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Private Standesregeln im Wettbewerbsrecht

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Gleißner-Klein, I. (1990). Private Standesregeln im Wettbewerbsrecht. Die Berufsordnung der Heilpraktiker. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47033-4
Gleißner-Klein, Ingrid. Private Standesregeln im Wettbewerbsrecht: Die Berufsordnung der Heilpraktiker. Duncker & Humblot, 1990. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47033-4
Gleißner-Klein, I (1990): Private Standesregeln im Wettbewerbsrecht: Die Berufsordnung der Heilpraktiker, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47033-4

Format

Private Standesregeln im Wettbewerbsrecht

Die Berufsordnung der Heilpraktiker

Gleißner-Klein, Ingrid

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 65

(1990)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Einleitung 19
I. Freie Berufe und Wettbewerb 19
II. Problemstellung und Thesen 21
III. Der Berufsstand der Heilpraktiker 23
1. Gesetzliche Grundlagen und Tätigkeitsbereich 24
2. Organisation 26
Teil 1: § 1 UWG und Standesregeln 28
1. Abschnitt: Berufsstandesvergessenheit im System des § 1 UWG 30
A. Der Begriff der Sittenwidrigkeit 30
B. Mißachtung von Standesregeln als Rechtsbruch 32
I. Die rechtliche Anerkennung der Standesregeln der Heilpraktiker 34
1. Stand der Diskussion 34
2. Die Ermittlung einer einheitlichen Standesüberzeugung 35
a) Befragter Personenkreis 36
b) Bedeutung des Organisationsgrades und Verstöße gegen die Berufsordnung 38
c) Verbandsbeschlüsse als Standesüberzeugung 41
d) Traditionelle Berufsauffassungen im Wandel der Zeit 42
e) Demoskopische Gutachten von Meinungsforschungsinstituten 43
3. Interessen der Allgemeinheit als Transformationskontrolle 47
a) Mögliche Mißbräuche von Berufsregeln und deren Konsequenzen 48
aa) Allgemeine Problematik 48
bb) Die Sonderstellung der freien Berufe 50
b) Werbebeschränkungen der Heilpraktikerschaft 50
aa) Inserate 52
bb) Eintragungen in Fernsprechverzeichnisse 55
cc) Fazit 58
II. Bindung an berufsfremdes Standesrecht 59
1. Ärztliches Standesrecht als Richtschnur für Heilpraktiker 59
2. Das Transformationshindernis wesensverschiedener Wettbewerbsverhältnisse 62
3. Interessen der Allgemeinheit 65
2. Abschnitt: Unlauterer Wettbewerb und Freiberuflichkeit 67
A. Berufsstandesvergessenheit im Lichte des Art. 3 I GG 67
B. Die Wesensmerkmale der klassischen freien Berufe 70
I. Unzeitgemäße Abgrenzungskriterien 71
1. Geistige Tätigkeit 71
2. Zurücktreten des Gewinnstrebens 72
II. Das heutige Bild freier Berufe 74
1. Gemeinwohlbindung und Eigenverantwortlichkeit 74
a) Die besondere Verantwortung der freien Berufe 74
b) Weisungsunabhängigkeit und wirtschaftliche Selbständigkeit 76
2. Vertrauensverhältnis 79
a) Persönliches Vertrauen 79
b) Sachliches Vertrauen 82
3. Faktische Gegebenheiten und Entwicklungstendenzen bei Ärzten und Heilpraktikern 83
a) Persönliches Vertrauen 83
b) Die fachliche Qualifikation des Heilpraktikers 85
C. Rechtliche Schranken des Einsatzes von Wettbewerbsparametern 89
I. Richtlinien der Grenzziehung 89
1. Weisungsfreiheit des Heilpraktikers 90
2. Persönliche Vertrauensbeziehung 92
a) Die Auswahlentscheidung des Patienten 92
b) Die Schweigepflicht des Heilpraktikers 93
c) Einheitliche Betätigungsgrenzen der Heilberufe 95
3. Interessen der Berufsangehörigen 97
a) Konkurrenzschutz und Standesbelange 97
b) Die Wertordnung der Grundrechte als Abgrenzungsdirektive 98
aa) Art. 2 I GG – Allgemeine Handlungsfreiheit 99
bb) Art. 12 I 1 GG – Berufsfreiheit 100
cc) Art. 5 I 1 1. Halbs. GG – Meinungsäußerungsfreiheit 101
dd) Art. 5 I 2 1. Alt. GG – Pressefreiheit 103
ee) Art. 14 I GG – Eigentumsgarantie 104
ff) Art. 9 I GG – Vereinigungsfreiheit 105
II. Werbung 106
1. Begriff, Funktion und allgemeine Bedeutung von Werbung 107
2. Gesetzliche Restriktionen 107
3. Grundsätzliche Einwände gegen Werbung von Heilpraktikern 109
4. Rahmenrichtlinien 112
5. Anzeigenwerbung 113
a) Inhaltliche Restriktionen 113
aa) Vortäuschen von Spezialkenntnissen 114
bb) Zahlenmäßige Beschränkungen von Angaben über Betätigungsbereiche 115
cc) Titel, akademische Grade, besondere Bezeichnungen 117
dd) Weitere Werbeinhalte 118
b) Zeitliche und andere Restriktionen 122
6. Eintragung in Verzeichnisse und Sonderverzeichnisse 124
7. Schilder, Drucksachen, Stempel 125
8. Weitere Werbeformen 126
9. Ausblick 127
III. Presseveröffentlichungen 128
1. Wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Artikel 128
2. Personenbezogene Berichte 132
3. Kritische Äußerungen 134
IV. Gebühren 135
V. Zweigpraxen 139
VI. Kooperation 141
1. Faktische Grenzen 142
2. Wettbewerbliche Restriktionen 143
3. Standeswidrigkeit und Vertragsverletzung 146
VII. Nebenberufsverbot, § 2 I lit. h DVO 148
1. Art. 12 I GG als Prüfungsmaßstab 149
2. Der Schutz ausländischer Staatsangehöriger durch Art. 2 I GG 157
D. Der Heilpraktiker als freier Beruf 158
Teil 2: Standesregeln und Kartellrecht 161
1. Abschnitt: Die Berufsordnung im Konflikt mit § 1 GWB 162
A. Ausnahmebereiche im Tatbestand 162
I. Unternehmenseigenschaft von Heilpraktikern 162
II. Berufsverbände als Vereinigungen von Unternehmen 163
III. Heilpraktiker als Anbieter gewerblicher Leistungen 165
B. Tatbestandsmerkmale ohne freiberufliche Bezüge 168
I. Beschlüsse als Mittel der Verhaltenskoordination 168
II. Beschränkung des Wettbewerbs 170
III. Beeinflussung der Marktverhältnisse 171
2. Abschnitt: Ausnahmen vom Kartellverbot 173
A. Standesregeln zum Schutz der Weisungsfreiheit 173
I. Dogmatische Einordnung außerökonomischer Zielvorstellungen 174
II. Der freiberufliche Charakter als Gemeinwohlbelang 177
III. Ausblick 179
B. Berufsregeln als Wettbewerbsregeln 180
I. Aufstellungsbefugnis und Arten von Wettbewerbsregeln 180
II. Lauterkeitsregeln 182
III. Leistungsregeln 185
Teil 3: Die wettbewerbsrechtliche Sonderstellung freier Berufe 187
A. Der Heilpraktiker im Wettbewerb 187
B. Diskussionsperspektive 188
Zusammenfassung 190
Anhang 196
Literaturverzeichnis 230