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Alterssicherung in der Europäischen Union IV

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Ahrens, U.Döring, D., Hauser, R. (Eds.) (1998). Alterssicherung in der Europäischen Union IV. Alterssicherung in Portugal. Eine institutionelle und empirische Analyse. Hrsg. von Diether Döring / Richard Hauser. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49156-8
Ahrens, UlrikeDöring, Diether and Hauser, Richard. Alterssicherung in der Europäischen Union IV: Alterssicherung in Portugal. Eine institutionelle und empirische Analyse. Hrsg. von Diether Döring / Richard Hauser. Duncker & Humblot, 1998. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49156-8
Ahrens, UDöring, D, Hauser, R (eds.) (1998): Alterssicherung in der Europäischen Union IV: Alterssicherung in Portugal. Eine institutionelle und empirische Analyse. Hrsg. von Diether Döring / Richard Hauser, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49156-8

Format

Alterssicherung in der Europäischen Union IV

Alterssicherung in Portugal. Eine institutionelle und empirische Analyse. Hrsg. von Diether Döring / Richard Hauser

Ahrens, Ulrike

Editors: Döring, Diether | Hauser, Richard

Sozialpolitische Schriften, Vol. 70/IV

(1998)

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Abstract

Die Autorin untersucht die für die Alterssicherung relevanten (para)staatlichen, tarifvertraglichen und sonstigen Regelungen Portugals. Sie werden sowohl mit Simulationen als auch empirisch besonders auf Armutsvermeidung, Lebensstandardsicherung sowie eine gleichberechtigte soziale Sicherung von Frauen überprüft.

90% aller Portugiesen, die älter als 65 Jahre sind, beziehen eine Rente aus einem Alterssicherungssystem. Doch leben bei ausschließlicher Betrachtung der $aRenten$zeinkünfte mindestens 70% von ihnen unter der festgelegten Armutsgrenze, obwohl Sozial- bzw. Mindestrente die Alten vor relativer Armut schützen sollen. Bei den Hinterbliebenenrentnern leiden sogar 98% unter Armut. Aufgrund des geringen Renteneinkommens bestreiten die Rentner ihren Lebensunterhalt zusätzlich mit Erwerbseinkommen, das teilweise die Höhe des Renteneinkommens erreicht. Aber auch bei Berücksichtigung der $aGesamt$zeinkünfte lebt immer noch ein Drittel aller Rentner unterhalb der Armutsgrenze. Frauen über 75 Jahren sind zu 56% von Armut betroffen.

Simulationen zeigen, daß bei vollständigen Versicherungsverläufen die Altersrentner ein Netto$arenten$zeinkommen zwischen 76% und 100% des Arbeitseinkommens eines vergleichbaren Arbeitnehmers erreichen. Bei Erwerbspausen direkt vor Rentenbeginn sinkt das Verhältnis überproportional. Die empirisch vorgefundenen Werte liegen bei ca. 45%. Bei Berücksichtigung des $aGesamt$zeinkommens steigen sie auf 84% an.

Im Lauf der Entwicklung des portugiesischen Alterssicherungssystems gewinnt das Leitbild der partnerschaftlichen Ehe an Bedeutung, wenngleich einige Regelungen (z. B. Ehegattenzuschlag und Hinterbliebenenrente) eher dem Modell der Versorgerehe zuzurechnen sind. Auch spiegeln die verschiedenen Rentenversicherungssysteme im Alter die durch Kindererziehung verminderte Einkommenserzielungskapazität der Frauen wider.

Ursachen der aufgezeigten Ergebnisse sind die geringe Reife des größten Alterssicherungssystems, mangelhafte Indexierung der Leistungsbemessungsgrundlage und die ausschließliche Berücksichtigung der Erwerbsjahre vor Rentenbeginn.

Durch die 93er Reform des bedeutsamsten Alterssicherungssystems wird sich das Armutsrisiko aufgrund der verschärften Anspruchsvoraussetzungen und Leistungsbemessung verstärken. Wieder werden Frauen die Hauptbetroffenen sein. Als Ansatzpunkte für die Korrektur dieser Entwicklung bieten sich für die Versicherten, sofern der Arbeitsmarkt dies zuläßt, längere Versicherungszeiten und private Vorsorge an.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort der Herausgeber 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 17
Übersichtsverzeichnis 22
Abbildungsverzeichnis 23
Abkürzungsverzeichnis 26
Glossar portugiesischer Begriffe 29
Symbolverzeichnis 31
1. Einleitung 33
2. Grundbegriffe und Ziele 39
2.1. Verteilung der Einkommen 45
2.2. Funktionsfähigkeit des Alterssicherungssystems 49
2.3. Auswirkungen des Alterssicherungssystems auf gesamtwirtschaftliche Ziele 50
2.4. Allgemeine soziale Gesichtspunkte des Alterssicherungssystems 52
2.5. Vereinbarkeit der Ziele untereinander 55
3. Rahmenbedingungen 56
3.1. Entwicklung der Ausgaben für die portugiesische Alterssicherung 56
3.2. Ursachen der Ausgabenentwicklung 58
3.2.1. Struktur der Rentenausgaben 60
3.2.2. Herleitung der für die Entwicklung der Rentenausgaben maßgeblichen Faktoren 61
3.3. Demographische Rahmenbedingungen 66
3.3.1. Altersstruktur 66
3.3.2. Einflußgrößen für die portugiesische Bevölkerungsentwicklung 71
3.3.3. Geburtenentwicklung 72
3.3.4. Entwicklung der Lebenserwartung 73
3.3.5. Wanderung 75
3.3.6. Heirat und Scheidung 76
3.4. Ökonomische Rahmenbedingungen 78
3.4.1. Arbeitsmarkt 78
3.4.2. Wirtschaftsstruktur 86
3.4.3. Einkommens- und Preisniveauentwicklung 88
3.5. Gesellschaftliche Wertvorstellungen 91
3.5.1. Rolle der Frau in der portugiesischen Gesellschaft im Spiegelbild der Gesetzgebung 91
3.5.2. Familienzusammenhang 95
4. Historische Entwicklung des Systems der Alterssicherung als Bestandteil der sozialen Sicherung 97
4.1. Anfangsphase (bis Anfang des 19. Jahrhunderts) 97
4.2. Berufsständische Sicherung (Anfang des 19. Jahrhunderts bis 1896) 98
4.3. Schaffung der gesetzlichen Grundlagen der Alterssicherung (1896–1933) 99
4.4. Alterssicherung während der Diktatur (1933–1974) 100
4.4.1. Ausgestaltung der Alterssicherung nach der Verfassungsreform von 1933 100
4.4.1.1. Vorsorgekassen (Caixas de Previdência) der 1. Kategorie 102
4.4.1.2. Vorsorgekassen der 2. Kategorie 103
4.4.1.3. Vereine auf Gegenseitigkeit (3. Kategorie) 104
4.4.1.4. Vorsorgekassen der 4. Kategorie 104
4.4.1.5. Unterwerfung der Ziele unter die korporatistische Diktatur 105
4.4.2. Ende des korporativen Konzepts im Jahre 1962 105
4.4.3. Entwicklung einiger Ziele während der Diktatur (1933–1974) 108
4.5. Reformen nach der Revolution (1974–1994) 110
4.5.1. Engagement des Staates bezüglich der sozialen Sicherung und Definition der Sicherungsziele 110
4.5.2. Schrittweise Umsetzung der Ziele 115
4.6. Die Rentenreform von 1994 117
4.7. Zusammenfassung 118
4.7.1. Zusammenfassung der Entwicklung der institutionellen Regelungen 118
4.7.2. Zusammenfassung der Entwicklung der Untersuchungsziele 119
4.7.3. Zusammenfassender historischer Abriß 121
5. Institutionelle Regelungen des Alterssicherungssystems 124
5.1. Bedeutung der einzelnen Systeme und Einordnung in das Gesamtgefüge der Alterssicherung 124
5.2. Organisation der Sozialen Sicherheit 132
5.3. ‘Allgemeines System’ (Regime Geral) 138
5.3.1. Abgrenzung der Leistungsberechtigten 139
5.3.2. Leistungen im Alter 144
5.3.2.1. Anspruchsvoraussetzungen 144
5.3.2.2. Leistungserstfestsetzung 148
5.3.3. Leistungen bei Invalidität 154
5.3.3.1. Anspruchsvoraussetzungen 154
5.3.3.2. Leistungserstfestsetzung 156
5.3.4. Leistungen an Hinterbliebene 157
5.3.4.1. Anspruchsvoraussetzung seitens des Versicherten 157
5.3.4.2. Ehegattenrenten: Anspruchsvoraussetzungen und Leistungserstfestsetzung 157
5.3.4.3. Elternrenten: Anspruchsvoraussetzungen und Leistungserstfestsetzung 160
5.3.4.4. Waisenrenten: Anspruchsvoraussetzungen und Leistungserstfestsetzung 162
5.3.4.5. Pflegezuschlag für Hinterbliebenenrentner 162
5.3.4.6. Unterstützung beim Tod des Versicherten: Anspruchsvoraussetzung und Leistungsbemessung 163
5.3.5. Niveauanpassungen im Zeitablauf 163
5.3.6. Finanzierung der Leistungen 166
5.3.7. Beitrag der verschiedenen Leistungen des Regime Geral (Alters-, Invaliden- und Hinterbliebenenrente) zur Alterssicherung 172
5.3.8. Freiwillige Versicherung und freiwillige Beitragsnachentrichtung in der gesetzlichen Sozialversicherung 174
5.3.8.1. Anspruchsberechtigter Personenkreis 174
5.3.8.2. Leistungsspektrum 175
5.3.8.3. Anspruchsvoraussetzungen 176
5.3.8.4. Leistungserstfestsetzung und Anpassung der Bestandsleistung 177
5.3.8.5. Finanzierung 178
5.3.9. Ausgestaltung des Regime Geral nach der Sozialreform 1993 178
5.3.9.1. Anspruchsvoraussetzungen 178
5.3.9.2. Leistungsbemessung 179
5.3.9.3. Finanzierung 182
5.4. Alterssicherungssystem der Angestellten des öffentlichen Dienstes in Portugal (Regimes de aposentação dos funcionários e agentes da Administração Pública) 184
5.4.1. Organisation der Alterssicherung der Angestellten des öffentlichen Dienstes 185
5.4.2. Abgrenzung der Leistungsberechtigten 185
5.4.3. Leistungen im Alter und bei Invalidität 187
5.4.3.1. Anspruchsvoraussetzungen 187
5.4.3.2. Leistungserstfestsetzung 190
5.4.4. Leistungen an Hinterbliebene 191
5.4.4.1. Anspruchsvoraussetzungen 191
5.4.4.2. Leistungserstfestsetzung 192
5.4.5. Niveauanpassung im Zeitablauf 192
5.4.6. Finanzierung 193
5.4.7. Zusammenfassende Bemerkungen 195
5.5. Sicherungssystem der Bankangestellten in Portugal 196
5.5.1. Organisation der Alterssicherung der Bankangestellten 196
5.5.2. Abgrenzung der Leistungsberechtigten 197
5.5.3. Anspruchsvoraussetzungen für die Invalidenrente 198
5.5.4. Leistungserstfestsetzung 198
5.5.5. Leistungen an Hinterbliebene 200
5.5.6. Niveauanpassungen im Zeitablauf 201
5.5.7. Finanzierung 201
5.6. ‘Beitragsunabhängiges System’ (Regime não contributivo) 202
5.6.1. Erfaßter Personenkreis 203
5.6.2. Allgemeine Anspruchsvoraussetzungen 203
5.6.2.1. Alterssozialrente (Pensão social velhice): Leistungsspezifische Anspruchsvoraussetzungen und Leistungserstfestsetzung 204
5.6.2.2. Invalidensozialrente (Pensão social invalidez): Leistungsspezifische Anspruchsvoraussetzungen und Leistungserstfestsetzung 205
5.6.2.3. Ehegattensozialrente (Pensão de viuvez): Leistungsspezifische Anspruchsvoraussetzungen und Leistungserstfestsetzung 206
5.6.3. Niveauanpassung im Zeitablauf 207
5.6.4. Finanzierung 208
5.7. Zusatzsysteme 209
5.7.1. Solidarversicherung / Vereine auf Gegenseitigkeit (Associações de socorros mútuos) 211
5.7.1.1. Leistungen 211
5.7.1.2. Finanzierung und Vermögensanlage 212
5.7.2. Die Pensionskassen (Fundos de Pensões) 213
5.7.2.1. Allgemeines 213
5.7.2.2. Träger 214
5.7.2.3. Erfaßter Personenkreis 214
5.7.2.4. Leistungsvoraussetzungen 215
5.7.2.5. Leistungen 216
5.7.2.6. Niveauanpassung im Zeitablauf sowie Finanzierung und Vermögensanlage 217
5.7.3. Vorsorgekassen (Caixas de previdência) 217
5.7.3.1. Erfaßter Personenkreis 217
5.7.3.2. Leistungen 218
5.7.3.3. Finanzierung 219
5.7.4. Abfindungen 220
5.7.5. Sicherung der Anwartschaften und Rentenzahlungen seitens des Versicherten 220
5.7.6. Sicherung der Anwartschaften und Rentenzahlungen bei Insolvenz des Arbeitgebers oder der Versicherungsorganisation 221
5.7.7. Zusammenfassung 223
5.8. Zusammenfassender Überblick über die portugiesischen Systeme der Alterssicherung 224
5.9. Gesundheitsversorgung im Alter 227
5.9.1. Nationaler Gesundheitsdienst 227
5.9.2. Gesundheitssicherung der Bankangestellten sowie der Angestellten des öffentlichen Dienstes im Ruhestand 228
5.9.3. Betriebliche Gesundheitssicherung 229
5.10. Kumulierbarkeit von Leistungen und Leistungsansprüchen 230
5.10.1. Theoretische Kumulationsmöglichkeiten 230
5.10.2. Gesetzliche Kumulationsregelungen 232
5.10.2.1. Kumulation von Renteneinkommen des gleichen Sicherungssystems 232
5.10.2.2. Kumulation von Rentenleistungen verschiedener Sicherungssysteme einer Stufe 233
5.10.2.3. Kumulation von Rentenleistungen verschiedener Sicherungssysteme verschiedener Stufen 236
5.10.2.4. Kumulation von Rentenleistungen und anderen Leistungen des gleichen Sicherungssystems 238
5.10.2.5. Kumulation von Rentenleistungen eines Sicherungssystems und anderen Leistungen eines weiteren Systems 239
5.10.2.6. Kumulation von Rentenleistungen und Erwerbseinkommen sowie sonstigen Einkünften 239
5.10.3. Zusammenfassung 240
6. Besteuerung von Beitragsleistungen und Alterstransfereinkommen 242
6.1. Direkte Steuern 242
6.1.1. Einkommensteuer 243
6.1.2.1. Steuerbares Einkommen 243
6.1.2.2. Ermittlung der Einkommensteuerschuld 244
6.1.3. Körperschaftsteuer 247
6.2. Schlußfolgerung 247
7. Analyse der Alterssicherungssysteme unter ausgewählten Aspekten 248
7.1. Fragestellung und deren Operationalisierung 248
7.1.1. Methodenwahl 248
7.1.2. Vorgehensweise 249
7.1.3. Konstruktion der Modellfälle 250
7.1.3.1. Institutioneller Rahmen 250
7.1.3.2. Standardmikroszenario 251
7.1.3.3. Standardmakroszenario 252
7.2. Untersuchung des relativen Sicherungsniveaus 252
7.2.1. Fragestellung und deren Operationalisierung 252
7.2.2. Überprüfte Einflußgrößen 253
7.2.3. Betrachtung der Rentensysteme 258
7.2.3.1. Relatives Bruttorentenniveau als zentraler Indikator 258
7.2.3.2. Verwendete Einkommensgrößen 260
7.2.3.3. Untersuchung des Zeitfaktors 261
7.2.3.3.1. Darstellung der systemabhängigen Definition der rentenrechtlich relevanten Zeit 262
7.2.3.3.2. Wartezeit 263
7.2.3.3.3. Fiktive Versicherungszeiten 264
7.2.3.3.4. Zeitliche Leistungsbemessungsgrenzen sowie leistungserhöhende rentenrechtlich relevante Zeit 265
7.2.3.3.5. Zeitfaktor und Mindestrentenregelung 266
7.2.3.3.6. Modellhafte Betrachtung des Zeitfaktors 266
7.2.3.3.7. Beitragszeiten und fiktive Versicherungszeiten 270
7.2.3.4. Untersuchung des Einkommensfaktors 271
7.2.3.4.1. Abhängigkeit des relativen Bruttorentenniveaus vom Erwerbseinkommen 272
7.2.3.4.1.1. Untersuchung der betrachteten Systeme 272
7.2.3.4.1.2. Modellhafte Betrachtung des Zusammenhangs zwischen Erwerbseinkommen und relativem Bruttorentenniveau 273
7.2.3.4.2. Welcher Teil des Lebenseinkommens wird als Leistungsbemessungsgrundlage herangezogen? 276
7.2.3.4.2.1. Betrachtung der erwerbsorientierten Systeme der zweiten Stufe 276
7.2.3.4.2.2. Modellhafte Untersuchung der Leistungsbemessungsgrundlage 276
7.2.3.4.3. Leistungszuschläge 281
7.2.3.4.4. Berücksichtigung des Haushaltszusammenhangs im Rentensystem 282
7.2.3.4.4.1. Betrachtung der Systeme der ersten und zweiten Stufe 283
7.2.3.4.4.2. Modellhafte Untersuchung des Haushaltszusammenhangs 284
7.2.3.4.5. Berücksichtigung des Haushaltszusammenhangs bei Tod eines Ehegatten 288
7.2.3.4.6. Modellhafte Untersuchung des Haushaltszusammenhangs bei Tod eines Ehegatten 288
7.2.3.4.7. Einfluß der Anpassung der Leistungsbemessungsgrundlage auf das relative Bruttorentenniveau bei Erstfestsetzung 292
7.2.3.4.7.1. Anpassung der Leistungsbemessungsgrundlage bei den betrachteten Systemen 293
7.2.3.4.7.2. Modellhafte Betrachtung der Anpassung der Leistungsbemessungsgrundlage 293
7.2.3.4.8. Anpassung der Bestandsrenten 298
7.2.3.4.8.1. Anpassung der Bestandsrenten der betrachteten Systeme 298
7.2.3.4.8.2. Modellhafte Betrachtung der Anpassung der Bestandsrenten 299
7.2.3.4.9. Vergleich der relativen Bruttorentenniveaus der verschiedenen Systeme bei vollständiger Versicherungskarriere (Nationalpfad) 301
7.2.3.5. Zusammenfassung 305
7.2.4. Untersuchung des Zusammenspiels von Renten- und Abgabensystem 309
7.2.4.1. Verwendeter Indikator 310
7.2.4.2. Ermittlung der Nettoeinkommen 311
7.2.4.3. Wirkung des Zeitfaktors auf das Nettorentenniveau 313
7.2.4.4. Vergleich des relativen Brutto- und Nettorentenniveaus in Abhängigkeit vom Erwerbseinkommen 315
7.2.4.5. Das Nettorentenniveau in Abhängigkeit vom Haushaltszusammenhang 316
7.2.4.6. Relatives Nettorentenniveau bei Tod eines Ehegatten 318
7.2.4.7. Relative Wohlstandsposition 321
7.2.4.8. Abhängigkeit des Nettorentenniveaus vom Makroszenario 326
7.2.4.9. Zusammenfassung der Ergebnisse 328
7.2.5. Vergleich der Ergebnisse mit denjenigen von Eurostat 329
7.3. Armutsvermeidung 330
7.3.1. Fragestellung und deren Operationalisierung 330
7.3.2. Mindestsicherung im Rahmen des Regime não contributivo 331
7.3.3. Mindestsicherung im Rahmen der obligatorischen Systeme 332
7.3.4. Verhältnis von Mindestleistung und Armutsgrenze 333
7.3.4.1. Ermittlung der für ausreichende Leistungen erforderlichen Einkommens-Zeit-Kombination 335
7.3.4.2. Ermittlung des ausreichenden Erwerbseinkommens bei unterschiedlicher Haushaltsgröße 338
7.3.4.3. Zusammenhang zwischen Bruttolohnentwicklung, Inflationsrate und Armutsgrenze 339
7.3.4.4. Kumulationsmöglichkeiten zum Erreichen der Armutsgrenze 340
7.3.5. Zusammenfassende Bemerkungen 342
7.4. Soziale Sicherung der Frau im Alter 343
7.4.1. Fragestellung und deren Operationalisierung 343
7.4.2. Sicherung der nichterwerbstätigen Frauen im Alter 344
7.4.2.1. Sicherung der Ledigen im Alter 345
7.4.2.2. Sicherung der Verheirateten im Alter 345
7.4.2.3. Sicherung der Hinterbliebenen im Alter 346
7.4.2.4. Sicherung der Geschiedenen im Alter 347
7.4.3. Sicherung der erwerbstätigen Frauen im Alter 348
7.4.3.1. Sicherung der erwerbstätigen Ledigen im Alter 348
7.4.3.2. Sicherung der erwerbstätigen Verheirateten im Alter 348
7.4.3.3. Sicherung der erwerbstätigen Hinterbliebenen im Alter 349
7.4.3.4. Frauenspezifische Probleme bei der Erwerbstätigkeit; Auswirkungen verschiedener Lebensentwürfe von Frauen auf das Sicherungsniveau 350
8. Empirische Analyse 357
8.1. Vorgehensweise 358
8.2. Empirische Analyse anhand der Rentenstatistiken 358
8.2.1. Verwendetes Datenmaterial 358
8.2.2. Sicherungsniveau (1991) 359
8.2.3. Verhältnis von Renten- zu Erwerbseinkommen 363
8.2.4. Entwicklung des Anteils der Rentenfälle in Höhe der Mindestrente und der Armutsgrenze im Zeitablauf 364
8.3. Empirische Analyse anhand der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 1989/1990 368
8.3.1. Fragestellung und Operationalisierung 368
8.3.2. Genutztes Datenmaterial 369
8.3.3. Auswertung der Befragung 371
8.3.3.1. Beschreibung des Untersuchungsgegenstands 371
8.3.3.2. Verhinderung von Altersarmut 376
8.3.3.2.1. Beitrag der Renteneinkommen zur Verhinderung von Altersarmut 376
8.3.3.2.2. Zusammensetzung des Gesamtnettoeinkommens der untersuchten Haushaltstypen 383
8.3.3.2.3. Verhindert das Gesamteinkommen Altersarmut? 390
8.3.3.2.3.1. Armut bei Personen in Rentnerhaushalten 392
8.3.3.2.3.2. Armut bei Personen in Nichtrentnerhaushalten 393
8.3.3.3. Verteilung der Personen in Rentner- und Nichtrentnerhaushalten auf verschiedene Wohlstandspositionsklassen 394
8.3.3.3.1. Wohlstandsposition von Rentnerhaushalten 396
8.3.3.3.2. Wohlstandsposition von Nichtrentnerhaushalten 397
8.3.3.4. Sicherung des Einkommens im Alter 398
8.3.3.4.1. Geschlechtsspezifische Sicherung des Einkommens im Alter 401
8.3.3.4.2. Geschlechts- und familienstandsspezifische Sicherung des Einkommens im Alter 403
8.3.4. Zusammenfassung 405
9. Umverteilung 408
9.1. Definition und Vorgehensweise 408
9.2. Qualitative Untersuchung des Regime Geral auf verteilungsrelevante Regelungen 409
9.3. Quantitative Untersuchung der Umverteilung anhand von Modellfallen 419
9.3.1. Überprüfte Einflußgrößen 419
9.3.2. Indikator 422
9.3.3. Annahmen 422
9.3.4. Ergebnisse 425
9.3.4.1. Zusammenhang zwischen Erwerbseinkommen und internem Zinsfuß für altes und reformiertes Regime Geral 425
9.3.4.2. Einfluß der Lebenserwartung auf den internen Zinsfuß 426
9.3.4.3. Einfluß von reduzierter Erwerbsdauer und Kindererziehung 428
9.3.4.4. Einfluß der Aufteilung der Erwirtschaftung des Lebenserwerbseinkommens des Haushalts auf die Ehegatten bei gemeinsamem Erleben des Ruhestandes und bei Tod eines Partners 431
9.3.4.5. Einfluß des Bruttolohnwachstums und der Inflation 434
9.3.5. Schlußfolgerung 435
9.4. Die intergenerationale Umverteilung 439
10. Zusammenfassung und Ausblick 440
Literaturverzeichnis 450
Schlagwortverzeichnis 459