Menu Expand

Neuartige chemische Kampfstoffe im Blickfeld des Völkerrechts

Cite BOOK

Style

Jaschinski, H. (1975). Neuartige chemische Kampfstoffe im Blickfeld des Völkerrechts. Der Einsatz nicht tödlich wirkender sowie Pflanzen schädigender chemischer Kampfstoffe in bewaffneten Konflikten und das Völkerrecht. Ein Beitrag zur Auslegung und Ermittlung kriegsrechtlicher Normen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43265-3
Jaschinski, Herbert. Neuartige chemische Kampfstoffe im Blickfeld des Völkerrechts: Der Einsatz nicht tödlich wirkender sowie Pflanzen schädigender chemischer Kampfstoffe in bewaffneten Konflikten und das Völkerrecht. Ein Beitrag zur Auslegung und Ermittlung kriegsrechtlicher Normen. Duncker & Humblot, 1975. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43265-3
Jaschinski, H (1975): Neuartige chemische Kampfstoffe im Blickfeld des Völkerrechts: Der Einsatz nicht tödlich wirkender sowie Pflanzen schädigender chemischer Kampfstoffe in bewaffneten Konflikten und das Völkerrecht. Ein Beitrag zur Auslegung und Ermittlung kriegsrechtlicher Normen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43265-3

Format

Neuartige chemische Kampfstoffe im Blickfeld des Völkerrechts

Der Einsatz nicht tödlich wirkender sowie Pflanzen schädigender chemischer Kampfstoffe in bewaffneten Konflikten und das Völkerrecht. Ein Beitrag zur Auslegung und Ermittlung kriegsrechtlicher Normen

Jaschinski, Herbert

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 40

(1975)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 15
Vorbemerkung 16
Kapitel I: Allgemeine Charakteristik nicht tödlich wirkender sowie Pflanzen schädigender chemischer Kampfstoffe (Sachbericht) 17
Vorbemerkung 17
§ 1 Definition der chemischen Waffe 17
A. Protokoll Nr. III über die Rüstungskontrolle vom 23. Okt. 1954 18
B. Artikel 13 des Österreichischen Staatsvertrages vom 15. Mai 1955 18
C. Bericht des Generalsekretärs der Vereinten Nationen vom 1. Juli 1969 19
D. Ergebnis 19
§ 2 Arten chemischer Kampfstoffe 19
§ 3 Reizkampfstoffe 20
A. Einsatz 20
B. Wirkung 22
I. CN 22
II. CS 22
III. DM 22
§ 4 Pflanzen schädigende chemische Kampfstoffe 23
A. Einsatzziel 23
B. Dauerschäden 24
§ 5 Psychokampfstoffe 25
A. Arten 26
B. Beispiele militärisch brauchbarer Psychokampfstoffe 27
I. BZ 27
II. LSD 27
C. Einsatzmöglichkeiten 28
Kapitel II: Das Völkervertragsrecht 30
Teil I: Die völkerrechtlichen Verträge seit Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Abschluß des Genfer Protokolls von 1925 30
§ 6 Die erste Haager Friedenskonferenz im Jahre 1899 30
A. Einberufung und Ziel der Konferenz 30
B. Auslegung der Bestimmungen 31
I. Die II. Haager Erklärung betr. „das Verbot der Verwendung von Gasgeschossen“ 31
II. Das Verbot der Verwendung von Gift: Artikel 23 a) HLKO 34
1. Ursprung des Verbots 35
2. Giftbegriff 36
3. Argumente gegen die Anwendung von Artikel 23 a) HLKO auf chemische Waffen 37
4. Diskussion der Argumente 38
5. Neuere Literaturmeinungen 42
6. Stellungnahme 45
7. Ergebnis 48
III. Das Verbot der meuchlerischen Tötung oder Verwundung: Artikel 23 b) HLKO 48
1. Ratio 48
2. Abgrenzung zur Kriegslist 49
3. Anwendbarkeit der Vorschrift 49
4. Ergebnis 50
IV. Das Verbot des Gebrauchs von Kampfmitteln, die geeignet sind, unnötigerweise Leiden zu verursachen: Artikel 23 e) HLKO 51
1. Das Problem der „militärischen Effektivität“ 51
2. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip 52
3. Anwendbarkeit der Vorschrift 53
a) Nicht tödlich wirkende chemische Kampfstoffe 53
b) Pflanzen schädigende chemische Kampfstoffe 54
4. Ergebnis 55
V. Das Verbot der Zerstörung oder Wegnahme feindlichen Eigentums: Artikel 23 g) HLKO 56
1. Das Problem der „militärischen Notwendigkeit“ 56
a) Entwicklung des Begriffes 56
b) Rechtsprechung der Militärgerichtshöfe nach dem II. Weltkrieg 58
2. Ergebnis 60
§ 7 Artikel 171 des Versailler Friedensvertrages 60
§ 8 Die amerikanischen Konferenzen von 1921–1923 63
A. Die Washingtoner Abrüstungskonferenz von 1921/1922 64
B. Die Abrüstungskonferenz zentralamerikanischer Staaten von 1923 68
C. Die Fünfte Internationale Konferenz amerikanischer Staaten 1923 69
Teil II: Das Genfer Protokoll vom 17. Juni 1925 71
§ 9 Problemstellung 71
§ 10 Allgemeines 72
A. Die Vorarbeiten des Völkerbundes 72
B. Einberufung und Ziel der Konferenz 73
C. Der Wortlaut des Protokolls 74
§ 11 Auslegung des Vertrages aus sich heraus 75
A. Meinungsspektrum 75
B. Textinterpretation 75
I. Textdivergenz 75
II. Die wörtliche Auslegung 76
C. Der Konnex zwischen B- und C-Waffenverbot 78
D. Die Berücksichtigung vorangegangener Verträge 79
E. Ergebnis 79
§ 12 Die Diskussion des Anwendungsverbots Pflanzen schädigender chemischer Kampfstoffe 80
A. Das Argument des innerstaatlichen Gebrauchs 80
B. Das Argument der indirekten Wirkung gegen Menschen 81
C. Das Argument der Beachtung des Parteiwillens bei Vertragsschluß 83
D. Ergebnis 84
§ 13 Vertragszweck 85
A. Vorbereitungsarbeiten 85
B. Rechtspolitische Erwägungen 86
§ 14 Auslegung durch Vertragspartner und die Vereinigten Staaten von Amerika 87
A. Ablehnung des Vertrages durch den amerikanischen Senat im Jahre 1926 87
B. Englisches und französisches Memorandum im Jahre 1930 zum Verbot der Reizgase 88
C. Stellungnahmen während der Abrüstungskonferenz 1932/33 90
D. Ergebnis 92
§ 15 Die Relativierung des Vertrages 92
A. Das Verbot der Verwendung „im Kriege“ 92
B. Die Ratifizierungsvorbehalte 95
I. Rechtslage 96
1. Zeitpunkt des Vertragsabschlusses 96
2. Die Regelung der Vorbehalte gemäß Wiener Vertragsrechtskonvention von 1969 97
II. Auswirkungen 98
1. Erster Vorbehalt 98
2. Zweiter Vorbehalt 99
a) Abgrenzung zum Repressalienrecht 99
b) Verstoß gegen das Recht internationaler Verträge 100
c) Ergebnis 103
III. Weitergeltung 103
IV. Der „Interpretationsvorbehalt“ der USA 104
C. Die Kriegsrepressalie 105
I. Problemstellung 105
II. Das Wesen der Kriegsrepressalie 106
III. Die gleichartige Repressalie 107
IV. Die ungleichartige Repressalie 108
Kapitel III: Das Völkergewohnheitsrecht 110
§ 16 Definition 110
§ 17 Voraussetzungen der Entstehung 110
A. Die Übung als objektives Wesensmerkmal 111
B. Die Rechtsüberzeugung als subjektives Wesensmerkmal 112
§ 18 Die Praxis der Staaten 114
Vorbemerkung 114
A. I. Weltkrieg 115
B. Konflikte der Nachkriegszeit 116
C. Italienisch-Abessinischer Krieg 117
D. Chinesisch-Japanischer Krieg 118
E. II. Weltkrieg 119
F. Koreakrieg 122
G. Jemen-Konflikt 122
§ 19 Vietnam-Krieg 124
A. Problemstellung 124
B. Praxis und Position der Vereinigten Staaten 124
I. Retrospektive 125
II. Folgerungen 129
§ 20 Inhalt des Gewohnheitsrechtsatzes 131
Vorbemerkung 131
A. Kernzone 131
B. Randzone 133
I. Reizkampfstoffe 133
II. Pflanzen schädigende chemische Kampfstoffe 138
III. Psychokampfstoffe 140
§ 21 Zusammenfassung 140
A. Ergebnisse 140
B. Mängel am geltenden Recht 142
C. Ausblick 143
Anhang I Übersicht der tödlich wirkenden chemischen Kampfstoffe 145
Anhang II 146
Anhang III A Einsatz Pflanzen schädigender chemischer Kampfstoffe in Vietnam 147
Anhang III B Fotostudie einer vietnamesischen Mangrovenlandschaft 148
Anhang IV A Eigenschaften ausgewählter Halluzinogene 149
Anhang IV B Psychoseauslösende Dosen verschiedener Halluzinogene 150
Anhang IV C Trinkwasservergiftung durch LSD, Toxine und Bazillen 151
Anhang V Genfer Protokoll von 1925 152
Literaturverzeichnis 156