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Werra, M. (1991). Zum Stand der Diskussion um die Selbstorganschaft. Die Einflußnahme von Nichtgesellschaftern und Kommanditisten auf die Geschäftsführung und Vertretung von Personengesellschaften. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47030-3
Werra, Matthias. Zum Stand der Diskussion um die Selbstorganschaft: Die Einflußnahme von Nichtgesellschaftern und Kommanditisten auf die Geschäftsführung und Vertretung von Personengesellschaften. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47030-3
Werra, M (1991): Zum Stand der Diskussion um die Selbstorganschaft: Die Einflußnahme von Nichtgesellschaftern und Kommanditisten auf die Geschäftsführung und Vertretung von Personengesellschaften, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47030-3

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Zum Stand der Diskussion um die Selbstorganschaft

Die Einflußnahme von Nichtgesellschaftern und Kommanditisten auf die Geschäftsführung und Vertretung von Personengesellschaften

Werra, Matthias

Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Analyse des Rechts, Vol. 7

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 13
1. Abschnitt: Einleitung 15
2. Abschnitt: Grundlagen der Diskussion um die Selbstorganschaft. Die Entwicklung der Geschäftsführung und Vertretung von Personengesellschaften in Gesetz, Rechtsprechung und Literatur von 1861 bis 1945 18
A. Überblick 18
B. Entwicklung unter der Geltung des Allgemeinen Deutschen Handelsgesetzbuchs von 1861 19
I. Das ADHGB von 1861 19
1. Bedeutung für die Auslegung des HGB 19
2. Die Regelungen des ADHGB 20
a) Offene Handelsgesellschaft 20
aa) Vertretung 20
bb) Geschäftsführung 21
cc) Liquidation 23
b) Kommanditgesellschaft 23
II. Rechtsprechung und Literatur von 1861–1900 26
1. Organschaftliche Vertretung 26
a) Unzulässigkeit des Ausschlusses aller Gesellschafter – Beschluß des Handelsgerichts Köln 1862 26
b) Zulässigkeit des Ausschlusses aller Gesellschafter – Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur 27
c) Unzulässigkeit der Übertragung auf einen Nichtgesellschafter oder Kommanditisten 29
2. Geschäftsführung 30
a) Ausschluß aller Gesellschafter 30
b) Geschäftsführungsbefugnisse von Nichtgesellschaftern 31
c) Geschäftsführungsbefugnisse von Kommanditisten 32
3. Nichtgesellschafter als gerichtlich bestellter Notgeschäftsführer 33
a) Auflösungsprozeß 33
b) Entziehungsprozeß 33
C. Entwicklung unter der Geltung des Handelsgesetzbuchs und des Bürgerlichen Gesetzbuchs von 1900 34
I. Änderungen der Rechtslage durch das BGB und das HGB 34
1. BGB-Gesellschaft 34
2. Personenhandelsgesellschaften 35
a) Gesamtvertretung durch Gesellschafter und Prokuristen 35
b) Geschäftsführung und Vertretung durch Kommanditisten 36
c) Entziehungsklage 36
d) Liquidation 37
3. Rechtsgeschäftliche Vollmacht 37
a) Widerruflichkeit einer zivilrechtlichen Vollmacht 37
b) Widerruflichkeit von Handlungsvollmacht und Prokura 37
II. Rechtsprechung und Literatur von 1900 bis 1945 39
1. Organschaftliche Vertretung bei Personenhandelsgesellschaften 39
a) Ausschluß aller persönlich haftenden Gesellschafter 39
b) Übertragung auf Nichtgesellschafter oder Kommanditisten 41
aa) Gesamtvertretung durch Gesellschafter und Prokuristen 41
bb) Organschaftliche Vertretung durch Kommanditisten 42
cc) Organschaftliche Vertretung durch Nichtgesellschafter (Selbstorganschaft – Drittorganschaft) 43
2. Geschäftsführung bei den Personengesellschaften 46
a) Geschäftsführungsbefugnisse von Nichtgesellschaftern 46
aa) Unübertragbarkeit der gesellschaftsrechtlichen Geschäftsführung (Selbstorganschaft – Drittorganschaft) 46
bb) Übertragbare Geschäftsführungsrechte 48
b) Geschäftsführungsbefugnisse von Kommanditisten 51
3. GmbH & Co. KG 54
4. Der Zusammenhang zwischen Herrschaft und Haftung 55
3. Abschnitt: Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 57
A. Personenhandelsgesellschaften 57
I. Vertretung 57
1. Gesamtvertretung durch Gesellschafter und Prokuristen 57
2. Organschaftliche Vertretung durch Kommanditisten 58
3. Nichtgesellschafter mit Generalvollmacht 59
4. Nichtgesellschafter als gerichtlich bestellter Notgeschäftsführer 60
II. Geschäftsführung 61
1. Nichtgesellschafter 61
a) Übertragung der organschaftlichen Geschäftsführungsbefugnis 61
b) Weisungsfreie, nicht jederzeit widerrufliche Fremdgeschäftsführung (Betriebsführungsvertrag „Holiday Inn“) 63
c) Geschäftsführungsbefugnisse von mittelbar Beteiligten (Stille Gesellschafter und Treugeber) 66
d) Widerspruchsrecht und Stimmrecht für Nichtgesellschafter 67
2. Geschäftsführungsbefugnis von Kommanditisten 69
a) Organschaftliche Geschäftsführungsbefugnis 69
b) Entziehung der Geschäftsführungsbefugnis des einzigen Komplementärs 69
c) Die Haftung des herrschenden Kommanditisten (Rektorfall) 70
B. BGB-Gesellschaft 72
I. Übertragung der Geschäftsführung auf einen Nichtgesellschafter in einer Publikumsgesellschaft 72
II. Kündigung des Geschäftsführers einer Publikumsgesellschaft aus wichtigem Grund 74
4. Abschnitt: Das Prinzip der Selbstorganschaft in der Literatur nach 1945 76
A. Überblick 76
B. Selbstorganschaft als abdingbares Typmerkmal 78
I. Gestaltungsfreiheit bei der organschaftlichen Vertretung 78
II. Bedürfnis für eine Abbedingung der Selbstorganschaft 79
III. Gesetzeslage 81
IV. Organschaftliche Vertretung durch Kommanditisten 82
1. Gesellschafterschutz 82
2. Verkehrsschutz 83
V. Organschaftliche Geschäftsführung und Vertretung durch Nichtgesellschafter 84
1. Abspaltungsverbot 84
2. Anerkannte Fälle einer Drittorganschaft 85
a) Juristische Personen als Geschäftsführungsorgan 85
b) Drittorganschaft für die Dauer eines Prozesses 85
3. Gesellschafterschutz 86
a) Grundsatz der Privatautonomie 86
b) Pflichten eines Drittorgans 87
c) Kompetenzen eines Drittorgans 87
d) Weisungsgebundenheit und Widerruflichkeit 88
aa) Abhängiges Drittorgan 88
bb) Unabhängiges Drittorgan 89
4. Verkehrsschutz 91
C. Selbstorganschaft als zwingendes Prinzip 92
I. Organschaftliche Geschäftsführung und Vertretung durch Nichtgesellschafter 92
1. Unzulässigkeit der Übertragung organschaftlicher Vertretung 92
a) Verkehrsschutz 92
b) Gesellschafterschutz 93
2. Unzulässigkeit der Übertragung organschaftlicher Geschäftsführung 95
a) Bedeutung des Prinzips der Selbstorganschaft für die Geschäftsführung 95
b) Auswirkung bei einzelnen Fallgestaltungen 97
aa) Betriebsführungsvertrag „Holiday Inn“ 97
bb) Stiller Gesellschafter als Geschäftsführer 98
cc) Nichtgesellschafter in einem Beirat mit Geschäftsführungsaufgaben 99
3. Anerkannte Ausnahmen vom Prinzip der Selbstorganschaft 101
a) Liquidation 101
b) Drittorganschaft für die Dauer eines Prozesses 102
c) Juristische Person als Geschäftsführer 103
II. Organschaftliche Geschäftsführung und Vertretung durch Kommanditisten 103
1. Unzulässigkeit der Übertragung organschaftlicher Vertretung 103
a) Verkehrsschutz 104
b) Gesellschafterschutz 104
2. Grenzen für die organschaftliche Geschäftsführung 104
3. Ausnahmefälle 106
III. Rechtsfolgen 106
1. Nichtigkeit 106
2. Haftung 107
D. Die Diskussion um die Selbstorganschaft bei der BGB-Gesellschaft 109
5. Abschnitt: Folgerungen aus der Diskussion um die Selbstorganschaft 111
A. Grundaussage des Prinzips der Selbstorganschaft 111
B. Bedeutung des Prinzips der Selbstorganschaft für die Ausgestaltung der organschaftlichen Vertretung bei den Personenhandelsgesellschaften 111
C. Sonstige Bedeutung des Prinzips der Selbstorganschaft für die Organisation der Geschäftsführung von Personengesellschaften 116
I. Allgemeines zum Stand der Diskussion 116
II. Einzelne Fallgestaltungen 117
1. Geschäftsführungsrechte von unbeteiligten Nichtgesellschaftern 117
a) Betriebsführungsvertrag „Holiday Inn“ 117
b) Fremdverwalter in der Publikums-BGB-Gesellschaft 121
2. Geschäftsführungsrechte von Kommanditisten und stillen Gesellschaftern 123
a) Kommanditisten 123
b) Stille Gesellschafter 126
3. Beirat mit Geschäftsführungsaufgaben 128
D. Geschäftsführungsregelung der Europäischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigung 130
6. Abschnitt: Schluß 132
Literaturverzeichnis 133
Gesetzesmaterialien 141