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Pache, E. (1994). Der Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47950-4
Pache, Eckhard. Der Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47950-4
Pache, E (1994): Der Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47950-4

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Der Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften

Pache, Eckhard

Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht, Vol. 1

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 5
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 11
Einführung 21
Teil 1: Die Schädigung der Gemeinschaftsfinanzen 30
A. Die Finanzen der EG 31
I. Größenordnung des Gemeinschaftshaushalts 31
II. Tendenz: Anwachsen des Gemeinschaftshaushalts 34
III. Einnahmen der Europäischen Gemeinschaften 38
1. Eigenmittel 42
a) Agrarabschöpfungen 43
b) Zölle 44
c) Mehrwertsteuereigenmittel 45
d) Bruttosozialprodukteigenmittel 47
2. Sonstige Einnahmen 49
3. Beitrag der verschiedenen Einnahmearten zum Gemeinschaftshaushalt 50
IV. Ausgaben der Europäischen Gemeinschaften 51
V. Verwaltung der Gemeinschaftsfinanzen 53
1. Erhebung der Einnahmen 54
2. Tätigung der Ausgaben 56
B. Unregelmäßigkeiten und Betrügereien 57
I. Arten der Schädigung der Gemeinschaftsfinanzen 58
II. Betroffene Bereiche 61
III. Ausmaß der Unregelmäßigkeiten 62
IV. Ursachen für Unregelmäßigkeiten 65
1. Vollzug der Gemeinschaftsfinanzen 66
2. Regelungsgegenstand 67
3. Abschreckung und Sanktionierung 68
V. Auswirkungen 69
C. Ergebnis 70
Teil 2: Schutz der Finanzen der Europäischen Gemeinschaften durch Verwaltungsorganisationsrecht 71
A. Begriff und finanzielle Auswirkungen des Verwaltungsorganisationsrechts 71
B. Arten des Vollzugs des Gemeinschaftsrechts 74
I. Direkter Vollzug 75
II. Indirekter Vollzug 76
C. Organisationskompetenz beim direkten Vollzug 78
D. Organisationskompetenz beim indirekten Vollzug 80
I. Grundsatz: Verwaltungsorganisatorische Autonomie der Mitgliedstaaten 80
II. Einschränkungen der mitgliedstaatlichen verwaltungsorganisatorischen Autonomie 82
1. Bindung der Mitgliedstaaten durch das Prinzip der Gemeinschaftstreue 83
2. Durchsetzung der mitgliedstaatlichen Bindung aus Artikel 5 EWGV 84
3. Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaften zur Einflußnahme auf die Verwaltungsorganisation der Mitgliedstaaten 86
4. Bisherige Zugriffe der Europäischen Gemeinschaften auf die nationale Organisationsstruktur 88
a) Statistiken 89
b) Landwirtschaftliche Buchführung 89
c) Erzeugergemeinschaften 89
d) Olivenöl 90
e) Prüfung von Geschäftsunterlagen 92
E. Ergebnis 93
I. Direkter Vollzug 93
II. Indirekter Vollzug 94
III. Handlungsbedarf bei indirektem Vollzug 97
Teil 3: Schutz der Finanzen der Europäischen Gemeinschaften durch Verwaltungsverfahrensrecht und materielles allgemeines Verwaltungsrecht 99
A. Begriff und finanzielle Auswirkungen des Verwaltungsverfahrensrechts und des materiellen allgemeinen Verwaltungsrechts 100
B. Verwaltungsverfahrensrecht und materielles allgemeines Verwaltungsrecht beim direkten Vollzug 103
I. Kompetenz zum Erlaß verfahrensrechtlicher Regelungen 104
1. Ausdrückliche Ermächtigung 105
2. Implied powers 106
a) Inhalt der implied-powers-Lehre 106
b) Anwendbarkeit im Gemeinschaftsrecht 107
c) Kompetenzen zur Regelung des Verfahrensrechts als implied powers 109
3. Artikel 235 EWGV 109
4. Ergebnis 111
II. Bestehende gemeinschaftsrechtliche Regelungen 112
1. Primäres Gemeinschaftsrecht 112
2. Sekundäres Gemeinschaftsrecht 114
3. Allgemeine Rechtsgrundsätze 117
III. Regelungsbedarf zum Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften 119
C. Verwaltungsverfahrensrecht und materielles allgemeines Verwaltungsrecht beim indirekten Vollzug 121
I. Kompetenz zum Erlaß verfahrensrechtlicher Regelungen 121
1. Grundsatz der verfahrensmäßigen Autonomie der Mitgliedstaaten 122
2. Ausnahmsweise Gemeinschaftskompetenz 124
a) Spezielle Ermächtigungen 125
b) Artikel 235 EWGV 127
c) Artikel 100 ff. EWGV 129
3. Ergebnis 131
II. Bestehende gemeinschaftsrechtliche Regelungen 132
1. Verordnungen 133
2. Richtlinien 134
III. Allgemeine Rechtsgrundsätze des Gemeinschaftsrechts 135
1. Grundsätzliche Bedeutung für das nationale Verwaltungsverfahren 137
2. Bedeutung einzelner Rechtsgrundsätze für den Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften 141
IV. Gemeinschaftsrechtliche Grenzen der Anwendbarkeit nationalen Verwaltungs- und Verwaltungsverfahrensrechts 143
1. Nichtdiskriminierung 144
2. Sicherung der Rechtsausübung 145
3. Rechtsfolgen eines Verstoßes nationaler Verfahrensrechtsvorschriften gegen Gemeinschaftsrecht 146
4. Ausmaß der gemeinschaftsrechtlichen Beeinflussung der nationalen Verfahrensvorschriften 147
D. Ergebnis 148
Teil 4: Schutz der Finanzen der Europäischen Gemeinschaften durch die Gestaltung des materiellen Rechts 150
A. Normenflut und Normkomplexität 150
I. Normenflut 151
II. Normkomplexität 153
III. Normenflut und Normkomplexität in der Praxis 154
IV. Auswirkungen auf die Gemeinschaftsfinanzen 157
V. Möglichkeiten der Abhilfe 159
B. Schein- und Umgehungsgeschäfte 162
I. Scheingeschäfte 162
II. Umgehungsgeschäfte 164
III. Abgrenzungsschwierigkeiten 166
IV. Problematik der Schein- und Umgehungsgeschäfte 167
1. Scheingeschäfte 167
2. Umgehungsgeschäfte 168
V. Möglichkeiten der Verhinderung von Umgehungsgeschäften 170
VI. Bisheriges Vorgehen der Gemeinschaften 171
1. Verhinderung von Umgehungsgeschäften durch restriktive Auslegung des Gemeinschaftsrechts 171
2. Verhinderung von Umgehungsgeschäften durch Perfektionierung der einschlägigen Vorschriften 173
3. Verhinderung von Umgehungsgeschäften durch eine entsprechende Generalklausel 175
a) Generalklausel als allgemeiner Rechtsgrundsatz des Gemeinschaftsrechts 176
b) Anwendung nationaler Generalklauseln 177
aa) § 4 des Subventionsgesetzes als Beispiel einer nationalen Generalklausel 179
bb) Anwendbarkeit auf Gemeinschaftssubventionen und -abgaben 181
cc) Ergebnis 183
c) Erlaß einer gemeinschaftsrechtlichen Generalklausel 183
C. Ergebnis 184
Teil 5: Schutz der Finanzen der Europäischen Gemeinschaften durch Sanktionsvorschriften 188
A. Erforderlichkeit von Sanktionen 190
B. Schutz der Rechtsgüter internationaler Organisationen in der Vergangenheit 194
I. Zentralkommission für die Rheinschiffahrt/Elbekommission 196
II. Europäische Donaukommission 197
III. Die Europäische Verteidigungsgemeinschaft 198
1. Schutz der inneren Ordnung 199
2. Schutz gegen Angriffe von außen 200
3. Schutz sonstiger Rechtsgüter der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft 200
IV. Ergebnis 201
C. Möglichkeiten der Sanktionierung 202
I. Adressaten der Sanktionen 202
II. Rechtsquelle der Sanktionsregelungen 203
III. Arten der Sanktionierung 207
1. Erforderlichkeit strafrechtlicher oder verwaltungsstrafrechtlicher Sanktionen 208
2. Unterscheidung zwischen Strafrecht und Verwaltungsstrafrecht 210
a) Historische Entwicklung der Unterscheidung im deutschen Recht 211
b) Abgrenzungstheorien zum deutschen Recht 214
c) Gegenwärtiger Meinungsstand zur Abgrenzung im deutschen Recht 216
d) Gegenwärtige Rechtslage im deutschen Recht 218
aa) Unterschiede nach geltendem deutschem Recht 219
bb) Gemeinsamkeiten nach geltendem deutschem Recht 219
e) Recht der Europäischen Gemeinschaften und Recht der anderen Mitgliedstaaten 220
f) Bedeutung für den Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften 223
3. Rechtsfolgen der strafrechtlichen und verwaltungsstrafrechtlichen Sanktionsvorschriften 223
IV. Ergebnis 224
D. Strafrechtliche Sanktionsregelungen im Gemeinschaftsrecht 225
I. Bemühungen auf Gemeinschaftsebene 226
II. Bestehende gemeinschaftliche Strafrechtsnormen 230
1. Straftatbestände unmittelbar im Gemeinschaftsrecht 231
2. Gemeinschaftsrechtliche unmittelbare Verweisungen auf nationales Strafrecht 231
a) Artikel 27 der Satzung des Gerichtshofs der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 231
b) Artikel 194 EAGV 233
c) Verweisungen im sekundären Gemeinschaftsrecht 235
III. Gemeinschaftsrechtliche Verpflichtung zum Erlaß oder zur Anpassung nationaler Strafrechtsnormen 236
1. Konkrete Einzelvorschriften 237
a) Primäres Gemeinschaftsrecht 237
b) Sekundäres Gemeinschaftsrecht 237
2. Allgemeine Verpflichtung zum Erlaß von Sanktionsvorschriften zur Durchsetzung des Gemeinschaftsrechts 239
a) Primäres Gemeinschaftsrecht 239
aa) Verpflichtung durch Artikel 5 EWG-Vertrag 239
bb) Konkretisierung durch den Europäischen Gerichtshof 241
b) Sekundäres Gemeinschaftsrecht 246
IV. Ergebnis 246
E. Außerstrafrechtliche Sanktionsvorschriften im Gemeinschaftsrecht 247
I. Geldbußen und Zwangsgelder im Wettbewerbsrecht 248
1. Anwendungsbereich der Sanktionsvorschriften 248
2. Vorhandene Sanktionsbestimmungen 250
3. Ausmaß der Sanktionen 252
4. Rechtsnatur der Sanktionsbestimmungen 252
II. Sicherheiten im Agrar-, Zoll- und Verkehrsrecht 254
1. Begriff, Form und Verwertung der Sicherheit 255
2. Anwendungsbereich von Sicherheitenregelungen 257
3. Fallgruppen 259
a) Lizenzsicherheiten 259
b) Sicherheiten bei Beihilfen 259
c) Verwendungs-/Verarbeitungssicherheiten 260
d) Sonstige Sicherheiten 261
4. Zweck der Sicherheiten 261
5. Sanktionswirkung der Sicherheitenregelungen 265
III. Sanktionen im Verkehrsrecht 269
IV. Sanktionen im Agrarrecht 269
1. Rückforderung und Nacherhebung 270
2. Kürzung oder Versagung von Subventionen 272
3. Zusatzbeträge 275
4. Ausschluß von künftigen Subventionen 276
5. Ergebnis 278
V. Rechnungsabschluß 278
1. Gegenstand des Rechnungsabschlusses 279
2. Entwicklung und Rechtsgrundlagen 281
3. Ablauf des Rechnungsabschlußverfahrens 284
4. Sanktionswirkung 285
VI. Ergebnis 288
F. Meinungsstand zu gemeinschaftlichen Sanktionskompetenzen 289
I. Bisherige Untersuchungen zur Sanktionskompetenz der Europäischen Gemeinschaften 291
II. Standpunkt des Rates 292
III. Standpunkt der Kommission 293
1. Begriff der Sanktion 294
2. Arten zulässiger Sanktionen 295
3. Zuständigkeit von Rat und Kommission 296
4. Verhältnis Gemeinschaftsrecht/nationales Recht 296
5. Zusammenfassung 297
IV. Regelung durch die Maastrichter Verträge 297
V. Rechtsprechung des Gerichtshofs 299
1. Amsterdam Bulb 299
2. Kommission/Griechenland 300
3. Deutschland/Kommission 302
G. Kompetenzgrundlagen für gemeinschaftsrechtliche Sanktionsvorschriften im primären Gemeinschaftsrecht 304
I. Artikel 172 EWGV 304
1. Funktion des Artikel 172 EWGV 306
2. Voraussetzungen des Artikel 172 EWGV 307
a) Zwangsmaßnahme 307
b) Bereiche, in denen der Rat Zwangsmaßnahmen erlassen kann 308
3. Ergebnis 309
II. Artikel 87 Absatz 2 lit. a EWGV 310
1. Umfang der Rechtsetzungsbefugnis 310
2. Beschränkung der Rechtsetzungsbefugnis 311
3. Sanktionskompetenzen 311
4. Ergebnis 312
III. Artikel 79 Absatz 3 EWGV 312
1. Umfang der Kompetenzzuweisung 313
2. Relevanz für den Schutz der Gemeinschaftsfinanzen 313
IV. Artikel 40 Absatz 3 i.V.m. Artikel 43 Absatz 2 EWGV 314
1. Erforderlichkeit gemeinschaftsrechtlicher Sanktionsvorschriften 315
a) Erforderlichkeit von Sanktionen zur Durchsetzung des Agrargemeinschaftsrechts 315
b) Erforderlichkeit von Sanktionen auf Gemeinschaftsebene 316
aa) Zurückhaltung der Mitgliedstaaten beim Schutz der Gemeinschaftsfinanzen 316
bb) Negative Auswirkungen nationaler Sanktionen 319
2. Einwendungen der Mitgliedstaaten 320
a) Mitgliedstaatlicher Vollzug des Gemeinschaftsrechts 320
b) Vorhandene gemeinschaftliche Kontrollbefugnisse 321
3. Rechtssache C-240/90 322
4. Ergebnis 325
V. Artikel 100/100 a EWGV 326
1. Verhältnis von Artikel 100 und Artikel 100 a EWGV 326
2. Voraussetzungen des Artikel 100 a EWGV 327
a) Subsidiarität 328
b) Anwendungsausschluß nach Artikel 100 a Absatz 2 EWGV 328
c) Binnenmarktbezug 329
3. Ergebnis 331
VI. Artikel 235 EWGV 331
1. Fehlen der erforderlichen Befugnisse im Vertrag 332
a) Sanktionsbefugnisse der Mitgliedstaaten 332
b) Anderweitige gemeinschaftliche Befugnisse 333
2. Zielverwirklichung 333
3. Im Rahmen des Gemeinsamen Marktes 334
4. Erforderlichkeit 335
5. Ergebnis 336
VII. Inhaltliche Beschränkung der Sanktionskompetenzen 336
1. Strafrecht als Kernbereich der Staatlichkeit 337
2. Demokratiedefizit 339
VIII. Innergemeinschaftliche Zuständigkeit zum Erlaß von Sanktionsvorschriften 342
1. Möglichkeit einer Zuständigkeitsübertragung 343
2. Verpflichtung zur Zuständigkeitsübertragung 345
3. Form der Zuständigkeitsübertragung 347
4. Ergebnis 350
IX. Ergebnis 350
Zusammenfassung und Ausblick 352
Literaturverzeichnis 357