1. Ambroise de Bonald 135
2. Joseph de Maistre 140
3. Conrad Malte-Brun 146
II. Legitimität durch Begrenzung der Souveränität bei Benjamin Constant 148
III. Legitimität durch Verwirklichung der Idee von Recht und Vernunft in der Geschichtsphilosophie der Doktrinäre 155
Fünftes Kapitel: Das deutsche staatsrechtliche Schrifttum bis zur Reichsgründung von 1871 162
I. Die Rezeption des Begriffes Legitimität 162
1. Rechtfertigungsdenken und Verfassungstheorie ausgangs des 18. Jahrhunderts 162
2. Vorgang und Gründe der Rezeption 169
II. Die Position der Legitimität im Dualismus von Staat und Gesellschaft 175
1. Georg Wilhelm Friedrich Hegel 176
2. Lorenz von Stein 184
III. Der Liberalismus des Vormärz 192
1. Der Widerstreit zwischen Volkssouveränität und Legitimität 195
2. Legitimität und Vernunftrecht bei Carl von Rotteck 201
IV. Legitimität und Evolution in der organischen Staatslehre 207
1. Ignaz Paul Vital Troxler 207
2. Johann Caspar Bluntschli 211
V. Der Konservatismus 214
1. Die privatfürstenrechtliche Legitimität 216
2. Die Funktion der Zeit bei der Legitimierung der Staatsgewalt 219
3. Nationale Legitimität bei Joseph von Held und Wilhelm Heinrich Riehl 221
4. Friedrich Julius Stahls Lehre von der institutionellen Legitimität 224
5. Otto von Bismarck und der Gerlachkreis 231
6. Das Scheitern der konservativen Legitimitätsvorstellungen 237
Sechstes Kapitel: Das Legitimitätsverständnis des beginnenden 20. Jahrhunderts 241
I. Der staatsrechtliche Positivismus 242
1. Paul Laband 245
2. Georg Jellinek 246
3. Hans Kelsen 248
4. Georg Meyer, Gerhard Anschütz u. a. 250
II. Revolutionärer Ursprung und Legitimierung des Weimarer Staates 253
III. Der Legitimitätsgedanke in der katholischen Rechts- und Staatsphilosophie 258
1. Legitimität und Gemeinwohlgedanke 261
2. Legitimität und Ordo-Gedanke 264
3. Legitimität und Fürstensouveränität 265
4. Schlußbemerkung 268
IV. Legalität und Legitimität bei Carl Schmitt 269
V. Die drei reinen Typen legitimer Herrschaft in Max Webers Herrschaftssoziologie 277
1. Die legale Herrschaft kraft Satzung 282
2. Die traditionale Herrschaft 282
3. Die charismatische Herrschaft 283
VI. Das Legitimitätsverständnis der dialektischen Staatslehre 286
1. Der soziologische Ansatz Hermann Hellers 289
2. Legitimität durch Wertverwirklichung bei Rudolf Smend 294
Ausblick 300
Literaturverzeichnis 303