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Die Kompetenz zur Bildung von Gewinnrücklagen im Aktienkonzern

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Kohl, R. (1991). Die Kompetenz zur Bildung von Gewinnrücklagen im Aktienkonzern. Eine Untersuchung unter Einschluß methodologischer und rechtshistorischer Aspekte. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47059-4
Kohl, Reinhard. Die Kompetenz zur Bildung von Gewinnrücklagen im Aktienkonzern: Eine Untersuchung unter Einschluß methodologischer und rechtshistorischer Aspekte. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47059-4
Kohl, R (1991): Die Kompetenz zur Bildung von Gewinnrücklagen im Aktienkonzern: Eine Untersuchung unter Einschluß methodologischer und rechtshistorischer Aspekte, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47059-4

Format

Die Kompetenz zur Bildung von Gewinnrücklagen im Aktienkonzern

Eine Untersuchung unter Einschluß methodologischer und rechtshistorischer Aspekte

Kohl, Reinhard

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 67

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
A. Einleitung 13
I. Der Problemzusammenhang 13
II. Der Untersuchungsgegenstand 16
III. Der bisherige Diskussionsstand 20
IV. Grundsätzliches zum Untersuchungsgang 32
B. Die Auslegung von § 58 Abs. 2 AktG 39
I. Die Wortauslegung 40
II. Grammatikalische – logische – systematische Auslegung 45
1. Begriffsklärungen 46
2. Insbesondere: die sytematische Auslegung 47
3. Äußere – innere Systematik 52
a) Die Stellung von § 58 im Aktiengesetz 54
b) § 58 im Bedeutungszusammenhang des Aktiengesetzes 63
aa) Das Recht der Überschußverwendung 64
aaa) Systematisierung des Normenbestandes 64
bbb) Die Interessenkonstellation 66
ccc) Der Interessenausgleich durch § 58 AktG 69
a’) Periphere Regelungsinhalte 69
b’) Kernbereich der Regelung 71
bb) Rücklagenregelungen im Konzernrecht 72
aaa) Gesetzliche Rücklage 73
bbb) Gewinnabführung 74
ccc) Verlustausgleich 74
ddd) Ausgleichszahlung 75
cc) Zwischenergebnis und weiterer Untersuchungsgang 77
III. Grundsätzliches zur historischen Auslegung 79
C. Die Geschichte der Kompetenz zur Rücklagenbildung in der Aktiengesellschaft vor dem Hintergrund der Entwicklung der Stellung der Hauptversammlung 90
I. Das Allgemeine deutsche Handelsgesetzbuch von 1861 90
II. Die Novelle von 1870 95
III. Die Novelle von 1884 99
IV. Das Handelsgesetzbuch von 1897 107
V. Die Entwicklung bis zum Aktiengesetz 1937 112
1. Die Aktiengesellschaft nach Krieg und Inflation 113
2. Die Aktienrechtsdiskussion der Weimarer Jahre 119
3. Das Aktiengesetz von 1937 132
VI. Das Aktiengesetz von 1965 150
1. Die Diskussion bis zum Referentenentwurf vom Oktober 1958 153
2. Der Referentenentwurf vom Oktober 1958 und seine Resonanz 161
3. Der Regierungsentwurf vom April 1960 und seine Resonanz 171
4. Die parlamentarische Beratung 179
VII. Gesetzesänderungen nach Inkrafttreten des AktG 1965 184
1. Das Mitbestimmungsgesetz vom Mai 1976 184
2. Das Publizitätsgesetz vom August 1969 186
3. Das Gesetz zur Durchführung der Zweiten EG-Richtlinie zum Gesellschaftsrecht 186
4. Das Bilanzrichtlinie-Gesetz vom 19.12.1985 187
D. Auslegungsergebnis und Schlußfolgerungen 191
I. Das Ergebnis der historischen Auslegung im Hinblick auf die Aktiengesellschaft als Konzernobergesellschaft 191
II. Formulierung einer Regelungshypothese 195
III. Historische und systematische Auslegung 199
1. Die Begünstigung der Rücklagenbildung in der Tochtergesellschaft durch konzernrechtliche Vorschriftlichen 199
2. Keine Berücksichtigung von Fehlbeträgen aus anderen Tochterunternehmen? 202
IV. Der gegenständliche Anwendungsbereich der gewonnenen Regel 205
1. Ausgründung – Unternehmenserwerb – Mehrheitsbeteiligung 206
2. Beherrschungstatbestände 208
a) Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge 208
b) Beherrschung ohne Unternehmensvertrag 212
c) Eingegliederte Gesellschaften 214
d) Beteiligungen ohne Leitungsausübung 214
aa) Exkurs: Die Anwendung von § 58 Abs. 3 AktG in einer Tochteraktiengesellschaft 215
bb) Ergebnis für die reine Mehrheitsbeteiligung 219
e) Leitungsausübung ohne Beteiligungsbesitz 220
f) Tochterunternehmen, die nicht in der Rechtsform der Aktiengesellschaft betrieben werden 221
aa) Gesellschaften mit beschränkter Haftung 223
bb) Personenhandelsgesellschaften 223
g) Gleichordnungskonzerne und Gemeinschaftsunternehmen 226
h) Ausländische Tochterunternehmen 228
i) Konzerne mit tieferer als zweigliedriger Staffelung 231
V. Anwendungsmodalitäten der gewonnenen Regel 232
1. Die Bestimmung des Konzernjahresüberschusses 233
a) Verluste in einzelnen Konzerngliedern 233
b) Konzerninterne Zwischengewinne 235
c) Gewinnausschüttungen von Tochtergesellschaften an die Obergesellschaft 237
2. Die auf den Thesaurierungsspielraum der Verwaltung der Obergesellschaft anzurechnenden Beträge 237
3. Gewinnverwendungskompetenzen der Hauptversammlung der Obergesellschaft trotz Verlusten dieser Gesellschaft? 238
VI. Sanktionen bei Nichtbefolgung der gewonnenen Regel 240
1. Nichtigkeit gem. § 256 Abs. 1 Nr. 4 AktG 240
2. Anfechtungsklagen 243
3. Sonderprüfung 245
4. Individualklagen 247
5. Anfechtung des Entlastungsbeschlusses? 252
E. Schlußbetrachtung 255
I. Alternativen de lege ferenda 255
II. Die rechtspolitische Dimension des Untersuchungsgegenstandes 259
F. Zusammenfassung 266
Schrifttumsverzeichnis 269
Chronologische Zusammenstellung der wichtigsten erwähnten Gesetze, Verordnungen und Materialien mit Fundstellenachweis 291