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Die praktischen Konsequenzen des Methodenstreits

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Hansen, R. (1996). Die praktischen Konsequenzen des Methodenstreits. Eine Aufarbeitung der Einkommensbesteuerung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48507-9
Hansen, Reginald. Die praktischen Konsequenzen des Methodenstreits: Eine Aufarbeitung der Einkommensbesteuerung. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48507-9
Hansen, R (1996): Die praktischen Konsequenzen des Methodenstreits: Eine Aufarbeitung der Einkommensbesteuerung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48507-9

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Die praktischen Konsequenzen des Methodenstreits

Eine Aufarbeitung der Einkommensbesteuerung

Hansen, Reginald

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 457

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Α. Warum diese Abhandlung? Die Einkommensteuer als "Königin der Steuern" und ihre Bedeutung als "schönstes und bestes finanzpolitisches Instrument" 17
B. Einführung in die Thematik zum besseren Verständnis der historischen Zusammenhänge 21
C. Die Beurteilung des gültigen Einkommensteuerrechts der Bundesrepublik Deutschland im historischen Ablauf 28
I. Bewertung in den Fachzeitschriften 28
II. Beurteilung durch die höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 37
D. Die von der Systematik der "deutschen Einkommensteuertype" gewährten Möglichkeiten zur Herabsetzung beziehungsweise Vermeidung des Steuerzugriffs 47
I. Gestaltungsmöglichkeiten zur Vermeidung der direkten Steuern in Preußen nach den Befreiungskriegen bis 1891 47
II. Gestaltungsmöglichkeiten zur Herabsetzung des Steuerzugriffs in Sachsen nach der Steuerreform durch das EStG 1874/78 55
ΙII. Gestaltungsmöglichkeiten in Preußen nach Einführung des Einkommensteuergesetzes von 1891 68
IV. Die bis heute bestehenden Möglichkeiten zur Herabsetzung der Steuerbelastung in der "deutschen Einkommensteuertype" durch legale Gestaltungen zur Steuervermeidung 98
E. Eigentümlichkeiten der Besteuerungswirklichkeit in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949 - Schlaglichter auf soziale Unzuträglichkeiten mit drohenden Konsequenzen 131
I. Die gesetzlichen Vorkehrungen für den Einsatz des Einkommensteuergesetzes als Instrument der Wirtschaftspolitik 131
II. Steuervergünstigungen und deren Anreiz zur Steuervermeidung nach 1948 136
ΙII. Die Technik der Steuervergünstigungen nach dem Einkommensteuergesetz und deren Konsequenzen 141
IV. Umfang der Steuervergünstigungen und Höhe der Steuervermeidung 148
V. Konsequenzen einer problematischen Lastenverteilung 169
F. Die kurzgefaßte Entstehungsgeschichte des Einkommensteuerrechts in Deutschland 179
I. Der geistesgeschichtliche Hintergrund der modernen Einkommensteuergesetze 179
1. Die wissenschaftstheoretischen Auseinandersetzungen im 19. Jahrhundert und deren Bedeutung für die Nationalökonomie und die allgemeine Steuerlehre 179
2. Die methodologische Außenseiterstellung Gustav Schmollers und dessen Besteuerungsidee 195
3. Die wissenschaftstheoretische Auffassung Adolph Wagners und der übrigen Nationalökonomen und dessen Fortsetzung der an den nachklassischen Thesen Karl-Heinrich Raus ausgerichteten Besteuerungslehren 199
II. Die gesetzgeberischen Konsequenzen 203
1. Die Entwicklung des sächsischen Einkommensteuergesetzes 1874/78 aus der Besteuerungsidee Gustav Schmollers 203
2. Die Orientierung des preußischen Einkommensteuergesetzes 1891 an den Lehren Adolph Wagners 208
ΙII. Das endgültige Verhandlungsergebnis in Preußen 215
G. Beurteilung der heute geltenden, von einer gespaltenen Systematik bestimmten Einkommensbesteuerung in der Bundesrepublik Deutschland unter verschiedenen modernen Gesichtspunkten 229
H. Einführung in den weiteren Gedankengang in Form einiger Thesen 244
J. Konsequenzen für die Lösung der anstehenden dringlichen Probleme bei der Finanzierung des Aufbaus nach der Wiedervereinigung mit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik 246
I. Die Bedeutung der "sozialen Marktwirtschaft" als umfassendes Organisationsprinzip und die Konsequenzen für die Einkommensteuer - Erfahrungen aus einem gelungenen Experiment 246
II. Die Eingliederung des Besteuerungswesens in das Konzept der sozialen Marktwirtschaft - die Rolle der Einkommensteuer beim Aufbau der Bundesrepublik Deutschland 248
ΙII. Die Ausdehnung des InstitutionengefÜges der Bundesrepublik Deutschland auf die ehemalige DDR durch den Beitritt gemäß Art. 23 GG nach dem Einigungsvertrag vom 31. August 1990 262
1. Die institutionellen Ausgangsbedingungen im Beitrittsgebiet als Grundlage für die Einführung der Marktwirtschaft 262
2. Der Einsatz einkommensteuerrechtlicher Gestaltungen als unterstützendes marktkonformes Mittel zur Förderung des Aufbaus in den fünf neuen Bundesländern 271
a) Die ungünstigen Ausgangsbedingungen für den erwarteten Wirtschaftsaufschwung und die Strategie der Bundesregierung zur Problemlösung 271
b) Steuerliche Verlustzuweisungsgesellschaften als Investoren - Funktionswandel der Steuervergünstigung: Von der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit zur reinen Finanzierungshilfe durch Einsatz der Einkommensteuer als Instrument der Wirtschaftspolitik 276
c) Die in der Bundesrepublik Deutschland gemachten Erfahrungen mit Verlustzuweisungsgesellschaften und deren Eignung zur Förderung der wirtschaftlichen Infrastruktur in den neuen Bundesländern 284
K. Steuervergünstigungen als Subventionen - die Finanzierung von Verlustzuweisungsgesellschaften aus Steuerersparnissen zum Zweck der Investition im Fördergebiet und deren volkswirtschaftliche Bedeutung - der Fiskus wurde wichtigstes Finanzierungsinstitut 297
L. Grenzen des Einsatzes der Einkommensteuer als Instrument der Wirtschaftspolitik 338
I. Die zunehmende Kompliziertheit des Besteuerungsverfahrens und die Leistungsfähigkeit der Verwaltung 338
II. Ist das geltende Veranlagungsverfahren der zunehmenden wirtschaftspolitischen Verwendung der Einkommensteuer noch gewachsen? 354
1. Kann von einer Fehlentwicklung des Vollzuges der Einkommensteuer gesprochen werden? 354
2. Frühe Warnungen zur Einführung der Einkommensteuer 356
3. Ergebnisse der Gesetzesanwendung in Sachsen nach Durchführung der Reform im Jahr 1878 359
4. Die Ergebnisse der Gesetzesanwendung nach Einführung des preußischen EStG 1891 369
5. Fortentwicklung von Gesetz und Gesetzesanwendung zur sogenannten "deutschen Type" der Einkommensbesteuerung 377
a) Die systemtragenden Grundgedanken des sächsischen EStG 1874/78, die Problematik der Gewinnermittlung nach Handelsrecht und die Vorreiterrolle Sachsens 377
b) Die Gewinnermittlung nach Handelsrecht und die "preußische Type" der Einkommensteuer 381
c) Der Einfluß Matthias Eizbergers auf das Einkommensteuerrecht und den Gesetzesvollzug und dessen Nachwirkungen 388
d) Die Fortentwicklung zum heutigen Gesetzesvollzug bei der Einkommensbesteuerung 397
e) Fehlentwicklungen in der deutschen Einkommensbesteuerung durch das Zusammenwirken von Gesetz und Gesetzesvollzug 408
6. Unpraktikable Anforderungen an den heutigen Gesetzesvollzug - die Selbstveranlagung der Steuerpflichtigen als Ausweg aus einem Dilemma 420
a) Der Amtsermittlungsgrundsatz und die Besteuerungswirklichkeit 420
b) Ansätze zu einer Reform der Veranlagung zur Einkommensteuer 423
c) Die US-amerikanische Selbstveranlagung zur Einkommensteuer aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1994 428
d) Denktraditionen als Hemmnisse für einen reformierten Gesetzesvollzug 439
M. Die mit dem wachsenden Einsatz der Einkommensteuer zu nichtfiskalischen Zwecken verbundenen gesellschaftspolitischen Interessen und die zu erwartenden Verteilungskämpfe 447
I. Thesen des Steuerrechtswissenschaftlers 449
II. Thesen des Sozialpolitikers 451
ΙII. Thesen des Volkswirts und Finanzwissenschaftlers 454
IV. Darstellung der Entwicklung und Rechtfertigung der Steuerpolitik durch die Finanzbehörde 459
V. Der gesellschaftspolitische Hintergrund bei Entstehung der Einkommensteuer und die Beurteilung der neueren Entwicklung durch den Soziologen 479
N. Ergebnis: Eignung und Grenzen der aus unterschiedlichen und einander ausschließenden Besteuerungsideen entwickelten Einkommensbesteuerung der Bundesrepublik Deutschland 509
Anlage 1: Einkommensteuergesetz vom 2. Juli 1878, §§ 15 Abs. 1, 15 Abs. 6, 17, 21 Nr. 1 514
Instruction zum Einkommensteuergesetz vom 2. Juli 1878, § 64 515
Anlage 2: Einkommensteuergesetz vom 24. Juni 1891, §§ 7, 8, 14, 9 516
Anlage 3: Einkommensteuergesetz. Vom 29. März 1920, §§ 4, 5 517
Anlage 4: Einkommensteuergesetz. Vom 10. August 1925, §§ 6, 7 518
Anlage 5: Gesetz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit. Vom 1. Juni 1933 519
Anlage 5 a: Vordruck 1. Anzeige über die Belassung alter Gegenstände im Betrieb als Aushilfegegenstände 520
Anlage 6: Fördergebietsgesetz vom 23. September 1993, §§ 1, 3,4, 5 521
Anlage 7: Geschlossene Immobilienfonds. Jahrhundertgeschenk oder Zeitbombe? Aus: Der Platow Brief Speziai, November 1994 523
Anlage 8: Haushaltspläne von Berlin (West) 1962- 1974 527
Anlage 9: Der "Hebeleffekt" bei Erzielung von Überschüssen zwischen Verkauf und Kauf einer Wohnung 528
Anlage 10: Berechnungsbeispiel für die Beteiligung einer GmbH an einer Reederei für den Neubau eines Schiffes 529
Anlage 11: Der Begriff der Abschreibungs- oder Verlustzuweisungsgesellschaft und Darstellung der sogenannten "HebelWirkung" 531
Anlage 12: Berechnungsbeispiel I für eine Beteiligung am Immobilienfonds Ostdeutschland 533
Anlage 13: Berechnungsbeispiel II für eine Beteiligung am Immobilienfonds Ostdeutschland 534
Anlage 14: Die neue Schiffsbeteiligung 1994 535
Anlage 15: Angebot zur Beteiligung an dem MT "Donaustern" 536
Anlage 16: Musterberechnung für die Steuerersparnis durch Verlustzuweisung 537
Anlage 17: Berechnungsbeispiel für die Beteiligung an einer Rehabilitationsklinik 538
Anlage 18: Berechnungsbeispiel "Steuerliche Netto-Oberschußrechnung für den Anleger" 540
Anlage 19: Der öffentlich geförderte soziale Wohnungsbau Berlin. Ein Überblick 541
Anlage 20: Berechnungsbeispiel für die Beteiligung am öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau in Berlin 542
Anlage 21 a: Berechnungsbeispiel ohne Refinanzierung für eine Kommanditeinlage 543
Anlage 21 b: Berechnungsbeispiel mit Refinanzierung für eine Kommanditeinlage 544
Anlage 22: Beteiligungsangebot an einem Flugzeug-Leasingfonds 545
Anlage 23: Beteiligungsangebot an einer VerwaltungsGmbH u. Co Vermietungs KG (Jenoptik) 547
Anlage 24: Berechnung der Vorteilhaftigkeit einer Beteiligung am Wohnungsbau in Berlin 549
Anlage 25: Beispielrechnung einer Kommanditeinlage 550
Anlage 26: Angebot "Investieren in Berlin-Neukölln" nach dem Fördergebietsgesetz 551
Anlage 27: Berechnungsbeispiel Fondsbeteiligung an dem Einkaufs- und Dienstleistungszentrum Cottbus 552
Anlage 28: Angebot zur Beteiligung am Wiederaufbau des Hotel Adlon, Berlin 553
Anlage 29: Wirtschaftlichkeitsberechnung für den Kauf eines Zweifamilienhauses im Kreis Aachen-Neuß 554
Anlage 30: § 32 d EStG 1990 i. d. F. vom 23.6.1993 557
Anlage 31: Anlage E (Erwerbsbezüge) zur Einkommensteuererklärung 1994 558
Literaturverzeichnis 559
Namenregister 664