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Gruber, M. (1998). Freiheitsschutz als ein Zweck des Deliktsrechts. Versuch einer methodengerechten Begründung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49005-9
Gruber, Markus. Freiheitsschutz als ein Zweck des Deliktsrechts: Versuch einer methodengerechten Begründung. Duncker & Humblot, 1998. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49005-9
Gruber, M (1998): Freiheitsschutz als ein Zweck des Deliktsrechts: Versuch einer methodengerechten Begründung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49005-9

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Freiheitsschutz als ein Zweck des Deliktsrechts

Versuch einer methodengerechten Begründung

Gruber, Markus

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 182

(1998)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 15
1. Abschnitt: Einleitung 17
A. Kurzüberblick über die Themenkomplexe der Arbeit 17
B. Notwendigkeit methodisch-theoretischer Stellungnahme 18
C. Zweckbegründung als Umsetzung methodisch-theoretischer Ergebnisse 24
D. Dogmatisches Anliegen: Zweck Freiheitsschutz 25
E. Ausblick 27
2. Abschnitt: Methodischer Teil - Zweck: Begriff und Begründung 28
A. Kurzüberblick über die Vorgehensweise 28
B. Bestimmung des methodischen Ausgangspunktes 29
I. Einordnung der Theorieproblematik 29
1. Vergleichbarkeit methodischer Konzeptionen: Begriffe und „Grundbegriffe" 29
2. Anforderungen für die Arbeit hier 36
II. Hier zugrundegelegte methodische Konzeptionen 37
1. Vorbemerkung - Überblick 37
2. Auswahlkriterien 38
a) „Herrschend", „herkömmlich" 38
aa) Bedeutung von „herrschend" 38
bb) Gründe fur die Wahl des Kriteriums „herrschend" 40
cc) Gründe für die Wahl des Kriteriums „herkömmlich" 42
dd) „Herrschende" oder „herkömmliche" Methodik 43
b) Ergänzende Auffassungen 45
3. Hier zugrundegelegte methodische Konzeptionen 46
a) „Herrschende" oder „herkömmliche" Konzeptionen 46
b) „heuere" Ansätze 48
IIΙ. „Vergleichbarkeit" der zugrundegelegten methodischen Ansätze 48
1. Erfordernis der Vergleichbarkeit oder Kombinierbarkeit 48
2. Nachweis einer Vergleichbarkeit oder Kombinierbarkeit 48
3. Hindernis für Vergleichbarkeit oder Kombinierbarkeit? 51
a) Vorbemerkung 51
b) Entscheidungsfindungs- oder Begründungszusammenhang? 51
c) Konsequenzen einer solchen Unterscheidung 52
d) Terminologische Konsequenzen? 54
IV. Kennzeichnung des hier zugrundegelegten methodischen Konzepts 55
C. Vorbereitung einer Analyse von Zweckargumentation 56
I. Versuch einer Klärung des Begriffs Zweck 56
1. Vorbemerkung - Abgrenzung 56
2. Ermittlung eines allgemeinen Sprachgebrauchs 61
II. Beispiele für die Argumentation mit Zwecken von Normengruppen 63
1. Vorbemerkung 63
a) Begründung der Auswahl 64
aa) Auswertung dogmatischer Arbeiten 64
bb) Erörterung von Zwecken des Schadens- und Deliktsrechts 65
cc) Keine Auswertung von Rechtsprechungsbeispielen 66
dd) Keine Beschränkung auf Erörterungen von „Zwecken" 67
b) Sinn einer vorgezogenen Wiedergabe von Beispielen 68
c) Vorgehensweise bei der Darstellung 68
2. Zwecke des Deliktsrechts 70
a) Kötz 70
b) Mertens 77
c) Deutsch 81
d) Lehre vom Normzweck 86
e) Andere 90
3. Zwecke des Schadensrechts 96
a) Vorbemerkung 96
b) Schiemann 98
c) Andere 101
IIΙ. Methodisch-theoretische Ausführungen zu Zwecken: Beispiele 105
1. Vorbemerkung 105
2. Beispiele 106
a) Fikentscher 106
b) Larenz 108
c) Mittenzwei 112
d) Andere 114
IV. Zusammenfassung 115
D. Analyse von Zweckargumentation 117
I. Darstellung des Argumentationsganges 117
II. Analyse der Begriffe des Zwecks und des Mittels 117
1. Vorbemerkung 117
2. Grundstruktur teleologischer Argumentation 120
a) Teleologische Begründung der Interpretation einer Einzelnorm 120
b) Zweckbegründung 123
3. Zweckargumentation als Folgenargumentation 125
a) Vorbemerkung 125
b) Folgenberücksichtigung 126
c) Teleologische Argumentation als Folgenberücksichtigung 129
d) Konsequenzen einer solchen Sichtweise 131
4. Begriffsklärung: „Zwecke", „Zustände", „Ereignisse", „Prinzipien" 133
5. Konkurrierende Auffassungen von teleologischer Argumentation? 135
6. Zusammenfassung und Ausblick 138
IIΙ. Objektiv-teleologische Argumentation 140
1. Objektiv-teleologische Argumentation 140
2. Zulässigkeit obj ektiv-teleologischer Argumentation 141
IV. Abgrenzung: Zweck - Auslegungsziel - Auslegungsmethode 143
1. Notwendigkeit einer Abgrenzung 143
2. Trennung von Auslegungszielen und -methoden 144
3. Rangfolge- statt Auslegungszieldiskussion 148
4. Ergebnis 150
V. Objektive Zwecke und die „Rangfolgediskussion" 151
1. Darstellung der Problematik 151
2. „Rangfolgediskussion" und objektiv-teleologische Argumentation 152
VI. Mögliche und zulässige Inhalte von Zwecken 154
VII. Zwecke von Normengruppen 155
1. Problematik 155
2. Bestimmung von Normengruppen 156
3. „Anwendung" von Normengruppen 157
VIII. Möglichkeit und Zulässigkeit mehrerer Zwecke? 158
1. Problematik 158
2. Möglichkeit und Zulässigkeit einer Mehrheit von Zwecken 159
3. Gewichtung von Zwecken im Vorfeld einer Einzelfallentscheidung 161
IX. Orte der Argumentation mit Zwecken 162
1. Argumentationspraxis 162
2. Besonderheiten des hier zugrundegelegten Zweckverständnisses? 165
3. „Verwendungsmöglichkeiten" konkreter Zwecke 166
4. Objektiv-teleologische Argumentation im Schadens- und Deliktsrecht 166
X. Zusammenfassung von D 168
E. Begründung von Zweckbehauptungen 168
I. Ziel - Rahmenbedingungen einer Begründung 168
II. „de lege lata" als Zulässigkeitsvoraussetzung für Argumente? 172
1. Fragestellung 172
2. Argumentation „de lege ferenda" 173
3. Gesetzesbindung und teleologische Argumentation 175
III. Rückgriff auf andere canones als Argumente? 176
1. Problematik 176
2. Zweckbegründung und Wortsinngrenze 176
3. Verbundenheit der canones 178
4. „Systematische" Argumente 179
IV. Verfassungsrechtliche „Argumente"? 181
1. Beispiele verfassungsrechtlicher Zweckbegründung 181
2. Problemstellung 183
3. Grundrechte im Zivilrecht 184
a) Privatrechtswirkung von Grundrechten 184
b) Umfang der Einwirkung von Grundrechten auf das Privatrecht 185
c) Grenzen verfassungskonformer Auslegung 187
4. Doppelte Berücksichtigung verfassungsrechtlicher Anforderungen 191
5. Ergebnis 191
V. „Überpositive" Argumente 192
VI. Regeln und formale Anforderungen einer Begründung 194
F. Zusammenfassung und Ausblick 196
3. Abschnitt: Präzisierung der Fragestellung 198
A. Deliktsrecht 198
I. Vorbemerkung 198
II. Tatsächlich vertretene Auffassungen von Deliktsrecht 199
1. Notwendigkeit von Kriterien zur Inhalts- und Umfangsbestimmung 199
2. Rechtswidrigkeit 200
3. Verschulden 203
4. „Wandlungen des Deliktsrechts" - Bedürfnis nach neuen Kriterien? 204
IIΙ. Hier zugrundegelegte Auffassung von Deliktsrecht 206
1. Allgemeine Anforderungen an Normengruppen 206
2. Begriffsmerkmale des Deliktsrechts 206
IV. Deliktsrecht als „sinnvoller" Gegenstand einer Untersuchung? 208
Β. Handlungsfreiheit des Einzelnen 210
I. Beispiele von Freiheitsumschreibungen 210
II. Hier zugrundegelegtes Verständnis individueller Handlungsfreiheit 212
1. Notwendigkeit und Problematik einer Begriffsbestimmung 212
2. Hier zugrundegelegter Freiheitsbegriff 213
ΙII. Allgemeine Handlungsfreiheit iSv Art. 2 I GG - Abgrenzung 216
IV. Besondere Freiheiten 218
V. „Freiheitsschutz" zulässiger Inhalt eines gesetzlichen Zwecks? 219
4. Abschnitt: Begründung des Zwecks Freiheitsschutz 220
A. Empirischer Teil der Zweckbegründung 220
I. Vorbemerkung 220
II. Freiheitsschutz und Anwendung des Deliktsrechts 220
ΙII. Deliktsrecht und Freiheit als rechtliche Freiheit 221
IV. Deliktsrecht und Freiheit als faktische Freiheit 223
1. Mögliche tatsächliche Beschränkungen von Freiheit 223
2. Deliktsrecht und Freiheitsbeeinträchtigung 225
3. Modifikationen eines faktischen Freiheitsbegriffs erforderlich? 228
4. Einzelne Probleme einer Präventionsargumentation 229
5. Versicherungsschutz als Einwand gegen Präventionswirkungen? 233
a) Einordnung des Einwands 233
b) Argumente gegen diesen Einwand 234
V. Freiheitsbeeinträchtigung durch negatorische Ansprüche 238
VI. Ergebnis 239
B. Normativer Teil der Zweckbegründung 239
I. Vorbemerkung 239
II. Argumente fur einen „Zweck" Freiheitsschutz 243
1. Tatsächliche Freiheitsbeeinträchtigungen als „Argument"? 243
a) Fragestellung 243
b) Verweis auf allgemeine Folgenargumentation 244
c) Bloße Beeinträchtigung als „Argument"? 245
2. Verfassungsrechtliche Argumente 246
a) Inhaltliche Eingrenzung auf Art. 2 I GG 246
b) Schutz der allgemeinen Handlungsfreiheit durch Art. 2 I GG 249
aa) Allgemeines Freiheitsrecht als Auffangtatbestand 250
bb) Vorbehalt der „verfassungsmäßigen Ordnung" 250
cc) Besondere Beeinträchtigung der Handlungsfreiheit 252
c) Ergebnis 255
3. Systematische Argumente 256
a) Vergleich Deliktsrecht mit Vertragsrecht 256
b) Deliktsrecht und Freiheitsschutz 259
aa) Einordnung 259
bb) Absage an die „große Generalklausel" 260
cc) Verschuldensprinzip als deliktsrechtliches Strukturelement 263
dd) Weitere Strukturelemente des Deliktsrechts 265
4. „Wandlungen" des Deliktsrechts und Freiheitsschutz 266
5. Allgemein „vernünftige" Argumente 273
a) Vorbemerkung 273
b) Erhaltung von Freiräumen als Mittel zu bestimmten Zwecken 274
c) „Effiizienzkriterium" und Freiheitsschutz 275
IIΙ. Zusammenfassung von Β 280
5. Abschnitt: Anwendungsbeispiele und Abgrenzungen 282
A. Der Zweck Freiheitsschutz in der konkreten Rechtsanwendung 282
I. Orte der Anwendung 282
II. Zweck Freiheitsschutz im Verhältnis zu anderen Zwecken 283
IIΙ. Beispiele der Argumentation mit einem Zweck Freiheitsschutz 287
1. Internationales Deliktsrecht 287
2. Freiheitsschutz im Bereich Fahrlässigkeitsprüfung 287
3. Freiheitsschutz und Beweislastumkehr 288
4. Zweck Freiheitsschutz im Rahmen von § 847 BGB 289
5. „Appellcharakter" 290
B. Abgrenzungen 291
I. Vorbemerkung 291
II. Abgrenzungen 291
1. Zweck Freiheitsschutz als Möglichkeit der Haftungsbegrenzung 291
2. „Zweck" Freiheitsschutz und Freiheitsschutz als „Interesse" 292
6. Abschnitt: Zusammenfassung und Schlußbemerkung 297
A. Ziele dieser Arbeit und Vorgehensweise 297
I. Teleologische Argumentation 297
II. Freiheitsschutz als Zweck des Deliktsrechts 298
III. Einordnung und Abgrenzung dieses Zwecks 300
B. Zusammenfassung der Ergebnisse im einzelnen 300
C. Argumente gegen Kritik an objektiv-teleologischer Argumentation 302
D. Schlußbemerkung 304
Rechtsprechung 305
Literaturverzeichnis 306
Sachregister 313