Menu Expand

Übergänge. Zeitgeschichte zwischen Utopie und Machbarkeit

Cite BOOK

Style

Süß, W. (Ed.) (1989). Übergänge. Zeitgeschichte zwischen Utopie und Machbarkeit. Beiträge zu Philosophie, Gesellschaft und Politik. Hellmuth G. Bütow zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46785-3
Süß, Werner. Übergänge. Zeitgeschichte zwischen Utopie und Machbarkeit: Beiträge zu Philosophie, Gesellschaft und Politik. Hellmuth G. Bütow zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46785-3
Süß, W (ed.) (1989): Übergänge. Zeitgeschichte zwischen Utopie und Machbarkeit: Beiträge zu Philosophie, Gesellschaft und Politik. Hellmuth G. Bütow zum 65. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46785-3

Format

Übergänge. Zeitgeschichte zwischen Utopie und Machbarkeit

Beiträge zu Philosophie, Gesellschaft und Politik. Hellmuth G. Bütow zum 65. Geburtstag

Editors: Süß, Werner

(1989)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Hellmuth G. Bütow zum 65. Geburtstag 5
Inhalt 9
Werner Süß: Zur Einführung. Zeitgeschichte zwischen Utopie und Machbarkeit 13
I. 13
II. 16
III. 20
IV. 23
Erster Teil: Vom Geist der Utopie 25
Michael Erbe: Die Suche nach dem Nirgendwo und die europäische Moderne 27
Anmerkung 34
Hartmut Zinser: “Geschichtszeichen” Kants Utopie 35
Literatur 39
Richard Saage: Gibt es einen anarchistischen Diskurs in der klassischen Utopietradition? 41
I. 41
II. 44
III. 48
IV. 50
V. 53
VI. 55
Hans-Joachim Lieber: Zu Ernst Blochs “Das Prinzip Hoffnung” (1960) 57
Dieter Geulen: Das Utopische zwischen Konsens und Abweichung in der soziologischen Handlungstheorie 71
I. Einleitung 71
II. Wandlungen des Konsens-Paradigmas 73
III. Utopie und “abweichendes Verhalten” 77
IV. Schluß 81
Milan Prucha: Zur Kritik am Subjektbegriff der Moderne 83
Zweiter Teil: Industrialisierung und politische Systeme 101
Wolfram Fischer/Adelheid Simsch: Industrialisierung in Preussen. Eine staatliche Veranstaltung? 103
I. Einleitung 103
II. Das 18. Jahrhundert 104
1. Die preußische Wirtschaftspolitik in den altpreußischen Gebieten 105
2. Industrialisierung im preußischen Kernland 107
3. Industrialisierung in den westlichen preußischen Provinzen 109
4. Die preußische Wirtschaftspolitik in Schlesien im 18. Jahrhundert 113
5. Die preußische Wirtschaftspolitik in den neuerworbenen polnischen Provinzen 115
III. Das 19. Jahrhundert (bis 1870) 117
6. Die preußischen Westprovinzen nach 1815 117
7. Die Industrialisierung der Hauptstadt 118
8. Die preußische Wirtschaftspolitik und die östlichen Provinzen nach 1815 120
Hartmut Kaelble: Wahrnehmungen der Industrialisierung. Die französische Gesellschaft im Bild der Deutschen zwischen 1891 und 1914 123
I. Deutsches Desinteresse und deutsche Negativvorstellungen von der französischen Gesellschaft 126
II. Der Wirklichkeitsgehalt der deutschen Vorstellungen 133
III. Die Erklärung für das deutsche Desinteresse 137
Erhard Stölting: Massen, charismatische Führer und Industrialismus. Erklärungspotentiale eines Denktypus 139
Der Blick von oben 140
Massenbegriff und industrielle Gesellschaft 143
Gelenkte Massen 146
Führer und Symbole 148
Massengesellschaft 152
Walter Süß: Revolte und Vermittlung. Zur Aufgabenbestimmung der revolutionären Intelligenz in der russischen “Ökonomismus-Debatte” um die Jahrhundertwende 155
I. 155
II. Lenins fundamentalistischer Gegner: Wladimir Akimow 159
III. Lenin: Revolution als Vermittlungsprozeß widerstreitender Ideen 164
IV. Zusammenfassung, Einwände, Ausblick 170
Klaus Megerle: Zum Handlungsspielraum der Sozialdemokratie in der Frühphase der Weimarer Republik 177
I. 177
II. 179
III. 183
IV. 186
V. 191
Rainer Zitelmann: Nationalsozialismus und Moderne. Eine Zwischenbilanz 195
I. 195
II. 201
III. 218
Krisztina Mänicke-Gyöngyösi: Stalinismus und Industrialisierung. Sozialgeschichte versus Totalitarismustheorie aus aktueller sowjetischer Perspektive 225
I. Zum Stand westlicher Osteuropaforschung 225
II. Die sowjetische Kontroverse um die “Ursprünge des Stalinismus” 230
III. Schlußfolgerungen 239
Klaus von Beyme: Glasnost – Contra Perestroika? Alternative Entwicklungsmöglichkeiten im sowjetischen Reformmodell 241
I. Perestroika im Licht der Erforschung von Reformbewegungen 241
II. Institutionalisierung neuaufbrechender Konflikte 245
III. Bedingungen der Unvereinbarkeit von Glasnost und Perestroika 248
Dritter Teil: Die Utopie der Machbarkeit 253
Werner Süß: Politische Stabilität durch demokratischen Etatismus? 255
I. 255
II. 256
III. 262
IV. 267
V. 273
Theo Pirker: Faszination Technik 275
Mathilde Lüken-Klaßen/Jens Hölscher: Mythos Wirtschaftswunder. Eine geldtheoretische Entzauberung 281
I. Einleitung 281
1. Der Gegenstand 281
2. Die Basis der Analyse 284
II. Marktkonstellation, Marktprozeß und Wirtschaftspolitik der Akkumulationsphase 286
1. Die Ausgangsbedingungen 286
2. Die Dominanz der Geldpolitik für die Koinzidenz von hohen Investitionen und anhaltenden Exportüberschüssen 293
3. Die Unterbewertung 294
4. Die Irrelevanz der Ordnungspolitik 295
III. Das Dilemma des erfolgreichen Merkantilismus 299
IV. Schluß 303
Klaus Schroeder: Der kurze Sommer der Revolte 307
I. 308
II. 310
III. 312
Hans-Dieter Klingemann: Sozio-ökonomische Ungleichheit und Klassenbewußtsein in westlichen Industriegesellschaften 317
Dieter Claessens: Pazifizierung der Ehrgeizigen? – Zu strukturellen Vorbedingungen von friedfertiger Demokratie 331
Rolf Ebbighausen: Zeit der politischen Skandale 343
I. 344
II. 347
III. 350
IV. 353
V. 355
Jürgen Fijalkowski: Die Gewalt in den Wohlstandsgesellschaften 359
I. 359
II. 360
III. 361
IV. 365
V. 368
Dieter Heckelmann: Über Politik und Wissenschaft. Zum Verhältnis von Loyalität, Verantwortung und Rationalität 371
I. 371
II. Politik 372
III. Wissenschaft 373
IV. Loyalität 375
V. Verantwortung 377
VI. Rationalität 378
VII. 380
Vierter Teil: Ausblicke 383
Fritz Vilmar: Was wird künftig “links” sein? Thesen zur sozialistischen Neuorientierung 385
1. Ein alternatives Sozialismuskonzept ist überlebens-notwendig 385
2. Der Grundgehalt von “links” bleibt bestehen – aber durch die Ökokrise wird er qualitativ erweitert 386
3. Der Sozialismus muß Abschied nehmen von den revolutionären Wunschträumen seiner Kindheit und in harter Reformarbeit erwachsen werden 387
4. Das Prinzip der sozialistischen Reform ist geschichtlich erprobt, demokratisch legitimiert, und es ermächtigt alle, nicht nur die “Arbeiterklasse” 388
5. Links wird künftig nur sein, was wir selber sozialistisch machen 391
Ossip K. Flechtheim: Die Futurologie und der Fortschritt 393
Fünfter Teil: Anhang 409
Leben und Werk. Biographische und bibliographische Daten von Hellmuth G. Bütow 411
1. Leben, Ämter und Mitgliedschaften 411
2. Veröffentlichungen (Auswahl) 412
3. Abgeschlossene Forschungsprojekte 415
Verzeichnis der Autoren 417