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Squicciarini, D. (Ed.) (2001). Die Weltfriedensbotschaften Papst Johannes Pauls II. 1993–2000. Beiträge zur katholischen Soziallehre. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50339-1
Squicciarini, Donato. Die Weltfriedensbotschaften Papst Johannes Pauls II. 1993–2000: Beiträge zur katholischen Soziallehre. Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50339-1
Squicciarini, D (ed.) (2001): Die Weltfriedensbotschaften Papst Johannes Pauls II. 1993–2000: Beiträge zur katholischen Soziallehre, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50339-1

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Die Weltfriedensbotschaften Papst Johannes Pauls II. 1993–2000

Beiträge zur katholischen Soziallehre

Editors: Squicciarini, Donato

(2001)

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Abstract

Anläßlich des 80. Geburtstages Papst Johannes Pauls II. und des Heiligen Jahres 2000 erscheint nun der dritte Band der päpstlichen Weltfriedensbotschaften, der die von namhaften Autoren kommentierten Botschaften Johannes Pauls II. von 1993 bis 2000 wiedergibt.

Die Feier der Weltfriedenstage geht auf eine Initiative Papst Pauls VI. zurück, der zum ersten Mal für den 1. Januar 1968 eine Weltfriedensbotschaft veröffentlicht hat. Mit den Botschaften zu diesen besonderen Gedenktagen am Anfang eines jeden Jahres will der Papst die Menschen zum Umdenken, zur Gesinnungsänderung herausfordern. Papst Paul VI. knüpfte dabei an die Friedensinitiativen seiner Vorgänger an, unter denen vor allem Benedikt XV. und Pius XII. zu erwähnen sind, in deren Pontifikat die beiden Weltkriege gefallen sind. Sie waren stets bemüht, allen Menschen aufzuzeigen, wie sehr ein vordergründiger »Frieden der Waffen« durch einen hintergründigen »Frieden der Herzen« bedingt wird. Der Friede beginnt im Herzen eines jeden einzelnen Menschen, wo der bedeutendste und wichtigste Friedenskongreß der Welt- und Heilsgeschichte stattfindet.

Seit dem Beginn des Pontifikates von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1978 haben politische Umwälzungen stattgefunden, die wohl kaum jemand für möglich gehalten hat. Unmenschliche politische Systeme sind zusammengebrochen; Völkern wurde wieder die Freiheit geschenkt. Man wird kaum bestreiten können, daß Papst Johannes Paul II. zu diesen positiven Entwicklungen in der Welt besonders beigetragen hat. Unermüdlich waren seine Aufrufe zum Frieden, zu Gerechtigkeit und zur Achtung der Rechte aller Menschen; auch nach dem Zusammenbruch des Kommunismus.

Große Hoffnung setzte Papst Johannes Paul II. auch auf das Heilige Jahr 2000, auf die Feier des Großen Jubiläums, das die Menschheit an die Geburt des Gottessohnes Jesus Christus vor 2000 Jahren erinnert hat, dessen Willen es ist, daß alle Menschen das Leben haben und es in Fülle haben (vgl. Joh 10,10). Die Botschaften zum Weltfriedenstag wollen dazu beitragen, allen Menschen diesen Heils- und Friedenswillen Gottes bekannt zu machen.

In diesem dritten Band schließen sich an die Botschaften mit ihren Kommentaren noch mehrere Beiträge an, die das Thema »Friede« in den unterschiedlichsten Zusammenhängen der katholischen Soziallehre präsentieren. Somit ist ein Werk entstanden, das dem Leser Anregung und Hilfe bietet, selbst Werkzeug und Bote eines dauerhaften Friedens zu werden.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
INHALTSVERZEICHNIS 5
GELEITWORT 7
EINLEITUNG 11
I. DIE WELTFRIEDENSBOTSCHAFTEN PAPST JOHANNES PAULS II. 1993–2000 19
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAULS II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1993: „WILLST DU DEN FRIEDEN, KOMM DEN ARMEN ENTGEGEN“ 21
„Willst du den Frieden ...“ 21
Die unmenschliche Wahl des Krieges 23
Armut als Konfliktquelle 24
Armut als Ergebnis des Konflikts 26
Geist der Armut als Quelle des Friedens 28
Paul Josef Cordes: WILLST DU DEN FRIEDEN, KOMM DEN ARMEN ENTGEGEN 31
I. Struktur 31
II. Tätigkeit im Jahr 1999 33
1. Reaktion auf Naturkatastrophen oder vom Menschen verschuldetes Unglück 33
2. Förderung menschlichen Lebens und christlicher Würde 34
3. Außerordentliche Initiativen 35
a) 100 Projekte des Heiligen Vaters 35
b) Panis Caritatis 36
c) Caritas-Weltkongreß 36
d) Zeugen der Nächstenliebe mit dem Papst 37
4. Die beiden Stiftungen 37
a) Stiftung Johannes Paul II. für die Sahelzone 38
b) Stiftung Populorum progressio 38
5. Handbuch der sozial-caritativen Organisationen in der Kirche 39
III. Zum Geist des Helfens 39
1. Verwiesenheit auf die Gesellschaft 40
2. Grenzen und Fallen politischer Kategorien 41
a) Veränderte Wahrnehmung 42
b) Einsatz zweifelhafter Mittel 45
c) Schwächung des persönlichen Zeugnisses 48
IV. „Mater et Magistra – Mutter und Lehrerin“ 50
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1994: „AUS DER FAMILIE ERWÄCHST DER FRIEDE FÜR DIE MENSCHHEITSFAMILIE“ 53
Die Familie: Gemeinschaft des Lebens und der Liebe 54
Die Familie: Opfer des fehlenden Friedens 55
Die Familie: Vorkämpferin des Friedens 57
Die Familie im Dienst des Friedens 59
Alfonso Kardinal López Trujillo: AUS DER FAMILIE ERWÄCHST DER FRIEDE FÜR DIE MENSCHHEITSFAMILIE 61
I. Die Familie, Erbauerin des Friedens 63
II. Aufbau des Friedens und Zivilisation der Liebe 68
III. Familie, „Anti-Zivilisation“ und Aufbau des Friedens 75
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1995: „DIE FRAU: ERZIEHERIN ZUM FRIEDEN“ 79
Die Frauen und die Erziehung zum Frieden 80
In der Gemeinschaft der Liebe 80
Frauen des Friedens 82
Die Frauen, Erzieherinnen zum sozialen Frieden 84
Maria, Vorbild des Friedens 86
Chiara Lubich: DIE FRAU: ERZIEHERIN ZUM FRIEDEN 87
I. Ein Strom der Liebe für die Zivilisation des dritten Jahrtausends 87
II. Eine Antwort auf die Herausforderungen des ausgehenden Jahrtausends 88
III. Ein neuer Frauentyp, nach dem Vorbild von Maria 90
IV. Zum ursprünglichen Plan der „Einheit Mann-Frau“ zurückkehren, um gemeinsam den Frieden aufzubauen 93
V. Ein Charisma der Einheit für den Frieden in der Welt 94
VI. Das Magnificat – Eine Revolution der Gerechtigkeit und des Friedens 106
VII. Das 21. Jahrhundert: „Ära von Maria“ für eine neue Gegenwart des Gottes des Friedens 110
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1996: „BEREITEN WIR DEN KINDERN EINE FRIEDLICHE ZUKUNFT!“ 113
Die Kinder als Opfer des Krieges 113
Die Kinder als Opfer mannigfacher Formen von Gewalt 116
Die Kinder und die Friedenshoffnungen 117
Die Kinder in der Schule des Friedens 118
Jesus, der Weg zum Frieden 120
Bereiten wir den Kindern eine friedliche Zukunft! 121
Ludwig Schwarz SDB: BEREITEN WIR DEN KINDERN EINE FRIEDLICHE ZUKUNFT 123
I. Einführung 123
II. Die Lebensbedingungen der Kinder in der heutigen Welt 124
1. Geschichtliche Hinweise 124
2. Kindersoldaten 126
3. Missbrauchte Kinder 128
4. Heimatlose und hungernde Kinder 128
5. Kinderarbeit 130
III. Die Kinder als Opfer von Krieg und Gewalt in der Botschaft des Papstes 131
1. Gewalt und Wege zu deren Überwindung 131
2. Kinder brauchen gesunden Lebensraum 132
3. Armut und Gewalt sind unmenschlich 134
IV. Die Kinder in der Schule des Friedens 135
1. Die Familie – erste Friedensschule 135
2. Die Schule – Ort der Friedensbildung 136
3. Weitere Hilfen zum Frieden 137
V. Jesus Christus, Quelle und Maßstab des Friedens 137
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1997: „BIETE DIE VERGEBUNG AN, EMPFANGE DEN FRIEDEN“ 139
Die verwundete Welt sehnt sich nach Heilung 140
Die Last der Geschichte 141
Konkrete Mechanismen zur Versöhnung 142
Wahrheit und Gerechtigkeit als Voraussetzungen der Vergebung 144
Jesus Christus, unsere Versöhnung 145
Im Dienst der Versöhnung 147
Ein Aufruf an jeden Menschen guten Willens 148
Joachim Kardinal Meisner: BIETE DIE VERGEBUNG AN, EMPFANGE DEN FRIEDEN 151
I. Zur Ausgangslage der Weltfriedensbotschaft 1997: „Präsentische Eschatologie“ 151
1. „Frieden gabst du schon, Friede muss noch werden“ 151
2. Die Weltfriedensbotschaft in der Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2000 154
II. „Biete die Vergebung an, empfange den Frieden“: Die Weltfriedensbotschaft von 1997 155
1. Zum Motto der Weltfriedensbotschaft 155
2. Die Anliegen der Weltfriedensbotschaft 1997 157
III. Resümee 160
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1998: „AUS DER GERECHTIGKEIT DES EINZELNEN ERWÄCHST DER FRIEDEN FÜR ALLE“ 163
Die Gerechtigkeit gründet auf der Achtung der Menschenrechte 164
Globalisierung in Solidarität 166
Die schwere Last der Auslandsverschuldung 167
Gefragt ist eine Kultur, auf dem Boden des Gesetzes zu handeln 168
Besonders schwere Formen der Ungerechtigkeit 169
Frieden in Gerechtigkeit bauen ist Aufgabe aller und jedes Einzelnen 170
Die Bereitschaft zum Teilen als Weg zum Frieden 171
Der Heilige Geist wirkt in der Welt 172
Paul Kirchhof: AUS DER GERECHTIGKEIT DES EINZELNEN ERWÄCHST DER FRIEDE FÜR ALLE 175
I. Das Fundament: Würde und Werte 175
1. Kirchliche und staatliche Entstehensquelle für Recht 176
2. Die Universalität der Menschenrechte 177
a) Von der Menschenrechtsdeklaration zu den Rechten jedes Menschen 178
b) Menschenrechtliche Gewährleistung und grundrechtliche Verwirklichung 179
3. Die Unteilbarkeit der Menschenrechte 180
4. Die Menschenwürde als Basisnorm für Gerechtigkeit und Frieden 181
a) Das christlich geprägte Menschenbild 181
b) Freiheit je nach erreichter Rechtskultur 183
II. Gerechtigkeit in einer weltoffenen Gesamtwirtschaft 185
1. Berechtigung als Mensch oder als Nachfrager 185
a) Mäßigung des Marktes durch Knappheit der Güter 186
b) Ein zunehmend abstraktes, virtuelles System des Wirtschaftens 186
2. Macht der Technik 187
3. Souveräne Staaten und staatsübergreifendes Recht 187
III. Gerechtigkeitskultur innerhalb der Staaten 189
1. Weltverantwortung und Ortsverantwortung 189
a) Der Staat als Treuhänder 190
b) Die Rechtsverantwortung der Gesellschaft 190
2. Die Freiheit als Angebot 191
a) Die innere Bereitschaft zur Freiheitswahrnehmung 191
2. Freiheit und Bindung 192
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1999: „IN DER ACHTUNG DER MENSCHENRECHTE LIEGT DAS GEHEIMNIS DES WAHREN FRIEDENS“ 195
Universalität und Unteilbarkeit der Menschenrechte 196
Das Lebensrecht 197
Die Religionsfreiheit, das Herz der Menschenrechte 198
Das Recht auf Teilhabe 199
Eine besonders schwere Form der Diskriminierung 200
Das Recht auf Selbstverwirklichung 201
Globaler Fortschritt in der Solidarität 202
Verantwortung gegenüber der Umwelt 203
Das Recht auf Frieden 203
Eine Kultur der Menschenrechte, Verantwortung aller 205
Zeit der Entscheidungen, Zeit der Hoffnung 206
Karl Korinek: IN DER ACHTUNG DER MENSCHENRECHTE LIEGT DAS GEHEIMNIS DES WAHREN FRIEDENS 209
I. Menschenrechte im Dienste der unteilbaren Menschenwürde 209
II. Aktuelle Gefährdungen der klassischen Menschenrechte und Grundfreiheiten 213
1. Das Verbot rassischer Diskriminierung 214
2. Das Lebensrecht 215
3. Religionsausübungsfreiheit 217
4. Minderheitenschutz 218
III. Sicherung der Menschenrechte durch Sicherung der Grundbedürfnisse des Menschen 218
1. Das Postulat nach politischer Teilhabe 219
2. Voraussetzungen für die Entfaltung des Menschen 220
3. Verpflichtung gegenüber der Umwelt 221
IV. Frieden – Menschenwürde – Gerechtigkeit 222
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 2000: „FRIEDE AUF ERDEN DEN MENSCHEN, DIE GOTT LIEBT“ 225
Mit dem Krieg bleibt die Menschlichkeit als Verlierer zurück 226
Die Berufung, eine einzige Familie zu sein 227
Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit 228
Das Recht auf humanitäre Hilfe 229
„Einmischung aus humanitären Gründen“ 230
Der Friede in der Solidarität 231
Die Wirtschaft muß umdenken 233
Für welche Entwicklungsmodelle soll man sich entscheiden? 233
Jesus, das Geschenk des Friedens 235
Sich hochherzig für den Frieden einsetzen 236
Egon Kapellari: FRIEDE AUF ERDEN DEN MENSCHEN, DIE GOTT LIEBT 239
I. Die Liebe Gottes als Quellgrund des Friedens 240
II. Friede ist möglich 240
III. Kriege bringen keinen nachhaltigen Gewinn 241
IV. Chancen einer Globalisierung 242
V. Soziales Elend verhindert den Frieden 242
VI. Friedensstifter 243
VII. Pax Europaea – Pax Christi 244
II. BEITRÄGE ZUR KATHOLISCHEN SOZIALLEHRE 247
Wolfgang Waldstein: DER SCHUTZ DES LEBENS UND DER FRIEDE 249
I. Das unveräußerliche Menschenrecht auf Leben 250
II. Zur Bedeutung des Lebensschutzes für den Frieden 257
III. Zusammenfassung 263
Helmut Liedermann: OHNE MENSCHENRECHTE KEIN FRIEDE 267
Europarat 269
Vereinte Nationen 269
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 270
Menschenrechtspakte der Vereinten Nationen 271
Instrumentarium 273
Minderheiten 273
Flüchtlinge 274
Vertriebene 274
Menschenrechte – Voraussetzung für den Frieden 275
Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) 276
Auswirkungen der Schlußakte der KSZE 281
Bewaffnete Konflikte 1998/1999 283
Rückschläge 286
Schlußfolgerungen 287
Klaus Küng: FAMILIE UND SOZIALE ORDNUNG 293
Friedensbewegungen – eine Illusion? 293
Friedensbewegungen – nötiger denn je 293
Die Familie als Friedensschule 294
Ohne Familie keine gesunde Entwicklung der Gesellschaft 294
Der Begriff „Familie“ unscharf? 295
Die gesellschaftliche Entwicklung 296
Ehe und Familie – keine bloß konventionellen Werte 297
Eine Herausforderung für den Staat 300
Eine große Aufgabe der Kirche 303
Zusammenfassung 306
Herbert Schambeck: DEMOKRATIE UND FRIEDE 307
I. 308
II. 309
III. 310
IV. 312
V. 313
VI. 314
VII. 317
VIII. 318
Johannes Schasching: GERECHTIGKEIT UND FRIEDE 321
I. Die wirtschaftliche Dimension: „Die Erdengüter sind für alle da“ 321
II. Die soziale Dimension: „Die selbstverantwortliche Gesellschaft“ 323
III. Die Dimension der Werte: „Jenseits von Angebot und Nachfrage“ 325
Anton Rauscher: WIRTSCHAFT UND FRIEDE 329
I. Die Bereitschaft zum Teilen 330
II. Die Sorge um das Überleben 331
III. Die „kapitalistische“ Wirtschaft und die Gefährdung des sozialen Friedens 333
IV. Die katholische Soziallehre und die Lösung der „sozialen Frage“ 335
V. Gerechtigkeit im Dienst des Friedens 338
Literaturverzeichnis 340
Klaus Liebscher: ASPEKTE DER FRIEDENSPOLITIK IM PROZESS DER ÖKONOMISCHEN ENTWICKLUNG 341
I. Friedensaspekte im Wandel der technologischen und sozialökonomischen Entwicklung 341
II. Grundlegende Erscheinungsformen aktueller ökonomischer Prozesse 343
III. Die friedenspolitische Bedeutung der Währungspolitik und des Finanzsektors 347
Zusammenfassung 350
Literaturverzeichnis 351
Heribert Franz Köck: INTERNATIONALE ORGANISATIONEN UND FRIEDE 353
I. Einleitende Bemerkungen 353
II. Das Gemeinwohl 353
1. Staatliches Gemeinwohl 354
2. Völkergemeinwohl 355
III. Vom Staat zum Weltstaat? 356
IV. Zwischenstufe internationale Organisation 357
V. Friedensorganisationen 358
1. Der Krieg als Übel 359
2. Pläne zur Überwindung des Krieges 360
3. Der Völkerbund 362
4. Die Vereinten Nationen 362
5. Gemeinsames in den Plänen für eine internationale Friedensorganisation 362
a) Friedenszweck 364
b) Präventions- und Repressionszweck 365
aa) Kollektive Sicherheit 365
(1) Als Bundesexekution 366
(2) Voraussetzung für Funktionieren 368
(3) Mangelhafte UN-Charta 369
bb) Friedliche Streitbeilegung 372
(1) Internationale Gerichts- oder Schiedsgerichtsbarkeit 375
(2) Voraussetzung für Funktionieren 377
(a) Obligatorium 377
(b) Zwangsdurchsetzung 380
cc) Zusammenklang von kollektiver Sicherheit und friedlicher Streitbeilegung 382
dd) Mängel der UN-Charta 383
VI. Organisationen zur „technischen“ Zusammenarbeit 384
1. Verwaltungsunionen 384
2. Verwaltungsunionen und Völkerbund 385
3. Die UN-Spezialorganisationen 385
4. Entwicklungsorganisationen und -agenturen 386
5. Globalisierung 387
VII. Der Schutz der Freiheit 388
1. Nationaler Schutz 388
2. Internationaler Schutz 388
a) Universelle Ebene 389
b) Regionale Ebene 390
VIII. Zusammenfassung 391
Gabriele Andreae: GEDANKEN ZUM FRIEDEN 393
I. 393
II. 396
III. 398
IV. 399
V. 401
Rudolf Weiler: FORSCHUNGEN ZUM FRIEDEN 403
I. Das Konzil zur Friedensförderung und Ächtung des Krieges 403
II. Von der „Friedenswissenschaft“ der Friedensbewegungen zur Friedensforschung als Wissenschaft 404
III. Von der Friedensforschung der sechziger Jahre zu ihrer Entwicklung in den neunziger Jahren vor der Millenniumswende 405
IV. Die Einführung der Feier des Päpstlichen Weltfriedenstages durch das Institut für Friedensforschung der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Wien 409
V. Friedensförderung durch jährliche Weltfriedenstage 411
VI. Friedensförderung durch universellen Sozialhumanismus 413
Walter Brandmüller: VERGEBUNG – DER WEG ZUM FRIEDEN 415
I. 415
II. 419
III. 424
IV. 429
HERAUSGEBER- UND MITARBEITERVERZEICHNIS 431
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 433
BIBELSTELLEN 437
Altes Testament 437
Neues Testament 438
LEHRAMTLICHE DOKUMENTE 441
PERSONENREGISTER 443
GEOGRAPHISCHES/TOPOGRAPHISCHES REGISTER 448
SACHREGISTER 452