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Schöllhammer, L. (1993). Die Rechtsverbindlichkeit des Patiententestaments. Eine Untersuchung aus zivilrechtlicher Sicht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47730-2
Schöllhammer, Lutz. Die Rechtsverbindlichkeit des Patiententestaments: Eine Untersuchung aus zivilrechtlicher Sicht. Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47730-2
Schöllhammer, L (1993): Die Rechtsverbindlichkeit des Patiententestaments: Eine Untersuchung aus zivilrechtlicher Sicht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47730-2

Format

Die Rechtsverbindlichkeit des Patiententestaments

Eine Untersuchung aus zivilrechtlicher Sicht

Schöllhammer, Lutz

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 159

(1993)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorbemerkung 5
Inhaltsverzeichnis 11
A. Einführung 15
I. Inhalt des Patiententestamentes 15
II. Rechtsnatur des Patiententestamentes 16
III. Fallgruppen der Sterbehilfe und ihre strafrechtliche Beurteilung 17
1. Hilfe im Sterben 18
2. Aktive Sterbehilfe 18
3. Indirekte Sterbehilfe (Leidhilfe) 19
4. Passive Sterbehilfe (Leidhilfe) 19
IV. Standort des Patiententestamentes im Rahmen der Sterbehilfe 23
V. Meinungsstand zur rechtlichen Bedeutung des Patiententestamentes 26
B. Rechtsverbindlichkeit des Patiententestamentes aus zivilrechtlicher Sicht 29
I. Grundsätzliches zur Behandlungsanweisung 29
1. Körper und Gesundheit und/oder allgemeines Persönlichkeitsrecht als Schutzgut i.S.v. § 823 BGB 29
2. Einwilligung als Rechtfertigungsgrund 35
3. Rechtsnatur der Einwilligung 38
a) Rechtsprechung und Literatur 39
b) Eigene Stellungnahme 41
c) Konsequenzen des Meinungsstreites 44
4. Rechtsnatur des Behandlungsverbotes 45
II. Das Patiententestament und die allgemeinen Anforderungen an Behandlungsanweisungen 47
1. Motiv 47
2. Inhalt 48
3. Abgabe und Zugang 49
4. Form 52
5. Inhaltsbestimmung und Auslegung 55
6. Beweislast 57
7. Widerruflichkeit und Wirkungsdauer 57
a) Widerruf der Einwilligung 58
b) Widerruf des Behandlungsverbotes 59
c) Anforderungen an die Willensbildung zum Widerruf 60
d) Notwendigkeit des Zugangs des Widerrufes 61
8. Willensmängel 62
a) Rechtsfolge des Irrtums 62
b) Voraussetzungen der Irrtumsanfechtung 63
III. Inhaltliche Grenzen der Beachtlichkeit des Patientenwillens 67
1. Passive Sterbehilfe 68
2. Indirekte Sterbehilfe 70
3. Schlußfolgerung 72
IV. Aufklärung 73
1. Grundsätzliches 73
2. Umfang und Intensität 75
3. Person des Aufklärungsverpflichteten 81
4. Person des Aufzuklärenden 83
5. Möglichkeit des Verzichtes 84
6. Nachweis 88
7. Zusammenfassung 90
V. Persönliche Anforderungen an die Willensbildung des Patienten 90
1. Abstrakte Entscheidungsfähigkeit 92
2. Konkrete Entscheidungsmöglichkeit 95
3. Entscheidungsfreiheit 95
4. Ernstlichkeit der Entscheidung 96
a) Anforderungsmaßstab 98
b) Abstraktheit der Entscheidungsfindung 98
c) Einwirkungen psychischer Belastungen 110
d) Weitere Schlußfolgerungen 113
VI. Auswirkungen des Eintritts der Willensunfähigkeit auf die antizipierte Erklärung 116
1. Vergleich mit der Rechtsprechung zum Suizid 116
2. Vergleich mit sonstigen Parallelsituationen 119
VII. Überprüfung der Willensbildung und Auswirkungen nachträglicher Willensänderungen 120
1. Nachträgliche Willensänderungen 121
2. Person des Prüfungsberechtigten 122
VIII. Rechtfertigung durch berechtigte Geschäftsführung ohne Auftrag 126
IX. Einwilligung durch einen Betreuer 135
1. Neuregelung durch das Betreuungsgesetz 136
2. Verhältnis der Betreuung zu anderen gesetzlichen Regelungen 140
3. Möglichkeit der Einsetzung eines Patientenanwaltes 141
4. Schlußfolgerung 141
X. Einfluß des Bestehens eines Arztvertrages auf die Beurteilung als unerlaubte Handlung 142
C. Zusammenfassung 147
Anhang 155
Anhang I: Muster des Patiententestamentes nach Uhlenbruck 155
Anhang II: Ärztliches Standesrecht 156
Anhang III: Beschlüsse des 65. Deutschen Juristentages, Berlin 1986 163
Anhang IV: Gesetzesentwürfe zur Regelung der Sterbehilfe 165
Literaturverzeichnis 169