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Alterssicherung in der Europäischen Union V

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Pöhler, K.Döring, D., Hauser, R. (Eds.) (1999). Alterssicherung in der Europäischen Union V. Alterssicherung in den Niederlanden. Eine institutionelle und empirische Analyse. Hrsg. von Diether Döring / Richard Hauser. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49332-6
Pöhler, KayDöring, Diether and Hauser, Richard. Alterssicherung in der Europäischen Union V: Alterssicherung in den Niederlanden. Eine institutionelle und empirische Analyse. Hrsg. von Diether Döring / Richard Hauser. Duncker & Humblot, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49332-6
Pöhler, KDöring, D, Hauser, R (eds.) (1999): Alterssicherung in der Europäischen Union V: Alterssicherung in den Niederlanden. Eine institutionelle und empirische Analyse. Hrsg. von Diether Döring / Richard Hauser, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49332-6

Format

Alterssicherung in der Europäischen Union V

Alterssicherung in den Niederlanden. Eine institutionelle und empirische Analyse. Hrsg. von Diether Döring / Richard Hauser

Pöhler, Kay

Editors: Döring, Diether | Hauser, Richard

Sozialpolitische Schriften, Vol. 70/V

(1999)

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Abstract

In dieser Arbeit wird die Leistungsfähigkeit des Alterssicherungssystems in den Niederlanden aus ökonomischer Sicht analysiert. Im Mittelpunkt stehen verteilungspolitische Fragen nach der Aufrechterhaltung der Einkommensstetigkeit im Alter, der Vermeidung von Armut und der sozialen Sicherung von Frauen. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung werden aber auch die absehbaren Finanzierungsprobleme aufgezeigt und Lösungsansätze diskutiert.

Deutlich wird, daß es dem niederländischen System aus universeller staatlicher Grundsicherung und weitreichender kapitalgedeckter kollektiv-rechtlicher Zusatzsicherung gelingt, Altersarmut weitgehend zu vermeiden, insbesondere auch im Falle der spezifischen Erwerbsrisiken von Frauen. Auch sind die Chancen für eine Einkommensverstetigung auf hohem Niveau gegeben. Risiken für eine Lebensstandardsicherung bestehen jedoch bei unterbrochenen Erwerbsverläufen und bei mehrfachem Wechsel des Arbeitgebers.

Während der 80er Jahre hat das System in einer Phase geringen Wachstums und staatlicher Konsolidierungsbemühungen eine hohe Anpassungsfähigkeit bewiesen. Einsparungen im staatlichen Bereich konnten vergleichsweise problemlos im Zusatzrentenbereich aufgefangen werden. So wurde eine stabilitätskonforme Finanzpolitik von sozialpolitischer Seite erfolgreich flankiert. Mit Blick auf die anstehende demographische Herausforderung wird in den Niederlanden eine Fülle von Ansätzen diskutiert, die für die gegenwärtige Rentendiskussion in Deutschland interessant sein könnten. Es zeichnet sich ab, daß in den Niederlanden das Ziel der Armutsvermeidung wieder stärker akzentuiert wird und der Bereich staatlicher Alterssicherung nicht weiter beschnitten werden soll.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnisr 9
1. Einleitung 31
2. Ziele der Alterssicherung 37
2.1 Ziele als Ausgangspunkt der Betrachtung von Alterssicherungssystemen 37
2.2 Ausgewählte Zielbereiche der Alterssicherung 38
2.3 Auswahl der zugrundezulegenden Ziele 40
2.3.1 Verstetigung von individuellen Lebenseinkommensverläufen 41
2.3.2 Vermeidung von Armut im Alter 42
2.3.3 Verringerung von Einkommensunterschieden innerhalb der Ruhestandsgeneration 44
2.3.4 Leistungsangemessenheit der Alterseinkommen 45
2.3.5 Soziale Sicherung von Frauen 46
2.3.6 Fazit 47
3. Rahmenbedingungen der Alterssicherung 49
3.1 Ökonomische, demographische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen 50
3.1.1 Ökonomische Rahmenbedingungen 50
3.1.1.1 Ausgangspunkt 50
3.1.1.2 Überblick über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung 51
3.1.1.2.1 Die gesamtwirtschaftliche Produktion und ihre Verwendung 51
3.1.1.2.2 Preise, Löhne und Zinsen 56
3.1.1.3 Wirtschaftsstruktur 60
3.1.1.4 Der Arbeitsmarkt 62
3.1.1.4.1 Erwerbsbeteiligung 62
3.1.1.4.2 Beschäftigung und Arbeitslosigkeit 65
3.1.1.4.3 Die Rolle Älterer am Arbeitsmarkt 69
3.1.1.5 Öffentliche Finanzen und Wirtschaftspolitik 69
3.1.2 Demographische Rahmenbedingungen 71
3.1.2.1 Die allgemeine Entwicklung 72
3.1.2.2 Fertilität 74
3.1.2.3 Mortalität 76
3.1.2.4 Eheschließungen und -auflösungen 78
3.1.2.5 Migration 79
3.1.2.6 Konsequenzen für den Umfang und Altersaufbau der niederländischen Bevökerung 80
3.1.3 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen 81
3.2 Die Entwicklung der Sozialausgaben, insbesondere für Alterssicherung und ihre Finanzierung 84
3.2.1 Einnahmen und Ausgaben für soziale Sicherung 84
3.2.1.1 Umfang und Struktur der Sozialausgaben im europäischen Kontext 84
3.2.1.2 Finanzierungsstruktur des niederländischen Systems der sozialen Sicherung 88
3.2.2 Ausgaben- und Einnahmenentwicklung im Bereich der Alterssicherung 90
3.2.2.1 Die Entwicklung der Ausgaben für Alterssicherung und ihre Bestimmungsfaktoren 90
3.2.2.2 Zur Entwicklung von Finanzaufwand und Mittelaufbringung 97
3.2.2.2.1 AOW 97
3.2.2.2.2 Die privaten und öffentlichen Zusatzrentensysteme 99
3.2.2.2.3 Die Vorruhestandsregelungen VUT 100
4. Rechtsgrundlagen, Grundprinzipien und historische Entwicklung des Systems der Alterssicherung 102
4.1 Rechtsgrundlagen der sozialen Sicherung 102
4.2 Historische Entwicklung und Grundprinzipien der Alterssicherung 103
4.2.1 Ursprung und Entwicklung bis zum Ende des II. Weltkrieges 103
4.2.2 Die Entwicklung nach dem II. Weltkrieg: Das Zustandekommen des AOW 107
4.2.3 Grundprinzipien des AOW 112
5. Institutionelle Ausgestaltung der Alterssicherung in den Niederlanden 114
5.1 Einordnung der Alterssicherung in das Gesamtsystem der sozialen Sicherung in den Niederlanden 114
5.1.1 Überblick über das Gesamtsystem der sozialen Sicherung in den Niederlanden 114
5.1.1.1 Sicherungsbereiche 114
5.1.1.2 Träger und Organisation 118
5.1.2 Der Aufbau der Alterssicherung in funktionaler Betrachtung 121
5.2 Das AOW als Kernsystem der Alterssicherung 125
5.2.1 Anspruchsvoraussetzungen und Deckungsgrad 125
5.2.1.1 Anspruchsvoraussetzungen 125
5.2.1.1.1 Altersgrenze 126
5.2.1.1.2 Pflichtversicherung und Kreis der versicherten Personen 127
5.2.1.1.3 Freiwillige Versicherung 128
5.2.1.1.4 Sonderbestimmung 129
5.2.1.1.5 Übergangsbestimmungen 129
5.2.1.1.6 Individualisierung des Rentenanspruchs 130
5.2.1.2 Deckungsgrad 130
5.2.2 Die Leistungen des AOW: Erstfestsetzung und Niveauanpassung im Zeitablauf 132
5.2.2.1 Leistungsbestandteile des AOW und Erstfestsetzung der Renten 132
5.2.2.1.1 Basisbetrag und Urlaubsgeld 133
5.2.2.1.2 Die Zuschlagregelung 134
5.2.2.1.3 Einelternnorm 136
5.2.2.1.4 Gleichstellung von unverheirateten Paaren und Ehepaaren 137
5.2.2.1.5 Zusammenfassung 137
5.2.2.2 Anpassung der Bestandsrenten 138
5.2.2.3 Stellung der AOW-Renten im Einkommensgefüge und Kaufkraftentwicklung im Zeitablauf 139
5.2.3 Im Kernsystem vorgesehene Möglichkeiten und Grenzen der Kumulation von Rentenzahlungen 142
5.2.4 Übertragbarkeit von Leistungen und Leistungsansprüchen bei Wanderungen 144
5.2.5 Die Finanzierung der Ausgaben 147
5.2.5.1 Ausgaben und Finanzierungsstruktur 147
5.2.5.2 Beitragspflicht und Bemessungsgrundlage 148
5.2.5.3 Tarif 150
5.2.5.4 Staatszuschüsse 152
5.2.5.5 Finanzierungsverfahren 152
5.2.6 Zusammenfassung 153
5.3 Zusatzrentensysteme 154
5.3.1 Zusatzrentensysteme in der privaten Wirtschaft 155
5.3.1.1 Grundlagen: Entwicklung, Organisation und gesetzlicher Rahmen 155
5.3.1.1.1 Zur Entwicklung der Zusatzrentensysteme im privaten Sektor 155
5.3.1.1.2 Gesetzlicher Rahmen 156
5.3.1.1.3 Organisation 158
5.3.1.2 Versicherter Personenkreis, Anspruchsvoraussetzungen und Deckungsgrad 161
5.3.1.3 Leistungen und Leistungsberechnung 166
5.3.1.3.1 Altersrenten 166
5.3.1.3.1.1 Dienstzeit 167
5.3.1.3.1.2 Anrechenbares Gehalt 167
5.3.1.3.1.3 Typen von Zusatzrentenregelungen 170
5.3.1.3.2 Hinterbliebenenrenten 173
5.3.1.3.3 Anpassung der Leistungen 174
5.3.1.3.4 Probleme bei der Sicherung und Übertragbarkeit von Ansprüchen 175
5.3.1.4 Finanzierung 178
5.3.2 Zusatzrenten im öffentlichen Sektor: Der Allgemeine Bürgerliche Pensionsfonds ABP 180
5.3.2.1 Grundlagen: Rechtliche Grundzüge und geschichtliche Entwicklung 181
5.3.2.2 Versicherter Personenkreis, Anspruchsvoraussetzungen und Deckungsgrad 182
5.3.2.3 Leistungen und Leistungsberechnung 184
5.3.2.3.1 Altersrenten 184
5.3.2.3.2 Hinterbliebenenrenten und weitere Leistungen 186
5.3.2.3.3 Anpassung der Leistungen 187
5.3.2.4 Finanzierung 187
5.4 Regelungen mit unspezifischer Alterssicherungsfunktion oder Alterssicherungsfunktion im erweiterten Sinne 189
5.4.1 Soziale Sicherung bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit 189
5.4.1.1 Anspruchsvoraussetzungen, Leistungen und Deckungsgrad 190
5.4.1.1.1 Das Krankenkassengesetz ZFW 190
5.4.1.1.2 Das Allgemeine Gesetz für besondere Krankheitskosten AWBZ 191
5.4.1.2 Zu Reformansätzen im niederländischen Gesundheitswesen 193
5.4.1.3 Finanzaufwand und Mittelaufbringung 193
5.4.2 Weitere unspezifische Sicherungsregelungen auf staatlicher und kollektivrechtlicher Ebene 196
5.4.2.1 Soziale Sicherung bei Erwerbsunfähigkeit 196
5.4.2.1.1 Anspruchsvoraussetzungen, Leistungen und Deckungsgrad 196
5.4.2.1.1.1 Das Allgemeine Erwerbsunfähigkeitsgesetz AAW 196
5.4.2.1.1.2 Das Gesetz über die Erwerbsunfähigkeitsversicherung WAO 199
5.4.2.1.2 Zahl der Leistungsempfänger, Finanzaufwand und Mittelaufbringung 201
5.4.2.1.3 Reformen im Bereich der Erwerbsunfähigkeitsversicherungen 202
5.4.2.2 Soziale Sicherung für Hinterbliebene unter 65 Jahren: Das Allgemeine Witwen- und Waisengesetz AWW 203
5.4.2.2.1 Anspruchsvoraussetzungen, Leistungen und Deckungsgrad 203
5.4.2.2.2 Zahl der Leistungsempfänger, Finanzaufwand und Mittelaufbringung 206
5.4.2.3 Die allgemeine Sozialhilfe nach dem ABW 208
5.4.2.3.1 Anspruchsvoraussetzungen und Leistungen 208
5.4.2.3.2 Zahl der Leistungsempfänger, Finanzaufwand und Mittelaufbringung 210
5.4.2.4 Die Vorruhestandsregelungen VUT 211
5.4.2.4.1 Anspruchsvoraussetzungen, Leistungen und Deckungsgrad 211
5.4.2.4.2 Inanspruchnahme, Finanzaufwand und Mittelaufbringung 212
5.5 Typologische Einordnung des niederländischen Alterssicherungssystems 213
6. Steuerliche Behandlung von Beitragsleistungen und Alterstransfereinkommen 218
6.1 Grundzüge der niederländischen Einkommensteuer 218
6.1.1 Steuerpflicht 218
6.1.2 Einkommensbegriff, Bemessungsgrundlage und Tarif 219
6.2 Steuerliche Behandlung von Beiträgen und Leistungen nach dem AOW 223
6.2.1 Steuerliche Behandlung der Beiträge 223
6.2.2 Steuerliche Behandlung der Leistungen 224
6.2.3 Steuersystematische Aspekte 226
6.3 Steuerliche Behandlung von Beiträgen und Leistungen bei Zusatzrentensystemen 227
6.3.1 Steuerliche Behandlung von Beiträgen 228
6.3.2 Steuerliche Behandlung von Leistungen 229
6.3.3 Steuerprivilegien von Zusatzrentenfonds und Versicherungsgesellschaften 229
7. Analyse der Sicherungsergebnisse auf der Grundlage von Modellfällen 230
7.1 Zielsetzungen und methodische Vorbemerkungen 230
7.1.1 Grundfragestellungen und Indikatoren 230
7.1.1.1 Der Indikator relatives Rentenniveau 231
7.1.1.2 Zur Festlegung einer Armutsgrenze 232
7.1.1.3 Zur Evaluierung der sozialen Sicherung von Frauen 234
7.1.2 Annahmen 234
7.1.2.1 Grundannahmen 234
7.1.2.2 Landesspezifische Annahmen 236
7.1.2.2.1 Bruttorenteneinkommen 236
7.1.2.2.2 Bruttoverdienst 237
7.1.2.2.3 Abgaben auf den Bruttoverdienst 239
7.1.2.2.4 Abgaben auf das Bruttorenteneinkommen 243
7.2 Ergebnisse der Modellrechnungen für unterschiedliche Haushaltstypen 244
7.2.1 Relative Rentenniveaus von Ledigen 244
7.2.1.1 Zur Bedeutung des Einkommensfaktors 244
7.2.1.2 Zur Bedeutung des Zeitfaktors 248
7.2.1.2.1 Der Faktor Erwerbszeit 248
7.2.1.2.2 Der Faktor Wohnzeit 250
7.2.1.3 Die Bedeutung des individuellen Erwerbsverlaufs 252
7.2.1.4 Zur Entwicklung der relativen Rentenniveaus von Bestandsrentnern 253
7.2.2 Relative Rentenniveaus von Ehepaaren 257
7.2.2.1 Methodische Vorbemerkungen insbesondere zum Konzept von Äquivalenzskalen 257
7.2.2.2 Relative Rentenniveaus von Einverdienerehepaaren 259
7.2.2.3 Relative Rentenniveaus von Zweiverdienerehepaaren 262
7.2.3 Absicherung im Hinterbliebenenfall 264
7.2.4 Zum Einfluß der Zusatzrenten auf die relativen Rentenniveaus von Ledigen und Ehepaaren 267
7.2.4.1 Annahmen 267
7.2.4.2 Relative Rentenniveaus von Einverdienerehepaaren 270
7.2.4.3 Relative Rentenniveaus von Zweiverdienerehepaaren und Ledigen 272
7.2.5 Exkurs: Vergleich mit den Einkommensersatzraten nach Eurostat 276
7.3 Zusammenfassende Bewertung der Modellrechnungsergebnisse 279
7.3.1 Einkommensstetigkeit 279
7.3.2 Armutsvermeidung 281
7.3.3 Soziale Sicherung von Frauen 284
8. Umverteilungswirkungen im niederländischen Alterssicherungssystem 289
8.1 Dimensionen der Umverteilung 289
8.2 Umverteilungselemente in der gesetzlichen und kollektiven Alterssicherung 291
8.2.1 Konzeptionelle Schwierigkeiten bei der Messung von Umverteilung 291
8.2.2 Umverteilungselemente im AOW 293
8.2.2.1 Gliederung von Umverteilungselementen 293
8.2.2.2 Historisch abgeschlossene Regelungen 297
8.2.2.3 Umverteilungsrelevante Regelungen für die Gesamteinkommensverteilung 299
8.2.2.4 Anspruchserwerb und Beitragszahlung 300
8.2.2.5 Gruppenspezifische Differenzen beim Bezug von Leistungen 304
8.2.3 Verteilungsrelevante Diskrepanzen im Bereich der Zusatzrentensysteme 306
8.2.4 Zusammenfassung der Ergebnisse der institutionellen Betrachtung 312
8.3 Zur quantitativen Analyse von Verteilungswirkungen im AOW 314
8.3.1 Zur Begründung einer quantitativen Umverteilungsanalyse 314
8.3.2 Erkenntnisziel, Referenzmaßstab und Annahmen 315
8.3.2.1 Zum Erkenntnisziel 315
8.3.2.2 Indikator und Referenzsystem 318
8.3.2.3 Annahmen zu den institutionellen, demographischen und ökonomischen Rahmenbedingungen 320
8.3.3 Vertikale und horizontale Umverteilungseffekte 325
8.3.3.1 Die Ergebnisse der Modellrechnungen im Überblick 325
8.3.3.2 Vertikale Verteilungsunterschiede 326
8.3.3.2.1 Vertikale Verteilungsunterschiede am Beispiel des Modellfalls des ledigen Mannes 326
8.3.3.2.2 Vertikale Verteilungsunterschiede bei weiteren Haushaltstypen 328
8.3.3.3 Horizontale Verteilungsunterschiede 333
8.3.3.3.1 Der Einfluß von Beitragszeiten und Lebenserwartung 333
8.3.3.3.2 Familienstand und intrafamiliäre Erwerbsaufteilung 336
8.3.3.4 Sensitivitätsanalysen 338
8.3.4 Zusammenfassung der Ergebnisse 342
9. Die Einkommenssituation der älteren Bevölkerung in den Niederlanden aus empirischer Sicht 344
9.1 Ausgangspunkt: Zur Motivation einer empirischen Betrachtung 344
9.2 Hypothesen über die Einkommenssituation alter Menschen und Überblick über den Stand der bisherigen empirischen Forschung 345
9.2.1 Hypothesen aus Sicht der institutionellen und modellfallbezogenen Betrachtung 345
9.2.2 Die einkommensmäßige Situation der älteren Bevölkerung in anderen empirischen Studien 346
9.3 Zur Methodik 350
9.3.1 Das niederländische Sozio-ökonomische Panel: Konzept und Definitionen 350
9.3.2 Abgrenzungen innerhalb dieser Studie 353
9.4 Zur sozio-demographischen Struktur 354
9.5 Die Zusammensetzung des Einkommens 358
9.5.1 Problemstellung 358
9.5.2 Die Einkommenszusammensetzung nach Haushaltstypen 360
9.5.3 Die Verteilung der Einkommensarten auf die Haushalte 368
9.6 Die relativen Wohlstandspositionen verschiedenener Personengruppen 373
9.6.1 Vergleich von Personen in Rentner- und Nichtrentnerhaushalten 374
9.6.2 Zur Sensitivität der Ergebnisse 379
9.6.3 Die Versorgungslage von Frauen im Rentenalter 381
9.7 Zur Einkommensverteilung 384
9.7.1 Verteilungsunterschiede zwischen Personen in Rentner- und Nichtrentnerhaushalten 385
9.7.2 Verteilungsunterschiede zwischen Personen in Rentnerhaushalten bei unterschiedlichen Altersgruppen 389
9.8 Armut 392
9.8.1 Einige Vorbemerkungen 392
9.8.2 Die Verbreitung von Armut unter Personen in Rentner- und Nichtrentnerhaushalten 395
9.8.3 Die Verbreitung von Armut unter Personen in Rentnerhaushalten bei unterschiedlichen Altersgruppen 400
9.9 Der Beitrag von Steuern und Transfers zur Einkommensverteilung und zur Vermeidung von Armut im Alter 402
9.9.1 Ausgangspunkt 402
9.9.2 Zur Wirkung von Steuern und Transfers auf die Einkommensverteilung 403
9.9.3 Der Beitrag von Steuern und Transfers zur Armutsvermeidung 407
9.9.3.1 Vergleich zwischen Rentner- und Nichtrentnerhaushalten und zwischen Rentnerhaushalten unterschiedlicher Altersgruppen 407
9.9.3.2 Effektivität und Effizienz des Alterssicherungssystems 410
9.10 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 413
10. Probleme und Herausforderungen für das niederländische System der Alterssicherung 416
10.1 Vorbemerkung 416
10.2 Problemlagen im AOW 417
10.2.1 Die Anpassung der AOW-Renten 417
10.2.2 Familienpolitisches Leitbild des AOW 418
10.3.3 Anpassungsfähigkeit gegenüber dem Prozeß der Individualisierung 419
10.3 Problemlagen im Bereich der Zusatzrenten 420
10.3.1 Inflexibilität der Endlohnregelungen 421
10.3.2 Lücken bei der Sicherung von Anwartschaften bei vorzeitigem Ausscheiden 421
10.3.3 Die finanzielle Anfälligkeit 422
10.4 Die demographische Herausforderung 423
10.4.1 Determinaten der Altersausgabenquote 423
10.4.2 Prognosen zur zukünftigen Bevölkerungsentwicklung 424
10.4.2.1 Studien zur Einschätzung der zukünftigen demographischen Entwicklung 424
10.4.2.2 Die Annahmen der CBS- und WRR-Varianten 425
10.4.2.3 Die Ergebnisse im Vergleich 426
10.4.3 Mögliche Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Finanzierungslasten der Alterssicherung 429
10.4.3.1 Szenarien zur zukünftigen ökonomischen Entwicklung in den Niederlanden 429
10.4.3.2 Zukünftige finanzielle Belastung der Alterssicherungssysteme 431
10.4.3.3 Schlußfolgerungen 433
10.4.4 Diskussionslinien und Lösungsvorschläge 433
10.4.4.1 Strategische Grundfragestellungen 434
10.4.4.2 Vorschläge zur Lösung der zu erwartenden Finanzierungsprobleme 435
10.4.4.2.1 Die Anpassungspolitik 435
10.4.4.2.2 Die Ausweitung der Beitragsbemessungsgrundlage 436
10.4.4.2.3 Die Anhebung des gesetzlichen Rentenalters 438
10.4.4.2.4 Beurteilung 439
10.4.4.2.5 Weitere Vorschläge 440
10.4.5 Zusammenfassung 441
11. Schlußbetrachtung 443
Anhang 450
Literaturverzeichnis 489
Sachwortverzeichnis 501