Die antizipierte Zustimmung des Parlaments zum Abschluß völkerrechtlicher Verträge, die sich auf Gegenstände der Bundesgesetzgebung beziehen
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Dregger, M. (1989). Die antizipierte Zustimmung des Parlaments zum Abschluß völkerrechtlicher Verträge, die sich auf Gegenstände der Bundesgesetzgebung beziehen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46726-6
Dregger, Meinulf. Die antizipierte Zustimmung des Parlaments zum Abschluß völkerrechtlicher Verträge, die sich auf Gegenstände der Bundesgesetzgebung beziehen. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46726-6
Dregger, M (1989): Die antizipierte Zustimmung des Parlaments zum Abschluß völkerrechtlicher Verträge, die sich auf Gegenstände der Bundesgesetzgebung beziehen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46726-6
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Die antizipierte Zustimmung des Parlaments zum Abschluß völkerrechtlicher Verträge, die sich auf Gegenstände der Bundesgesetzgebung beziehen
Schriften zum Völkerrecht, Vol. 90
(1989)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 7 | ||
Teil 1: Die Problemstellung | 9 | ||
§ 1 Einleitung | 9 | ||
§ 2 Beispiele von Rechtsverordnungsermächtigungen, die der Exekutive zur Ingeltungsetzung oder Ausführung normativer völkerrechtlicher Verträge dienen | 11 | ||
I. Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Tiefseebergbaues | 11 | ||
II. Weitere Beispiele von Rechtsverordnungsermächtigungen, die der Exekutive zur Ingeltungsetzung normativer völkerrechtlicher Verträge dienen | 18 | ||
1. Anwendung von allgemeinen Rechtsverordnungsermächtigungen | 18 | ||
2. Anwendung von auslandsbezogenen Rechtsverordnungsermächtigungen | 20 | ||
a) Verordnungsermächtigungen, die inhaltlich näher konkretisiert sind | 20 | ||
b) Verordnungsermächtigungen, die bestimmte Arten von völkerrechtlichen Verträgen nennen | 25 | ||
§ 3 Die Problemstellung in der Beurteilung durch Rechtsprechung und Schrifttum | 27 | ||
I. Der Wegfall des Zustimmungserfordernisses aus Art. 59 Abs. 2 S. 1 GG durch Übertragung der Rechtsetzungsbefugnis gemäß Art. 80 Abs. 1 GG | 27 | ||
II. Die Delegation des Zustimmungsrechtes auf die Exekutive | 33 | ||
III. Die Antizipation des Zustimmungsrechtes | 33 | ||
Teil 2: Art. 59 Abs. 2 S. 1 GG – Entstehungsgeschichte, Sinn und Zweck | 35 | ||
§ 4 Einleitung | 35 | ||
§ 5 Entstehungsgeschichte | 35 | ||
I. Die Verhandlungen des Parlamentarischen Rates | 35 | ||
II. Art. 11 Abs. 3 Reichsverfassung von 1871 | 37 | ||
III. Art. 45 Abs. 3 Weimarer Reichsverfassung | 40 | ||
IV. Ergebnis | 44 | ||
§ 6 Der Regelungszweck des Art. 59 Abs. 2 S. 1 GG | 44 | ||
I. Der Schutz des parlamentarischen Rechtsetzungsrechtes | 44 | ||
II. Die parlamentarische Kontrolle der Regierung im Bereich der auswärtigen Gewalt | 47 | ||
1. Das Parlament als oberstes Kontrollorgan der Exekutive | 47 | ||
2. Das Verhältnis von Parlament und Regierung im Bereich der auswärtigen Gewalt | 49 | ||
3. Das Verhältnis von Parlament und Regierung beim Abschluß völkerrechtlicher Verträge i.S.d. Art. 59 Abs. 2 S. 1 GG | 54 | ||
III. Ergebnis | 63 | ||
Teil 3: Lösung | 65 | ||
§ 7 Entfällt das Zustimmungserfordernis gemäß Art. 59 Abs. 2 S. 1 Alt. 2 GG, wenn eine Rechtsverordnungsermächtigung besteht? | 65 | ||
§ 8 Kann das Zustimmungsrecht aus Art. 59 Abs. 2 S. 1 GG auf die Exekutive delegiert werden? | 70 | ||
§ 9 Kann die Zustimmung zu völkerrechtlichen Verträgen, die Gegenstände der Bundesgesetzgebung betreffen, antizipiert erteilt werden? | 71 | ||
I. Das antizipierte Zustimmungsverfahren | 71 | ||
II. Die Einhaltung des Kontrollprinzips aus Art. 59 Abs. 2 S. 1 GG | 73 | ||
1. Die inhaltliche Konkretisierung einer antizipierten Zustimmung | 73 | ||
a) Die Bestimmtheitskriterien einer Rechtsverordnungsermächtigung gemäß Art. 80 Abs. 1 S. 2 GG | 74 | ||
b) Die Bestimmtheitskriterien einer antizipierten Zustimmung i.S.d. Art. 59 Abs. 2 S. 1 GG | 79 | ||
2. Die Überprüfung der Einhaltung des inhaltlichen Rahmens einer antizipierten Zustimmung | 81 | ||
3. Die Befristung der Geltungsdauer einer antizipierten Zustimmung | 82 | ||
4. Ergebnis | 83 | ||
III. Die Transformation der Vertragsinhalte in innerstaatliches Recht | 83 | ||
1. Die Einhaltung des Prinzips vom Gesetzesvorbehalt | 86 | ||
2. Die Einhaltung des Prinzips vom Gesetzesvorrang | 87 | ||
IV. Die Herstellung der völkerrechtlichen Wirksamkeit | 91 | ||
§ 10 Ergebnis | 96 | ||
§ 11 Die Auswirkungen des gefundenen Ergebnisses auf die Staatspraxis | 98 | ||
I. Die Vereinbarkeit der Staatspraxis mit Art. 59 Abs. 2 S. 1 Alt. 2 GG | 98 | ||
1. Die Anwendung einer allgemeinen Rechtsverordnungsermächtigung | 99 | ||
2. Die Anwendung einer auslandsbezogenen Rechtsverordnungsermächtigung | 100 | ||
II. Der Ausgangsfall des Tiefseebergbaugesetzes | 100 | ||
1. Die Zulässigkeit der mit § 14 Abs. 3 Tiefseebergbaugesetz erteilten auslandsbezogenen Rechtsverordnungsermächtigung | 100 | ||
2. Die ausdrückliche Anwendung des antizipierten Zustimmungsverfahrens | 103 | ||
Literaturverzeichnis | 106 |