Menu Expand

Der Stand und die nächste Zukunft der Geldforschung

Cite BOOK

Style

Stadermann, H., Steiger, O. (Eds.) (1993). Der Stand und die nächste Zukunft der Geldforschung. Festschrift für Hajo Riese zum 60. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47534-6
Stadermann, Hans-Joachim and Steiger, Otto. Der Stand und die nächste Zukunft der Geldforschung: Festschrift für Hajo Riese zum 60. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47534-6
Stadermann, H, Steiger, O (eds.) (1993): Der Stand und die nächste Zukunft der Geldforschung: Festschrift für Hajo Riese zum 60. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47534-6

Format

Der Stand und die nächste Zukunft der Geldforschung

Festschrift für Hajo Riese zum 60. Geburtstag

Editors: Stadermann, Hans-Joachim | Steiger, Otto

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 424

(1993)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis V
Hans-Joachim Stadermann, Berlin/Otto Steiger, Bremen: Hajo Riese als Geldtheoretiker und die Aufgaben der Geldforschung 1
I. Rieses Entwicklung einer Theorie der Geldwirtschaft 1
1. Vorstudien zur Theorie der Geldwirtschaft (1975–1981) 3
2. „Geldökonomie, Keynes und die Anderen. Kritik der monetären Grundlagen der Orthodoxie“ (1983) 5
3. „Theorie der Inflation“ (1986) 7
4. „Geld, Kredit, Vermögen. Begriffliche Grundlagen und preistheoretische Implikationen der monetären keynesianischen Ökonomie“ (1989) 9
5. „Stand der Geldforschung – Regression und Fortschritt“ (1991) 9
6. Geld und Währungskonkurrenz (seit 1978) 11
7. „Geld im Sozialismus. Zur theoretischen Fundierung von Konzeptionen des Sozialismus“ (1990) 12
II. Keynes, Riese und der Stand der Geldforschung 13
1. Dimensionen des Geldes 13
2. Geld und Neoklassik 15
3. Hicks und Keynes 16
4. Keynes‘ Monetäre Theorie der Produktion 16
5. Theorie des Monetären Keynesianismus 17
6. Geld und Währung: Theorie und Politik 19
7. Geld, Entwicklungstheorie und Weltwirtschaft 21
8. Auseinandersetzungen mit Rieses Theorie der Geldwirtschaft 23
Literatur 25
A. Dimensionen des Geldes 29
Erik Grawert-May, Berlin: Vom „Geist“ des Geldes. Religionssoziologisches Stichwort zur Kontroverse zwischen Riese und Heinsohn / Steiger 31
Literatur 41
Jürgen Kaube/Waltraud Schelkle, Berlin: Das Diabolische des Geldes 43
I. Mephisto 43
II. Der Geist, der stets verneint? 45
III. Advocatus diaboli 51
Literatur 55
Hans Peter Widmaier, Regensburg: Zur Psychologie des Geldes. Die Rolle der Rentenmark bei der Überwindung der Hyperinflation in der Weimarer Republik 57
I. Theoretische Vorbemerkungen: Krisen-Analyse, Symbol und Stereotyp 57
1. Das Symbol 58
2. Das Stereotyp 60
II. Die Formel „Grund und Boden“ 61
III. Die „Renten-Mark“ 63
IV. Auch ein Symbol: das Gold 64
V. Psychologie als Mittel der Währungspolitik? 65
Literatur 66
Gunnar Heinsohn/Otto Steiger, Bremen: Liquiditätsprämie, Zins und Geld – oder: Warum es keine universelle Wirtschaftstheorie geben kann 69
I. 69
II. 71
III. 72
IV. 74
V. 76
Anhang: Gunnar Heinsohn: Vom Glauben der Nationalökonomie, daß sie Theorie treibe – Eine metatheoretische Polemik 79
A. 79
B. 80
C. 84
Literatur 84
B. Geld und Neoklassik 87
Gerhard Illing, München: Milton Friedmans optimale Geldmenge – Eine Kritik 89
Literatur 95
Hans-Michael Trautwein, Stuttgart-Hohenheim: Preisniveaustabilität durch indirekte Konvertibilität? Über einen Vorschlag zur Trennung der Geldfunktionen 97
I. 97
II. 98
III. 99
IV. 103
V. 104
Literatur 106
Peter de Gijsel, Maastricht/Franz Haslinger, Hannover: Quantitative versus qualitative (Nicht-) Neutralität des Geldes: Anmerkungen zu einer nicht überwundenen Dichotomie 109
I. Einleitung 109
II. Neutralitätsbegriffe und ihre Relevanz 109
III. Quantitative und qualitative Neutralität des Geldes 111
IV. Quantitative Neutralität und qualitative Nichtneutralität 112
V. Quantitative und qualitative Nichtneutralität 113
VI. Notwendigkeit eines Nachweises der Heteromorphie von monetärer und nichtmonetärer Wirtschaft 117
Literatur 119
Christof Rühl Los Angeles and Stuttgart-Hohenheim: The Neutrality of Money: On the Decline of a Neoclassical Concept 121
I. Introduction 121
II. The Neutrality of Money 123
III. Adam Smith 124
IV. Interwar Business Cycle Theory 127
V. Modern Times 131
References 134
Bertram Schefold, Frankfurt am Main: Marshall – Fisher – Samuelson und Sraffa 137
I. 137
II. 138
III. 144
Literaturverweise 146
C. Hicks und Keynes 149
Jesper Jespersen, Roskilde: Crisis in Keynesian Economics from a Hicksian Perspective 151
I. Hicks and Keynes – a Life-long Story 151
1. It all began in 1935 151
2. A never ending story 152
II. Hicks’s Reception of the “General Theory” 153
1. The first impression (1936) 153
2. The second impression (1937) 154
3. The third impression (1957) 155
4. Concluding the reception of the “General Theory” 156
III. “The Crisis in Keynesian Economics” (1974) 156
1. The multiplier and “rigid wages” 156
2. The rate of interest 157
3. The dimension of time 158
IV. The Crisis in “Keynesian Economics” (1989) 159
1. Markets for real goods and services 160
2. The financial markets 161
V. Concluding Remarks 161
References 162
Harald Hagemann, Stuttgart-Hohenheim: Hicks’ neo-wicksellianischer Ansatz in der Geldtheorie 165
I. 165
II. 168
III. 171
Literatur 173
D. Keynes’ Monetäre Theorie der Produktion 176
Arne Heise, Düsseldorf und Bremen: Erkenntnisfortschritt, Paradigmenwechsel und die Monetäre Theorie der Produktionsökonomie 177
I. 177
II. 179
III. 180
IV. 181
Literatur 183
Hansjörg Klausinger, Wien: Keynes und die Postkeynesianer zur Produktionselastizität des Geldes – Eine Kritik 185
I. Unterbeschäftigung und die niedrige Produktionselastizität von Geld 185
II. Die niedrige Produktionselastizität als Funktionsbedingung der Geldwirtschaft 188
III. Non sequitur 192
IV. Ausblick 194
Literatur 195
Walter Heering, Berlin: Analytische Aspekte einer Monetären Theorie des Outputs 199
I. Programmatik und Methodik einer Monetären Theorie des Outputs 199
II. Modellbildung einer Monetären Theorie des Outputs 203
1. Ein einfaches Marktmodell 203
2. Eigenschaften des Marktgleichgewichtes 206
3. Ein Mikromodell der Vermögensentscheidung 208
III. Fazit 212
Literatur 213
Bernd Woeckener, Tübingen: Geld, Zins und Kapitalakkumulation: Rieses Monetäre Theorie der Produktion aus orthodoxer Sicht 217
I. Einleitung 217
II. Die konstituierenden Bestandteile der Berliner Variante einer Monetären Theorie der Produktion 218
III. Liquiditätsprämie und Kapitalakkumulation 220
IV. Preisniveau-unelastische Geldnachfrage, „Geldillusion“ und Kapitalakkumulation 223
V. Schlußbemerkungen 224
Literatur 225
E. Theorie des Monetären Keynesianismus 227
Rüdiger Dragendorf, Berlin: Geld, Kredit und Zahlungsfähigkeit. Ein Interpretationsvorschlag 229
I. Warum Geld? – Wesen und Funktionen 229
II. Welches Geld? – Das institutionelle Arrangement 232
III. Wie Geld? – Geldschaffung und Geldvernichtung 237
IV. Der Geldangebotsprozeß 239
Literatur 242
Heinz-Peter Spahn, Stuttgart-Hohenheim: Liquiditätspräferenz und Geldangebot. Schritte zu einer keynesianischen Kreditmarkttheorie des Zinses 245
I. Die Geldmarkttheorie des Zinses 245
II. Zeitpräferenz in der Tauschökonomie und in der Geldwirtschaft 247
III. Liquiditätspräferenz als Angebotsbeschränkung auf dem Kreditmarkt 250
IV. Kreditmarkt und Geldpolitik 252
Literatur 254
Hansjörg Herr, Berlin: Makroökonomische Budgetbeschränkung und Kreditmarkt 257
I. Budgetbeschränkung und Profiterklärung 257
II. Der Kreditmarkt und die Bestimmungsgründe der keynesianischen Budgetrestriktion 260
III. Die Eingebundenheit der Zentralbank in den Marktprozeß 266
Literatur 267
Horst Reichert, Frankfurt am Main: Sparen in der Geldwirtschaft – stets ein Vorteil für Wachstum und Beschäftigung? 269
I. Einleitung 269
II. Risikotheoretische Aspekte der Spartätigkeit 271
III. Die Wirkungsanalyse für das makroökonomische Gleichgewicht 274
1. Sparen aus Zinseinkommen und Arbeitseinkommen 274
2. Sparen aus Unternehmereinkommen 276
IV. Sparen im gesamtwirtschaftlichen Entwicklungsprozeß 277
1. Der Fall einer Arbeitsplatzlücke 277
2. Konjunkturaufschwung bei hohem Beschäftigungsniveau 278
V. Zusammenfassung 279
Literatur 280
Hans-Joachim Stadermann, Berlin: Geld und Beschäftigung 281
I. Geld und Beschäftigung in der Theoriegeschichte 281
II. Geld und Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt 286
Literatur 291
Karl Betz, Berlin: Geld und Allokation 293
I. Die alte und die neue Orthodoxie 293
1. Der Modellrahmen 294
2. Dogmenhistorischer Exkurs: die neoklassische Lösung 296
II. Geld entsteht aus dem Nichts – Vermögen entsteht durch Kredit 297
III. Durch die Produktion entstehen nur Güter – Gewinn entsteht durch den Verkauf 300
IV. Löhne werden in Geld kontrahiert 306
V. Resümee: Die Nichtneutralität des Geldes 309
Literatur 310
Augusto Graziani, Rome: Money as Purchasing Power and Money as Stock of Wealth 313
I. Introduction: Complications of the Concept of Money 313
II. The Emergence of Money as a Stock of Wealth 314
III. The New Emergence of Money as Purchasing Power 317
References 320
F. Geld und Währung: Theorie und Politik 321
J.A. Kregel, Bologna: Financial Instability and Monetary Policy: Discounting versus Open Market Intervention 323
I. Introduction 323
II. Open Market Policy or Discount Policy? 324
III. Whatever Happened to Discount Policy? 325
IV. Conclusions: Back to the Future 329
References 330
Claus Thomasberger, Berlin: Perspektiven des derzeitigen Weltwährungssystems 331
Literatur 338
Wilfried Fuhrmann, Paderborn: Geld in internationalen Beziehungen und im Europäischen Währungssystem) 341
I. Zum Grundverständnis 341
1. Transaktions- und Wertsicherungskosten 341
2. Zur Entwicklung einer Währungsgemeinschaft 342
3. Politische und ökonomische Koordination 343
II. Zur Entwicklung der internationalen Währungsordnung 345
1. Das Ende des Systems von Bretton Woods 345
2. Die Entwicklung in Europa 346
a) Das EWS als Wechselkurssystem 347
b) Das EWS als Kapitalpakt 347
c) Das EWS als dynamisches Spiel 348
3. Zur Eigendynamik des EWS 348
Literatur 350
Wolfgang Schröder, Brüssel: Währungspolitische Paradoxien und Handlungsalternativen in der Europäischen Gemeinschaft) 351
I. Dominanz der D-Mark im EWS gemildert 351
II. Währungspolitisch relevante Veränderungen in Europa 352
1. Intensivere währungspolitische Bindungen zwischen einem größeren Kreis europäischer Länder 352
2. Liberalisierung des grenzüberschreitenden Geld- und Kapitalverkehrs 353
3. Paradoxe Wechselkursbewegungen 353
4. Verringerte Asymmetrie des EWS 355
III. Wirtschaftspolitische Risiken 355
1. Stabilitäts- und konjunkturpolitische Risiken 356
2. Strukturpolitische Risiken und Chancen 356
IV. Wirtschaftspolitische Optionen 357
1. Flexibilisierung der Wechselkurse 357
2. Verstärkte wirtschafts- und währungspolitische Koordinierung 358
3. Entmystifizierung des Europas der zwei Geschwindigkeiten 359
Literatur 360
Kurt Nemitz, Bremen: Zweimal „Währungsunion“. Anmerkungen zur deutschen und europäischen Währungspolitik) 361
I. 361
II. 366
Literatur 372
Frank-Christian Hansel/Thomas Schmid-Schönbein, Berlin: Die Treuhandanstalt – ein spekulativer Rückblick 375
I. Zur Vorgeschichte der Treuhandanstalt 375
II. Liquiditätssicherung 376
III. Die nachfrageorientierte Privatisierung 377
IV. Die angebotsorientierte Privatisierung 380
V. Strukturpolitik und Treuhandanstalt 383
Anhang 384
10 Thesen zu einer Theorie der Transformationspolitik 384
Literatur 389
I. 389
II. 389
G. Geld, Entwicklungstheorie und Weltwirtschaft 391
Jens Hölscher, Berlin: Akkumulation statt Kapitalimport 393
I. Der Mythos des Marshallplans 393
II. Die Relevanz von Kapitalimporten für ökonomische Evolution 395
III. Akkumulationsbedingungen in der Geldwirtschaft 400
Literatur 401
Mathilde Lüken genannt Klaßen, Berlin: Wechselkurse und selektive Protektion 403
I. Einführung 403
II. Die Veränderung der absoluten Vorteile 404
III. Die Veränderung der komparativen Vorteile 405
IV. Zum Verhältnis von Niveau- und Struktureffekt der Protektion 406
1. Unterbewertung und selektive Protektion 406
2. Überbewertung und selektive Protektion 408
V. Relevanz der Zollstruktur 410
Literatur 411
Andreas Hauskrecht, Berlin: Weltgeld – Allokation – Entwicklung 413
I. Einführung 413
II. „Rules of the Game“ 414
III. Allokation und Entwicklung 416
IV. Schlußfolgerungen 420
Literatur 420
Karl Wohlmuth, Bremen: Zur Relevanz der Entwicklungstheorie der „Berliner Schule“ 423
I. Abhängigkeit und Peripherisierung – ein grundlegend neuer Erklärungsansatz 423
II. Strukturanpassung im ‚Süden‘ und Transformation im ‚Osten‘ – Interpretation von Reformpolitiken auf der Grundlage der neuen Peripherisierungstheorie 429
Literatur 435
Wilhelm Hankel, Frankfurt am Main: Geld – der Entwicklungsmotor. Thesen zu einer monetären Entwicklungstheorie 439
Literatur 447
Michael von Hauff, Kaiserslautern: Entwicklungspolitische Anforderungen an die Politik des Internationalen Währungsfonds. Versuch einer Synthese von gesamtwirtschaftlicher Stabilisierung und armutsorientierter Entwicklungspolitik 449
I. Problemstellung 449
II. IWF-Stabilisierungspolitik 450
III. Kritik und Möglichkeiten einer Neuorientierung 453
IV. Zusammenfassung 456
Literatur 457
Manfred Nitsch, Berlin: Das Geld- und Finanzwesen in Lateinamerika: Skizzierung eines Forschungsprogramms 459
I. Geldwirtschaft und strukturelle Heterogenität 459
II. Geldwesen und Geldforschung in Lateinamerika 462
III. Geldfunktionen, Institutionen und wirtschaftliche Dynamik 465
Literatur 468
H. Auseinandersetzungen mit Rieses Theorie der Geldwirtschaft 471
Kurt W. Rothschild, Wien: Money, Money, Money ... Einige Bemerkungen zu Hajo Rieses Theorie einer Geldwirtschaft 473
I. 473
II. 476
Literatur 479
Egon Matzner, Berlin und Wien: Zum Stellenwert von „marktlogischer Fundierung“ in Rieses geldtheoretischem Forschungsprogramm 481
Literatur 483
Anhang 485
Verzeichnis der wissenschaftlichen Schriften von Hajo Riese 1959–1993 487
I. Geldtheorie und Geldpolitik 487
II. Grundlagen der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik 491
III. Ökonomie des Bildungswesens 492
IV. Sonstiges 494
Verzeichnis der Mitarbeiter 495