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Wirtschaft, Gesellschaft und Staat im Umbruch

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Schachtschneider, K. (Ed.) (1995). Wirtschaft, Gesellschaft und Staat im Umbruch. Festschrift der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 75 Jahre nach Errichtung der Handelshochschule Nürnberg. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48410-2
Schachtschneider, Karl Albrecht. Wirtschaft, Gesellschaft und Staat im Umbruch: Festschrift der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 75 Jahre nach Errichtung der Handelshochschule Nürnberg. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48410-2
Schachtschneider, K (ed.) (1995): Wirtschaft, Gesellschaft und Staat im Umbruch: Festschrift der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 75 Jahre nach Errichtung der Handelshochschule Nürnberg, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48410-2

Format

Wirtschaft, Gesellschaft und Staat im Umbruch

Festschrift der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 75 Jahre nach Errichtung der Handelshochschule Nürnberg

Editors: Schachtschneider, Karl Albrecht

(1995)

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Abstract

Vor 75 Jahren wurde die Nürnberger Handelshochschule eingerichtet. Aus ihr ist die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hervorgegangen. Aus Anlaß des Jubiläums veröffentlicht die Fakultät diese ihre erste Festschrift.

Ihr Titel »Wirtschaft, Gesellschaft und Staat im Umbruch« thematisiert das ständige Arbeitsprogramm der Fakultät und ist der neuen Lage besonders verpflichtet. Die tiefgreifende Umgestaltung der Lebensverhältnisse, das Elend vieler Völker, die Globalisierung der Industrien, der Aufbau neuer Marktwirtschaften, wissenschaftliche und technische Revolutionen, die Integrationen in Europa, Amerika und Asien und vieles mehr, ja das Schicksal des blauen Planeten stellen die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften vor außergewöhnliche Herausforderungen.

Die Zwei-Städte-Universität Erlangen-Nürnberg hat eine Fakultät der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften hervorgebracht, die in ihrer fachlichen Breite in Deutschland nicht nur einmalig ist, sondern vor allem die Tradition der Handelshochschule wahrt. Die Fakultät versteht die fachliche Vielfalt in akademischer Einheit als ihr Charakteristikum und präsentiert dies in ihrer Festschrift. Sie weiß sich in ihren wissenschaftlichen Idealen der Hohen Schule in Altdorf, seit 1622/23 Universität, verbunden. In Altdorf hat Gottfried Wilhelm Leibniz 1666 promoviert. Als Stätte der Aufklärung ist die Fakultät eine Universität im besten humboldtschen Sinne. Sie ist aber auch ganz dem genius loci verpflichtet, Nürnberg, der Stadt, die im Spätmittelalter durch technische und ökonomische Innovation Größe hatte und sich schon 1525 einem Projekt der Moderne, dem Protestantismus, zuwandte. Nicht nur Technik und Ökonomie, sondern auch Sitte und Recht haben den Erfolg der Freien Reichsstadt Nürnberg begründet. Die Ideale der Freiheit und das Prinzip der Aufklärung: Sapere aude, bestimmen alle Beiträge, welche in dieser Festschrift zusammengetragen sind.

Die Fakultät schafft mit dieser Festschrift ein Dokument ihrer wissenschaftlichen und akademischen Gemeinschaft. Alle Lehrstühle haben sich mit Beiträgen an der Festschrift beteiligt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis IX
I. Betriebswirtschaftliches Institut 1
Klaus Beck: Die Äquivalenz von Ausbildungsabschlüssen in Europa als Voraussetzung transnationaler beruflicher Mobilität? Ein erziehungswissenschaftlicher Ansatz zur Lösung des Vergleichsproblems 1
A. Das Problem 1
B. Die Vergleichsverfahren und ihre Probleme 3
C. Die Analyse von berufsbezogenen Kompetenzprofilen als Grundlage internationaler Abstimmungsprozesse 5
I. Ein erziehungswissenschaftlicher Ansatzpunkt zur theoretischen Fundierung von Vergleichen 5
II. Ziele und Fragestellungen eines theoriegeleiteten Vergleichs 6
III. Empirische Befunde unter dem Vergleichsaspekt 7
D. Analyse von Ausbildungsstrukturen oder von Kompetenzprofilen als alternative Strategien 12
Literaturverzeichnis 15
Freimut Bodendorf: Auf dem Weg in die computergestützte Dienstleistungsgesellschaft 17
A. Bedeutungswandel der “Dienstleistungen” 17
B. Besonderheiten der Dienstleistungsproduktion 20
C. Computergestützte Dienstleistungsprozesse 22
1. Informationsverarbeitung im Front-Office-Bereich 23
1.1. Zugangssysteme 23
1.2. Informations- und Beratungssysteme 24
1.3. Transaktionssysteme 25
2. Informationsverarbeitung im Back-Office-Bereich 26
2.1. Computergestützte Bürosysteme 26
2.2. Dokumenten-Management-Systeme 27
2.3. Workflow-Management-Systeme 28
2.4. Workgroup-Computing-Systeme 28
D. Kommunikation und Kooperation 29
Literaturverzeichnis 30
Hermann Diller: Marketingorganisation und Marketingführung im Wandel 31
A. Problemstellung 31
B. Marketingorganisation im Wandel 33
1. Der Wandel der Marketingstrukturen 33
2. Das Prozeßdenken in marktorientierten Unternehmensorganisationen 35
3. Der Wandel der Marketing-Informationssysteme 38
C. Marketingführung im Wandel 42
D. Ausblick 45
Literaturverzeichnis 46
Wolfgang Gerke: Neuorientierung von Wirtschaft, Gesellschaft und Staat 49
A. 75 Jahre Konkurrenz der Wirtschaftsordnungen 49
B. Grenzen der Finanzierung des Umbruchs 50
C. Illusion einer allgemeingültigen ethischen Überlegenheit eines Wirtschaftssystems 52
D. Schluß 65
Literaturverzeichnis 66
Oswald Hahn: Strukturwandel-Probleme des Wirtschaftsbetriebs Bundeswehr der neunziger Jahre 68
A. Die Reduzierung der Bundeswehr 69
I. Die Ursachen 69
II. Die Alternativen für die Reduzierung der Personalstärke 70
III. Alternativen beim Abbau überzähligen Wehrmaterials 72
IV. Die Wandlung der Infrastrukturen 73
B. Neue Aufgaben der Bundeswehr 75
I. Das Sachziel der Streitkräfte 75
II. Das politische Ziel der Streitkräfte 77
III. Die Beurteilung zusätzlicher Daueraufgaben für die Bundeswehr aus betriebswirtschaftlicher Sicht 78
C. Einhaltung der Wehrpflicht oder Übergang zur Freiwilligen-Streitkraft in der Bundesrepublik Deutschland 80
I. Der gesamtwirtschaftliche Aspekt 80
II. Der betriebswirtschaftliche Aspekt 82
III. Der ethische Aspekt 83
IV. Fazit 83
D. Die Problematik des deutschen Verteidigungsetats 84
I. Die Mittelknappheit als zentrales Problem der Bundeswehr 84
II. Die Begründung einer Etaterhöhung 85
III. Wehrsteuer als Instrument der Deckung des Defizits im Verteidigungshaushalt 86
Anton Heigl: Betriebliche Altersversorgung in veränderter Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur 87
I. Szenario 87
II. Regelungen 89
III. Effekte 92
IV. Perspektiven und Fazit 97
Peter Klaus: „Horizontalisierung“ der Wirtschaft und der Aufstieg der Logistik 99
I. Horizontale Organisationsstrukturen 100
II. Horizontale Produktstrukturen 102
III. Horizontale Prozeßstrukturen 104
IV. „Laterales“ Denken und Handeln 107
V. Horizontalisierung und „Aufstieg der Logistik“? 108
VI. Logistik als Kunst und Wissenschaft von der Horizontalisierung! 108
Literaturverzeichnis 109
Brij N. Kumar/Philipp Epple/Harald Dolles: Tätigkeit mittelfränkischer Unternehmen in Asien. Empirische Befunde über einige Erfolgsfaktoren 112
A. Einführung 112
1. Zum Thema 112
2. Das Engagement mittelfränkischer Unternehmen in Asien 113
3. Ziel der Studie 114
4. Die Befragung 114
B. Das theoretische Konzept 116
C. Wie beurteilen mittelfränkische Unternehmen den Erfolg ihrer Asientätigkeit? 117
D. Die Rolle der Umwelt und Standortfaktoren 118
1. Die staatliche Wirtschaftspolitik 118
2. Das Kostendifferential zwischen dem In- und Ausland 122
3. Marktgröße und Wachstum 125
4. Kulturelle Divergenz und Markteintritt 129
E. Die Rolle der Unternehmensfähigkeiten 131
1. Die Wettbewerbsfähigkeit 131
2. Auslandserfahrung und Marktkenntnisse 134
F. Zusammenfassung 137
Erfolgskritische Faktoren für die Tätigkeit in Asien 137
Günstige Voraussetzungen 137
Probleme 137
Literaturverzeichnis 138
Wolfgang Männel: Ausrichtung des Rechnungswesens auf die marktorientierte Führung von Unternehmen 140
A. Marktorientierung und Kundennähe als Determinanten kostenrechnerischer Lösungen 140
B. Differenzierungsstrategie und Kostenführerschaft 142
C. Identifikation und permanente Reduzierung von Komplexitätskosten 143
D. Kosteninformationen für die Innovationspolitik 144
E. Unterstützung des Qualitäts- und Logistikkostenmanagements 145
F. Bedeutung der organisatorischen Zusammenfassung spartenspezifischer Wertschöpfungsketten für die Kostenrechnung 146
G. Auswirkungen der Produktions- und Dienstleistungstiefenreduzierung auf die Kostenrechnung 147
H. Ressourcenorientierte Kosten-, Leistungs- und Ergebnissteuerung 148
I. Zusammenfassung 149
Peter Mertens/Wolfgang Faisst: Virtuelle Unternehmen – eine Strukturvariante für das nächste Jahrtausend? 150
A. Einleitung – die Vision – Beispiele 150
B. Wesen des Virtuellen Unternehmens 152
I. Definition 152
II. Wichtige Merkmale 153
1. Partnerschaften in Netzwerken mit anderen Unternehmen 153
2. Knowledge Networks 154
3. Konzentration auf Kernkompetenzen 155
4. Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) 155
C. Wurzeln 157
D. VU und alternative Formen der Unternehmens-Kooperation 158
I. Strategische Allianz (SA) 158
II. Konzern 159
III. Kartell 159
IV. Konsortium 159
V. Joint Venture 159
VI. Elektronischer Markt (EM) 159
VII. Netzwerkorganisationen 160
E. Typologie nach Funktionen 160
F. Voraussetzungen 160
I. Notwendige und fördernde Faktoren 160
1. Vertrauen 160
2. Fit 161
3. Flexible IT-Systeme 161
4. Geeignete Mitarbeiter 161
II. Verhindernde und hemmende Faktoren 161
G. Lebensphasen 162
I. Anbahnung – Partnersuche 162
II. Vereinbarung 162
III. Durchführung 162
IV. Auflösung 163
H. IV-Unterstützung 163
I. IV-Methoden 163
1. Elektronisches Organisationshandbuch (ELO) 163
2. Computergestützte Organisationstools 164
3. Zwischenbetrieblicher Datenaustausch (ZBD) 164
4. Workflow Management und Workgroup Computing 164
5. Virtuelle Umgebungen 164
6. Supply Chain Management (SCM) 165
II. IT-Architektur 165
I. Schluß 166
Literaturverzeichnis 167
Manfred Meyer/Brigitte Bürkle/Petra Prockl: Die Effizienz von Lehrstühlen 169
A. Das Problem 169
B. Die Meßmethode 169
C. Die spezifische Situation 173
D. Die Berechnungen und Rechenergebnisse 176
E. Schlußbemerkungen 180
Literaturverzeichnis 180
Volker H. Peemöller: Der Aufsichtsrat in der Krise. Aufgaben, Problemfelder, Verbesserungsmöglichkeiten 183
A. Einleitung 183
B. Die Überwachungstätigkeit des Aufsichtsrates 183
I. Aufgabenstellung des Aufsichtsrates 183
1. Pflichten und Rechte des Aufsichtsrates 183
2. Gegenstand der Überwachung nach § 111 AktG 184
3. Ziele der Überwachungstätigkeit 187
4. Einsichts- und Prüfungsrechte 188
5. Grenzen der Überwachungstätigkeit 189
II. Problemfelder der Überwachung 190
III. Verbesserungsvorschläge für die Tätigkeit des Aufsichtsrates 193
1. Bildung von Aufsichtsratsausschüssen 194
2. Begrenzung der Aufsichtsratsmandate 194
3. Professionalisierung der Tätigkeit 195
4. Zusammensetzung des Aufsichtsrates 195
5. Strategische Kontrolle durch den Aufsichtsrat 196
6. Entwicklung von Grundsätzen ordnungsmäßiger Überwachung 196
C. Zusammenfassung 199
Literaturverzeichnis 199
Werner Pfeiffer/Enno Weiß/Christoph Strubl: Umstrukturierung von Unternehmen auf Basis der Prinzipien des Lean Managements 202
A. Einführung 202
B. Lean Management: Prinzipien einer ganzheitlichen Restrukturierung 204
I. Grundverständnis 204
II. “Fundamentalprinzip” der effektiven und effizienten Wertschöpfungsnetzwerkoptimierung 206
C. Ganzheitliche Restrukturierung auf Basis der Prinzipien des Lean Managements 210
I. Input: Neuordnung der Zuliefererumwelt 210
II. Output: Variantengerechte Produktpolitik 211
III. Personal: Adäquate Anreizsysteme 213
IV. Technologie: Restrukturierung der elektronischen Datenverarbeitung 214
V. Organisation: Gestaltung prozeßorientierter Organisationsstrukturen 215
D. Konsequenzen für das Management der Restrukturierung 218
I. Reallokation der Managementzeit 218
II. Systemwirtschaftlichkeit als Grundprinzip innovations-orientierter Entscheidungen 219
Literaturverzeichnis 222
Horst Steinmann/Albert Löhr: Zehn Jahre Unternehmensethik – eine Bestandsaufnahme der Kernprobleme 225
A. Der Sinn einer Unternehmensethik 225
B. Konzeptionelle Grundlagen 227
I. Das philosophische Begründungsproblem 228
II. Das ökonomische Begründungsproblem 230
C. Unternehmensethik und Betriebswirtschaftslehre 232
D. Bildungspraktische Herausforderungen 235
Literaturverzeichnis 238
II. Volkswirtschaftliches Institut 242
Günter Buttler/Norman Fickel: Deutschlands Bevölkerung altert: steigende Soziallasten für die Erwerbstätigen 242
1. Das System der Sozialen Sicherung in Deutschland 242
2. Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Finanzierung der Sozialen Sicherung 245
3. Zusammenstellung der Belastungen bei alternder Bevölkerung 254
4. Ansätze für eine Reform des Sicherungssystems 257
5. Ausblick 260
Literaturverzeichnis 261
Ernst Dürr: Lateinamerika im Umbruch 263
A. Privateigentum 263
B. Unternehmer 265
C. Freie Preise und Wettbewerb 266
D. Geldwertstabilität 268
E. Eine starke und stabile Regierung 273
Literaturverzeichnis 274
Karl-Dieter Grüske: Staatsverschuldung im Spannungsfeld zwischen politischen Forderungen und ökonomischer Rationalität 276
1. Brisante Entwicklung der öffentlichen Verschuldung 276
2. Rechtfertigung der Staatsverschuldung 278
2.1. Kurzfristige Überbrückung fiskalischer Liquiditätsschwankungen 278
2.2. Zur Stabilisierung der Konjunktur durch “deficit spending” 279
2.3. Intertemporale Verteilung und Allokation 280
3. Grenzen und Gefahren der Staatsverschuldung 284
3.1. Fiskalische Grenzen 284
3.2. Gesamtwirtschaftliche Risiken 286
4. Ursachen der wachsenden Staatsverschuldung 287
4.1. Verhalten von Regierung und Wählern 288
(1) Kurzer Zeithorizont 288
(2) Strategie der konzentrierten Nutzen und verschleierten Kosten 289
(3) Ausweitung öffentlicher Leistungen 290
(4) Finanzpolitisch-theoretische Rechtfertigung 291
4.2. Verstärkende Effekte 291
4.3. Unwirksame Kontrolle 293
4.4. Fazit: Interessenfusion zwischen Regierung, öffentlichen Institutionen und Wählern 295
5. Einige Ansätze für Reformen 297
(1) Mögliche Beschränkungen im politischen Entscheidungsprozeß 297
(2) Quantitative Schranken für Verschuldung 298
6. Resümee 299
Literaturverzeichnis 300
Wolfgang Harbrecht/Richard Reichel: Beeinflußt die Zinstrenderwartung die Konjunktur? Eine kritische Analyse der Bethmann-These aus empirischer Sicht 303
A. Die “Bethmann-These” als Problemstellung 303
B. Der Zusammenhang zwischen Zinstrenderwartung und Konjunktur 305
I. Datenbasis und methodische Vorbemerkungen 305
II. Ergebnisse 308
1. Der Zusammenhang zwischen Zinstrenderwartung und Wirtschaftswachstum 308
2. Zinstrenderwartung und privater Verbrauch 311
3. Zinstrenderwartung und Investitionen 312
4. Der Zusammenhang zwischen Zinstrenderwartung und den Auftragseingängen 313
C. Der Zusammenhang zwischen Zinstrenderwartung und Zinsentwicklung 314
I. Problemstellung 314
II. Datenbasis 315
III. Ergebnisse 315
1. Eine einfache Korrelationsanalyse 315
2. Ergebnisse des Granger-Kausalitätstests 317
D. Zusammenfassung und abschließende Bemerkungen 319
Literaturverzeichnis 321
Ernst Heuß: Wo steht die deutschsprachige Wirtschaftstheorie heute? 322
Zusammenfassung 332
Literaturverzeichnis 333
Joachim Klaus: Stufen des europäischen Integrationsprozesses: Zielerfüllung und Zukunftsprobleme 335
1. Hintergrund und Determinanten europäischer Integration 335
2. Die Vielgestaltigkeit der europäischen Integrationsschritte 336
2.1. Ein Fünf-Stufen-Modell 336
2.2. Der Weg zur Europäischen Union 336
2.3. Öffnung nach Osteuropa 337
3. Die Problematik der Macht der Euro-Institutionen und die Erfüllung ökonomischer Zielsetzungen 338
3.1. Machtzentralisation in unterschiedlichen Bereichen 338
3.2. Allokationsvorteile: Produktivitätssteigerung und Warenaustausch 340
3.3. Hoffnung auf Stabilität: Auf dem Weg zur monetären Integration 341
3.4. Ziele und ambivalente Ergebnisse der Einkommensverteilung: Das Kohäsionsproblem 343
4. Kritische Aspekte der Strukturpolitik und institutionelle Finanztransfers 344
4.1. Konzeptionelle Probleme und Reform der Regional- und Sektorpolitik 344
4.2. Programme und Fonds aus Kompromißgründen 345
4.3. Umverteilungslast als Integrationshemmnis für die Zukunft 346
5. Voraussetzungen einer zukünftigen Osterweiterung 347
5.1. Rückkehr des ehemaligen kommunistischen Blocks nach Europa 347
5.2. Reform des Geldsystems 348
5.3. Verantwortlichkeit für den Aufbau von Wirtschaftsordnung, Kapitalstock und Humankapital 348
6. Konsequenzen für eine (differenzierte) Integrationspolitik der Europäischen Union 350
Literaturverzeichnis 351
Ingo Klein: Skalentypen und Statistik. Ein Kommentar zu Velleman / Wilkinson 354
I. Ausgangspunkt 354
II. Kritik von Velleman / Wilkinson 356
Alternative Skaleneinteilungen 356
Stevens’ Skalentypen sind unzureichend, um reale Datenskalen zu beschreiben 357
Stevens’ Skalentypen sind keine fixen Eigenschaften der Daten 358
Datentransformationen 359
Kontinuum von robusten Statistiken 360
Der Skalentyp ist keine präzise Kategorie 361
III. Schlußfolgerung 361
Literaturverzeichnis 362
Werner Lachmann: Ethische Überlegungen zur Entwicklungshilfe 364
1. Die wirtschaftliche Lage in der Dritten Welt 365
2. Kritik an der Entwicklungshilfe 366
3. Entwicklungshilfe und wirtschaftliche Entwicklung 369
4. Betroffenheitsethik versus Verantwortungsethik 372
5. Die Rolle der Entwicklungshilfe in einer Weltmarktwirtschaft 374
6. Fazit 376
Manfred Neumann: Wettbewerb: Zuviel oder zuwenig Konzentration? 377
A. Wettbewerbspolitik und Konzentration 377
B. Ein Referenzmodell 379
C. Das Gilman-Mosteller-Modell als wettbewerbspolitische Norm 381
Literaturverzeichnis 385
III. Institut für Wirtschaftsrecht 387
Gabriele Burmester: Einheit in der Vielheit – offene und verdeckte Prinzipien der internationalen Steuerrechtsordnungen 387
I. Erscheinungsvielfalt und Seinseinheit 387
1. Wandel des faktisch-normativ Seienden 387
2. Normativ Seiendes und normatives Sein 388
3. International-steuerrechtlich Seiendes 389
II. Normenvielfalt und Prinzipieneinheit in den internationalen Steuerrechtsordnungen der Staaten 390
1. Steuergut als Grundlage des Steuerobjekts 390
2. Steuersubjekt und Steuerobjekt als Grundlage der personen- und sachbezogenen Steuerpflicht 391
3. International-steuerrechtliche Doppelpflichtigkeit und ausgleichende Doppelbesteuerungsabkommen 393
4. Verknüpfung von nationalen mit internationalen Steuerprinzipien und Auflösung des dualistischen Systems 396
III. Einheit in der inneren Beschränkung und Vielheit in der äußeren Entschränkung 399
1. Prinzip wirtschaftlich-territorialer Selbstbeschränkung 399
2. Inneres und äußeres Gesamtsystem 400
Literaturverzeichnis 400
Johann Georg Helm: Die Beratung des ADHGB in Nürnberg (1857–1861) und die heutige Reform des Transportrechts 402
A. Einführung 402
I. Die Entstehung des Transportrechts im ADHGB in Nürnberg 402
II. Die Transportrechtsreform seit 1992 405
B. Frachtrecht von 1857–1861 und heutige Reform 407
I. Rechtsentwicklungen mit Licht und Schatten 407
II. Reformbedarf 408
1. Vermeidung von Rechtszersplitterung 408
2. Vertragsfreiheit und zwingendes Recht 410
III. Reformkonzept heute 412
C. Speditionsrecht im ADHGB und heutige Reform 413
I. Speditionsrecht seit dem ADHGB 413
II. Änderungen der Speditionspraxis 416
III. Reformbedarf 417
Karl Albrecht Schachtschneider: Vom liberalistischen zum republikanischen Freiheitsbegriff 418
Literaturverzeichnis 442
IV. Sozialwissenschaftliches Institut 450
Günther Ammon: Europa nach Maastricht: Deutschland und Frankreich vor der Herausforderung des Umbaus der Europäischen Union 450
Walther L. Bernecker: Spanien zwischen Diktatur und Demokratie. Wirtschaft und Staat im Umbruch 465
A. Der Übergang in die Demokratie 465
B. Parteien und Wahlen 468
C. Vom Zentralstaat zum Staat der Autonomen Gemeinschaften 472
D. Wirtschaftliche Umstrukturierung und Modernisierung 475
Literaturverzeichnis 479
Günter Büschges: Erfolgskontrolle im Naturschutz im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie als soziologisches Problem 483
A. Bedeutung der Begriffe “Naturschutz” und “Erfolgskontrolle” 485
B. Soziale Bedingungen und Soziale Folgen menschlichen Handelns 491
C. Sozio-kulturelle Definition von “Natur” und sozialer Wandel 492
D. Konsequenzen der Vorstellungen vom Verhältnis des Menschen zur Natur als seiner Umwelt 494
Literaturverzeichnis 498
Reinhard R. Doerries: Zwischen Internationalismus und Isolationismus: Washingtons Europapolitik in der neuesten Zeit 501
Wilfried Feldenkirchen: Unternehmensgeschichte, Unternehmenskultur und kulturelles Management bei Siemens 521
Der Begriff “Unternehmenskultur” 522
Unternehmenskultur und Unternehmensgeschichte 527
Die Elemente der Siemens-Unternehmenskultur 529
Anforderungen an ein kulturelles Management bei Siemens 533
Joachim Franke: Menschliches Verhalten bei gravierenden Veränderungen im sozialen Umfeld 535
Literaturverzeichnis 547
Ruth Klockhaus: Die ‘neuen Alten’ aus der Sicht der Psychologie 549
A. Was meint der Begriff ‘neue Alte’? 549
B. Wie werden die ‘neuen Alten’ gesehen? 555
C. Alternsstile bei Thomae und die Aktivität und Kompetenz der ‘neuen Alten’ 556
D. Die ‘neuen Alten’ aus der Sicht einer kognitiven Auffassung der Persönlichkeit 558
E. Fazit 560
Literaturverzeichnis 561
Henrik Kreutz: Die Transformation der kommunistischen Herrschaft in Ostmitteleuropa und der Sowjetunion: Zusammenbruch, Reform oder trojanisches Pferd? 563
A. Das trojanische Pferd. Ein Archetyp der Sozialen Falle 563
1. Eine soziologische Rekonstruktion des Mythos 563
2. Die Ableitung eines allgemeinen Modells einer sozialen Falle vom Typus “Trojanisches Pferd” 565
3. Soziale Fallen: das Ergebnis selbstorganisierender Prozesse oder zentraler Planung? 567
B. Die Volksfront als Politik des trojanischen Pferdes 569
C. Die Perestroika als Wiederauflage der Politik des trojanischen Pferdes 571
D. Die ungarische Variante des trojanischen Pferdes 573
E. Die Taxifahrerblockade aus der Froschperspektive des teilnehmenden Beobachters 575
F. Strategie und Akteure des ungarischen Troja: eine erste Konfrontation des Modells mit empirischen Daten der Makro- und der Mesoebene 584
G. Zusammenfassung 597
Literatur 597
Wigand Ritter: Von der geographischen Substanz zum Problem der Transformation 601
Hermann Scherl: Zur Forderung: Statt die Kosten von Arbeitslosigkeit hinzunehmen, sollte der Staat besser in großem Umfang Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen finanzieren 615
A. Problemstellung 615
B. Kostenvergleich Arbeitslosigkeit – ABM 616
I. Kosten von Arbeitslosigkeit 616
1. Private Kosten 617
2. Fiskalische Kosten 619
3. Gesellschaftliche Wohlfahrtsminderungen 620
II. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen: Instrumentelle Ausgestaltung, Nutzen und Kosten 621
1. Zur instrumentellen Ausgestaltung 621
2. Wirkungen und Nutzen von ABM 624
a) Beschäftigungseffekt 624
b) Zielgruppenorientierung und Wiedereingliederungserfolg von ABM 628
c) Wert der Arbeitsergebnisse 630
III. Rückblickende Kosten-Nutzen-Bilanz 632
1. Fiskalische Bruttokosten von ABM 632
2. Fiskalische Nettokosten und Selbstfinanzierungsquote 632
3. Umfassende Kosten-Nutzen-Bilanz 634
C. Zur optimalen Dosierung des Einsatzes von ABM 635
I. Methodische Vorbemerkungen 635
II. Steigende Grenzkosten von ABM 636
III. Abnehmende Grenzerträge von ABM 637
IV. Fazit 639
D. Schlußbemerkungen 640
Literaturverzeichnis 643
Winfried Schulz: Werden Wahlen im Fernsehen entschieden? Die These von der Macht der Medien im Lichte der neueren Forschung 645
A. Die Bedeutung der Wechselwähler 645
B. Fernsehen als Informationsquelle der Wähler 647
C. Die Macht des Fernsehens 648
D. Kandidaten-Images entstehen im Fernsehen 650
E. Der Wandel des Mediensystems 651
Hanns-Albert Steger: Was heißt und zu welchem Ende studiert man Auslandswissenschaft? 654
Wolfgang von Stromer: Nürnberg als Epizentrum von Erfindungen und Innovationen an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit 668
A. Organisatorische und intellektuelle Neuerungen 668
B. Technische Erfindungen und Innovationen 675
C. 686
V. Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 688
Imaan Bukhari et al.: Motive, Ziele und Einstellungen einer Assistentengeneration. Eine explorative Analyse 688
A. Zielsetzung und Vorgehensweise 688
B. Beschreibung der Stichprobe 690
C. Motive 692
D. Ziele 696
E. Lehre und Forschung 701
F. Die Rolle der Fakultät im Wandel 703
G. Reformvorschläge 705
H. Allgemeine Lebenseinstellungen 706
I. Schlußbetrachtung 711
Literaturverzeichnis 713
Autorenverzeichnis 714