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Die Bedeutung des preußischen Innenministers Friedrich Albrecht Graf zu Eulenburg für die Entwicklung Preußens zum Rechtsstaat

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Lange, G. (1993). Die Bedeutung des preußischen Innenministers Friedrich Albrecht Graf zu Eulenburg für die Entwicklung Preußens zum Rechtsstaat. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47909-2
Lange, Gerhard. Die Bedeutung des preußischen Innenministers Friedrich Albrecht Graf zu Eulenburg für die Entwicklung Preußens zum Rechtsstaat. Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47909-2
Lange, G (1993): Die Bedeutung des preußischen Innenministers Friedrich Albrecht Graf zu Eulenburg für die Entwicklung Preußens zum Rechtsstaat, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47909-2

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Die Bedeutung des preußischen Innenministers Friedrich Albrecht Graf zu Eulenburg für die Entwicklung Preußens zum Rechtsstaat

Lange, Gerhard

Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, Vol. 3

(1993)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 16
I. Leben und Wirken 17
A. Abstammung und Herkunft 17
B. Schule und Studium 19
1. Gymnasialzeit in Königsberg 19
2. Studium in Königsberg und Berlin 19
3. Auskultator in Königsberg und Frankfurt/Oder 20
4. Referendar 20
5. Assessor in Köln und Oppeln 21
C. Eintritt in die Verwaltung 23
1. Ernennung zum Regierungsrat 24
2. Generalconsul in Antwerpen 24
3. Ernennung zum Legationsrat 26
4. Generalconsul in Warschau 27
D. Die Ost-Asien-Expedition 28
1. Ernennung zum Außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister 29
2. Anreise nach Singapore 30
a) Der Vertrag mit Japan 30
b) Die Verträge mit China und Siam 31
c) Ergebnisse der Expedition 32
3. Reiseeindrücke 32
a) Ankunft in Alexandria 33
b) Vertragsabschlüsse mit Japan, China und Siam 34
4. Rückfahrt und Abschluß der Expedition 38
E. Berufung zum Minister des Innern 39
1. Das Ministerhotel 41
2. Die Preß-Ordonnanz 42
3. Die Indemnitätsvorlage 43
4. Verwaltungsreform 44
5. Entlassungsgerüchte 46
6. Tagesablauf 48
7. Das Attentat auf Bismarck 49
8. Krieg gegen Österreich 49
9. Pauline Lucca 50
10. Eulenburgs Kontake zum König 51
a) Die Emser Depesche 54
b) Verfassungsminister 58
c) Kaiserproklamation 59
11. Eulenburg in Partei und Parlament 59
a) Die Verwaltungsreformen 59
b) Der “Conservative” Eulenburg 59
c) Der Abgeordnete Eulenburg 60
d) Eulenburg im Bundesrat 62
12. Aus der Ministerzeit 63
a) Die Jahrestage der Ministerernennung 63
b) Eulenburgs Diners 66
c) Eulenburgs schlagfertiger Humor 68
d) Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger 68
e) Auszeichnungen durch fremde Fürsten 69
f) Unstimmigkeiten mit Bismarck 69
F. Rücktritt vom Amt des preußischen Innenministers 72
1. Entwurf der Städteordnung vom Juni 1877 72
a) Rücktrittsgründe 75
b) Rücktrittsgesuch an den König 77
aa) Telegramm des Königs an Bismarck 78
bb) Bismarcks Antwort 78
cc) Möglicher Nachfolger Bennigsen 79
dd) Halbjähriger Urlaub 80
ee) Rücktrittsmitteilung ans Staatsministerium 81
ff) Aufgabe des Landtagsmandats 82
gg) Abschiedsbrief an Bismarck 83
hh) Der Brief des Königs vom 30. Dezember 1877 an Bismarck 84
c) Erneutes Entlassungsgesuch 87
2. Die Entlassung 87
3. Eulenburg – Bismarck 89
G. Lebensende 90
1. Nachrufe 91
2. Reminiszenzen nach 100 Jahren 92
3. Geschichte in der Politik 94
II. Die preußische Kreisordnung von 1872 als Abschluß der Stein’schen Verwaltungsreform 96
A. Der Ursprung des Kreises im Mittelalter 96
1. ‘kraj’ im Königreich Böhmen 97
2. Der Kreis in der Mark Brandenburg 97
a) Kreiskommissar und Landrat 98
b) Die Entstehung der Kreisverfassung 99
c) Der Rezeß vom 26.6.1653 100
d) Die Stellung des Landrats 101
3. Erste Reformansätze, Richters Entwurf von 1786 101
B. Reformversuche seit Beginn des 19. Jahrhunderts 102
1. Pro Memoria des Freiherrn vom Stein von 1803 102
2. Die Nassauer Denkschrift 103
3. Der Kreisordnungsentwurf vom 13. Oktober 1808 104
4. Das Kreisedikt Hardenbergs 106
5. Die Kreisordnungen ab 1825 107
6. Der Kreisordnungsentwurf vom 17. März 1852 110
7. Entwürfe von Kreisverfassungen für jede Provinz 112
8. Die Verwaltungsreform in Schleswig-Holstein 113
C. Beginn der Kreisordnungsreform im Herbst 1867 115
1. Der Kreisordnungs-Entwurf vom November 1868 116
a) Bismarcks Kritik an Eulenburgs Mitarbeitern im Ministerium 119
b) Eulenburg in der Conseil-Sitzung 1868 121
c) Eulenburg vor dem Abgeordnetenhaus zum Kreisordnungsentwurf 122
d) Im Staatsministerium 123
e) Konferenz Bismarcks mit Gneist 127
2. Der Gesetzentwurf über die Kreissverwaltung vom 10. Februar 1869 128
a) Konferenzen mit Vertrauensmännern des Abgeordnetenhauses 128
b) Konferenzen mit Vertrauensmännern des Herrenhauses 131
c) Gneists Promemoria von 1869 133
D. Der Kreisordnungsentwurf vom August 1869 138
1. Eulenburgs Stellungnahme an Bismarck 140
2. Einbringung des Entwurfs ins Abgeordnetenhaus 141
a) Motive zu dem Gesetzentwurf 143
b) Eulenburgs Stellungnahme im Abgeordnetenhaus 144
c) Gneist zu dem Entwurf 145
d) Weitere Ausführungen Eulenburgs und Gneists im Abgeordnetenhaus 147
e) Gneist zur preußischen Kreis-Ordnung 151
E. Der Kreis-Ordnungsentwurf von 1871/72 153
1. Vorlage des Entwurfs an den König und das Staatsministerium 155
2. Einbringung des Gesetzentwurfs in das Abgeordnetenhaus 159
a) Eulenburgs Referat im Staatsministerium 159
b) Berichterstatter Dr. Friedenthal vor dem Abgeordnetenhaus am 16. März 1872 160
c) Eulenburg vor dem Abgeordnetenhaus 162
3. Annahme des Kreis-Ordnungs-Entwurfs durch das Abgeordnetenhaus 164
4. Die Behandlung des Kreis-Ordnungs-Entwurfs im Herrenhaus 165
a) Vertagung beider Häuser des Landtages 165
b) Hauptdifferenzpunkte über den Entwurf der Kreis-Ordnung zwischen dem Abgeordnetenhaus und dem Herrenhaus 166
c) Beratungen des Entwurfs im Herrenhaus 168
d) Bismarck wird Gegenspieler Eulenburgs 170
e) Eulenburg vor dem Herrenhaus 173
5. Ablehnung des Kreis-Ordnungsentwurfs durch das Herrenhaus 175
a) Conseil-Sitzung über die Krise 176
b) Eulenburgs Korrespondenz mit dem König 178
c) Ablehnung eines Pairsschubs durch Roon 179
6. Die dritte Einbringung der Novelle 180
a) Eulenburgs Brief zum Pairsschub an den König 182
b) Sitzung des Staatsministeriums 183
c) Eulenburg vor dem Abgeordnetenhaus 183
d) Sitzungen des Staatsministeriums 185
e) Eulenburg vor dem Abgeordnetenhaus 187
7. Annahme des Entwurfs durch das Abgeordnetenhaus 187
F. Bemühungen um einen Pairsschub 188
1. Schreiben des Staatsministeriums wegen des Pairsschubs an den König 191
2. Die Ernennung der Pairs 194
3. Die Entscheidung des Herrenhauses 196
4. Stellungnahmen des Königs 201
5. Eulenburgs Kreis-Ordnung 202
G. Die Bedeutung der Kreisordnung mit ihren Auswirkungen bis in die Gegenwart 203
1. Ausführung der Kreis-Ordnung 207
a) Haushaltsmittel zur Ausführung der Kreis-Ordnung 208
b) Beschaffung amtlicher Siegel 209
c) Eulenburg zu Einzelfragen der Kreis-Ordnung und deren Auslegung 210
d) Verkündung kreispolizeilicher Vorschriften 212
e) Vertretung des Landrats 214
2. Eulenburg zur neuen Verwaltungsrechtsprechung 215
H. Kommunale Selbstverwaltung im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland 217
III. Verwaltungsgerichtsbarkeit 222
A. Anfänge des Verwaltungsrechtsschutzes im 18. Jahrhundert 222
1. “Allgemeine Ordnung” vom 21. Juni 1713 222
2. Ressort-Reglement vom 19. Juni 1749 223
3. Regulativ vom 12. Februar 1782 224
4. Ressort-Reglement von 1797 224
B. Verwaltungsrechtsschutz zu Beginn des 19. Jahrhunderts 224
1. Verordnung vom 26. Dezember 1808 224
2. Erste Erwähnung besonderer Verwaltungsgerichte 226
3. Abbau des Verwaltungsrechtsschutzes nach 1808 226
4. Verwaltungsgerichtsbarkeit in Baden 1863 226
C. Bemühungen um Verwaltungsrechtsschutz in Preußen 227
1. Gesetz über die Errichtung eines obersten Gerichtshofes für Verwaltungssachen – Entwurf von 1873 229
2. Neuer Gesetzentwurf vom 30. Januar 1874 231
3. Gesetz betreffend die Verfassung der Verwaltungsgerichte und das Verwaltungsstreitverfahren – Entwurf vom 24. Oktober 1874r 235
a) Eulenburgs Erläuterungen 237
b) Die Vorlage des Gesetzentwurfs 239
c) Eulenburg vor dem Abgeordnetenhaus 243
d) Stellungnahme des Abgeordneten Dr. Gneist 245
e) Zweite Beratung im Abgeordnetenhaus – Stellungnahme des Abgeordneten Dr. Gneistr 248
f) Differenzpunkte zu Kommissionsbeschlüssen 249
4. Annahme des Gesetzentwurfs durch das Abgeordnetenhaus 249
a) Briefwechsel Bismarck – Eulenburg 250
b) Anforderung von Geldmitteln zur Ausführung des noch nicht verabschiedeten Gesetzes durch Eulenburg 250
5. Annahme des Gesetzentwurfs durch das Herrenhaus 251
6. Schreiben Eulenburgs an den König betr. Haushaltsmittel 252
7. Schlußberatung des Herrenhauses 252
8. Abschließende Beratung im Abgeordnetenhaus 253
D. Eulenburgs Ersuchen an den König, die beschlossenen Gesetze zu vollziehen 255
1. Eulenburgs Instruktionen an die Regierungspräsidenten 256
2. Erlaß, Inkrafttreten und Würdigung des Gesetzes 256
3. Auslegung einiger Vorschriften des Gesetzes durch Eulenburg 257
E. Angliederung des Oberverwaltungsgerichts (OVG’s) an das Ressort des Innenministers 258
1. Eulenburg zu Auslegungsfragen 258
2. Vorschlag, Persius zum Präsidenten des OVG’s zu ernennen 259
3. Vorschläge für die weitere Besetzung des OVG’s 260
F. Aufnahme der Tätigkeit durch das Oberverwaltungsgericht 261
1. Geschäftsregulative für das OVG, die Bezirksverwaltungsgerichte und Kreis-Ausschüsse 262
2. Erweiterung des Geschäftsumfangs des OVG’s 263
3. Bayerns Interesse an den preußischen Verwaltungsreformen 264
4. Eulenburgs Interesse an Grundsatzentscheidungen des OVG’s 264
5. Entscheidungssammlung des OVG’s 265
6. Tätigkeit des OVG’s 265
G. Verwaltungs- als Verfassungsreform 270
IV. Schlußbetrachtung 272
Literaturverzeichnis 276