Private Gewalt im politischen Meinungskampf
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Schmitt Glaeser, W. (1992). Private Gewalt im politischen Meinungskampf. Zugleich ein Beitrag zur Legitimität des Staates. 2. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47520-9
Schmitt Glaeser, Walter. Private Gewalt im politischen Meinungskampf: Zugleich ein Beitrag zur Legitimität des Staates. (2).Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47520-9
Schmitt Glaeser, W (1992): Private Gewalt im politischen Meinungskampf: Zugleich ein Beitrag zur Legitimität des Staates, 2,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47520-9
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Private Gewalt im politischen Meinungskampf
Zugleich ein Beitrag zur Legitimität des Staates
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 586
(1992)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort zur 2. Auflage | 7 | ||
Vorwort zur 1. Auflage | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 15 | ||
Einleitung | 19 | ||
1. Kapitel: Idee und Funktion des Volkswillensbildungsprozesses | 26 | ||
A. Die Grundrechte als Basis eines freien und offenen Prozesses der Volkswillensbildung | 26 | ||
B. Die verfassungstheoretische Einordnung | 27 | ||
I. Volkswillensbildung und Volkswahl | 27 | ||
II. Die integrierende Wirkung des Volkswillensbildungsprozesses und seine Friedensfunktion | 29 | ||
2. Kapitel: Die gegenwärtige Situation: Zunahme politisch motivierter Privatgewalt und Versuche ihrer Rechtfertigung | 32 | ||
A. Die tätlichen Angriffe | 33 | ||
I. Terroristische Gewalt | 33 | ||
1. Linker und rechter Terror: die Extreme berühren sich | 34 | ||
2. Eindeutige Ablehnung durch die Bevölkerung | 41 | ||
II. Gewalttaten anderer Art und Mischformen | 41 | ||
1. Schwerpunkt "Demonstrationen" | 42 | ||
2. Tarifauseinandersetzungen als neues Feld der Gewalttätigkeiten | 48 | ||
3. Die exterritorialen Räume | 52 | ||
4. Richterliche Privatgewalt - die Pervertierung des Rechtsstaats | 60 | ||
B. Die geistigen Angriffe | 61 | ||
I. In der wissenschaftlichen Literatur | 62 | ||
1. Das Grundschema | 63 | ||
2. Die "Lehre" von der "strukturellen Gewalt" | 65 | ||
3. Der "Ausweg" Gewalt | 69 | ||
II. In der Rechtsprechung | 75 | ||
1. Die Rechtsprechung der Strafgerichte | 76 | ||
2. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts | 80 | ||
a) Die Brokdorf-Entscheidung | 80 | ||
b) Die Sitzblockaden-Entscheidung | 99 | ||
III. In der Politik | 116 | ||
1. Die Behandlung politisch motivierter Gewalt unterhalb der Schwelle des Terrorismus | 116 | ||
a) Die Massenmedien | 116 | ||
b) Die Kirchen | 121 | ||
c) Die Gewerkschaften | 124 | ||
d) Die politischen Amtsträger | 126 | ||
2. Die Behandlung politisch motivierter terroristischer Aktionen | 131 | ||
3. Kapitel: Die Legitimität der Staatsmacht, das staatliche Gewaltmonopol und die Friedenspflicht des Bürgers | 135 | ||
A. Die legitime Macht als die Basis des modernen Staatswesens | 140 | ||
I. Der (Grund-)Typus "moderner Staat" | 141 | ||
II. Die Strukturprinzipien des modernen Staates: Einheit und Legitimität | 142 | ||
1. Das Prinzip der Einheit | 143 | ||
2. Das Prinzip der Legitimität | 150 | ||
III. Die Legitimation des Staates als Frage seiner Anerkennungswürdigkeit | 153 | ||
1. Legitimität als materiale Rationalität und rechtliche Kategorie | 153 | ||
2. Die Grundlegung des Staates in ethischen Wertsetzungen | 159 | ||
3. Die Hüter der Legitimität | 163 | ||
4. Gesichtspunkte der Legitimität | 167 | ||
IV. Die Legitimität der Staatsmacht und staatliche Gewalt | 170 | ||
1. Das Übel der Gewalt und ihrer Rechtfertigung | 170 | ||
2. Zum Verhältnis von Macht und Gewalt | 175 | ||
3. Die Struktur der Machteinheit und das staatliche Gewaltmonopol | 179 | ||
B. Die existentielle und essentielle Legitimität des (Verfassungs-)Staates | 183 | ||
I. Der Ursprung staatlicher Macht: Frieden und Sicherheit als Dokumente der Zivilisation | 184 | ||
1. Die Entwicklungslinien des modernen Staates | 184 | ||
2. Die Idee des Entstehungsgrundes | 187 | ||
II. Echter Friede und echte Sicherheit als Essenz legitimer Staatsmacht | 197 | ||
1. Das Recht zum Widerstand als Äquivalent | 198 | ||
2. Essentielle Legitimität im modernen und rechtsstaatlich-demokratisch verfaßten Staat | 202 | ||
C. Insbesondere: Das demokratische Mehrheitsprinzip | 209 | ||
I. Funktion und Legitimität | 209 | ||
1. Das Mehrheitsprinzip als Instrument zur Entdeckung des wirklichen Volkswillens | 209 | ||
2. Die Gegenposition: Wahrheit statt Mehrheit | 211 | ||
3. Selbstbestimmung statt Wahrheitsfindung | 215 | ||
4. Demokratie verlangt auch Schutz der Mehrheit | 219 | ||
II. Friedenspflicht und Gewaltfreiheit im Prozeß legitimer Machtbildung | 221 | ||
1. Die Bedeutung der Friedlichkeit im Volkswillensbildungsprozeß | 221 | ||
2. Der Begriff der Unredlichkeit | 224 | ||
4. Kapitel: Voraussetzungen und Strategien für eine effektive Gewaltverhinderung | 230 | ||
A. Notwendige Grunderkenntnisse | 231 | ||
I. Die eigentliche Bedrohung der Freiheit kommt von der Gesellschaft | 231 | ||
II. Die Gewalt ist eine Eigenproduktion unserer staatlichen Gemeinschaft | 236 | ||
III. Dialog, Partizipation und Erziehung zur Staatlichkeit | 238 | ||
B. Mögliche Gegenstrategien und ihre Instrumente | 243 | ||
I. Familie und Schule als zentrale Orte der Erziehung zur Gewaltlosigkeit | 243 | ||
II. Öffentlichkeitsarbeit als politischer Aufklärungs- und Bildungsauftrag | 245 | ||
III. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Vorbilder und Orientierungsträger | 246 | ||
IV. Soziale Kontrolle durch den Bürger | 247 | ||
Literaturverzeichnis | 249 |