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Ökologische Aspekte des Schuldvertragsrechts

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Meier, K. (1995). Ökologische Aspekte des Schuldvertragsrechts. Überlegungen zur vertragsrechtlichen Regulierung von Umweltrisiken. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48381-5
Meier, Klaus. Ökologische Aspekte des Schuldvertragsrechts: Überlegungen zur vertragsrechtlichen Regulierung von Umweltrisiken. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48381-5
Meier, K (1995): Ökologische Aspekte des Schuldvertragsrechts: Überlegungen zur vertragsrechtlichen Regulierung von Umweltrisiken, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48381-5

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Ökologische Aspekte des Schuldvertragsrechts

Überlegungen zur vertragsrechtlichen Regulierung von Umweltrisiken

Meier, Klaus

Schriften zum Umweltrecht, Vol. 57

(1995)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 10
Einleitung 11
Erster Teil: Grundlagen 14
§ 1 Bestandsaufnahme: Vertragsrecht und Schutz der natürlichen Umwelt 14
I. Vertragsbezogene Risikodifferenzierung 14
II. Überblick 15
III. Gewährleistungsrecht 17
1. Falsch- oder Schlechtlieferung 18
2. Fehlerbestimmung 19
a) Herkömmliche Bestimmung: Abweichung der Ist- von der Sollbeschaffenheit 19
b) „Umwelt-Fehler“ 21
(1) Ausweitung des Fehlerbegriffs auf Gefahr-Besorgnis 21
(2) Ausweitung des Fehlerbegriffs auf das Umfeld der Leistung 22
(3) Grenzwertüberschreitung als Fehlerindikator 23
(4) Sinnliche Wahrnehmbarkeit als Fehlerindikator 26
(5) Fehlerbestimmung abseits bestehender Grenzwerte und sinnlicher Wahrnehmbarkeit 28
(6) Gefahrübergang 30
(7) Besonderheiten des Mietrechtes 31
3. Zusicherung 33
4. Verjährung 35
IV. Schutzpflichten 36
1. Informationspflichten i.w.S. 36
2. Umweltbeobachtungspflicht des Reiseveranstalters 39
3. Untersuchungspflichten 40
V. Vertragsanpassung 40
VI. Verkehrsverbote 41
VII. Ökologische Folgenerwägungen in der Rechtsprechungspraxis 42
§ 2 Vertragsrechtliche Regulierung von Umweltrisiken 45
Zweiter Teil: Verstoß gegen umweltbezogene Verbotsgesetze 49
§ 3 Zweckrichtung des § 134 BGB 51
§ 4 Verbotsgesetz 55
I. Gesetz 55
1. Allgemeiner Anwendungsbereich 55
2. Sonderproblem: EG-Richtlinien 55
II. Verbotscharakter 57
1. Ausgangspunkt: Teleologische Auslegung 57
2. Verbotscharakter von Verfassungsnormen 58
3. Normstrukturelle Differenzierung 60
a) Bestimmte Rechtsbegriffe auf der Tatbestands- und Rechtsfolgenseite 60
b) Unbestimmte Tatbestandsmerkmale 61
c) Einräumung von Ermessen 63
§ 5 Verstoß des Rechtsgeschäftes 64
I. Voraussetzungen 64
II. Unterscheidung von Verpflichtungs- und Erfüllungsebene des Vertrages 65
§ 6 Nichtigkeit des Rechtsgeschäftes und Schutz der Vertragsparteien 70
I. Rechtsprechung: Schutzzweckorientierte Rechtsfolgenbestimmung 71
1. Gesundheitsüberwachungsrecht 71
2. Arzneimittelrecht 72
3. Heilkunderecht 73
4. Lebensmittelrecht 74
5. Gerätesicherheitsrecht 75
6. Gefahrstoffrecht 75
II. Kritische Würdigung 76
1. Teilweise Aufrechterhaltung als Rechtsfolge? 76
2. Begründungsdefizite 79
3. Fehlende Trennung von Verpflichtungs- und Erfüllungsebene 81
4. Prävention als Gesetzeszweck 81
III. Kriterien der Rechtsfolgenbestimmung 85
1. Prinzipieller Erhalt schadensrechtlicher Positionen 85
2. Vor Vertragsdurchführung 87
3. Nach Vertragsdurchführung 88
a) Schutz des Vertragsgegners 88
(1) Verstoß des Verpflichtungsgeschäftes 89
(2) Verstoß allein auf der Erfüllungsebene 90
b) Schutz Dritter 92
c) Schutz übergeordneter (Umwelt-)Interessen 93
(1) „Strikte“ Umweltverbote 93
(2) Anmelde-, Registrier- und Zulassungsvorbehalte 94
(3) Kennzeichnungsvorschriften 95
4. Ergebnis 96
Dritter Teil: Ökologische Sittenwidrigkeit 97
§ 7 Konkretisierung des „gute Sitten“-Begriffes 98
I. Konzeptionen der Konkretisierung 98
II. Tauglichkeit der Konzeptionen für umweltbezogene Konflikte 101
1. „Umweltmoral“ und gute Sitten 101
2. Ordre public (écologique) und gute Sitten 102
a) Transformation verfassungsrechtlicher Gesichtspunkte 103
b) Transformation umweltschutzrechtlicher Maßstäbe 105
3. Richterliche Umweltrechtssetzung und gute Sitten 108
4. Ergebnis 110
III. Folgefragen 111
1. Konkurrenz von § 134 und 138 Abs. 1 BGB. 111
2. Bedeutung subjektiver Beweggründe 113
3. Rechtsfolgenbestimmung 114
§ 8 Legitimation des Partei-, Dritt- und Allgemeinheitsschutzes durch § 138 Abs. 1 BGB 117
I. Vertragsparteienschutz 118
II. Drittschutz 121
III. Schutz überindividueller Interessen 123
1. Schutz des ordre public 123
2. Mißbilligenswerte Kommerzialisierungen 125
§ 9 Zweck, Legitimation und mögliche Konkretisierung der ökologischen Sittenwidrigkeit 127
I. Zweck 127
II. Legitimation 127
III. Mögliche Voraussetzungen einer ökologischen Sittenwidrigkeit 129
1. Normative Interessenabwägung 131
2. Fallbeispiele 134
a) Kanzerogene Mineralfasern 134
b) FCKW-haltige Produkte 135
c) „Elefanten-Safari“ (BGHZ 77, 310) 137
d) „Umweltverzicht gegen Entschädigung“ (BGHZ 79, 131) 138
Zusammenfassung 141
Literaturverzeichnis 144