Die Weltfriedensbotschaften Papst Johannes Pauls II. 1993–2000
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Die Weltfriedensbotschaften Papst Johannes Pauls II. 1993–2000
Beiträge zur katholischen Soziallehre
Editors: Squicciarini, Donato
(2001)
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Abstract
Anläßlich des 80. Geburtstages Papst Johannes Pauls II. und des Heiligen Jahres 2000 erscheint nun der dritte Band der päpstlichen Weltfriedensbotschaften, der die von namhaften Autoren kommentierten Botschaften Johannes Pauls II. von 1993 bis 2000 wiedergibt.Die Feier der Weltfriedenstage geht auf eine Initiative Papst Pauls VI. zurück, der zum ersten Mal für den 1. Januar 1968 eine Weltfriedensbotschaft veröffentlicht hat. Mit den Botschaften zu diesen besonderen Gedenktagen am Anfang eines jeden Jahres will der Papst die Menschen zum Umdenken, zur Gesinnungsänderung herausfordern. Papst Paul VI. knüpfte dabei an die Friedensinitiativen seiner Vorgänger an, unter denen vor allem Benedikt XV. und Pius XII. zu erwähnen sind, in deren Pontifikat die beiden Weltkriege gefallen sind. Sie waren stets bemüht, allen Menschen aufzuzeigen, wie sehr ein vordergründiger »Frieden der Waffen« durch einen hintergründigen »Frieden der Herzen« bedingt wird. Der Friede beginnt im Herzen eines jeden einzelnen Menschen, wo der bedeutendste und wichtigste Friedenskongreß der Welt- und Heilsgeschichte stattfindet.Seit dem Beginn des Pontifikates von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1978 haben politische Umwälzungen stattgefunden, die wohl kaum jemand für möglich gehalten hat. Unmenschliche politische Systeme sind zusammengebrochen; Völkern wurde wieder die Freiheit geschenkt. Man wird kaum bestreiten können, daß Papst Johannes Paul II. zu diesen positiven Entwicklungen in der Welt besonders beigetragen hat. Unermüdlich waren seine Aufrufe zum Frieden, zu Gerechtigkeit und zur Achtung der Rechte aller Menschen; auch nach dem Zusammenbruch des Kommunismus.Große Hoffnung setzte Papst Johannes Paul II. auch auf das Heilige Jahr 2000, auf die Feier des Großen Jubiläums, das die Menschheit an die Geburt des Gottessohnes Jesus Christus vor 2000 Jahren erinnert hat, dessen Willen es ist, daß alle Menschen das Leben haben und es in Fülle haben (vgl. Joh 10,10). Die Botschaften zum Weltfriedenstag wollen dazu beitragen, allen Menschen diesen Heils- und Friedenswillen Gottes bekannt zu machen.In diesem dritten Band schließen sich an die Botschaften mit ihren Kommentaren noch mehrere Beiträge an, die das Thema »Friede« in den unterschiedlichsten Zusammenhängen der katholischen Soziallehre präsentieren. Somit ist ein Werk entstanden, das dem Leser Anregung und Hilfe bietet, selbst Werkzeug und Bote eines dauerhaften Friedens zu werden.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
INHALTSVERZEICHNIS | 5 | ||
GELEITWORT | 7 | ||
EINLEITUNG | 11 | ||
I. DIE WELTFRIEDENSBOTSCHAFTEN PAPST JOHANNES PAULS II. 1993–2000 | 19 | ||
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAULS II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1993: „WILLST DU DEN FRIEDEN, KOMM DEN ARMEN ENTGEGEN“ | 21 | ||
„Willst du den Frieden ...“ | 21 | ||
Die unmenschliche Wahl des Krieges | 23 | ||
Armut als Konfliktquelle | 24 | ||
Armut als Ergebnis des Konflikts | 26 | ||
Geist der Armut als Quelle des Friedens | 28 | ||
Paul Josef Cordes: WILLST DU DEN FRIEDEN, KOMM DEN ARMEN ENTGEGEN | 31 | ||
I. Struktur | 31 | ||
II. Tätigkeit im Jahr 1999 | 33 | ||
1. Reaktion auf Naturkatastrophen oder vom Menschen verschuldetes Unglück | 33 | ||
2. Förderung menschlichen Lebens und christlicher Würde | 34 | ||
3. Außerordentliche Initiativen | 35 | ||
a) 100 Projekte des Heiligen Vaters | 35 | ||
b) Panis Caritatis | 36 | ||
c) Caritas-Weltkongreß | 36 | ||
d) Zeugen der Nächstenliebe mit dem Papst | 37 | ||
4. Die beiden Stiftungen | 37 | ||
a) Stiftung Johannes Paul II. für die Sahelzone | 38 | ||
b) Stiftung Populorum progressio | 38 | ||
5. Handbuch der sozial-caritativen Organisationen in der Kirche | 39 | ||
III. Zum Geist des Helfens | 39 | ||
1. Verwiesenheit auf die Gesellschaft | 40 | ||
2. Grenzen und Fallen politischer Kategorien | 41 | ||
a) Veränderte Wahrnehmung | 42 | ||
b) Einsatz zweifelhafter Mittel | 45 | ||
c) Schwächung des persönlichen Zeugnisses | 48 | ||
IV. „Mater et Magistra – Mutter und Lehrerin“ | 50 | ||
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1994: „AUS DER FAMILIE ERWÄCHST DER FRIEDE FÜR DIE MENSCHHEITSFAMILIE“ | 53 | ||
Die Familie: Gemeinschaft des Lebens und der Liebe | 54 | ||
Die Familie: Opfer des fehlenden Friedens | 55 | ||
Die Familie: Vorkämpferin des Friedens | 57 | ||
Die Familie im Dienst des Friedens | 59 | ||
Alfonso Kardinal López Trujillo: AUS DER FAMILIE ERWÄCHST DER FRIEDE FÜR DIE MENSCHHEITSFAMILIE | 61 | ||
I. Die Familie, Erbauerin des Friedens | 63 | ||
II. Aufbau des Friedens und Zivilisation der Liebe | 68 | ||
III. Familie, „Anti-Zivilisation“ und Aufbau des Friedens | 75 | ||
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1995: „DIE FRAU: ERZIEHERIN ZUM FRIEDEN“ | 79 | ||
Die Frauen und die Erziehung zum Frieden | 80 | ||
In der Gemeinschaft der Liebe | 80 | ||
Frauen des Friedens | 82 | ||
Die Frauen, Erzieherinnen zum sozialen Frieden | 84 | ||
Maria, Vorbild des Friedens | 86 | ||
Chiara Lubich: DIE FRAU: ERZIEHERIN ZUM FRIEDEN | 87 | ||
I. Ein Strom der Liebe für die Zivilisation des dritten Jahrtausends | 87 | ||
II. Eine Antwort auf die Herausforderungen des ausgehenden Jahrtausends | 88 | ||
III. Ein neuer Frauentyp, nach dem Vorbild von Maria | 90 | ||
IV. Zum ursprünglichen Plan der „Einheit Mann-Frau“ zurückkehren, um gemeinsam den Frieden aufzubauen | 93 | ||
V. Ein Charisma der Einheit für den Frieden in der Welt | 94 | ||
VI. Das Magnificat – Eine Revolution der Gerechtigkeit und des Friedens | 106 | ||
VII. Das 21. Jahrhundert: „Ära von Maria“ für eine neue Gegenwart des Gottes des Friedens | 110 | ||
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1996: „BEREITEN WIR DEN KINDERN EINE FRIEDLICHE ZUKUNFT!“ | 113 | ||
Die Kinder als Opfer des Krieges | 113 | ||
Die Kinder als Opfer mannigfacher Formen von Gewalt | 116 | ||
Die Kinder und die Friedenshoffnungen | 117 | ||
Die Kinder in der Schule des Friedens | 118 | ||
Jesus, der Weg zum Frieden | 120 | ||
Bereiten wir den Kindern eine friedliche Zukunft! | 121 | ||
Ludwig Schwarz SDB: BEREITEN WIR DEN KINDERN EINE FRIEDLICHE ZUKUNFT | 123 | ||
I. Einführung | 123 | ||
II. Die Lebensbedingungen der Kinder in der heutigen Welt | 124 | ||
1. Geschichtliche Hinweise | 124 | ||
2. Kindersoldaten | 126 | ||
3. Missbrauchte Kinder | 128 | ||
4. Heimatlose und hungernde Kinder | 128 | ||
5. Kinderarbeit | 130 | ||
III. Die Kinder als Opfer von Krieg und Gewalt in der Botschaft des Papstes | 131 | ||
1. Gewalt und Wege zu deren Überwindung | 131 | ||
2. Kinder brauchen gesunden Lebensraum | 132 | ||
3. Armut und Gewalt sind unmenschlich | 134 | ||
IV. Die Kinder in der Schule des Friedens | 135 | ||
1. Die Familie – erste Friedensschule | 135 | ||
2. Die Schule – Ort der Friedensbildung | 136 | ||
3. Weitere Hilfen zum Frieden | 137 | ||
V. Jesus Christus, Quelle und Maßstab des Friedens | 137 | ||
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1997: „BIETE DIE VERGEBUNG AN, EMPFANGE DEN FRIEDEN“ | 139 | ||
Die verwundete Welt sehnt sich nach Heilung | 140 | ||
Die Last der Geschichte | 141 | ||
Konkrete Mechanismen zur Versöhnung | 142 | ||
Wahrheit und Gerechtigkeit als Voraussetzungen der Vergebung | 144 | ||
Jesus Christus, unsere Versöhnung | 145 | ||
Im Dienst der Versöhnung | 147 | ||
Ein Aufruf an jeden Menschen guten Willens | 148 | ||
Joachim Kardinal Meisner: BIETE DIE VERGEBUNG AN, EMPFANGE DEN FRIEDEN | 151 | ||
I. Zur Ausgangslage der Weltfriedensbotschaft 1997: „Präsentische Eschatologie“ | 151 | ||
1. „Frieden gabst du schon, Friede muss noch werden“ | 151 | ||
2. Die Weltfriedensbotschaft in der Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2000 | 154 | ||
II. „Biete die Vergebung an, empfange den Frieden“: Die Weltfriedensbotschaft von 1997 | 155 | ||
1. Zum Motto der Weltfriedensbotschaft | 155 | ||
2. Die Anliegen der Weltfriedensbotschaft 1997 | 157 | ||
III. Resümee | 160 | ||
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1998: „AUS DER GERECHTIGKEIT DES EINZELNEN ERWÄCHST DER FRIEDEN FÜR ALLE“ | 163 | ||
Die Gerechtigkeit gründet auf der Achtung der Menschenrechte | 164 | ||
Globalisierung in Solidarität | 166 | ||
Die schwere Last der Auslandsverschuldung | 167 | ||
Gefragt ist eine Kultur, auf dem Boden des Gesetzes zu handeln | 168 | ||
Besonders schwere Formen der Ungerechtigkeit | 169 | ||
Frieden in Gerechtigkeit bauen ist Aufgabe aller und jedes Einzelnen | 170 | ||
Die Bereitschaft zum Teilen als Weg zum Frieden | 171 | ||
Der Heilige Geist wirkt in der Welt | 172 | ||
Paul Kirchhof: AUS DER GERECHTIGKEIT DES EINZELNEN ERWÄCHST DER FRIEDE FÜR ALLE | 175 | ||
I. Das Fundament: Würde und Werte | 175 | ||
1. Kirchliche und staatliche Entstehensquelle für Recht | 176 | ||
2. Die Universalität der Menschenrechte | 177 | ||
a) Von der Menschenrechtsdeklaration zu den Rechten jedes Menschen | 178 | ||
b) Menschenrechtliche Gewährleistung und grundrechtliche Verwirklichung | 179 | ||
3. Die Unteilbarkeit der Menschenrechte | 180 | ||
4. Die Menschenwürde als Basisnorm für Gerechtigkeit und Frieden | 181 | ||
a) Das christlich geprägte Menschenbild | 181 | ||
b) Freiheit je nach erreichter Rechtskultur | 183 | ||
II. Gerechtigkeit in einer weltoffenen Gesamtwirtschaft | 185 | ||
1. Berechtigung als Mensch oder als Nachfrager | 185 | ||
a) Mäßigung des Marktes durch Knappheit der Güter | 186 | ||
b) Ein zunehmend abstraktes, virtuelles System des Wirtschaftens | 186 | ||
2. Macht der Technik | 187 | ||
3. Souveräne Staaten und staatsübergreifendes Recht | 187 | ||
III. Gerechtigkeitskultur innerhalb der Staaten | 189 | ||
1. Weltverantwortung und Ortsverantwortung | 189 | ||
a) Der Staat als Treuhänder | 190 | ||
b) Die Rechtsverantwortung der Gesellschaft | 190 | ||
2. Die Freiheit als Angebot | 191 | ||
a) Die innere Bereitschaft zur Freiheitswahrnehmung | 191 | ||
2. Freiheit und Bindung | 192 | ||
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 1999: „IN DER ACHTUNG DER MENSCHENRECHTE LIEGT DAS GEHEIMNIS DES WAHREN FRIEDENS“ | 195 | ||
Universalität und Unteilbarkeit der Menschenrechte | 196 | ||
Das Lebensrecht | 197 | ||
Die Religionsfreiheit, das Herz der Menschenrechte | 198 | ||
Das Recht auf Teilhabe | 199 | ||
Eine besonders schwere Form der Diskriminierung | 200 | ||
Das Recht auf Selbstverwirklichung | 201 | ||
Globaler Fortschritt in der Solidarität | 202 | ||
Verantwortung gegenüber der Umwelt | 203 | ||
Das Recht auf Frieden | 203 | ||
Eine Kultur der Menschenrechte, Verantwortung aller | 205 | ||
Zeit der Entscheidungen, Zeit der Hoffnung | 206 | ||
Karl Korinek: IN DER ACHTUNG DER MENSCHENRECHTE LIEGT DAS GEHEIMNIS DES WAHREN FRIEDENS | 209 | ||
I. Menschenrechte im Dienste der unteilbaren Menschenwürde | 209 | ||
II. Aktuelle Gefährdungen der klassischen Menschenrechte und Grundfreiheiten | 213 | ||
1. Das Verbot rassischer Diskriminierung | 214 | ||
2. Das Lebensrecht | 215 | ||
3. Religionsausübungsfreiheit | 217 | ||
4. Minderheitenschutz | 218 | ||
III. Sicherung der Menschenrechte durch Sicherung der Grundbedürfnisse des Menschen | 218 | ||
1. Das Postulat nach politischer Teilhabe | 219 | ||
2. Voraussetzungen für die Entfaltung des Menschen | 220 | ||
3. Verpflichtung gegenüber der Umwelt | 221 | ||
IV. Frieden – Menschenwürde – Gerechtigkeit | 222 | ||
BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT JOHANNES PAUL II. ZUR FEIER DES WELTFRIEDENSTAGES AM 1. JANUAR 2000: „FRIEDE AUF ERDEN DEN MENSCHEN, DIE GOTT LIEBT“ | 225 | ||
Mit dem Krieg bleibt die Menschlichkeit als Verlierer zurück | 226 | ||
Die Berufung, eine einzige Familie zu sein | 227 | ||
Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit | 228 | ||
Das Recht auf humanitäre Hilfe | 229 | ||
„Einmischung aus humanitären Gründen“ | 230 | ||
Der Friede in der Solidarität | 231 | ||
Die Wirtschaft muß umdenken | 233 | ||
Für welche Entwicklungsmodelle soll man sich entscheiden? | 233 | ||
Jesus, das Geschenk des Friedens | 235 | ||
Sich hochherzig für den Frieden einsetzen | 236 | ||
Egon Kapellari: FRIEDE AUF ERDEN DEN MENSCHEN, DIE GOTT LIEBT | 239 | ||
I. Die Liebe Gottes als Quellgrund des Friedens | 240 | ||
II. Friede ist möglich | 240 | ||
III. Kriege bringen keinen nachhaltigen Gewinn | 241 | ||
IV. Chancen einer Globalisierung | 242 | ||
V. Soziales Elend verhindert den Frieden | 242 | ||
VI. Friedensstifter | 243 | ||
VII. Pax Europaea – Pax Christi | 244 | ||
II. BEITRÄGE ZUR KATHOLISCHEN SOZIALLEHRE | 247 | ||
Wolfgang Waldstein: DER SCHUTZ DES LEBENS UND DER FRIEDE | 249 | ||
I. Das unveräußerliche Menschenrecht auf Leben | 250 | ||
II. Zur Bedeutung des Lebensschutzes für den Frieden | 257 | ||
III. Zusammenfassung | 263 | ||
Helmut Liedermann: OHNE MENSCHENRECHTE KEIN FRIEDE | 267 | ||
Europarat | 269 | ||
Vereinte Nationen | 269 | ||
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte | 270 | ||
Menschenrechtspakte der Vereinten Nationen | 271 | ||
Instrumentarium | 273 | ||
Minderheiten | 273 | ||
Flüchtlinge | 274 | ||
Vertriebene | 274 | ||
Menschenrechte – Voraussetzung für den Frieden | 275 | ||
Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) | 276 | ||
Auswirkungen der Schlußakte der KSZE | 281 | ||
Bewaffnete Konflikte 1998/1999 | 283 | ||
Rückschläge | 286 | ||
Schlußfolgerungen | 287 | ||
Klaus Küng: FAMILIE UND SOZIALE ORDNUNG | 293 | ||
Friedensbewegungen – eine Illusion? | 293 | ||
Friedensbewegungen – nötiger denn je | 293 | ||
Die Familie als Friedensschule | 294 | ||
Ohne Familie keine gesunde Entwicklung der Gesellschaft | 294 | ||
Der Begriff „Familie“ unscharf? | 295 | ||
Die gesellschaftliche Entwicklung | 296 | ||
Ehe und Familie – keine bloß konventionellen Werte | 297 | ||
Eine Herausforderung für den Staat | 300 | ||
Eine große Aufgabe der Kirche | 303 | ||
Zusammenfassung | 306 | ||
Herbert Schambeck: DEMOKRATIE UND FRIEDE | 307 | ||
I. | 308 | ||
II. | 309 | ||
III. | 310 | ||
IV. | 312 | ||
V. | 313 | ||
VI. | 314 | ||
VII. | 317 | ||
VIII. | 318 | ||
Johannes Schasching: GERECHTIGKEIT UND FRIEDE | 321 | ||
I. Die wirtschaftliche Dimension: „Die Erdengüter sind für alle da“ | 321 | ||
II. Die soziale Dimension: „Die selbstverantwortliche Gesellschaft“ | 323 | ||
III. Die Dimension der Werte: „Jenseits von Angebot und Nachfrage“ | 325 | ||
Anton Rauscher: WIRTSCHAFT UND FRIEDE | 329 | ||
I. Die Bereitschaft zum Teilen | 330 | ||
II. Die Sorge um das Überleben | 331 | ||
III. Die „kapitalistische“ Wirtschaft und die Gefährdung des sozialen Friedens | 333 | ||
IV. Die katholische Soziallehre und die Lösung der „sozialen Frage“ | 335 | ||
V. Gerechtigkeit im Dienst des Friedens | 338 | ||
Literaturverzeichnis | 340 | ||
Klaus Liebscher: ASPEKTE DER FRIEDENSPOLITIK IM PROZESS DER ÖKONOMISCHEN ENTWICKLUNG | 341 | ||
I. Friedensaspekte im Wandel der technologischen und sozialökonomischen Entwicklung | 341 | ||
II. Grundlegende Erscheinungsformen aktueller ökonomischer Prozesse | 343 | ||
III. Die friedenspolitische Bedeutung der Währungspolitik und des Finanzsektors | 347 | ||
Zusammenfassung | 350 | ||
Literaturverzeichnis | 351 | ||
Heribert Franz Köck: INTERNATIONALE ORGANISATIONEN UND FRIEDE | 353 | ||
I. Einleitende Bemerkungen | 353 | ||
II. Das Gemeinwohl | 353 | ||
1. Staatliches Gemeinwohl | 354 | ||
2. Völkergemeinwohl | 355 | ||
III. Vom Staat zum Weltstaat? | 356 | ||
IV. Zwischenstufe internationale Organisation | 357 | ||
V. Friedensorganisationen | 358 | ||
1. Der Krieg als Übel | 359 | ||
2. Pläne zur Überwindung des Krieges | 360 | ||
3. Der Völkerbund | 362 | ||
4. Die Vereinten Nationen | 362 | ||
5. Gemeinsames in den Plänen für eine internationale Friedensorganisation | 362 | ||
a) Friedenszweck | 364 | ||
b) Präventions- und Repressionszweck | 365 | ||
aa) Kollektive Sicherheit | 365 | ||
(1) Als Bundesexekution | 366 | ||
(2) Voraussetzung für Funktionieren | 368 | ||
(3) Mangelhafte UN-Charta | 369 | ||
bb) Friedliche Streitbeilegung | 372 | ||
(1) Internationale Gerichts- oder Schiedsgerichtsbarkeit | 375 | ||
(2) Voraussetzung für Funktionieren | 377 | ||
(a) Obligatorium | 377 | ||
(b) Zwangsdurchsetzung | 380 | ||
cc) Zusammenklang von kollektiver Sicherheit und friedlicher Streitbeilegung | 382 | ||
dd) Mängel der UN-Charta | 383 | ||
VI. Organisationen zur „technischen“ Zusammenarbeit | 384 | ||
1. Verwaltungsunionen | 384 | ||
2. Verwaltungsunionen und Völkerbund | 385 | ||
3. Die UN-Spezialorganisationen | 385 | ||
4. Entwicklungsorganisationen und -agenturen | 386 | ||
5. Globalisierung | 387 | ||
VII. Der Schutz der Freiheit | 388 | ||
1. Nationaler Schutz | 388 | ||
2. Internationaler Schutz | 388 | ||
a) Universelle Ebene | 389 | ||
b) Regionale Ebene | 390 | ||
VIII. Zusammenfassung | 391 | ||
Gabriele Andreae: GEDANKEN ZUM FRIEDEN | 393 | ||
I. | 393 | ||
II. | 396 | ||
III. | 398 | ||
IV. | 399 | ||
V. | 401 | ||
Rudolf Weiler: FORSCHUNGEN ZUM FRIEDEN | 403 | ||
I. Das Konzil zur Friedensförderung und Ächtung des Krieges | 403 | ||
II. Von der „Friedenswissenschaft“ der Friedensbewegungen zur Friedensforschung als Wissenschaft | 404 | ||
III. Von der Friedensforschung der sechziger Jahre zu ihrer Entwicklung in den neunziger Jahren vor der Millenniumswende | 405 | ||
IV. Die Einführung der Feier des Päpstlichen Weltfriedenstages durch das Institut für Friedensforschung der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Wien | 409 | ||
V. Friedensförderung durch jährliche Weltfriedenstage | 411 | ||
VI. Friedensförderung durch universellen Sozialhumanismus | 413 | ||
Walter Brandmüller: VERGEBUNG – DER WEG ZUM FRIEDEN | 415 | ||
I. | 415 | ||
II. | 419 | ||
III. | 424 | ||
IV. | 429 | ||
HERAUSGEBER- UND MITARBEITERVERZEICHNIS | 431 | ||
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS | 433 | ||
BIBELSTELLEN | 437 | ||
Altes Testament | 437 | ||
Neues Testament | 438 | ||
LEHRAMTLICHE DOKUMENTE | 441 | ||
PERSONENREGISTER | 443 | ||
GEOGRAPHISCHES/TOPOGRAPHISCHES REGISTER | 448 | ||
SACHREGISTER | 452 |