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Die Zuverlässigkeit von Personen- und Kapitalgesellschaften im Umweltrecht

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Lang, M. (1997). Die Zuverlässigkeit von Personen- und Kapitalgesellschaften im Umweltrecht. Dargestellt unter besonderer Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte und des Regelungsgehalts von § 35 der Gewerbeordnung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48912-1
Lang, Matthias K.. Die Zuverlässigkeit von Personen- und Kapitalgesellschaften im Umweltrecht: Dargestellt unter besonderer Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte und des Regelungsgehalts von § 35 der Gewerbeordnung. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48912-1
Lang, M (1997): Die Zuverlässigkeit von Personen- und Kapitalgesellschaften im Umweltrecht: Dargestellt unter besonderer Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte und des Regelungsgehalts von § 35 der Gewerbeordnung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48912-1

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Die Zuverlässigkeit von Personen- und Kapitalgesellschaften im Umweltrecht

Dargestellt unter besonderer Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte und des Regelungsgehalts von § 35 der Gewerbeordnung

Lang, Matthias K.

Schriften zum Umweltrecht, Vol. 74

(1997)

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Abstract

Zuverlässigkeitsregelungen finden sich nahezu flächendeckend im Umweltrecht. Akteure in diesem Bereich sind im wesentlichen Gesellschaften, auf die das bisherige Zuverlässigkeitskonzept jedoch nicht zugeschnitten ist; die Frage nach der Zuverlässigkeit einer Gesellschaft kann bisher kaum wirklich beantwortet werden. Vorgestellt wird daher eine Neukonzeption eines im Kern einheitlichen Zuverlässigkeitskonzepts für Personen- und Kapitalgesellschaften.

Eine grammatikalische, historische, systematische und teleologische Prüfung der Zuverlässigkeitsregelungen zeigt, daß sowohl Personen- als auch Kapitalgesellschaften selbst zuverlässig sein können. Um den Zweck der (Un-)Zuverlässigkeitsregelungen zu erreichen, bedarf es dabei der Berücksichtigung der Spezifika gerade von Gesellschaften.

Soweit bei der konkreten Bewertung der Zuverlässigkeit einer Gesellschaft menschliche Eigenschaften (z. B. Fachkenntnisse, Vorstrafen) relevant sind, sind die Eigenschaften bestimmter natürlicher Personen der Gesellschaft selbst zuzurechnen. Dabei ist nicht die formelle Zuordnung der Personen, sondern ihr tatsächlicher, materieller Einfluß auf den konkret relevanten Tätigkeitsbereich der Gesellschaft maßgeblich. Unzuverlässigkeit der Gesellschaft kann sich daher nicht nur durch tatsächliche Einflußnahme von Mitarbeitern, sondern auch durch Einflußnahme von Eigen- oder Fremdkapitalgebern sowie sonstiger Dritter (z. B. Lieferanten, Abnehmer) ergeben. Soweit die Unzuverlässigkeit aus nicht personenbezogenen Umständen abgeleitet werden kann (z. B. mangelhafte Organisation, ungenügende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit), ergibt sich die Zuverlässigkeit der Gesellschaft unmittelbar.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 17
Erstes Kapitel: Einleitung 23
A. Zuverlässigkeit „des Betreibers“ und „des Gewerbetreibenden“ 23
B. Gegenstand der Arbeit 25
C. Ausgangsüberlegungen 25
D. Themenbegrenzung 28
Zweites Kapitel: Bisheriges Verständnis 30
A. (Un-)Zuverlässigkeitsbegriff 30
I. Fehlende gesetzliche Definition 30
II. Gewerberecht 31
1. Allgemein 31
2. Unzuverlässigkeitsdefinition 32
3. Maßstab für die (Un-)Zuverlässigkeitsprognose 36
III. Immissionsschutzrecht 38
IV. Abfallrecht 41
V. Atomrecht 43
VI. Zwischenergebnis 45
B. Beschränkungen durch das Subjekt der (Un-)Zuverlässigkeitsprüfung 45
I. Gewerbetreibender im Gewerberecht 46
1. Kapitalgesellschaften 46
a) Eingetragene Kapitalgesellschaften 46
b) Vorgesellschaften 47
2. Personengesellschaften 48
II. Betreiber im Immissionsschutzrecht 52
1. Kapitalgesellschaften 52
2. Personengesellschaften 53
III. Vorhabensträger, Antragsteller, Dritter und Anzeigepflichtiger im Abfallrecht 54
1. Kapitalgesellschaften 55
2. Personengesellschaften 56
IV. Antragsteller im Atomrecht 57
1. Kapitalgesellschaften 57
2. Personengesellschaften 58
V. Zwischenergebnis 58
C. (Un-)Zuverlässigkeit von Kapitalgesellschaften 59
I. Gewerberecht 60
1. Verschiedene (Un-)Zuverlässigkeitskonzepte bei Kapitalgesellschaften 60
a) Unzuverlässigkeit von Kapitalgesellschaften nur bei Unzuverlässigkeit bestimmter natürlicher Personen 60
b) Differenzierende Ansicht 61
c) Eigene Unzuverlässigkeit juristischer Personen 62
d) „Offene“ Formulierungen 65
2. Unzuverlässigkeit durch Einflußnahme Dritter 67
II. Immissionsschutzrecht 69
III. Abfallrecht 70
IV. Atomrecht 71
V. Zwischenergebnis 74
D. (Un-)Zuverlässigkeit von Personengesellschaften 75
I. Gewerberecht 75
1. Unzuverlässigkeit gewerbetreibender Gesellschafter 75
2. Adressat der Untersagung 76
II. Immissionsschutz-, Abfall- und Atomrecht 76
III. Zwischenergebnis 77
E. Zusammenfassung 77
Drittes Kapitel: Begründung einer Neukonzeption 79
A. Grammatikalische Betrachtung 79
I. Normen mit Zuverlässigkeitsregelungen 80
1. Immissionsschutzrecht 80
a) Geltendes Recht 80
aa) Untersagung des weiteren Betriebs genehmigungsbedürftiger Anlagen 80
bb) Zuverlässigkeit von Immissionsschutzbeauftragtem und Störfallbeauftragtem 81
cc) Zuverlässigkeit sonstiger Beauftragter 82
dd) Zuverlässigkeit von „Stellen“ 83
ee) Zuverlässigkeit von Meßinstrumenten 83
b) Gesetzgebungsvorhaben 84
c) Zusammenfassung Zuverlässigkeit im Immissionsschutzrecht 85
2. Abfallrecht 86
a) Abfallgesetz 86
aa) Zuverlässigkeitsbedenken als Versagungsgrund 86
bb) Zuverlässigkeit als Genehmigungsvoraussetzung 87
cc) Zuverlässigkeit des Betriebsbeauftragten für Abfall 88
dd) Sonderbereich Tierkörperbeseitigung 88
b) KrW-/AbfG 89
c) UGB-BT 91
d) Zusammenfassung Abfallrecht 91
3. Atom- und Strahlenschutzrecht 92
a) Geltendes Recht 92
aa) Zuverlässigkeit als Genehmigungsvoraussetzung 92
(1) Typische Struktur 92
(2) Abweichende Struktur 96
bb) Zuverlässigkeit in Verordnungsermächtigungen 96
cc) Zuverlässigkeitsmängel als Untersagungsvoraussetzung 96
dd) Zuverlässigkeit des Strahlenschutzbeauftragten und des kerntechnischen Sicherheitsbeauftragten 97
ee) Zuverlässigkeit und Datenschutz 97
ff) Zuverlässigkeit von „Sicherheitsfunktionen“ 98
b) Gesetzgebungsvorhaben 98
c) Zusammenfassung Zuverlässigkeit im Atom- und Strahlenschutzrecht 99
4. Raumplanungsrecht 100
5. Naturschutz- und Landschaftspflegerecht 100
a) Geltendes Recht 100
b) Gesetzgebungsvorhaben 101
6. Tierschutz 101
7. Gewässerschutzrecht 102
8. Gefahrstoffrecht 102
a) Geltendes Recht 102
aa) Chemikalienrecht 102
bb) Gentechnikrecht 105
cc) Pflanzenschutzrecht 105
b) Gesetzgebungsvorhaben 106
c) Zusammenfassung Gefahrstoffrecht 107
9. UGB-AT 107
10. Zwischenergebnis 108
II. Zuverlässigkeit von Kapital- und Personengesellschaften bei bloßer Betrachtung von Wortlaut und Wortsinn 109
1. Wortsinn (Un-)Zuverlässigkeit 109
a) Wörterbücher 109
b) Gesetzestexte 110
c) Zuverlässigkeit von körperlichen und nichtkörperlichen Gegenständen 110
d) Kapitalgesellschaften 111
e) Personengesellschaften 112
2. Satzbau 113
3. Zwischenergebnis 113
III. Ergebnis 114
B. Historische Betrachtung 114
I. Gewerbeordnung 114
1. Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten vom 1.6.1794 115
2. Allgemeine Gewerbe-Ordnung vom 17.1.1845 aus Preußen 115
3. Gesetz betreffend den Betrieb der stehenden Gewerbe vom 8.7.1868 119
4. Gewerbeordnung für den Norddeutschen Bund vom 21.6.1869 120
a) Regierungsentwurf vom 7.4.1868 121
b) Regierungsentwurf vom 4.3.1869 124
c) Zusammenfassung 130
5. Änderungsgesetz vom 1.7.1883 131
a) Gesetzesvorschlag 1881 131
b) Gesetzesvorschlag 1882 132
c) 1. Beratung am 28.4.1881 135
d) 1. Beratung am 5.5.1882 138
e) 2. Beratung am 9.4.1883 139
f) 3. Beratung am 29.5.1883 140
g) Zusammenfassung 141
6. Gesetz betreffend Ergänzung der Bestimmungen über den Wucher vom 19.6.1893 141
7. Änderungsgesetz vom 6.8.1896 142
8. Änderungsgesetz vom 30.6.1900 und Neubekanntmachung vom 26.7.1900 144
9. Änderungsgesetz vom 7.1.1907 144
a) Gesetzesentwurf vom 28.11.1905 145
b) 1. Beratung am 26.1.1906 146
c) Bericht der XI. Kommission vom 27.4.1906 147
d) 2. Beratung am 19., 20. und 23.11.1906 147
e) 3. Beratung am 10.12.1906 150
f) Zusammenfassung 151
10. Gesetzesänderungen zwischen 1908 und 1945 152
11. Untersagungsrecht während der Besatzungszeit 153
12. Viertes Bundesgesetz zur Änderung der Gewerbeordnung vom 5.2.1960 154
a) Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Titel II, III, IV und X der Gewerbeordnung vom 9.3.1953 155
b) (Erster) Entwurf eines Vierten Bundesgesetzes zur Änderung der Gewerbeordnung vom 13.9.1956 158
c) (Zweiter) Entwurf eines Vierten Bundesgesetzes zur Änderung der Gewerbeordnung vom 8.4.1958 161
d) Zusammenfassung 162
13. Gesetz zur Änderung der Gewerbeordnung vom 13.2.1974 162
14. Gesetzesänderungen vom Einführungsgesetz zum Strafgesetzbuch (EGStGB) vom 2.3.1974 bis zum Ersten Gesetz zur Bereinigung des Verwaltungsverfahrensrechts vom 18.2.1986 166
15. Zweites Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität (2. WiKG) vom 15.5.1986 168
16. Neubekanntmachung 1.1.1987 170
17. Zwischenergebnis 171
II. Atomrecht 171
III. Abfallrecht 174
1. Gesetz über die Beseitigung von Abfällen (Abfallbeseitigungsgesetz – AbfG) vom 7.6.1972 174
2. Gesetz zur Änderung des Abfallbeseitigungsgesetzes vom 21.6.1976 174
a) Hintergrund der Gesetzesänderungen 175
b) Bundesratsinitiative 175
c) Stellungnahme der Bundesregierung vom 8.10.1974 177
d) Antrag des Innenausschusses vom 5.2.1976 und Bericht des Innenausschusses vom 9.2.1976 178
e) Zusammenfassung 179
3. Gesetzesänderungen von der Bekanntmachung der Neufassung des Abfallbeseitigungsgesetzes vom 5.1.1977 bis zum Ausführungsgesetz zum Basler Übereinkommen vom 30.9.1994 179
4. Gesetz zur Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen (GVVB) vom 27.9.1994 182
5. Zwischenergebnis 183
IV. Immissionsschutzrecht 183
1. Gewerbeordnung 183
2. Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz – BImSchG) vom 15.3.1974 184
3. Zweites Gesetz zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes vom 4.10.1985 185
4. Drittes Gesetz zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes vom 11.5.1990 186
5. Zwischenergebnis 187
V. Zuverlässigkeit im DDR-Recht 187
VI. Ergebnis 188
C. Systematische Betrachtung 189
I. Betrachtungsweisen in anderen Rechtsgebieten 190
1. „Polizeirechtlicher“ Ansatz 190
a) Personen- und Kapitalgesellschaften als Subjekte der Polizeipflicht 190
b) Verantwortlichkeit 192
c) Verhaltensverantwortlichkeit 193
aa) Verhaltensverantwortlichkeit für eigenes Verhalten 193
bb) Verhaltensverantwortlichkeit für fremdes Verhalten 195
d) Zustandsverantwortlichkeit 196
aa) Gesellschaft als Eigentümer 196
bb) Gesellschaft als Inhaber der tatsächlichen Gewalt 197
e) Zwischenergebnis 198
2. „Deliktsrechtlicher“ Ansatz 199
a) § 831 BGB 199
b) § 823 BGB 201
aa) Deliktsfähigkeit juristischer Personen 201
bb) Deliktsfähigkeit von Personengesellschaften 203
(1) Personenhandelsgesellschaften 203
(2) Gesellschaft bürgerlichen Rechts 204
cc) Zurechnung nach § 31 BGB 205
(1) „Verfassungsmäßig berufener Vertreter“ 206
(2) Organisationsmangel 206
c) Zwischenergebnis 207
3. „Strafrechtlicher“ Ansatz 208
a) Keine eigene Strafbarkeit von juristischen Personen und Personenvereinigungen 208
b) Handeln für einen anderen (§ 14 StGB) 210
aa) Strafbarkeit des „Vertreters“ 211
bb) Strafbarkeit des „Beauftragten“ 211
cc) Haftung auch der „faktischen“ Vertreter und Beauftragten 212
c) Verfall und Einziehung (§§ 73 Abs. 3, 75 StGB) 212
d) Zwischenergebnis 214
4. „Ordnungswidrigkeitenrechtlicher“ Ansatz 215
a) Handeln für einen anderen, Einziehung und Verfall ( §§ 9, 29 und 29a OWiG) 215
b) § 30 OWiG 216
aa) Hintergrund von § 30 OWiG 216
bb) Wichtige Änderungen von § 30 OWiG 217
cc) Aktueller Regelungsgehalt 218
dd) Dogmatische Einordnung 219
c) Zwischenergebnis 221
5. „Europarechtlich-kartellrechtlicher“ Ansatz 221
a) Art. 85, 87 EGV, Art. 15 Verordnung Nr. 17 222
b) Verständnis der Regelung 223
aa) Unternehmensbegriff 223
bb) Zurechnung und Verschulden 224
c) Zwischenergebnis 227
6. „Grundrechtlicher“ Ansatz 228
a) Art. 19 Abs. 3 GG 228
aa) „Juristische Personen“ 229
(1) Kapitalgesellschaften 229
(2) Personengesellschaften 230
bb) „Dem Wesen nach anwendbar“ 232
b) Art. 12 GG 234
c) Zwischenergebnis 235
II. Bewertung der systematischen Betrachtung 236
1. Personen- und Kapitalgesellschaften als Träger von Rechten und Pflichten 237
a) Kapitalgesellschaften 237
b) Personengesellschaften 238
aa) Personenhandelsgesellschaften 239
bb) Gesellschaften bürgerlichen Rechts 239
c) Folgerungen für die (Un-)Zuverlässigkeit 240
aa) Zuverlässigkeit von Kapitalgesellschaften 240
bb) Zuverlässigkeit von Personengesellschaften 242
(1) Personenhandelsgesellschaften 242
(2) Gesellschaften bürgerlichen Rechts 242
2. Zurechnung 243
a) Zurechnung auf die Gesellschaft 244
aa) Zurechnung von menschlichem Verhalten und Eigenschaften 244
(1) Zurechnung von Verhalten und Eigenschaften der Leitungsorgane 244
(2) Zurechnung von Verhalten und Eigenschaften außerhalb der Leitungsorgane 244
(3) „Gespaltene“ Zurechnung 245
(4) Folgerungen für die (Un-)Zuverlässigkeitszurechnung 245
bb) Zurechnung von „Umständen“ aus der Gesellschaft 245
(1) Zurechnungsregelung 245
(2) Folgerungen für die (Un-)Zuverlässigkeitszurechnung 246
b) Zurechnung auf natürliche Personen 246
aa) Zurechnungsregelung 246
bb) Folgerungen für die (Un-)Zuverlässigkeitszurechnung 247
III. Ergebnis 248
D. Teleologische Betrachtung 248
I. (Un-)Zuverlässigkeit von Kapitalgesellschaften 248
1. Eigene (Un-)Zuverlässigkeit 249
a) Gewerberecht 249
aa) Zuverlässigkeit und Gewerbefreiheit 249
bb) Verhinderung von Umgehungskonstruktionen 251
cc) Einfachheit und Effektivität der Rechtsanwendung 253
dd) „Wesen der Zuverlässigkeit“ und „Wesen der juristischen Person“ 253
ee) Fehlendes Bedürfnis? 254
ff) Nutzung der Organisation der Gesellschaft zur Prävention 259
gg) Gleichbehandlung 261
b) Umweltrecht 262
c) Zwischenergebnis 263
2. Zurechnung 263
a) Gewerberecht 264
aa) Verhalten 264
(1) Grundsätze 264
(a) Verhalten von Mitarbeitern 265
(b) Verhalten von Eigenkapitalgebern 267
(c) Verhalten von Fremdkapitalgebern 271
(d) Verhalten sonstiger Dritter 272
(2) Beispiel 273
bb) Eigenschaften 274
(1) Eigenschaften von Personen 274
(2) Eigenschaften der Gesellschaft 274
cc) Organisation 275
(1) Kontrollsystem 276
(2) Unklarheit der Organisation 276
b) Umweltrecht 277
aa) Übertragung gewerberechtlicher Regelungen 277
(1) Allgemein 277
(2) Beispiel Verhalten von Personen 277
bb) Vorsorgeprinzip 278
cc) Fachgesetzliche Schutzzwecke 281
dd) Organisation 284
(1) Betriebsbeauftragte 284
(2) Mitteilungspflichten zur Betriebsorganisation 285
(3) Folgerungen 285
ee) Beispiel 287
c) Zwischenergebnis 289
II. (Un-)Zuverlässigkeit von Personengesellschaften 289
1. Personenhandelsgesellschaften 289
a) Gewerberecht 289
aa) Eigene (Un-)Zuverlässigkeit 289
(1) OHG und KG 289
(2) Vorgesellschaften 290
bb) Zurechnung 294
b) Umweltrecht 295
c) Zwischenergebnis 295
2. Gesellschaften bürgerlichen Rechts 296
a) Gewerberecht 296
b) Umweltrecht 298
c) Zwischenergebnis 300
III. Ergebnis 300
Viertes Kapitel: Schluß 301
A. Eigene (Un-)Zuverlässigkeit 301
B. Zurechnung 303
Literaturverzeichnis 304
Sachverzeichnis 318