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Pax et Iustitia

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Kaluza, H., Klecatsky, H., Köck, H., Paarhammer, J. (Eds.) (1990). Pax et Iustitia. Festschrift für Alfred Kostelecky zum 70. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46879-9
Kaluza, Hans Walther; Klecatsky, Hans R.; Köck, Heribert Franz and Paarhammer, Johannes. Pax et Iustitia: Festschrift für Alfred Kostelecky zum 70. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1990. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46879-9
Kaluza, H, Klecatsky, H, Köck, H, Paarhammer, J (eds.) (1990): Pax et Iustitia: Festschrift für Alfred Kostelecky zum 70. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46879-9

Format

Pax et Iustitia

Festschrift für Alfred Kostelecky zum 70. Geburtstag

Editors: Kaluza, Hans Walther | Klecatsky, Hans R. | Köck, Heribert Franz | Paarhammer, Johannes

(1990)

Additional Information

Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltr V
Vorwort der Herausgeber XI
Grusswort von Dr. Kurt Waldheim, Bundespräsident der Republik Österreich XIII
Grusswort von Hans Hermann Kardinal Gröer, Erzbischof von Wien XV
Grusswort von DDr. Donato Squicciarini, Titularerzbischof von Teurnia, Apostolischer Nuntius in Österreich XVII
Grusswort von Hofrat Dr. Robert Lichal, Bundesminister für Landesverteidigung der Republik Österreich XIX
Grusswort von Dr. Hilde Hawlicek, Bundesminister für Unterricht, Kunst und Sport der Republik Österreich XX
Grusswort von Hofrat Mag. Siegfried Ludwig, Landeshauptmann von Niederösterreich XXI
Hans Walther Kaluza, Wien: ALFRED KOSTELECKY – DIENER AN DER KIRCHE ÖSTERREICHS XXIII
I. Kirche und Welt 1
Emmanuel Longin-Moederndorff, Klagenfurt: WELT UND KIRCHE 3
I. Die Kirche als Mysterium und Sakrament des Heils 6
II. Der Auftrag der Kirche 7
III. Die Kirche als Gemeinschaft und als Weg des Lebens 10
IV. Die Mission der Kirche in der Welt 11
V. Mission und Leben der Kirche 12
VI. Zur Situation heute 12
Franz Pototschnig, Salzburg: DER GLAUBE AN EIN GERECHTES WIRTSCHAFTEN – ZUM SPANNUNGSVERHÄLTNIS VON ETHIK UND ÖKONOMISCHEM EIGENNUTZ 15
Abschließende Gedanken 35
Herbert Schambeck, Linz: GLAUBE UND WELTVERANTWORTUNG DER KATHOLIKEN. Gedanken nach dem II. Vatikanischen Konzil 37
I. Biblische Grundlage und kirchliche Tradition 37
II. Pius XII. und das Zweite Vatikanische Konzil 38
III. Die Pastoralkonstitution „Gaudium et spes“ 39
1. Die Welt von heute 40
2. Kirche und Welt 41
3. Innerweltliche Eigengesetzlichkeit 41
IV. Die Sachbezogenheit des Glaubensauftrages 43
V. Das Wesen der kirchlichen Soziallehre 44
VI. Politischer Pluralismus im christlichen Bereich 44
1. Kein Monopolanspruch 45
2. Pluralität und Übereinstimmung 46
VII. Der Dialog 46
1. Eigenschaften des Dialogs 47
2. Funktion des Dialogs 47
3. Dialog und Diskussion 49
4. Dialog und Toleranz 49
VII. Die Funktion des Laien 50
1. Das Wesen des Laien 50
2. Das öffentliche Bekenntnis 51
3. Der Laie als Gesellschaftsgestalter 52
IX. Die Soziallehre der Kirche 53
X. Zustände- und Gesinnungsreform 54
XI. Innerkirchliche Zusammenarbeit 54
Johannes Singer, Linz: DER CHRIST UNTERWEGS IN PLURALISTISCHER GESELLSCHAFT 57
I. Von 1864 bis 1965 57
II. Die Wende 58
III. Der Hintergrund des Wandels 59
IV. Im Dienst an der pluralistischen Gesellschaft 61
V. Unterwegs zu Toleranz und Dialog 62
VI. Wider die Labilität der pluralistischen Gesellschaft 65
VII. Mut zum Eigenen 67
Ernst Waldstein-Wartenberg, Klagenfurt: DAS LAIENAPOSTOLAT IN ÖSTERREICH NACH CHRISTIFIDELES LAICI 69
I. Der große Umbruch 69
II. Das wiedergefundene Kirchenbild 71
1. Die Communio-Theologie 71
2. Tauf- und Firmbewußtsein 71
3. Unvollkommenheit und Heiligkeit 72
4. Die Mitverantwortung an der Evangelisierung 72
5. Wege der Evangelisierung 73
6. Orte der Evangelisierung 74
III. Die Arbeiter im Weinberg des Herrn 75
1. Der Einzelne und die Gemeinschaft 75
2. Die Frau als Laie in der Kirche 75
3. Priester, Ordensleute, Laien 76
4. Das individuelle Apostolat 76
5. Das gemeinschaftliche Apostolat 76
IV. Ausblick 78
II. Kirche und Staat 79
Felix Ermacora, Wien: SOLDAT UND RELIGIONSFREIHEIT 81
Felix Jonak, Wien: DAS VERHÄLTNIS REPUBLIK ÖSTERREICH – KATHOLISCHE KIRCHE IN SCHULFRAGEN 89
I. Einleitung 89
II. Historische Entwicklung 90
1. Schule 90
2. Religionsunterricht 93
3. Zusammenfassung 94
III. Öffentliche Schule – Privatschule 94
1. Vorbemerkung 94
2. Interkonfessionalität der öffentlichen Schule 95
3. Verfassungsrechtlicher Schutz des Privatschulwesens 96
4. Besondere Stellung der konfessionellen Privatschulen 97
a) Subventionierung nach dem Privatschulgesetz 97
b) Schutz der katholischen Privatschulen durch das Konkordat 99
IV. Religionsunterricht 100
1. Vorbemerkung 100
2. Ausmaß des Religionsunterrichtes 101
3. Verantwortung der Kirche für den Religionsunterricht 102
a) Religionslehrer 102
b) Religionslehrpläne 102
c) Schulbücher für den Religionsunterricht 103
d) Aufsicht über den Religionsunterricht 103
4. Bezahlung des Religionsunterrichtes 104
5. Schulkreuz 105
V. Schulkonkordat und innerstaatliches Recht 105
VI. Schlußbemerkung 106
Rudolf Kirchschläger, Wien: GEDANKEN ZUM VERHÄLTNIS ZWISCHEN KIRCHE UND STAAT 107
Hans R. Klecatsky, Innsbruck: ALFRED KOSTELECKY AUF DEM WEG DER KIRCHE AUS DEN STAATSKIRCHENRECHTLICHEN VERSTRICKUNGEN DER ZWEITEN REPUBLIK 115
I. 115
II. 115
III. 117
IV. 118
V. 120
Alfred Klose, Wien: DIE KATHOLISCHEN ORGANISATIONEN ZWISCHEN KIRCHE UND STAAT 123
I. Grundlegung 123
II. Eine Gefahr eines politischen Verbandskatholizismus? 124
III. Die Einheit in der Vielfalt 126
IV. Orientierung an Grundwerten 127
V. Immer neue gesellschaftspolitische Herausforderungen 128
Siegbert Morscher, Innsbruck: KIRCHE(N) UND GEWALTENTEILUNG 131
I. Die umfassende Gewaltenteilung 131
II. Der schwierige Versuch 132
III. Kirche (n) und Staat 132
IV. Gewaltenteilung durch den Pluralismus von Kirchen und Religionsgesellschaften 136
V. Gewaltenteilung innerhalb der Kirchen 137
VI. Gewaltenverbindende Elemente 139
Peter Pernthaler, Innsbruck: DIE PRÄAMBEL ZUR TIROLER LANDESORDNUNG. Ein Beitrag zur verfassungsrechtlichen Grundwerte-Formulierung 143
I. Einleitung 143
II. Zur Entstehungsgeschichte 144
III. Inhaltliche Analyse 146
IV. Die rechtliche Bedeutung 152
V. Schluß 155
Johann Schima, Wien: ZUR MEINUNGSFREIHEIT IN KIRCHE UND STAAT 157
I. Zum gewählten Thema 157
II. Zur Meinungsfreiheit in Staat und Gesellschaft 160
III. Einschlägige kirchliche Quellen 161
1. Das kirchliche Gesetzbuch 1983 (Codex Iuris Canonici = CIC) 161
2. Das II. Vatikanische Konzil 165
3. Zum moraltheologischen Aspekt der Meinungsfreiheit 167
IV. Schlußfolgerungen und Ausblick 167
Karl Schwarz, Wien: DIE WIENER EVANGELISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT. Eine gemeinsame (!) Angelegenheit von Staat und Kirche 171
A. 173
B. 178
III. Kirchenrecht 183
Hans Heimerl, Linz: DIÖZESANE GREMIEN DER VERMÖGENSVERWALTUNG IN ÖSTERREICH 185
I. Der Vermögensverwaltungsrat (VVR) 185
II. Das Konsultorenkollegium (Domkapitel) und pastorale Gremien 189
III. Konsistorium 190
IV. Diözesankirchenrat (DKR)9 191
V. Verbindung von Verwaltungsgremien 192
Heribert Franz Köck, Linz: BETRACHTUNGEN ZUM PROBLEM DES AMTLICHEN VERSPRECHENSEIDES 195
I. Einleitende Bemerkung 195
II. Begriff 195
III. Zweck 196
IV. Eigenständige oder akzessorische Verpflichtung? 197
1. Problemeingrenzung 198
a) Traditionelle Auffassung 199
b) Mögliche Gründe für die traditionelle Auffassung 201
c) Widerlegung dieser Gründe 202
d) Nicht Treue, sondern Gemeinwohlgerechtigkeit 202
e) Agnostizismus und falsche Autoritätsgläubigkeit 203
2. Das Kriterium der rationalen Nachvollziehbarkeit 203
3. Kein selbständiger Verpflichtungsgrund 204
V. Subjektiver und objektiver Sinn eines amtlichen Versprechenseides 204
VI. Ergebnis 206
Peter Leisching, Innsbruck: EPIEIKEIA. Kanonistische Erwägungen über einen zentralen Begriff 207
Lothar Lies SJ, Innsbruck: ZUM KRITISCHEN POTENTIAL DES THEOLOGISCHEN PERSONBEGRIFFS 217
I. Die Frage 217
II. Falsche Töne heute 218
1. Freiheit 218
2. Gleichheit 219
3. Brüderlichkeit 221
III. Der christliche Personbegriff 222
1. Person in der Trinität 222
2. Person in der Christologie 225
IV. Christliche Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit 226
1. Freiheit 226
a) Trinität 226
b) Christologie 226
2. Gleichheit 227
a) Trinität 227
b) Christologie 228
3. Brüderlichkeit 229
a) Trinität 229
b) Christologie 230
V. Schlußbemerkung 231
Joseph Listl, Augsburg: DIE BISTUMSGRENZEN IN DEUTSCHLAND. Kirchenrechtliche und staatskirchenrechtliche Überlegungen zu ihrer Neuumschreibung 233
I. Die historischen Grundlagen der gegenwärtigen Diözesanzirkumskription in Deutschland 233
1. Bayerisches Konkordat vom 5.6.1817 234
2. Die Zirkumskriptionsbulle „De salute animarum“ vom 16.7.1821 für Preußen 235
3. Oberrheinische Kirchenprovinz 235
4. Königreich Hannover 236
5. Bistum Meißen 236
6. Bayerisches Konkordat vom 29.3.1924 237
7. Preußisches Konkordat vom 14.6.1929 237
8. Errichtung des Bistums Essen 237
9. Niedersächsisches Konkordat vom 26.2.1965 238
10. Reichskonkordat vom 20.7.1933 238
II. Die Diskussion über eine zeitgemäße Umschreibung der Grenzen der deutschen Diözesen auf der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland in Würzburg (1971–1975) 239
1. Die Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils 239
2. Änderungsvorschläge der Würzburger Synode zur Neuumschreibung der Bistumsgrenzen in der Bundesrepublik Deutschland 240
a) Beurteilung der gegenwärtigen Lage der deutschen Bistumsgrenzen 242
b) Notwendigkeit und Kriterien einer Neuumschreibung der Diözesangrenzen 243
c) Schritte zur Verwirklichung der Neuumschreibung der Bistümer 244
3. Die heutige Beurteilung der Diözesanzirkumskription in der Bundesrepublik Deutschland 245
III. Die Diözesen und kirchlichen Verwaltungsbezirke in der bisherigen Deutschen Demokratischen Republik 247
1. Vorläufiger Charakter der Diözesanzirkumskription in der Deutschen Demokratischen Republik 247
2. Zur Frage der Fortgeltung des Reichskonkordats und des Preußischen Konkordats auf dem Gebiete der bisherigen Deutschen Demokratischen Republik 251
Richard Potz, Wien: RELIGIONSFREIHEIT AN DER WENDE ZUM DRITTEN JAHRTAUSEND 255
Ernst Pucher, Wien: UNA SACRA POTESTAS IN ECCLESIA. Zum potestas-Begriff der Kirche 267
A. Einleitung und Begriffsbestimmung 267
I. Potestas duplex: der traditionelle, vor dem Vat. II dominante potestas-Begriff 268
II. Munus triplex: Heiligen – Lehren – Leiten 268
III. Una sacra potestas 269
IV. Officium 270
B. Potestas im CIC 1983 – das positive Recht 270
I. „Potestas“ im geltenden Recht des CIC 1983 im Vergleich zum CIC 1917: ein Befund 270
1. Zusammenstellung der einzelnen Canones im CIC 1983 und im CIC 1917 271
2. Zur Entstehung der wesentlichen canones des CIC 1983, welche die Fähigkeit, Träger von potestas regiminis zu sein, betreffen: can. 129, can. 274 § 1, can. 1421 § 28
a) Schema der Lex Ecclesiae Fundamentalis (LEF) 272
b) Schemata CIC 273
c) Letzte Periode der Arbeiten am neuen CIC 274
3. Zur Natur der potestas in den iustitia vitae consecratae und in den societates vitae apostolicae 279
C. Skizzierung einer Lösung mit Blick auf das Ganze des Kirchenrechts: „Ministerialität“ und „bewegliches System“ 281
Helmut Schnizer, Graz: SCHATZKAMMER UND WALLFAHRT – OPFER UND KULT 285
IV. Bischofskonferenz 299
Gerhard Fahrnberger, St. Pölten: ÜBERLEGUNGEN ZUM ENTWURF EINES DOKUMENTES DER BISCHOFSKONGREGATION ÜBER DEN THEOLOGISCHEN UND JURIDISCHEN STATUS DER BISCHOFSKONFERENZEN 301
I. Das Ziel des Entwurfes 301
II. Grundlegendes über den theologischen Status der Bischofskonzerenzen 302
1. Die Unterscheidung zwischen effektiver Kollegialität und affektiver Verbundenheit 302
2. Der Vorrang des personalen Charakters des bischöflichen Amtes vor seiner kollegialen Struktur 304
3. Die vorrangig pastoral-praktische Natur der Bischofskonferenzen 306
III. Die lehramtliche Autorität der Bischofskonferenzen 310
1. Die grundsätzliche Wertung der Lehrautorität der Bischofskonferenzen 310
2. Die Grenzen der Lehrautorität der Bischofskonferenzen nach dem Arbeitspapier 312
Stephan Haering, München: ZUR PROMULGATION VON GESETZEN DER BISCHOFSKONFERENZ. Anmerkungen zu einem formalen Aspekt bischöflichkollegialer Gesetzgebung 317
I. Gesetz und Gesetzespromulgation 318
1. Kanonisches Gesetz 318
2. Promulgation von kirchlichen Gesetzen 321
II. Die Bischofskonferenz als Gesetzgeber 322
III. Die Promulgationsverfahren der Bischofskonferenzen des deutschen Sprachraums 325
1. Deutsche Bischofskonferenz 325
2. Berliner Bischofskonferenz 328
3. Österreichische Bischofskonferenz 329
4. Schweizer Bischofskonferenz 330
IV. Zusammenfassung und Ergebnis 333
Johann Hirnsperger, Salzburg: DER AD-LIMINA-BESUCH DES BISCHOFS, Zur neueren Entwicklung der rechtlichen Grundlagen 337
I. Rechtsgeschichtliche Entwicklungsgänge 337
II. Die neueste Gesetzgebung 342
III. Die praktische Durchführung des Ad-limina-Besuchs 349
1. Die entferntere Vorbereitung 349
2. Die unmittelbare Vorbereitung 351
3. Der Ablauf des Ad-limina-Besuchs 353
IV. Abschließende Bemerkungen 355
V. Frieden und Friedenssicherung 357
Franz Kardinal Hengsbach, Essen: DER FRIEDE ALS IMMER WIEDER NEU ZU ERFÜLLENDE AUFGABE. Dienst und Auftrag des Soldaten heute 359
I. Impulse und Perspektiven 359
II. Probleme und Warnungen 361
III. Neue Wege und Schritte 364
IV. Schlußbemerkung 367
Elmar Maria Kredel, Bamberg: GEFÄHRDUNGEN DES FRIEDENS IN DER MODERNEN WELT 369
I. Die Verflechtung der Probleme 370
II. Frieden als Erhaltungs- und Gestaltungsauftrag 371
III. Internationale Gerechtigkeit 372
IV. Bewahrung der Schöpfung 374
V. Einige grundlegende Orientierungen 376
Karl Majcen, Wien: PAX ET JUSTITIA. Zum Wahlspruch von Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky 379
Anhang 392
Robert Prantner, Wien: ZUM ETHOS DER BEWAFFNETEN VERTEIDIGUNG IM EUROPA DER NEUNZIGERJAHRE 395
1. Die reflexionslose Bereitschaft und/oder irrationale Gier nach bedenkenloser Befehlserfüllung bezüglich jeder denkbaren Kampfsituation 396
2. Der Verweigerungsstandpunkt eines Dienstes mit der Waffe, ja sogar des Wehrdienstes überhaupt, flankiert von der Bereitwilligkeit, einen humanitär oder administrativ dominierten Ersatzdienst als Zivilist auszuüben, im Extremfall aber eine „Totalverweigerung“ 397
2.1. Der nicht-gemeinwohlorientierte Pazifist 397
2.2. Werte, Wertewandel und Paradigmenwechsel 398
2.3. Das Verblassen des europäischen Bedrohungsbildes 401
3. Die Realisierung einer naturrechtlich und allenfalls auch christlich motivierten Verteidigungsbereitschaft 408
Manfried Rauchensteiner, Wien: GEWALT UND GEWALTLOSIGKEIT. Zur Geschichte der österreichischen Friedensbewegung 413
Hannes Schopf, Wien: FRIEDEN ... „... bei den Menschen seiner Gnade“ (Lk 2, 14) 433
VI. Militärseelsorge 441
Peter Gradauer, Linz: DIE ANFÄNGE DER HEERES-SEELSORGE IN ÖSTERREICH 443
I. Feldprediger als „außerordentliche“ Heeres-Seelsorger 443
II. Die ordentliche Heeres-Seelsorge 445
III. Inhalt und Umfang der Vollmachten der Militärkapläne im 18. Jahrhundert 449
Klaus Küng, Feldkirch: CHRIST UND LANDESVERTEIDIGUNG 457
I. Worin besteht Frieden? 458
II. Ist Anwendung von Gewalt je erlaubt? 458
III. Das Bundesheer in Österreich 460
IV. Die Bildungsaufgabe 461
V. Die Militärseelsorge 461
Hans Paarhammer, Salzburg: RECHTLICHE ORDNUNG DER MILITÄRSEELSORGE. Universal- und partikularrechtliche Bestimmungen 463
A. Die Frühere Rechtslage 464
I. Vorkodikarisches Recht 464
II. CIC/1917 466
III. Sollemne Semper vom 23. April 1951 468
IV. Weitere Instruktionen der Konsistorialkongregation 470
V. Errichtungen von Militärvikariaten und spezielle partikularrechtliche Regelungen der Militärseelsorge 472
B. Die geltende Rechtslage 474
I. Codex Iuris Canonici 474
II. „Spirituali Militum Curae“ 474
1. Rechtscharakter und Verbindlichkeit 475
2. Geltungsbereich 476
3. Statuten 477
4. Terminologisches; Wesen und Begriff des Militärordinariates 479
5. Militärordinarius 480
6. Zugeordneter Personenkreis 481
7. Militärseelsorger; Stellung, Rechte und Pflichten 482
8. Konsiliare Diakonie 483
9. Berichterstattungspflicht 484
10. Zusammenfassend steht fest: 484
III. Übersicht über den derzeitigen Stand der Militärordinariate in der Weltkirche 485
C. Rechtliche Ordnung der Militärseelsorge in Österreich 488
I. Geschichtliches 488
II. Konkordatsrechtliche Grundlage der Militärseelsorge in Österreich 490
III. Neuorganisation der Militärseelsorge in Österreich 492
1. Neue Statuten des Militärordinariates 494
2. Amtsblatt des Militärordinariates 494
3. Verfassung der Militärseelsorge in Österreich 495
IV. Schlußbemerkung 501
Pia Maria Plechl: DIE MILITÄRPFARRKIRCHE ST. JOHANNES NEPOMUK 503
Hugo Schwendenwein, Graz: DER SCHUTZ DER RELIGIÖSEN SPHÄRE IN DEN GENFER KONVENTIONEN VOM ROTEN KREUZ 509
I. Strenges Verbot der Benachteiligung aus Gründen der Religion 511
II. Schutzbestimmungen für das geistliche Personal im Seekrieg 513
III. Zur Frage der „Gefangennahme“ von Feldgeistlichen 514
IV. Religiöse Betreuung Kriegsgefangener 516
V. Die Zivilbevölkerung und die Internierten 517
VI. Religiöse Betätigung nach dem 2. Zusatzprotokoll 519
VII. Religiöse Bestattung der Toten 519
VIII. Kennzeichnung des Seelsorgepersonals 520
Sigmar Stadlmeier, Linz: DIE STELLUNG DES MILITÄRSEELSORGERS IM HUMANITÄREN VÖLKERRECHT 521
I. Einleitung 521
II. Rückblick 522
III. Die Regeln der Genfer Konventionen vom 12. August 1949 523
1. Der personelle Geltungsbereich der Schutzbestimmungen 523
a) In den Konventionen verwendete Begriffe 523
b) Interpretation 524
c) Ergebnis 525
2. Der Schutzumfang im einzelnen 526
a) Zurückhaltung, Ausnahme von der Kriegsgefangenschaft, Rücksendung 526
b) Schutz des zurückgehaltenen Personals 526
c) Schutz des freiwillig zurückgebliebenen Personals 527
d) Schutz Kriegsgefangener geistlichen Standes 528
e) Sondervorschriften für das geistliche Personal von Lazarettschiffen 528
f) Kennzeichnung, Bewaffnung, Sondervorschriften 529
IV. Die Zusatzprotokolle 1977 zu den Genfer Abkommen 1949 530
1. Das I. Zusatzprotokoll 530
a) Definition des Seelsorgepersonals 530
b) Schutzumfang 531
c) Kennzeichnung 533
2. Das II. Zusatzprotokoll 533
III. Schlußbemerkungen 533
Reinhold Stecher, Innsbruck: WACHE FÜR DIE WERTE 535
I. Die Wahrung des Friedens 536
II. Die Würde des Lebens 537
III. Das Verstehen der Schwachen 537
IV. Die Wachheit für den Rechtsstaat 538
Rudolf Weiler, Wien: DAS PROJEKT DES ÖSTERREICHISCHEN BUNDESHEERES „WAFFE IM SCHRANK“ IN WEHRETHISCHER SICHT 539
I. Das Projekt 539
II. Grundsätzliche wehrethische Überlegungen zum Projekt 539
III. Ethische Beurteilung der allgemeinen Einführung der „Waffe im Schrank“ in Österreich heute 544
VII. Kirchengeschichte 551
Karl-Theodor Geringer, München: ZUR GESCHICHTE DES DIÖZESAN- UND METROPOLITANGERICHTES WIEN 553
Anhang 575
Ferdinand Holböck, Salzburg: RABANUS MAURUS UND SEIN HL. GEIST-HYMNUS 581
Stefan László, Eisenstadt: DIE SYNODEN DER DIÖZESE EISENSTADT. Ein Beitrag zur Rechts- und Kirchengeschichte 591
I. Von der Apostolischen Administration zur Diözese Eisenstadt 591
II. Die Erste Synode der Diözese Eisenstadt 593
III. Die Zweite Synode der Diözese Eisenstadt 595
IV. Der Erste Diözesantag 598
V. Ausblick 598
Maximilian Liebmann, Graz: KATHOLISCHE AKTION UND STÄNDESTAAT 601
I. Die Katholische Aktion als Dachverband der katholischen Vereine und Organisationen 601
II. Die Pastoral paßt sich der Zeit an: Einführung des Führer- und Pfarrprinzips 605
1. Das Wiener Seelsorgeinstitut 605
2. Auswertung des Allgemeinen Deutschen Katholikentages vom 7. bis 12. September 1933 in Wien 606
3. Das Zusatzprotokoll zum Artikel XIV im Konkordat 607
4. Die IV. Wiener Seelsorgertagung 607
5. Die Initiative der Erzdiözese Wien 613
III. Entweder Umstrukturierung oder Ausscheiden aus der KA 615
IV. Die Idylle der Vereinskirche ist vorbei 621
Joseph Kardinal Ratzinger, Vatikanstadt: DIE AKTUALITÄT DER GESTALT PIUS V. (1566–1572) 623
Sebastian Ritter, Salzburg: BEDENKJAHR FÜR DIE KIRCHE IN ÖSTERREICH FÜNFZIG JAHRE KIRCHENBEITRAG 631
I. Der Kirchenbeitrag – Erbe und Last seit fünfzig Jahren 631
1. Die volle Wiedergutmachung 632
2. Kirchenbeitrag oder Kirchensteuer 632
3. Kirchenbeitrag belassen, aber verbessern 633
4. Die Lage nach dem Vermögensvertrag von 1960 633
II. Der Kirchenbeitrag in positiver Sicht 634
III. Der Kirchenbeitrag als Chance und Herausforderung 637
IV. Ist der KB ein Modell für andere Länder? 639
Literatur 642
Opilio Kardinal Rossi, Rom: MARKGRAF LEOPOLD VON ÖSTERREICH 645
Verzeichnis der Herausgeber und Mitarbeiter 649