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Schünemann, B., Müller, J., Philipps, L. (Eds.) (2002). Das Menschenbild im weltweiten Wandel der Grundrechte. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50427-5
Schünemann, Bernd; Müller, Jörg Paul and Philipps, Lothar. Das Menschenbild im weltweiten Wandel der Grundrechte. Duncker & Humblot, 2002. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50427-5
Schünemann, B, Müller, J, Philipps, L (eds.) (2002): Das Menschenbild im weltweiten Wandel der Grundrechte, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50427-5

Format

Das Menschenbild im weltweiten Wandel der Grundrechte

Editors: Schünemann, Bernd | Müller, Jörg Paul | Philipps, Lothar

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 889

(2002)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
I. Zum Menschenbild unter dem Grundgesetz 1
Bernd Schünemann: Das „Menschenbild des Grundgesetzes64 in der Falle der Postmoderne und seine überfallige Ersetzung durch den „homo oecologicus" 3
I. Ein kritischer Blick auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 3
II. Die Antiquiertheit des tradierten Menschenbildes in der postmodernen Gesellschaft 8
III. Die ökologische Grundnorm 11
IV. Die ökologische Realität und normative Perversion der postmodernen Gesellschaft 18
V. Die notwendige Umwertung der herrschenden Werte 20
Arthur Kaufmann: Was heißt „Wesensgehalt" der Grundrechte? Überlegungen zu Artikel 19 Absatz 2 Grundgesetz 23
I. 23
II. 25
III. 27
IV. 30
V. 33
Ulrich Schroth: Die Begrenzung des Spenderkreises im Transplantationsgesetz als Problem der paternalistischen Einschränkung menschlicher Freiheit 35
II. Die europäische Perspektive 45
Danilo Castellano: Der historische Entwicklungsweg der Menschenrechte als Erscheinung von Widerspruch und Notwendigkeit 47
I. These 47
II. Die Menschenrechte 47
III. Die „Konzeption" des Menschen in der modernen Naturrechtsphilosophie 49
IV. Konsequenzen 50
V. Aporien 53
VI. Schwierigkeiten 55
VII. Der zweite Weg der Gesetzgebung 58
VIII. Schlußfolgerung 59
Jörg Paul Müller: Neue Formen der Grundrechtsgewährleistung in der Schweiz und in Großbritannien 63
I. Einleitung 63
II. Die neue schweizerische Bundesverfassung von 1999 64
1. Die normative Entfaltung der Menschenwürde 65
2. Grundrechtsschranken 67
III. Internationale Garantien und nationale Grundrechte 68
1. Verhältnis Völkerrecht - Landesrecht in der Schweiz 68
2. Die Grundrechtsgesetzgebung 1998 in Großbritannien 69
IV. Schluss 70
Antal Adam: Die Religionsfreiheit als Verfassungswert in Ungarn 73
I. Die Religion und die Religionsfreiheit 73
II. Die Religion als Verfassungswert 75
ΙII. Das Verhältnis des Staates zu den Kirchen 78
Lovro Sturm: Die gerichtliche Prüfung des slowenischen Verfassungsgerichts hinsichtlich des Legalitätsprinzips, der Verhältnismäßigkeit und des freien Ermessens 81
I. Einleitung 81
II. Die Bindung der Verwaltung an das Gesetz (Der Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung) 82
III. Der allgemeine Verfassungsgrundsatz der Verhältnismäßigkeit 84
IV. Freies Ermessen 91
V. Zusammenfassung 95
III. Weltweite Entwicklung 97
Hiroshi Nishihara: Die Tragweite der Gewissensfreiheit angesichts der Nationalhymne und Nationalflagge 99
I. Einleitung 99
II. Das Nationalflaggen- und Nationalhymnengesetz als Produkt der Legitimationskrise 101
III. Integration und Staatssymbole 104
1. Nationalflagge und Kruzifix 104
2. Das Recht des Staates auf Selbstdarstellung durch Symbole 106
3. Staatssymbole als Faktor sachlicher Integration? 107
4. Gewissensfreiheit, staatliche Neutralität und demokratische Gesinnung 111
IV. Staatliches Angebot einer Identifikationshilfe und die Gewissensfreiheit 113
Chen Shan Li: 50 Jahre Menschenrechte in Taiwan: Rückblick und Prognosen 117
Vorwort 117
I. Die Menschenrechte in Taiwan im Zusammenhang mit der Internationalisierung der Gewährleistung der Menschenrechte 119
II. Die Änderung der Verfassung und das taiwanesische Menschenrechtsbewusstsein 123
1. Zweck des Volksbegehrens und des Volksentscheids 124
2. Die Art und Weise des Eindringens der Menschenrechte in die Verfassung 125
3. Gründung des Wertsystems vom Schutz der Menschenrechte in der Verfassung 127
III. Die Auslegung der Verfassung und der Schutz der Menschenrechte in Taiwan 127
1. Das Ende der Freiheitsbeschränkung des Volkes 128
2. Die Verstärkung des Menschenrechtsschutzes durch Interpretation der Grundrechts-Generalklausel in der Verfassung 131
3. Selbstbeschränkung des Verfassungsgerichts und der Schutz der Menschenrechte 133
IV. Die Situation anderer öffentlicher Gewalten zum Schutz der Menschenrechte - Theorie und Wirklichkeit der Verfassung 135
1. Der Einfluss der Legislative 135
2. Der Einfluss der Exekutive 136
V. Schlusswort 137
Ingo Wolfgang Sarlet: Sozialstaatlichkeit und soziale Grundrechte in Brasilien: zwischen Verfassungsrecht und Verfassungswirklichkeit 139
I. Einleitende Bemerkungen 139
II. Konturen des Sozialstaats in der brasilianischen Verfassung von 1988 141
III. Die sozialen Grundrechte als Grundlage der Sozialstaatlichkeit und der sozialen Sicherheit in der brasilianischen Verfassung 145
1. Der brasilianische soziale Grundrechtskatalog: ein Gesamtüberblick 145
2. Das Problem der Wirksamkeit und Verwirklichung der sozialen Grundrechte im brasilianischen Verfassungsrecht 151
IV. Die Krise der sozialen Grundrechte und des Sozialstaats in Brasilien: einige Bemerkungen über Verfassungsrecht und Verfassungswirklichkeit 157
Jürgen Theres: Wahlen und Regierungswechsel im Prozeß der Modernisierung Marokkos 163
I. Einleitung 163
II. Die Anfänge der Staatswerdung 164
III. Nach der Unabhängigkeit 165
IV. Die weitere Entwicklung 166
V. Umstrittene Wahlvorgänge 166
VI. Der erste Versuch eines Regierungswechsels 167
VII. Die Vorbereitungen zum aktuellen Regierungswechsel 168
VIII. Die Parlamentswahlen vom 14.11.1997 169
IX. Die teilnehmenden politischen Parteien 169
X. Die Wahlberechtigten 170
XI. Der Ablauf 170
ΧII. Ergebnisse 171
ΧIIΙ. Unregelmäßigkeiten 173
XIV. Wahlanfechtungen 173
XV. Die neue Regierung 174
XVI. Widerstreitende Menschenbilder und Ausblick 174
Biraa Tschimid: Die Orientierung an dem passenden Rechtssystem als die Hauptaufgabe der mongolischen Rechtsreform 179
I. Einleitung 179
II. Die Gründe für die Wahl des Rechtssystems 183
III. Fragen der Zugehörigkeit des mongolischen Rechtssystems zu einem Rechtskreis 187
1. Ist eine Zugehörigkeit zum angelsächsischen Rechtskreis möglich? 187
2. Kann das mongolische Recht als zugehörig zum römisch-germanischen Rechtskreis angesehen werden? 190
IV. Vorbeugen gegenüber Fehlern 195
Jugneegiin Amaarsanaa: Rechtsfamilien - ihre Widerspiegelung in der Mongolei 199
I. 199
II. 200
III. 202
Paul H. Brietzke: Homo Oeconomicus as Menschenbild: Reforms in Indonesia 205
I. Introduction 205
II. Iurisprudentia 207
III. The Plan, Briefly 210
IV. Some Political Considerations 213
Cliff F. Thompson: Structure of Legal Education Reform in the Developing World: A Case Study from Indonesia 1993-2000 217
I. Introduction 217
II. Need 218
III. Method of Implementation 219
IV. Overall Results 219
1. Institutionalization and Sustainability 219
2. Upgrading Law Schools' Faculty and Curriculum 219
3. Upgrading of Law School Faculty 220
a) Overseas Masters Programs in the US (one to two years, full-time) Ten candidates divided among four schools: nine completed 220
b) Semester-Length Training (3 to 5 months, full-time) Over 100 junior faculty or government officials completed 221
c) Month-length programs (4 to 5 weeks in the US, full-time, or equivalent part-time study over one semester in Indonesia) Over 125 candidate completed 221
d) Legal Training Workshops (one to two days, full-time) Over 800faculty members, and over 800 government officials and other professionals, completed 221
4. Additional Assistance to Upgrading Faculty 222
a) Advanced Research Work in US Law School Libraries (two to four weeks) Five senior faculty completed 222
b) ELIPS Research Fellowships 24 Masters or Doctoral Candidates completed 222
V. Upgrading of the Law School Curriculum 222
1. New "Tools" 222
2. Continuing Legal Education (CLE) Programs 225
3. Additional Activities in Support of Upgrading Both Faculty and Curriculum 225
4. Selected Themes (briefly noted) 226
a) Every Law Teacher and Lawyer is an Expert in Legal Education 226
b) Killing Two Birds with One Stone 226
c) Am I Being Trained or Educated? 226
d) Overseas Masters Degrees, or, Some Risks are Worth Taking: Slow Start - Strong Finish 227
VI. Conclusion 228
IV. Die historische und rechtsethnologische Dimension 231
Peter Krause: Das Allgemeine Landrecht als Naturrechtssurrogat: Zur Behandlung des § 10 I I 17 ALR in Rechtsprechung und Literatur im ausgehenden Konstitutionalismus 233
I. Die entscheidende Rechtsfrage 233
II. Die Normenkontrollbefugnis 234
III. Die Funktion der vorausgeschickten weiterreichenden Erwägungen 236
IV. Das Traditionsargument 237
V. Die Prüfung der einschlägigen Gesetze 239
VI. Die Mißdeutung von § 10 II 17 ALR 241
VII. § 10 II 17 ALR in der preußischen Polizeirechtsliteratur bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts 246
VIII. § 10 II 17 ALR als polizeiliche Generalklausel 248
IX. Der Grund für das Geschehen 250
X. Anhang: Zur Geschichte des Gesetzesvorbehaltes für Eingriffe in Freiheit und Eigentum 256
Michael Tsapogas: Gleichheit und Staatsangehörigkeit im jungen griechischen Nationalstaat 259
Bairu Tafia: International Human Rights versus National Sovereignty: The Challenges of Alexandre Garabédian's Case in Ethiopia 265
Hermann Amborn: Ausgleichsprinzipien in polykephalen Gesellschaften Afrikas 273
I. Einleitung 273
II. Die Auflösung der Vertikalen 275
ΙII. Reziprozität und Vernetzung 276
IV. Strategien zur Konfliktvermeidung 284
Ulrich Spellenberg: Familie und Individuum in der afrikanischen Gesellschaft: Zu Gewohnheitsrecht und modernem Recht in Kamerun und Südafrika 291
I. Eine alte Geschichte 291
II. Neues Eherecht 292
1. Grundrechte 292
2. Sozio-ökonomische Veränderungen 293
IIΙ. Grundrechte und traditionelles Recht 294
1. Kamerun 295
a) Verfassung 295
b) Internes Kollisionsrecht 296
c) Vorrang des modernen Rechts 298
d) Modernisierung des Gewohnheitsrechts 302
2. Südafrika 304
a) Kollisionsrecht 304
b) Modernisierung des Gewohnheitsrechts 306
IV. Zusammenfassung 308
Irmgard und Wolfgang Fikentscher: Geschichten der Coquille 311
Die Geschichte von Redfish 313
Coyote, Skunk und die Pairiedogs 313
Walfisch, Coyote und Wildkatze (Bellcat) 314
V. Eine frühe Evolutionstheorie der menschlichen Gesellschaft 317
Lothar Philipps: Jean-Jacques Rousseau, ein Memetiker avant la lettre 319
I. 319
II. 320
III. 321
IV. 322
V. 324
VI. 325
VII. 326
Autorenverzeichnis 327