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Recht und Moral

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Geddert, H. (1984). Recht und Moral. Zum Sinn eines alten Problems. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45631-4
Geddert, Heinrich. Recht und Moral: Zum Sinn eines alten Problems. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45631-4
Geddert, H (1984): Recht und Moral: Zum Sinn eines alten Problems, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45631-4

Format

Recht und Moral

Zum Sinn eines alten Problems

Geddert, Heinrich

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 111

(1984)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort 9
0. Einleitung: Rechtsphilosophie als Sinnklärung — Was ist der Sinn der Frage nach dem Verhältnis von Recht und Moral? 12
0.1 Sinnklärung als Aufgabe der Philosophie 12
0.11 Empirischer Sinn 18
0.111 Ethische Sätze 20
0.12 Philosophischer Sinn — Philosophie und Linguistik 21
0.121 Reflexivität der Philosophie 25
0.122 Praktische Bedeutung der Philosophie 26
0.13 Die Begriffe „sinnlos", „unsinnig" und „Scheinproblem" 28
0.2 Inwiefern ist die Frage nach dem Verhältnis von Recht und Moral sinnvoll? - Beschränkung der Fragestellung dieser Untersuchung 31
0.21 Theoretischer und unmittelbar praktischer Sinn 31
0.22 Deskriptive und normative Theorien zum Verhältnis von Recht und Moral 32
0.23 Eine Klassifikation aller Fälle, in denen das Verhältnis von Recht und Moral unmittelbare praktische Bedeutung hat 34
0.24 Das traditionelle Problem der Verhältnisbestimmung 36
0.3 Programm dieser Untersuchung 39
1. Die traditionellen rechtstheoretischen Unterscheidungen zwischen Recht und Moral: Recht und Moral als spezifische Normenkomplexe 41
Vorüberlegungen 41
1.1 Die Normativität von Recht und Moral 43
1.11 Recht und Moral als Normenkomplexe 43
1.12 Einige Bedeutungen von „Norm" — Recht und Moral als präskriptive Normen 49
1.13 Präskriptivität und Verbindlichkeit — Zur Unterscheidung zwischen internem und externem Standpunkt 61
1.131 Die Unterscheidung zwischen internem und externem Standpunkt im Erkennungssinn 63
1.1311 Exkurs: „Erklären" und „Verstehen" menschlicher Handlungen 65
1.132 Die Unterscheidung zwischen internem und externem Standpunkt im Wertungssinn 69
1.133 Zum Begriff der Regelbefolgung 73
1.134 Der Begriff der Präskriptivität 77
1.14 Rechtfertigung des präskriptiven Normbegriffs 78
1.141 Exkurs: Freiheit oder Determinismus 81
1.2 Ein Katalog möglicher Kriterien zur Unterscheidung von Recht und Moral 86
1.21 Der Ursprung der Norm 90
1.211 Gesetzte und ungesetzte Normen 91
1.212 Verschiedene Normgeber 95
1.2121 Staat und Gesellschaft I 95
1.2122 Autonome und heteronome Normen 104
1.21 Zusammenfassung 107
1.22 Der Geltungsgrund der Norm 107
1.221 Unterschiedliche Geltungsgründe von Recht und Moral als Normenkomplexen 111
1.2211 Normen ohne Geltungsgrund — der Begriff der „absoluten Geltung" 114
1.2212 Das Verhältnis unterschiedlicher Geltungsmodi von Recht und Moral zueinander 116
1.2213 Autonomie und Heteronomie 118
1.222 Unterschiedliche Geltungsgründe einzelner Rechts- bzw. Moralnormen 125
1.22 Zusammenfassung 129
1.23 Der Regelungsgegenstand der Normen 130
1.231 Äußere Handlungen — innere Gesinnung 130
1.232 Recht regelt das Gemeinschaftsleben, Moral das Individualleben 140
1.2321 Recht und Moral dienen verschiedenen Zwecken 144
1.233 Staat und Gesellschaft II — Recht und Moral regln verschiedene soziale Rollen 145
1.2331 Verschiedene Normadressaten 155
1.2332 Verschiedene Arten des geregelten Sollens 158
1.23 Zusammenfassung 160
1.24 Die Form der Normen 160
1.241 Rechtsnormen verbieten, Normalnormen gebieten 162
1.242 Rechtsnormen sind imperativ-attributiv, Moralnormen nur imperativ; Rechtsnormen berechtigen, Moralnormen verpflichten 163
1.243 Rechtsnormen sind hypothetische Imperative, Moralnormen unbedingte Imperative 167
1.2431 Rechtsnormen sind Mittel, Moralnormen Zwecke 170
1.2432 Rechtsnormen gebieten eine Sanktion zu verhängen, Moralnormen nicht 171
1.244 Die Komplexe Recht und Moral haben unterschiedliche formale Eigenschaften 174
1.24 Zusammenfassung 175
1.25 Die Reaktion auf die Verletzung der Normen 176
1.251 Recht und Sanktion 176
1.252 Unterschiedliche emotionale Raktionen auf Normverletzungen 184
1.25 Zusammenfassung 186
1.2 Zusammenfassung und einige Bemerkungen zum Verhältnis der verschiedenen Unterscheidungsgesichtspunkte zueinander 186
2. Zur Angemessenheit unterschiedlicher Begriffe von Recht und Moral — Was an dem 190
2.1 Die Unterscheidung zwischen empirischem und analytischem Zusammenhang 193
2.11 Quines Kritik an der Unterscheidung „empirisch — analytisch" 195
2.12 Die Grenzen der Definitionsfreiheit 196
2.2 Theorie und Wirklichkeit - Das Problem der praktischen Unterscheidung zwischen begrifflicher (analytischer) und empirischer Ebene 199
2.3 Zur Frage nach der Realität von Normen 211
2.4 Naturrecht oder Rechtspositivismus - Das „Hitler-Argument" 217
2.41 Verfehlt der Rechtspositivismus das Wesen des Rechts? 218
2.42 Ist der Rechtspositivismus unzweckmäßig? 225
2.421 MißVerständlichkeit als Zweckmäßigkeitskriterium 233
2.5 Die begriffliche Beziehung von Recht und Moral als normatives Problem 236
3. Lassen sich Normen begründen? 241
3.1 Lassen sich Normen erklären? 242
3.11 „Erklärung" 243
3.111 „Deduktiv-nomologische Erklärungen" 243
3.112 „Induktiv-statistische Erklärungen" 245
3.113 Geisteswissenschaftliche Erklärungen 246
3.1131 Erklärung und Praktischer Syllogismus 251
3.12 Lassen sich Normen erklären? 256
3.2 Lassen sich Normen begründen? 257
3.21 „Begründung" (im engeren Sinn) 257
3.22 Normative — empirische Begründung 260
3.221 Zum Verhältnis von Sein und Sollen 261
3.222 Sind Normen wahrheitsfähig? 266
3.23 Endlichkeit von Begründung 272
3.231 Unmöglicher Weltbildrelativismus 275
3.24 Lassen sich Normen begründen? 284
3.3 Lassen sich Normen rechtfertigen? 286
3.31 „Rechtfertigung" 286
3.311 Rechtfertigung und Interaktion 288
3.32 Lassen sich Normen rechtfertigen? 292
3.321 Die theoretische (logische) Möglichkeit der Rechtfertigung von Normen 292
3.3211 Die logisch mögliche Rechtfertigung von Normen — Ein Modell 295
3.3212 Die Subjektivität des Einigungsgewinns — Lagebeschreibung und Präferenzen 299
3.3213 Die Sicherheit des Einigungsgewinns — das Gefangenen- Dilemma 304
3.322 Die empirische Möglichkeit der Rechtfertigung von Normen 307
3. Zusammenfassung 309
4. Der Sinn der Frage nàch dem Verhältnis von Recht und Moral. Zusammenfassung der Ergebnisse dieser Untersuchung und einige Andeutun* gen zur materialen Diskussion über einen angemessenen normativen Rechtsbegriff 311
Anhang 315
1. Literatur zum Verhältnis von Recht und Moral 315
2. Literatur zur Begründung von Normen 328
Namen- und Sachregister 335