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Lampe, E. (1970). Rechtsanthropologie. Eine Strukturanalyse des Menschen im Recht. Erster Band: Individualstrukturen in der Rechtsordnung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42030-8
Lampe, Ernst-Joachim. Rechtsanthropologie: Eine Strukturanalyse des Menschen im Recht. Erster Band: Individualstrukturen in der Rechtsordnung. Duncker & Humblot, 1970. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42030-8
Lampe, E (1970): Rechtsanthropologie: Eine Strukturanalyse des Menschen im Recht. Erster Band: Individualstrukturen in der Rechtsordnung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42030-8

Format

Rechtsanthropologie

Eine Strukturanalyse des Menschen im Recht. Erster Band: Individualstrukturen in der Rechtsordnung

Lampe, Ernst-Joachim

(1970)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung: Der Mensch im Recht 17
α) Der Mensch als Ausgangspunkt der Rechtsbetrachtung 17
β) Ideales oder reales Menschenbild? 17
αα) Die dualistische Rechtslehre. Einwendungen gegen sie 18
ββ) Die monistische Rechtslehre 24
γ) Apriorische Aussagen über den Menschen im Recht 26
δ) Aposteriorische Aussagen über den Menschen im Recht 30
I. Das Individuum im Recht 32
A. Das Rechtssubjekt 33
α) Stoff und Form des Rechtssubjekts 33
αα) Entstehung und Geschichte der Stoff-Form-Lehre 34
ββ) Heutige Bedeutungslosigkeit der aristotelischen Stoff-Form-Lehre und Konsequenzen hieraus 39
γγ) Neubestimmung des Verhältnisses von Stoff und Form 41
β) Stoff und Form des subjektiven Rechts. Ihr Verhältnis zueinander, dargestellt an den Konkurrenzlehren des Zivil- und Strafrechts 45
αα) Die Konkurrenz von materiellem und formellem subjektivem Recht im Zivilrecht 45
ββ) Die Konkurrenz von materiellem und formellem subjektivem Unrecht im Strafrecht 50
γ) Ergebnis 55
1. Prinzipien des Seins 55
a) Konstitutives Prinzip: Identität 55
α) Identität des Rechtssubjekts 55
β) Identität des subjektiven Rechts 57
γ) Rechtliche Identität des Rechtssubjekts 57
αα) Ne bis in idem 58
ββ) Protestatio facto contraria non valet 59
γγ) Kein strafrechtlicher Tätertyp 60
δδ) Der staatsrechtliche Gleichheitssatz 60
b) Modale Prinzipien 61
α) Zur Geschichte der ontologischen Modalitäten 62
β) Modalitäten des Seins. Modalitäten des Habens 63
aa) Die Wirklichkeit 64
α) Die Wirklichkeit als Zeugnis der Realität 64
β) Die Wirklichkeit des Rechtssubjekts 65
γ) Die Wirklichkeit des subjektiven Rechts 65
δ) Die Rechtswirklichkeit des Rechtssubjekts 66
bb) Die Möglichkeit 67
α) Möglichkeit als Indifferenz gegen Sein und Nichtsein (Disjunktivität) 67
αα) Die Lehre des Aristoteles 67
ββ) Der disjunktive Möglichkeitsbegriff als Oberbegriff für menschliches Handeln und Unterlassen im Recht 68
γγ) Kritik 69
β) Möglichkeit als Noch-nicht-Sein 70
αα) Die Lehre des Aristoteles. Abweisung der Einwendungen N. Hartmanns („Was möglich ist, ist wirklich“) 70
ββ) Rechtliche Möglichkeit als Noch-nicht-Sein der Rechtswirklichkeit 72
γ) Aufhebung der Indifferenz, Kontingenz 77
cc) + dd) Exkurs über Unwirklichkeit und Unmöglichkeit 78
cc) Die Unwirklichkeit 78
α) Der Begriff der Unwirklichkeit 78
β) Die ontologische Unwirklichkeit des menschlichen Unterlassens 78
γ) Die juristische Wirklichkeit des gebotenen oder verbotenen Unterlassens 79
dd) Die Unmöglichkeit 80
α) Der Begriff der Unmöglichkeit 80
β) Die ontologische Unmöglichkeit des menschlichen Unterlassens („ex nihilo nihil fit“) 81
γ) Die juristische Möglichkeit („Kausalität“) des gebotenen oder verbotenen Unterlassens 82
2. Prinzipien des Habens 84
α) Zur Geschichte der Lehre vom Haben 84
β) Haben als Form des Seins 86
γ) Implizierendes und possessives Haben 88
a) Konstitutives Prinzip: Diversität 90
α) Identität, Diversität, Individualität 90
β) Rechtliche Identität, rechtliche Diversität, rechtliche Individualität 91
γ) Rechtliche Diversität als absolute Konkretion der Rechtsgestalt 92
δ) Die Konkretisierung des Rechts 95
αα) Recht-Haben als Teil-Haben 95
ββ) Gesetzliche Konkretisierung sozialtypischer Strukturen 96
γγ) Richterliche Konkretisierung individual-typischer Strukturen 100
δδ) Richterliche Konkretisierung der Rechtsfolgen 102
b) Modale Prinzipien 104
aa) Die Notwendigkeit 105
α) Die innere Notwendigkeit, insbesondere des Rechts 105
β) Die äußere Notwendigkeit, insbesondere des Rechts 108
γ) Abgrenzung von innerer und äußerer Notwendigkeit. Der formale Grundsatz allen Rechts 110
δ) Folgerungen aus dem formalen Grundsatz allen Rechts 113
αα) „Elastizität“ des Eigentums 114
ββ) „Elastizität“ des Freiheitsrechts („In dubio pro libertate“) 118
yy) "Elastizität" der sonstigen Grundrechte 121
bb) Die Zufälligkeit 122
α) Zufälligkeit als Grundlosigkeit 122
β) Zufallsgeschäfte des Rechts 122
3. Das Lebensprinzip 124
α) Inhalt des Lebensprinzips 124
β) Rechtliche Bedeutung des Lebensprinzips 125
αα) Leben als (rechtliche) Dauer 125
ββ) Leben als (rechtliche) Dauer im Wechsel 126
γγ) Grenzen der (rechtlichen) Dauer im Wechsel 129
δδ) Leben als (rechtliche) Dauer durch Wechsel 132
B. Das Rechtssubjekt in der Umwelt 137
α) Erkenntnistheoretische Lehrmeinungen 137
β) Der erkenntnistheoretische Standpunkt des Juristen 141
αα) Das Wissenselement des Vorsatzes 141
ββ) Das Wissenselement der Fahrlässigkeit 148
γγ) Wissen und Aussage bei den Aussagedelikten 149
δδ) Weitere Beispiele 151
γ) Wahrheit und Irrtum 151
1. Das Wahrhaben der Umweltbeziehung 153
a) Konstitutives Prinzip: Identifikation 153
α) Wahrhaben als Haben der Umweltbeziehung 154
β) Wahrhaben als wahres Haben der Umweltbeziehung 155
b) Modale Prinzipien 156
aa) Die Erkenntniswirklichkeit 157
α) Erkenntnis der Wirklichkeit 157
β) Erkenntnis der Möglichkeit 158
γ) Erkenntnis der Unwirklichkeit 160
δ) Erkenntnis der Unmöglichkeit 163
bb) Die Erkenntnismöglichkeit 164
2. Das Wahrsein der Umweltbeziehung 164
a) Konstitutives Prinzip: Limitation 165
α) Wahrsein als bewußtes Sein der Umweltbeziehung 165
β) Wahrsein als wahres Bewußtsein der Umweltbeziehung 167
b) Modale Prinzipien: Erkenntnisnotwendigkeit und Erkenntniszufälligkeit 168
α) Notwendiges Wahrsein 168
β) Zufälliges Wahrsein 170
3. Transsubjektive Wahrheit 171
a) Verifikation subjektiven Wahrhabens 171
α) Apriorische Voraussetzungen der Verifikation 171
β) Verifikation als Rechtsbeweis 171
b) Kommunikation subjektiven Wahrseins 175
α) Apriorische Voraussetzungen der Kommunikation 175
β) Kommunikation als Rechtssprachlichkeit 175
c) Rechtliche Wahrheit 177
C. Vereinigung von Rechtssubjekt und Umwelt 179
1. Konstitutive Vereinigung 180
a) Räumlichkeit 180
α) Bewegungen im Lebensraum 180
β) Bewegungen im Rechtsraum 181
αα) Reflexive Vereinigung von Subjektivität und Objektivität 181
ββ) Reale Vereinigung von Subjektivität und Objektivität 183
b) Zeitlichkeit 184
α) Zeitlichkeit und Räumlichkeit 184
β) Zeitlichkeit und Recht 186
γ) Geschichtlichkeit und Recht 188
δ) Juristische Zeit 188
2. Modale Vereinigung 189
a) Kausalität 189
α) Gibt es Kausalität? 189
β) Kausalprinzip und Kausalgesetz 191
γ) Kausalzusammenhang und Bedingungszusammenhang 192
δ) Kausalität und Recht. Kausaltheorien 192
αα) Äquivalenztheorie 193
ββ) Adäquitätstheorie 194
γγ) Individualisierende Theorien 195
δδ) Kausalität der Unterlassung 195
εε) Psychische Kausalität 195
b) Determination 197
α) Determination als Notwendigkeit und als Zufälligkeit 197
β) Determination und Recht 198
D. Die Realität des Rechtssubjekts 201
1. Das Dasein 203
a) Das physische Dasein 204
α) Physiologische Entwicklungsprozesse 205
β) Verschiedenheit der Geschlechter 206
γ) Physiologisch-psychologischer Grenzbereich 206
b) Das psychische Dasein 207
α) Zum Begriff des Bedürfnisses 208
β) Grundbedürfnisse und Grundrechte 209
aa) Das System der Grundbedürfnisse 213
α) Athematische Lehren 214
αα) Gehlen 214
ββ) Allport 215
β) Monothematische Lehren der Psychologie 216
αα) „Streben nach Lust“ 216
ββ) „Wille zur Macht“ 217
γγ) „Libido“ 219
γ) Monothematische Naturrechtslehren 220
αα) Vorsokratiker 220
ββ) Sokrates, Platon, Aristoteles 220
γγ) Die Stoa 222
δδ) Mittelalterliche Naturrechtslehren 222
εε) Neuzeitliche Naturrechtslehren 224
δ) Polythematische Lehren der Psychologie 230
αα) Klineberg 231
ββ) Maslow 237
γγ) Keller 239
δδ) Katz 240
εε) Nuttin 241
ζζ) Jaspers 245
ηη) Guilford 245
ϑϑ) Lersch 249
ιι) Ergebnisse 257
ε) Polythematische Naturrechtslehren 263
bb) Das System der Grundrechte 265
α) Über die Möglichkeit eines Systems der Grundrechte 266
β) Über die Wirklichkeit eines Systems der Grundrechte 274
γ) Über die Notwendigkeit eines Systems der Grundrechte 285
δ) Das System der Grundrechte 287
ε) Die Bedeutung pathologischer Erscheinungen für das Recht 288
cc) Das System der Lebensziele und das Recht 290
2. Das Dahaben des Rechtssubjekts 293
α) Dahaben als funktionale Differenzierung 293
β) Rechtliches Dahaben als juristisch-funktionale Differenzierung 294
αα) Sachherrschaftsformen 294
ββ) Formen zwischenmenschlicher Rechtsbeziehungen 295
a) Das physische Dahaben: Steuerungsfähigkeit 297
α) Steuerung der Körperfunktionen 297
β) Realakte des Rechts 297
b) Das psychische Dahaben: Hemmbarkeit 299
α) Hemmbarkeit der Bedürfnisse 299
β) Rechtliche Zucht der Grundbedürfnisse 301
γ) Mittel zur Bedürfnishemmung 302
δ) Psycho-noetisches Dahaben 303
E. Die Realität der Umweltbeziehung 305
1. Wahrnehmen und Vorstellen als Dahaben der Umwelt 305
α) Reiz, Empfindung, Wahrnehmung 305
β) Das Entlastungsgesetz 308
γ) Der Vertrauensgrundsatz als „Entlastungsgesetz“ des Rechts 313
αα) Der Vertrauensgrundsatz im Bürgerlichen Recht 313
ββ) Der Vertrauensschutz bei Akten staatlicher Behörden 319
γγ) Der Vertrauensgrundsatz im Strafrecht 320
δδ) Der Vertrauensgrundsatz im Straßenverkehr 320
εε) Grenzen des Vertrauensgrundsatzes 321
ζζ) Der Vertrauensgrundsatz – ein ethisches Rechtsprinzip? 323
δ) Vorstellung 327
2. Denken und Fühlen als Dasein der Umweltbeziehung 329
α) Denken und Vorstellen 329
β) Denken, Bedürfnis, Einstellung 329
γ) Das Entlastungsgesetz 331
δ) Entlastungsfunktion der Rechtsordnung. Beispiele 331
αα) Gesetzliche Vertragsergänzung 332
ββ) Gesetzliche Vertragstypen 332
γγ) Trennung von Außen- und Innenverhältnis 333
δδ) Amtsbezeichnungen und Titel 334
εε) Verkehrsregeln 334
ε) Fühlen 336
F. Reale Vereinigung von Rechtssubjekt und Umwelt 338
1. Die Intentionalität 340
α) Der Begriff der Intentionalität 340
β) Systematische Erfassung der Intentionalitätsmerkmale im Recht 340
αα) Orientierung 341
ββ) Intensität 342
γγ) Inhalt 343
γ) Die Bindung des Rechts an die Intentionalität 344
αα) Bindung an die Intentionalität im allgemeinen 344
ββ) Bindung an die Orientierung der Intentionalität 346
γγ) Bindung an die Intensität der Intentionalität 346
δδ) Bindung an den Inhalt der Intentionalität 347
2. Der Vollzug 348
α) Vollzug und Intentionalität 348
β) Vollzugsgestalt und Rechtsgestaltung 348
Zusammenfassung 350
Literaturnachweis 358