Persönlichkeitsverletzung durch unverlangte kommerzielle Kommunikation
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Persönlichkeitsverletzung durch unverlangte kommerzielle Kommunikation
Eine Analyse elektronischer Individualkommunikation unter besonderer Berücksichtigung von E-Mail-Werbung
Beiträge zum Informationsrecht, Vol. 7
(2003)
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Abstract
Ausgehend von dem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel im Hinblick auf Information und Kommunikation zeigt Oliver Rothley, dass das allgemeine Persönlichkeitsrecht entgegen vielfach geäußerter Kritik geeignet ist, unverlangte Informationen abzuwehren. Im Rahmen seines individuellen kommunikativen Konzepts obliegt es dem Einzelnen, selbst zu bestimmen, wie sich der Informationsfluss in seine Richtung verhält. Die Berechtigung hierzu erhält der Rezipient aus der ausschließlich ihm zustehenden Verfügungsfreiheit hinsichtlich seiner individuellen Kommunikationsmedien und deren Bedeutung für die untrennbar mit seiner Persönlichkeit verbundenen interpersonalen Kommunikation. Im Ergebnis stellt der Autor heraus, dass insbesondere das vieldiskutierte unverlangte Zusenden von E-Mail-Werbung im Privatbereich neben der Verletzung von § 1 UWG auch eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts darstellt. Neben der Erweiterung des persönlichkeitsrechtlichen Schutzbereichs setzt sich der Autor kritisch mit der Systematik des zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutzes auseinander. Rothley gelangt zu seinem Ergebnis mittels einer interessenbezogenen Schutzbereichsanalyse, womit der typischen unstrukturierten Einzelfallabwägung hinsichtlich der hier untersuchten Verletzungshandlungen eine Absage erteilt wird. Neben der schwerpunktmäßigen persönlichkeitsrechtlichen Betrachtung wird die europäische Rechtslage und das Wettbewerbsrecht im Hinblick auf das Thema untersucht. Die Problematik der E-Mail-Werbung zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Arbeit und wird aus Sicht der verschiedenen Rechtsgebiete beleuchtet. Schließlich nimmt der Verfasser auch Stellung zu der praxisrelevanten Problematik der Einverständniserteilung, vor allem bei Verwendung formularmäßiger Klauseln. Neben der kritischen Auseinandersetzung mit der diesbezüglichen Rechtsprechung werden Vorschläge für eine formularmäßige Einverständniserteilung unterbreitet.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 18 | ||
Teil 1: Einleitung | 23 | ||
A. Einführung in die Problematik | 23 | ||
B. Gang der Darstellung | 29 | ||
Teil 2: Kommerzielle Kommunikation in der Informationsgesellschaft | 31 | ||
A. Grundlegendes zum Begriff der Informationsgesellschaft | 31 | ||
I. Gesellschaftlicher Wandel | 31 | ||
II. Der Begriff der „Information“ | 33 | ||
III. Veränderungen in der Kommunikationsstruktur | 35 | ||
1. Technische Grundlagen | 35 | ||
a) Internet | 36 | ||
aa) Entwicklung und Funktion | 36 | ||
bb) Internetdienste | 38 | ||
cc) Die Sonderrolle des Internets | 41 | ||
b) Telefondienste | 43 | ||
c) Zusammenfassung | 45 | ||
2. Einordnung neuer Kommunikationsmethoden in die Medienstruktur | 46 | ||
a) Massenkommunikation | 46 | ||
b) Individualkommunikation | 47 | ||
c) Problemdarstellung anhand der E-Mail-Werbung | 47 | ||
d) Funktionalität als Abgrenzungskriterium | 49 | ||
e) Das Element der Interaktivität | 50 | ||
IV. Zusammenfassung | 52 | ||
B. Unverlangte kommerzielle Kommunikation | 52 | ||
I. Der Begriff der kommerziellen Kommunikation | 52 | ||
1. Definition nach der E-Commerce-Richtlinie | 52 | ||
2. Grünbuch über kommerzielle Kommunikation und sein Folgedokument | 53 | ||
3. Weites und umfassendes Begriffsverständnis | 54 | ||
4. Die Stellung der Wirtschaftswerbung innerhalb der kommerziellen Kommunikation | 56 | ||
a) Begriff der Wirtschaftswerbung | 56 | ||
b) Gleicher Stellenwert von informativer und suggestiver Werbung | 57 | ||
5. Das Vertragsangebot als kommerzielle Kommunikation | 58 | ||
II. Das Verständnis von „unverlangt“ | 59 | ||
III. Direktmarketing als maßgebliche Fallgruppe von unverlangter kommerzieller Kommunikation | 60 | ||
1. Grundlagen und Begriff | 60 | ||
2. Wirtschaftliche Bedeutung des Direktmarketing | 62 | ||
3. Tatsächliche Grundlagen der E-Mail-Werbung | 64 | ||
a) Entwicklung der E-Mail-Werbung | 64 | ||
b) Besondere Vorteile für den Werbenden | 65 | ||
c) Konsequenzen für den Internetverkehr | 66 | ||
d) Technische Maßnahmen gegen unverlangte kommerzielle Kommunikation | 68 | ||
e) Der Trend zu einem „Permission Based Marketing“ | 70 | ||
C. Auswirkungen auf die Informationsgesellschaft | 71 | ||
I. Prognostizierte Vorteile der Informationsgesellschaft | 72 | ||
II. Die inflationäre Vervielfachung der Informationsmenge | 73 | ||
III. Die informative Überbelastung des Einzelnen | 74 | ||
1. Grundlagen und Symptome | 74 | ||
2. Informationsüberlastung speziell durch kommerzielle Kommunikation | 77 | ||
a) Grundlagen | 77 | ||
b) Der Umworbene als „homo oeconomicus“ | 79 | ||
c) Die Minimierung der Informationskosten | 81 | ||
d) Ausblick | 81 | ||
IV. Zusammenfassung | 83 | ||
Teil 3: Die nationale Rechtslage vor gemeinschaftsrechtlichem Hintergrund | 84 | ||
A. Einleitung | 84 | ||
I. Die restriktive Haltung bezüglich Telefon-, Fax- und Btx-Werbung | 85 | ||
1. Telefonwerbung | 85 | ||
a) Das Eindringen in die Privatsphäre als Hauptargument | 85 | ||
b) Zwischenergebnis | 88 | ||
2. Telex- und Telefaxwerbung | 89 | ||
a) Die Telexentscheidung des BGH als dogmatische Basis | 89 | ||
b) Auswirkungen auf die Telefaxwerbung | 90 | ||
3. Btx-Werbung | 91 | ||
4. Mobilfunk- und SMS-Werbung | 92 | ||
II. Die verschiedenen Lösungsansätze für die E-Mail-Problematik | 92 | ||
1. opt-in und opt-out als die grundlegenden Lösungsansätze | 92 | ||
2. Entwicklung einer restriktiven Haltung | 93 | ||
a) Die Entscheidungen des LG Traunstein | 93 | ||
b) Tendenzen der jüngeren Rechtsprechung | 93 | ||
c) Die Behandlung von E-Mail-Werbung in der Literatur | 95 | ||
d) Zwischenergebnis | 96 | ||
B. Gemeinschaftsrechtliche Regelungen zur unverlangten Kommunikation | 96 | ||
I. Sekundärrechtliche Regelungen | 96 | ||
1. Vorrang der freiwilligen Selbstkontrolle durch das Subsidiaritätsprinzip | 97 | ||
2. Richtlinie 97/7 /EG über den Verbraucherschutz bei Vertragsschlüssen im Fernabsatz | 99 | ||
a) Grundlagen und Anwendungsbereich | 99 | ||
b) Einschränkung bestimmter Fernkommunikationstechniken gem. Art 10 | 101 | ||
aa) Der Streit um die Harmonisierungswirkung des Art. 10 | 102 | ||
bb) Die Öffnungsklausel des Art. 14 FARL | 103 | ||
c) Umsetzung der Fernabsatzrichtlinie in nationales Recht | 104 | ||
aa) Mangelnde Umsetzung durch das Fernabsatzgesetz | 104 | ||
bb) Rechtliche Anforderungen an die Umsetzung | 104 | ||
cc) Überprüfung der deutschen Rechtslage | 106 | ||
dd) Zwischenergebnis zur Umsetzung ins nationale Recht | 107 | ||
d) Auslegung der Richtlinie | 108 | ||
aa) Grundlagen zur Auslegung | 108 | ||
bb) Rechtsgrundlage | 108 | ||
cc) Die Systematik und der Zweck des Art. 14 FARL | 109 | ||
dd) Der hypothetische Verbraucherwille in Art. 10 Abs. 2 FARL | 111 | ||
ee) Entstehungsgeschichte und Zweck der Richtlinie | 111 | ||
ff) Das Leitbild des verständigen Verbrauchers | 113 | ||
gg) Der Blick auf andere Sekundärnormen | 114 | ||
hh) Ergebnis | 115 | ||
3. Die Datenschutzrichtlinien 95/46/EG und 97/66/EG | 115 | ||
a) TK-Datenschutzrichtlinie 97/66/EG | 116 | ||
b) Die allgemeine Datenschutzrichtlinie | 117 | ||
4. Richtlinie 2000/31/EG über den elektronischen Geschäftsverkehr | 118 | ||
a) Einführung | 118 | ||
b) Anwendungsbereich der Richtlinie | 119 | ||
aa) Dienste der Informationsgesellschaft | 119 | ||
bb) Die einzelne E-Mail-Nachricht als Dienst der Informationsgesellschaft | 120 | ||
c) Ausnahmeregelungen | 121 | ||
aa) Ausnahmen vom Herkunftslandprinzip nach Art. 3 Abs. 3 i.V.m. Anhang | 121 | ||
bb) Ausnahmen nach Art. 1 Abs. 5 | 121 | ||
cc) Anwendbares Sachrecht | 122 | ||
dd) Anzuwendendes Sachrecht außerhalb des Herkunftslandprinzips | 122 | ||
ee) Deliktische Ansprüche | 123 | ||
ff) Ansprüche aus UWG | 125 | ||
d) Schlussfolgerungen aus den Verpflichtungen nach Art. 7 der E-Commerce-Richtlinie | 126 | ||
5. Zusammenfassung | 128 | ||
II. Der Einfluss der Grundfreiheiten auf kommerzielle Kommunikation | 128 | ||
1. Die Warenverkehrsfreiheit gem. Art. 28 EG | 129 | ||
a) Allgemeines | 129 | ||
b) Anwendbarkeit des Art. 28 EG auf kommerzielle Kommunikation | 130 | ||
c) Einschränkung durch die Keck-Rechtsprechung des EuGH | 131 | ||
aa) Der Begriff der „bestimmten Verkaufsmodalität“ | 132 | ||
bb) Keine diskriminierende Wirkung | 135 | ||
cc) Wertendes Element als Abgrenzungskriterium | 136 | ||
2. Die Dienstleistungsfreiheit gem. Art. 49 EG | 139 | ||
a) Allgemeines | 139 | ||
b) Die Anwendung des Art. 49 EG auf unverlangte kommerzielle Kommunikation | 140 | ||
aa) Der Dienstleistungsbegriff | 140 | ||
bb) Werbung als Dienstleistung und der Akzessorietätsgedanke | 140 | ||
cc) Übertragung der Keck-Rechtsprechung auf Art. 49 EG | 141 | ||
(1) Das Urteil Alpine Investment als Ausgangspunkt | 141 | ||
(2) Abschließende Aussage des Alpine Investment-Urteils | 142 | ||
(3) Differenzierte Sichtweise anhand des Akzessorietätsgedankens | 143 | ||
(4) Praktische Auswirkungen und Ergebnis | 145 | ||
Teil 4: Nationale Schutzinstrumente zur Abwehr unverlangter kommerzieller Kommunikation | 146 | ||
A. Datenschutzrecht | 146 | ||
I. Mediendienstestaatsvertrag (MDStV) | 147 | ||
II. Teledienstedatenschutzgesetz (TDDSG) | 147 | ||
III. Telekommunikationsgesetz (TKG) | 149 | ||
IV. Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) | 151 | ||
1. Vorrang von Sonderregelungen gem. § 1 Abs. 3 BDSG | 151 | ||
2. § 28 BDSG | 151 | ||
B. Deliktischer Rechtsschutz | 152 | ||
I. Vorüberlegungen | 152 | ||
1. Das Problem der Aktivlegitimation im UWG | 152 | ||
2. Quasinegatorische Abwehransprüche aus § 1004 BGB | 153 | ||
a) Die Anforderungen an die Wiederholungsgefahr | 154 | ||
b) Der verantwortliche Störer bei unverlangter kommerzieller Kommunikation | 155 | ||
II. § 826 BGB | 158 | ||
III. § 823 Abs. 2 BGB | 159 | ||
1. § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 1 UWG | 159 | ||
2. § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 317 StGB | 160 | ||
IV. Eigentumsschutz i.S.v. § 823 Abs. 1 BGB | 160 | ||
V. Besitzschutz i.S.v. § 823 Abs. 1 BGB | 161 | ||
VI. Der Freiheitsbegriff des § 823 Abs. 1 BGB | 162 | ||
VII. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht | 163 | ||
1. Ausgangspunkt | 163 | ||
a) Entwicklung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts | 164 | ||
b) Die Wirkung von Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG im Zivilrecht | 166 | ||
aa) Die verschiedenen Ansätze zur Wirkung der Grundrechte im Zivilrecht | 166 | ||
(1) Die Lehre von der unmittelbaren Drittwirkung | 166 | ||
(2) Die Lehre von der mittelbaren Drittwirkung | 167 | ||
(3) Die Grundrechte als Schutzgebote an den Staat | 168 | ||
bb) Die technische Umsetzung der verfassungsrechtlichen Vorgaben | 168 | ||
cc) Zwischenergebnis | 169 | ||
2. Unzureichende Systematik des allgemeinen Persönlichkeitsrechts | 170 | ||
a) Die vorherrschende Systematik | 170 | ||
b) Kritik | 170 | ||
c) Tatbestandskonkretisierung mittels Schutzbereichsanalyse | 171 | ||
3. Die Einordnung von unverlangter kommerzieller Kommunikation unter das allgemeine Persönlichkeitsrecht | 175 | ||
a) Verfassungsrechtliche Mindestanforderungen | 175 | ||
b) Die Interessenlage des Einzelnen | 178 | ||
aa) Das mangelnde Interesse an unverlangter Information | 178 | ||
bb) Funktionalität seiner Individualkommunikationsmittel | 179 | ||
cc) Stärkung seiner aktiven Rolle in der Kommunikation | 180 | ||
c) Einordnung der Interessen nach ihrer persönlichkeitsrechtlichen Relevanz | 180 | ||
aa) Unzulänglichkeit der Fallgruppe „Eindringen in die Privatsphäre“ | 180 | ||
bb) Persönlichkeitsrechtlicher Schutz vor Belästigungen | 185 | ||
cc) Das Erfordernis eines Wirtschafts- oder Verbraucherpersönlichkeitsrechts | 186 | ||
dd) Das Recht auf personale Selbstbestimmung | 189 | ||
d) Das Persönlichkeitsrecht als Schutz der kommunikativen Konzeption | 194 | ||
aa) Von der Informationsethik zur gesicherten subjektiven Rechtsposition | 194 | ||
bb) Das individuelle Kommunikationskonzept | 198 | ||
cc) Ausnahme für juristische Personen | 209 | ||
dd) Zusammenfassung | 210 | ||
e) Eingriffshandlung | 211 | ||
4. Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts | 211 | ||
a) „Unverlangte“ Kommunikation als Tatbestandsvoraussetzung | 211 | ||
b) Sozialinadäquanz als Tatbestandsmerkmal | 213 | ||
c) Die Rolle der Güter- und Interessenabwägung | 216 | ||
aa) Meinungsäußerungsfreiheit gem. Art. 5 Abs. 1 GG | 218 | ||
bb) Berufsfreiheit gem. Art. 12 Abs. 1 GG | 221 | ||
cc) Eigentumsfreiheit gem. Art. 14 Abs. 1 GG | 222 | ||
5. Rechtswidrigkeit | 224 | ||
6. Gemeinschaftsrechtliche Konflikte | 224 | ||
a) Einfluss der sekundärrechtlichen Wertungen | 224 | ||
b) Der Schutz des Kommunikationskonzepts als zwingendes Allgemeininteresse | 225 | ||
7. Ergebnis | 229 | ||
VIII. Die Lösung über die negative Informationsfreiheit | 229 | ||
IX. Das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb | 234 | ||
C. Lauterkeitsrechtliche Beurteilung unverlangter kommerzieller Kommunikation | 237 | ||
I. Der Begriff der guten Sitten i.S.v. § 1 UWG | 238 | ||
II. Die verschiedenen Fallgruppen | 239 | ||
1. Sekundärrechtlicher Einfluss | 239 | ||
2. Unlauterkeit durch Rechtsbruch | 240 | ||
a) Allgemeines | 240 | ||
b) Der Einfluss der persönlichkeitsrechtlichen Wertung auf § 1 UWG | 240 | ||
3. Unlauterkeit durch Belästigung | 241 | ||
a) Unterschiede zur Telefonwerbung | 242 | ||
b) Imitations- und Nachahmungsgefahr | 243 | ||
c) Blockade und Ausnutzung der Kommunikationsmittel | 244 | ||
d) Das Problem der Kostenverlagerung | 245 | ||
e) Funktionsmissbrauch des E-Mail-Dienstes | 247 | ||
f) Zeitaufwand des Löschens als Unlauterkeitskriterium | 248 | ||
g) Störungen im Betriebsablauf | 249 | ||
h) Zwecksetzung des Internets | 249 | ||
III. Aktivlegitimation | 250 | ||
D. Bankrechtliche Regelungen | 251 | ||
Teil 5: Die Einwilligung des Umworbenen | 253 | ||
A. Allgemeines | 253 | ||
B. Anforderungen an ein Einverständnis | 256 | ||
I. Die Zulässigkeit von Mutmaßungen | 256 | ||
1. Privater Bereich | 256 | ||
2. Geschäftlicher Bereich | 258 | ||
II. Ausdrückliches und konkludentes Einverständnis | 261 | ||
1. Allgemeines | 261 | ||
2. Ausdrückliches Einverständnis | 263 | ||
a) Allgemeines | 263 | ||
b) Einverständniserteilung durch vorformulierte Klauseln | 263 | ||
aa) Meinungsstand | 263 | ||
bb) Differenzierte Betrachtung | 265 | ||
cc) Werbefinanzierte Verträge | 266 | ||
dd) Vorrang der Individualabrede | 268 | ||
ee) Unangemessene Benachteiligung i.S.v. § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB n.F. | 270 | ||
3. Konkludentes Einverständnis | 273 | ||
Teil 6: Resümee | 277 | ||
Literaturverzeichnis | 279 | ||
Sachwortverzeichnis | 297 |