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Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung

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Wank, R. (1978). Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44095-5
Wank, Rolf. Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44095-5
Wank, R (1978): Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44095-5

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Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung

Wank, Rolf

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 74

(1978)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 12
Einleitung 15
Erster Teil: Bestimmung der Grenzen des Richterrechts mit Hilfe der Methodenlehre 17
1. Kapitel: Vorüberlegungen zur Methodenlehre 17
§ 1. Richter und Methodenlehre 17
§ 2. Das Vorverständnis 19
1. Arten von Vorverständnis 19
a) Das hermeneutische Vorverständnis 19
b) Vorverständnis als Vorurteil 22
aa) Juristenstand und Richterstand 23
bb) Der einzelne Richter 24
2. Bedeutung des Vorverständnisses 25
3. Kontrolle des Vorverständnisses durch den Richter selbst 26
4. Kontrolle des Vorverständnisses durch Dritte 27
§ 3. Die unterschiedliche Richtertätigkeit in den verschiedenen Rechtsgebieten und Instanzen 29
1. Die verschiedenen Rechtsgebiete 29
2. Die verschiedenen Instanzen 30
a) Die Instanzgerichte 30
b) Die Revisionsgerichte 32
2. Kapitel: Bindung durch die Methodenlehre 34
§ 4. Der Gegenstand der Methodenlehre 34
§ 5. Präjudizien 35
§ 6. Dogmatik 38
1. Definition 39
2. Leistung 39
3. Bedeutung für die Grenzen des Richterrechts 42
§ 7. System, Konstruktion, Logik 44
1. System 44
2. Konstruktion 46
3. Logik 48
§ 8. Argumentation 48
1. Urteilsentstehung 49
a) Das Vorgehen des Richters 50
b) Aufgaben der Topik 52
2. Urteilsbegründung 53
a) Sachgesetzlichkeit 53
b) Wertungen 55
c) Überzeugung durch Topik 56
3. Kapitel: Bindung durch das Gesetz selbst 59
§ 9. Subjektive und objektive Auslegungstheorie 59
1. Das Erkenntnisproblem 61
a) Der Wille des Gesetzgebers 61
b) Der Sinn des Gesetzes 63
c) Der Wortlaut des Gesetzes 64
2. Das Wertungsproblem 64
a) Das junge Gesetz 64
b) Das alte Gesetz 65
§ 10. Lückentheorien 69
1. Lückenfeststellung 69
2. Lückenschließung 71
3. Das Verhältnis des Richters zum Gesetzgeber 74
4. Kapitel: Zwischenergebnis 76
§ 11. Die Bedeutung der Methodenlehre für die Grenzen richterlicher Rechtsfortbildung 76
§ 12. Methodenlehre als Handwerkslehre 78
Zweiter Teil: Bestimmung der Grenzen des Richterrechts mit Hilfe des Verfassungsrechts 82
1. Kapitel: Die Aussagen des Bundesverfassungsgerichts und die des Grundgesetzes 82
§ 13. Die Aussagen des Bundesverfassungsgerichts 83
1. Der rechtsdogmatische Aspekt 83
2. Der Gewaltenteilungsaspekt 85
§ 14. Die Aussagen des Grundgesetzes 87
1. Art. 92 GG 87
2. Art. 97 Abs. 1, 20 Abs. 3 GG 88
3. Art. 20 Abs. 2 GG 89
2. Kapitel: Gewaltenteilung als Machtteilung 93
§ 15. Das richterliche Prüfungsrecht 94
§ 16. Die verfassungskonforme Auslegung 97
1. Verfassungsnormen als Erkenntnisnormen — verfassungskonforme Auslegung als Inhaltsbestimmung 97
a) Verfassungskonforme Auslegung als allgemeines Auslegungsprinzip 97
b) Verfassungskonforme Auslegung und Geltungsrang der Verfassung 98
c) Verfassungskonforme Auslegung und Drittwirkung 100
d) Grenzen des Richterrechts bei der verfassungskonformen Inhaltsbestimmung von Gesetzen 103
2. Verfassungsnormen als Kontrollnormen — verfassungskonforme Auslegung als Inhaltskontrolle 104
a) Abgrenzung beider Arten von verfassungskonformer Auslegung 104
b) Begründung für die verfassungskonforme Auslegung als Inhaltskontrolle 106
c) Grenzen des Richterrechts bei der verfassungskonformen Inhaltskontrolle von Gesetzen 108
3. Kapitel: Gewaltenteilung als sachgemäße Aufgabenverteilung 113
§ 17. Die Aufgaben der Rechtsprechung nach einfachem Recht 113
1. Einzelfallentscheidungen 113
2. Grundsatzentscheidungen 115
4. Kapitel: Gründe für eine Rechtsfortbildung durch Gerichte anstelle des Parlaments 119
§ 18. Mangelnde Vorhersehbarkeit der Fälle 119
1. Gesetzgebung 119
2. Richterrecht 122
§ 19. Fehlende Anpassung der Gesetze 122
1. Gesetzgebung 122
2. Richterrecht 126
§ 20. Unmöglichkeit einer Festlegung durch die Gesetzessprache 128
§ 21. Unerwünschtheit sprachlicher Festlegung — unbestimmte Gesetzesfassungen 132
1. Arten unbestimmter Gesetzesfassungen 132
2. Verwendung unbestimmter Gesetzesfassungen 136
a) Legitime Verwendung 136
b) Mißbräuchliche Delegation auf die Gerichte 141
c) Eigene Kompetenzerweiterung durch die Gerichte 144
3. Inhalt und Grenzen des Richterrechts bei der Konkretisierung unbestimmter Gesetzesfassungen 145
5. Kapitel: Gründe gegen eine Rechtsfortbildung durch Gerichte anstelle des Parlaments 154
§ 22. Fehlende Tatsachenkenntnis 154
1. Gesetzgebung 154
2. Richterrecht 158
§ 23. Fehlender Überblick über die Folgen der Regelung 165
1. Gesetzgebung 165
a) Das Modell der Planung und der Folgendiskussion 165
b) Das Vorgehen des Gesetzgebers 168
aa) Prognosen 168
bb) Wertung 170
2. Richterrecht 172
a) Instanzgerichte 173
aa) Rechtsnormanwendung im Einzelfall 173
bb) Präjudizielle Wirkung der Entscheidung 173
cc) Gerechtigkeitsempfinden 174
b) Revisionsgerichte 175
aa) Rechtsnormanwendung im Einzelfall 176
bb) Präjudizielle Wirkung der Entscheidung 176
(1) Außenwirkung 176
(2) Innenwirkung 182
cc) Gerechtigkeitsempfinden 185
§ 24. Fehlender Einfluß auf das übrige Rechtssystem 187
1. Gesetzgebung 187
2. Richterrecht 190
§ 25. Fehlende Rechtssicherheit 197
2. Rechtsklarheit 198
a) Gesetzgebung 198
b) Richterrecht 199
2. Kontinuität und Stabilität 202
a) Gesetzgebung 202
b) Richterrecht 203
§ 26. Fehlender Einfluß auf den Zeitpunkt der Entscheidung und die Dauer des Verfahrens 204
1. Gesetzgebung 204
2. Richterrecht 205
6. Kapitel: Gewaltenteilung und Demokratieprinzip 207
§ 27. Die demokratische Legitimation der Gerichte 207
§ 28. Demokratieprinzip und Delegation von Normsetzungsaufgaben auf die Gerichte 215
§ 29. Politik und Recht 216
§ 30. Legitimation und Konsens 223
§ 31. Die Sperrwirkung bevorstehender Gesetze 229
7. Kapitel: Gewaltenteilung und Rechtsstaatsprinzip 232
§ 32. Modell und Wirklichkeit 232
§ 33. Gesetzgebungspflicht 232
§ 34. Verletzung der Gesetzgebungspflicht 235
§ 35. Kompetenzerweiterung für die Gerichte 238
§ 36. Gefahr des Autoritätsverlusts 240
§ 37. Verschiedene Möglichkeiten richterlichen Vorgehens 241
1. Möglichkeiten der Fachgerichte 241
2. Möglichkeiten des Bundesverfassungsgerichts 245
3. Ergebnis 250
8. Kapitel: Ergebnisse 251
Literaturverzeichnis 259