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Rommel, W. (1991). Billigkeit und Zugewinnausgleich. Rechtsprechung und Literatur zu § 1381 BGB im Spiegel der juristischen Methodik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47267-3
Rommel, Wolrad. Billigkeit und Zugewinnausgleich: Rechtsprechung und Literatur zu § 1381 BGB im Spiegel der juristischen Methodik. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47267-3
Rommel, W (1991): Billigkeit und Zugewinnausgleich: Rechtsprechung und Literatur zu § 1381 BGB im Spiegel der juristischen Methodik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47267-3

Format

Billigkeit und Zugewinnausgleich

Rechtsprechung und Literatur zu § 1381 BGB im Spiegel der juristischen Methodik

Rommel, Wolrad

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 147

(1991)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 15
I. Methodendiskussion und Methodenkanon 15
II. Die Auslegung des § 1381 BGB als methodisches Problem 18
1. Der offene Wortlaut der Einrede der groben Unbilligkeit 20
2. Der Streit über die Auslegung von § 1381 BGB in Rechtsprechung und Literatur 22
3. Die Ansätze in der Literatur zur methodischen Auslegung des § 1381 BGB 25
III. Der Fortgang der Untersuchung 27
Kapitel 1: Juristische Methodik und Wahrheit 28
I. Savigny und die Methodenlehre des Privatrechts im 19. Jahrhundert 29
II. Die Systematik des Bürgerlichen Gesetzbuches. Anspruch und Wirklichkeit 31
1. Das Privatrecht als System subjektiver Rechte 32
2. Widersprüche im System des Bürgerlichen Gesetzbuches 33
III. Der Wandel des Privatrechts seit Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches 35
1. Gesetzgebung 35
2. Die Rechtsprechung 36
a) Normative Zurechnung als Grenze der Verrechtlichung 36
b) Die teleologische Auslegung 37
c) Teleologische Auslegung und Methodenpluralismus 38
d) Der Methodenpluralismus im Familienrecht 39
IV. Die Methodendiskussion 40
1. Die auf dem analytischen Denken gründenden Methodenlehren 42
a) Logik 43
b) Sprachanalytik, Begriffsrealismus und Rechtsrealismus 44
2. Die Bewertung der vom Recht geregelten sozialen Welt als Ausgangspunkt juristischer Methodik 46
a) Materiale Methodenlehren 47
b) Prozedurale Methodenlehren 48
Kapitel 2: Das methodische Argument und die Auslegung der Einrede der groben Unbilligkeit nach § 1381 BGB 51
I. Die Strukturierung der Meinungsvielfalt 51
II. Folgerungen für die Analyse der Auslegung des § 1381 BGB in Rechtsprechung und Literatur 53
Kapitel 3: Die Auslegung von § 1381 BGB in der Rechtsprechung 55
I. Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes 55
1. Der Sinn der Norm nach dem Bundesgerichtshof 56
2. Die Methode der Auslegung 61
a) Das methodische Selbstverständnis des Bundesgerichtshofes 61
b) Die angewandte Methode der Gesetzesauslegung 63
ba) Erwägungen wirtschaftlicher Art 64
bb) Fehlverhalten nichtwirtschaftlicher Art 67
bc) Unerhebliche Umstände 69
3. Zur Kritik an der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes 70
a) Die Unbilligkeit des Zugewinnausgleiches 71
b) Der Geltungsbereich der Norm 74
c) Die nach den Umständen des Falles grobe Unbilligkeit 74
II. Die Auslegung des § 1381 BGB in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte 75
1. Fehlverhalten 77
a) Fehlverhalten nichtwirtschaftlicher Art 77
aa) Die analytische Richtung 78
ab) Die Vermengung von analytischer und wertender Auslegung 79
ac) Die wertende Auslegung 81
ad) Zusammenfassung 82
b) Fehlverhalten wirtschaftlicher Art 86
2. Die Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse 88
3. Geltungsbereich der Norm und unerhebliche Umstände 91
4. Einzelfallgerechtigkeit 93
Kapitel 4: Der Streit in der Literatur über die richtige Methode der Auslegung des § 1381 BGB 95
I. Unbilligkeit als freie richterliche Wertung 100
II. Unbilligkeit als Resultat richterlicher Prinzipien 101
III. Unbilligkeit als Wertung des Gesetzes 102
1. Das ökonomische Gleichgewicht als Grundlage des schematischen Ausgleichs 103
2. Gemeinschaftsverhältnis und Leistungsgleichgewicht als Grundlage des schematischen Ausgleiches 105
IV. Billigkeit als materiale Gerechtigkeit 108
1. § 1381 BGB als spezielle Ausformung des Grundsatzes von Treu und Glauben 108
2. § 1381 BGB im Beziehungssystem der materialen Gerechtigkeit 111
a) Juristische Methodik als kontrollierte Sachbezogenheit und Wertorientierung 112
b) Typologie der relevanten Umstände 113
V. Kritisches Resümee 115
Kapitel 5: Die Grenze des analytischen Denkens bei der Auslegung des § 1381 BGB 119
I. Sprache 119
II. Logik 122
III. Begriffs- und Rechtsrealismus 123
IV. Rekonstruktion der Gesetzgebungsgeschichte 124
V. Rekonstruktion der Systematik des Gesetzes 126
Kapitel 6: Billigkeit und Gesetzesbindung. Die § 1381 BGB zugrundeliegende Wertung 128
I. Wahrheit und Methode der wertenden Auslegung 129
II. Der Beobachterstandpunkt der wertenden Auslegung. Gesetzesbindung als Sinngrenze des § 1381 BGB 130
III. Zur Methode der kleinsten sinnstiftenden Einheit 131
IV. Das Erfassen der Wertung des Gesetzgebers auf der ersten Stufe der Interpretation 134
1. Der Gesetzestext 134
2. Die Begründung des § 1381 BGB in den Gesetzesmaterialien 135
V. Die zweite Stufe der Interpretation. Der Sinn des § 1381 BGB im Kontext des Gleichberechtigungsgesetzes 136
1. Der explizite Wertungszusammenhang 137
2. Der implizite Wertungszusammenhang 141
a) Einzelfallgerechtigkeit und Billigkeit bei Aristoteles 141
b) Der Grundsatz der Gleichberechtigung und die grobe Unbilligkeit des Zugewinnausgleiches 142
Kapitel 7: Billigkeit und Gerechtigkeit. Die Anwendung des § 1381 BGB im Einzelfall 147
I. Die Fälle der aufteilenden Gerechtigkeit 147
1. Der Ausgangspunkt der Auslegung 147
2. Der Geltungsbereich 148
3. Der Anwendungsbereich 149
4. Die Auslegung im Einzelfall 151
II. Die Fälle der austeilenden Gerechtigkeit 152
III. Zusammenfassung 154
Literaturverzeichnis 155