Menu Expand

Kausalität und Pflichtwidrigkeitszusammenhang beim fahrlässigen Erfolgsdelikt

Cite BOOK

Style

Toepel, F. (1992). Kausalität und Pflichtwidrigkeitszusammenhang beim fahrlässigen Erfolgsdelikt. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47412-7
Toepel, Friedrich. Kausalität und Pflichtwidrigkeitszusammenhang beim fahrlässigen Erfolgsdelikt. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47412-7
Toepel, F (1992): Kausalität und Pflichtwidrigkeitszusammenhang beim fahrlässigen Erfolgsdelikt, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47412-7

Format

Kausalität und Pflichtwidrigkeitszusammenhang beim fahrlässigen Erfolgsdelikt

Toepel, Friedrich

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 75

(1992)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 10
A. Einleitung 13
B. Dogmatische Grundlagen 16
I. Zurechnungsgegenstand und Zurechnungskriterium 16
II. Zwei Stufen der Zurechnung 20
III. Vorsatz und Fahrlässigkeit 23
IV. Die Pflichtwidrigkeit 31
V. Positives Tun oder Unterlassen als Gegenstand der außerordentlichen Zurechnung 39
VI. Ergebnis 47
C. Kausalität der Pflichtwidrigkeit 49
I. Kausalität als Teil des Zurechnungsgegenstandes: Die Kritik an der condicio-sine-qua-non-Formel 52
1. Kausalaussagen als singuläre kontrafaktische Konditionalsätze 52
2. Notwendige oder hinreichende Bedingungen? 58
3. Irrelevanz hypothetischer Verläufe? 61
4. Problematik des "Erfolges in seiner konkreten Gestalt" und der quantitativen Überbestimmtheit von Erfolgen 65
a) Zu Fall 1: Die grundsätzliche Erforderlichkeit von Konkretisierungen 67
b) Zu Fall 2: Zweifel bezüglich der zeitlichen Priorität 71
c) Zu Fall 3: Mittäterschaft 71
d) Zu Fall 4: Die sogenannte "alternative Kausalität" 72
e) Zu Fall 5: Einseitige vorsätzliche Beteiligung an einer fremden Ursache 75
f) Zu Fall 6: Die Schwierigkeiten des Scharfrichterfalles 75
g) Zu Fall 7: Die Ausschaltung irrelevanter Konkretisierungen 77
h) Zu Fall 8: Das Problem der Zwischenursachen 85
5. Kausalität in nicht vollständig determinierten Bereichen 90
6. Kausalität im Unterlassungsbereich 93
7. Ergebnis 95
II. Kausalität im Rahmen des Zurechnungskriteriums: Die Kritik speziell an der Kausalität der Pflichtwidrigkeit 96
1. Widersprüchlichkeit 97
2. Konkrete oder abstrakte Erfolgsbetrachtung bei der Kausalität der Pflichtwidrigkeit? 100
3. Primäre und sekundäre Sorgfaltspflichten 107
4. Die Vielfalt hypothetischer Verläufe 113
5. Die Bedeutung der "konkreten kritischen Verkehrssituation" 120
6. Vernichtung der "normativen Garantie des Rechtsguts" 124
7. Kriminalpolitisch unbefriedigende Ergebnisse aufgrund der Anwendung des Grundsatzes "in dubio pro reo" 128
8. Die Funktion der Kausalität der Pflichtwidrigkeit 133
9. Ergebnis 134
D. Die Lehre von der objektiven Zurechnung 136
I. Historische Entwicklung 136
1. Hegel und Larenz 136
2. Honig und Roxins Risikoprinzip 139
3. Rabel, v. Caemmerer und der Schutzzweckgedanke 141
4. Der Schutzzweckgedanke als Grundprinzip der objektiven Zurechnung bei Rudolphi und Schünemann 143
5. Ergebnis 145
II. Die Lehre von der Schaffung eines rechtlich nicht tolerierten Risikos 146
1. Die Beurteilung der Risikoerhöhung: Ex-ante- oder ex-post-Betrachtung? 146
2. Die praktische Relevanz des Unterschieds zwischen Risikoerhöhung und Kausalität der Pflichtwidrigkeit 150
3. Verstoß gegen den Grundsatz "in dubio pro reo" 153
4. Verwandlung von Verletzungsdelikten in Gefährdungsdelikte und die "normative Reformulierung der Risikoerhöhungslehre" 165
5. Ergebnis 171
III. Der Risikoerhöhungslehre nahestehende Gesichtspunkte 172
1. Krümpelmanns "Gefährdetheit des Opfers" 172
2. Jakobs' "Risikokonkurrenz und Risikoverwirklichung" 177
3. Das früher von Puppe vertretene "Auswahlkriterium der ausgeübten Risikoerlaubnis" 182
4. Frischs "Ratio des Erfolgserfordernisses" 184
5. Donatschs "sozialrelevanter Ursachenzusammenhang" 186
6. Kahlos "spezifisch personale Kausalität aus Freiheit" 187
7. Ergebnis 190
IV. Kritik an der Lehre vom Schutzzweck der Norm 190
1. Der Schutzzweck der Verhaltensnorm 190
2. Der Schutzzweck der Sorgfaltsnorm 191
3. Ergebnis 196
E. Rationale Planbarkeit 197
I. Vermeidbarkeit des Erfolgeintritts durch rationale Planung 198
II. Rationale Planbarkeit des Erfolgseintritts und das "rechtlich relevante Risiko" 202
III. Der Unterschied zwischen der rationalen Planbarkeit und den Vorhersehbarkeitskriterien der h.M. 205
IV. Ergebnis 211
F. Anhang: Mangelnde Vermeidbarkeit der Erfolgsverursachung bei vorsätzlichem Handeln 213
Ergebnis 221
G. Zusammenfassung der Ergebnisse 222
Literaturverzeichnis 228
Namenverzeichnis 239
Sachverzeichnis 242