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Abriß einer Rechtsphilosophie

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Holländer, P. (2003). Abriß einer Rechtsphilosophie. Strukturelle Überlegungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50975-1
Holländer, Pavel. Abriß einer Rechtsphilosophie: Strukturelle Überlegungen. Duncker & Humblot, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50975-1
Holländer, P (2003): Abriß einer Rechtsphilosophie: Strukturelle Überlegungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50975-1

Format

Abriß einer Rechtsphilosophie

Strukturelle Überlegungen

Holländer, Pavel

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 211

(2003)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Α. Die Rechtsnorm im philosophischen Kontext 13
I. Der Begriff der Rechtsnorm 13
1. Kognitivismus und Nonkognitivismus 13
2. Normenontologie: Geltung als das Sein von Rechtsnormen 16
3. Reproduktion von Leben, Freiheit und Macht - begriffliche Ansätze zur Beobachterperspektive 20
II. Merkmale der Rechtsnorm 23
1. Die regulative Funktion 23
2. Allgemeinheit 25
3. Differentia specifica 28
III. Regulativ und Regulativsatz, präskriptiver und deskriptiver Satz 29
IV. Regulativ (Norm) und Imperativ 30
V. Exkurs zur logischen Struktur der Rechtsnorm 31
1. Der Tatbestand 32
2. Die normative Folge 34
3. Das Verhältnis zwischen der Bedingung und der normativen Folge 36
VI. Normative Modalitäten: Gebot, Verbot und Erlaubnis 38
B. Rechtsprinzipien 44
I. Der Rechtsformalismus: ein praktischer Grund für die Aktualität von Rechtsprinzipien 44
II. Zur Terminologie: Normen, Regeln, Grundsätze, Maximen, Prinzipien, Werte 46
III. Die Definition des Rechtsprinzips 48
1. Dworkins Theorie der Rechtsprinzipien als Kritik des Rechtspositivismus 48
2. Alexys Kritik und Erweiterung der Konzeption Dworkins 49
3. Offene Fragen 51
IV. Widerspruch oder Kollision? 51
1. Widerspruch von normativen Folgen und Widerspruch von Tatbestandsmerkmalen 51
2. Die Kollision von Prinzipien 55
3. Der „axiomatische" Charakter von Rechtsprinzipien: Prinzipien als notwendiger Bestandteil der Rechtsordnung 56
V. Ungeschriebene Prinzipien im System des geschriebenen Rechts 58
C. Rechtspositivismus und Naturrechtslehre 60
I. Die Definition des Rechts als Grundlage für die Lösung schwieriger Fälle 60
II. Die Diskussion des Rechtsbegriffs in der jüngsten Zeit 61
1. Die naturrechtliche Auffassung 61
2. Die rechtspositivistische Auffassung 63
3. Der Zeitraum nach Hart 66
III. Die Struktur möglicher Argumente 67
1. Unterscheidungsmerkmale 67
2. Die Humesche-Jörgensensche These 70
3. Die Besonderheit des naturrechtlichen Verständnisses der „Verbindungs-" bzw. „Trennungsthese" 71
IV. Klassifizierung der Fälle inhaltlicher Spannungen zwischen dem Recht und der Moral 74
1. Der Konflikt eines demokratischen mit einem totalitären System 75
a) Die Überwindung des totalitären Systems im Kontext der Beziehung zwischen der Moral und dem Recht 75
b) Ziviler Ungehorsam 76
2. Die Lösung der Spannung zwischen Recht und Moral durch die Akzeptanz ungeschriebenen Rechts und richterlicher Entscheidungen contra bzw. praeter legem 78
V. Die Zuordnung der Normsetzungskompetenz zur Lösung der inhaltlichen Spannung zwischen Recht und Moral 80
D. Das Problem der Gerechtigkeit 82
I. Die Antinomie der Gerechtigkeit 82
1. Formelle und materielle Gerechtigkeit 82
2. Gerechtigkeit und Gleichheit 83
3. Gerechtigkeit und Relativität der Moral 85
4. Gesetzliche und übergesetzliche Gerechtigkeit 86
5. Rawls versus Nozick 88
6. Die Spannung zwischen Gerechtigkeit und Effektivität 91
7. Allgemeine und individuelle Gerechtigkeit 92
II. Ein Definitionsversuch - Gerechtigkeit als kontextuelle Bewertung des Gebens und Nehmens von Gütern 92
III. Gleichheit im Gerechtigkeitsurteil 95
1. Ein überraschendes Paradigma der Gleichheit 95
2. Gerechtigkeit als kontextuelle Gleichheit und Gleichheit durch Allgemeinheit 97
3. Gerechtigkeit und Angemessenheit der Differenzierung 98
4. Die Hierarchie der Güter und Lasten und ihre Kongruenz 101
IV. Gerechtigkeit als Gegenstand institutioneller Aktivität 102
1. Gerechtigkeit, Veränderung und Institution 102
2. Die „institutionelle" Falle der Moderne 104
3. Die Unerreichbarkeit der Pareto-Optimalität 105
a) Die Funktion der Institutionen 105
b) Die Legitimität der Institutionen 107
V. Gerechtigkeit als Ergebnis oder Prozeß 108
1. Affirmative action 108
2. Äquivalenz oder Fairness der ökonomischen Beziehungen 108
3. Der Vorrang prozeduraler Gerechtigkeit 109
VI. Die Aufgabe der Wissenschaft 110
Literaturverzeichnis 112