Das Vortäuschen einer Straftat (§ 145 d StGB) als abstraktes Gefährdungsdelikt
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Saal, M. (1997). Das Vortäuschen einer Straftat (§ 145 d StGB) als abstraktes Gefährdungsdelikt. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48893-3
Saal, Martin. Das Vortäuschen einer Straftat (§ 145 d StGB) als abstraktes Gefährdungsdelikt. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48893-3
Saal, M (1997): Das Vortäuschen einer Straftat (§ 145 d StGB) als abstraktes Gefährdungsdelikt, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48893-3
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Das Vortäuschen einer Straftat (§ 145 d StGB) als abstraktes Gefährdungsdelikt
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 99
(1997)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Erster Teil: Einleitung | 19 | ||
A. Umfang der registrierten Kriminalität | 19 | ||
B. Kritische Rechtsprobleme des § 145 d StGB anhand von Beispielen aus der neueren Rechtsprechung | 21 | ||
C. Das Ziel der Untersuchung | 25 | ||
Zweiter Teil: Zur Tatbestandsstruktur des § 145 d StGB - Die Einordnung als abstraktes Gefährdungsdelikt | 26 | ||
A. Stand der Meinungen | 26 | ||
I. Rechtsprechung | 26 | ||
II. Schrifttum | 27 | ||
B. Kritik und eigener Standpunkt | 29 | ||
I. Die Einordnung des § 145 d StGB als Erfolgsdelikt oder schlichtes Tätigkeitsdelikt | 32 | ||
1. Die amtliche Kenntnisnahme des täuschenden Sachverhalts als „Erfolg" im Sinne einer fehlgeleiteten Ermittlungstätigkeit | 33 | ||
2. Die amtliche Kenntnisnahme des täuschenden Sachverhalts als „Erfolg" im Sinne eines bloßen Wahrnehmungserfordernisses | 34 | ||
a) Zur Abtrennung der amtlichen Kenntniserlangung von der Schaffung des täuschenden Sachverhalts durch den Täter — Die Bestimmung der Tathandlung des § 145 d StGB | 35 | ||
b) Verletzung / Gefährdung des Handlungsobjekts | 38 | ||
aa) Die Behörde etc. als Handlungsobjekt i. S. des § 145 d StGB | 40 | ||
bb) Das behördliche Arbeitspotential als Handlungsobjekt i. S. des § 145 d StGB | 40 | ||
3. Zwischenergebnis | 41 | ||
4. Konsequenzen für die Einordnung als schlichtes Tätigkeitsdelikt | 42 | ||
a) Zum Unrechtsgehalt der schlichten Tätigkeitsdelikte | 43 | ||
b) Bedeutung für die Auslegung des § 145 d StGB | 45 | ||
5. Ergebnis | 45 | ||
II. Die Einordnung des § 145 d StGB als unechtes Unternehmensdelikt | 46 | ||
1. Zum Begriff des „unechten Unternehmensdelikts" | 46 | ||
a) Der Erfolgsverzicht als kennzeichnendes Kriterium der unechten Unternehmensdelikte | 48 | ||
b) Die unechten Unternehmensdelikte als „Delikte mit überschießender Innentendenz" | 49 | ||
aa) Untersuchung anhand der herkömmlichen Beispiele unechter Unternehmensdelikte | 50 | ||
(1) Das »Auffordern" i. S. des § 111 StGB | 51 | ||
(2) Das „Widerstandleisten" bzw. „Angreifen" i. S. des § 113 StGB | 53 | ||
(3) Das „Einwirken" i. S. des § 125 I 3. Var. StGB | 53 | ||
(4) Das „Verdächtigen" i. S. des § 164 StGB | 54 | ||
(5) Das „Hilfeleisten" i. S. des § 257 StGB | 55 | ||
(6) Das „Nachstellen" i. S. des § 292 StGB | 56 | ||
(7) „Vorteilsgewährung" i. S. des § 333 StGB | 56 | ||
bb) Ergebnis | 58 | ||
2. Zur Einordnung des § 145 d StGB | 58 | ||
a) Zur objektiven Tatseite des § 145 d StGB | 58 | ||
b) Zur subjektiven Tatseite des § 145 d StGB | 59 | ||
aa) Die sog. subjektive Eignungsthese | 60 | ||
bb) Die einschränkende Auslegung des subjektiven Tatbestands des § 145 d StGB | 61 | ||
3. Ergebnis | 62 | ||
ΙII. Die Einordnung des § 145 d StGB als Gefährdungsdelikt | 62 | ||
1. Unterschiede zwischen konkreten und abstrakten Gefährdungsdelikten | 63 | ||
2. Zur Einordnung des § 145 d StGB als abstraktes Gefährdungsdelikt in Form eines (materiellen) Eignungsdelikts | 64 | ||
a) Die sog. Eignungsdelikte | 64 | ||
b) Zur Einordnung des § 145 d StGB | 65 | ||
c) Kritische Stellungnahme | 66 | ||
aa) Kritik an dem Erfordernis der objektiven Eignung der Täuschungshandlung zur Herbeiführung unnötiger Ermittlungsarbeit | 66 | ||
bb) Generelle Kritik an der Bildung von „Rignungsdelikten im materiellen Sinn" | 70 | ||
d) Ergebnis | 70 | ||
3. Zur Dogmatik der abstrakten Gefährdungsdelikte | 70 | ||
a) Die Vorteile abstrakter Gefährdungsdelikte | 71 | ||
aa) Verbesserter Rechtsgüterschutz durch Vorverlagerung der Strafbarkeit | 71 | ||
bb) Ausschaltung des Zufallsmoments | 72 | ||
cc) Ausschaltung des (konkreten) Gefahrbegriffs | 74 | ||
dd) Schaffung eines eindeutigen Handlungsverbots | 75 | ||
ee) Ergebnis | 76 | ||
b) Die Schwachpunkte abstrakter Gefährdungsdelikte | 76 | ||
aa) Vorverlagerung der Strafbarkeitsgrenze aus Tätersicht | 76 | ||
bb) Kollision mit dem Schuldprinzip bei erwiesener Ungefährlichkeit der tatbestandlichen Handlung | 77 | ||
(1) Darstellung des Problems | 77 | ||
(2) Dogmatische Lösungsmöglichkeiten | 79 | ||
(a) Reduktion durch widerlegbare Vermutung der konkreten Gefahr | 79 | ||
(b) Das Erfordernis der Wahrscheinlichkeit einer konkreten Gefahr | 80 | ||
(c) Straflosigkeit bei Risikoausschluß | 81 | ||
(d) Das Erfordernis der objektiven bzw. subjektiven Sorgfaltswidrigkeit | 82 | ||
(e) Tatbestandsausschluß als Folge fehlender Verletzung des Vertrauens der Rechtsgenossen | 84 | ||
(f) Sicherheit als Rechtsgut | 86 | ||
(g) Gefährlichkeitsunrecht als primäres Erfolgsunrecht | 88 | ||
(3) Der eigene Standpunkt - Zur Unterscheidung der abstrakten Gefährdungsdelikte nach dem geschützten Rechtsgut | 88 | ||
(a) Kategorien der geschützten Rechtsgüter | 89 | ||
(aa) Individualrechtsgüter | 90 | ||
(bb) Rechtsgüter der Allgemeinheit | 93 | ||
(b) Zur differenzierten Behandlung abstrakter Gefährdungsdelikte nach dem jeweils geschützten Rechtsgut | 95 | ||
(aa) Bestimmbarkeit der Beeinträchtigung des geschützten Rechtsguts | 95 | ||
(bb) Strafbarkeit einzelner ungefährlicher Handlungen | 96 | ||
(cc) Ergebnis | 97 | ||
4. § 145 d StGB als abstraktes Gefährdungsdelikt - Vereinbarkeit mit dem Schuldgrundsatz | 97 | ||
a) Das geschützte Rechtsgut des § 145 d StGB | 97 | ||
aa) Stand der Meinungen | 97 | ||
(1) Staatliche Strafrechtspflege bzw. Präventivtätigkeit als geschützte Rechtsgüter der Nrn. 1 bzw. Nrn. 2 des § 145 d StGB | 97 | ||
(2) Schutz der Präventivtätigkeit als eigentliche Aufgabe des § 145 d StGB | 98 | ||
(3) Das Arbeitspotential der Behörden als einheitliches Rechtsgut des § 145 d StGB | 99 | ||
(4) § 145 d StGB als Delikt gegen die öffentliche Ordnung | 99 | ||
bb) Kritische Stellungnahme | 100 | ||
cc) Der eigene Standpunkt - § 145 d StGB als Delikt mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" | 103 | ||
(1) Die Delikte mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" | 103 | ||
(a) §§ 153 ff., 331 ff. StGB als Delikte mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" | 104 | ||
(b) Die Vorzüge der Delikte mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" | 106 | ||
(2) „Endrechtsgut" (bzw. „Endrechtsgüter") und „Zwischenrechtsgut" des § 145 d StGB | 107 | ||
(3) Ergebnis | 109 | ||
b) Schlußfolgerung für die Vereinbarkeit mit dem Schuldgrundsatz | 109 | ||
aa) Zur Problematik erwiesener Ungefährlichkeit der tatbestandlichen Handlung | 109 | ||
(1) Konsequenzen aus der Einordnung des § 145 d StGB als Delikt mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" | 109 | ||
(2) Der eigene Standpunkt | 111 | ||
bb) Zur Ausgrenzung von Minimal verstoßen | 112 | ||
(1) Bestehende gesetzliche Geringfügigkeitsregelungen | 113 | ||
(a) Regelungen innerhalb des Strafprozeßrechts | 113 | ||
(b) Regelungen innerhalb der Strafverfolgungsvoraussetzungen | 114 | ||
(c) Regelungen innerhalb der Strafzumessung | 114 | ||
(d) Geringfügigkeit als sachlicher Strafausschließungsgrund | 115 | ||
(e) Geringfügigkeit als Rechtfertigungsgrund | 115 | ||
(f) Geringfügigkeit als negatives Tatbestandsmerkmal | 116 | ||
(g) Zwischenergebnis für § 145 d StGB | 117 | ||
(2) Mögliche Einwände gegen eine Ausdehnung des Geringfügigkeitsprinzips über die gesetzlichen Regelungen hinaus | 117 | ||
(3) Zur systematischen Einordnung des Geringfügigkeitsprinzips innerhalb der abstrakten Gefährdungsdelikte | 119 | ||
(a) Zur analogen Anwendbarkeit des § 326 VI StGB als sachlicher Strafausschließungsgrund | 120 | ||
(b) Das Geringfügigkeitsprinzip als tatbestandliche Auslegungsregel | 122 | ||
(4) Ergebnis | 124 | ||
C. Zusammenfassung zum 2. Teil | 124 | ||
Dritter Teil: Auslegung des § 145 d StGB unter Berücksichtigung seiner Einordnung als abstraktes Gefährdungsdelikt | 126 | ||
A. Der objektive Tatbestand | 126 | ||
I. Der geschützte Adressatenkreis („Behörde oder zur Entgegennahme von Anzeigen zuständige Stelle") | 126 | ||
1. Täuschungen gegenüber Behörden, die nicht zur Verfolgung oder Verhinderung von Straftaten berufen sind | 128 | ||
2. Das Vortäuschen einer Straftat im Ausland | 129 | ||
3. Ergebnis | 131 | ||
II. Der Gegenstand der Täuschungshandlung („rechtswidrige Tat") | 132 | ||
1. Der Begriff der „rechtswidrigen Tat" | 132 | ||
2. Die Täuschung über „rechtswidrige", aber strafrechtlich nicht sanktionierte Taten | 135 | ||
a) Zur Unterscheidung nach Fallgruppen | 135 | ||
b) Stand der Meinungen | 136 | ||
c) Kritik und eigener Standpunkt | 137 | ||
aa) Zur Behandlung der 1. Fallgruppe | 138 | ||
bb) Zur Behandlung der 2. Fallgruppe | 140 | ||
cc) Zur Ausgrenzung von Minimal verstoßen | 143 | ||
3. Die Täuschung über Rechtfertigungsgründe | 144 | ||
4. Ergebnis | 146 | ||
ΙII. Die Tathandlungen | 147 | ||
1. Das Vortäuschen einer angeblich begangenen rechtswidrigen Tat (§ 145 d I Nr. 1 StGB) | 147 | ||
a) Die Abgrenzung des tatbestandsmäßigen Vortäuschens zum straflosen Aufbauschen einer Straftat | 148 | ||
aa) Darstellung der Problematik anhand von Beispielsfällen | 148 | ||
bb) Stand der Meinungen | 149 | ||
(1) Das Erfordernis „erheblicher Mehrarbeit" | 149 | ||
(2) Umwandlung eines Antrags- oder Privatklagedelikts in ein Offizialdelikt | 151 | ||
(3) Umwandlung eines Vergehens in ein Verbrechen | 152 | ||
(4) Das Erfordernis „partieller Überschneidung" | 152 | ||
cc) Kritik | 154 | ||
(1) Kritik an dem Erfordernis einer „partiellen Überschneidung" | 154 | ||
(2) Kritik an der Heranziehung abstrakter Gewichtungen der Straftaten untereinander | 157 | ||
(3) Kritik an dem Erfordernis „erheblicher Mehrarbeit" | 161 | ||
dd) Der eigene Standpunkt | 161 | ||
ee) Ergebnis | 164 | ||
b) Die Selbstbezichtigung zur Herbeiführung des Nachweises der eigenen Unschuld | 165 | ||
c) Kollisionen mit dem strafrechtlichen Selbstbegünstigungsprinzip | 166 | ||
2. Die Täuschung über den Beteiligten an einer begangenen rechtswidrigen Tat (§ 145 d II Nr. 1 StGB) | 170 | ||
a) Zum Erfordernis des Vorliegens einer Straftat | 171 | ||
aa) Darstellung der Problematik anhand eines Beispielsfalls | 171 | ||
bb) Stand der Meinungen | 172 | ||
cc) Kritik und eigener Standpunkt | 173 | ||
dd) Ergebnis | 179 | ||
b) Die einzelnen Fallgruppen des § 145 d II Nr. 1 StGB | 180 | ||
aa) Das Abstreiten der Tatbegehung | 182 | ||
(1) Das Leugnen der eigenen Tatbegehung als Ausdruck des „nemo tenetur"-Grundsatzes | 182 | ||
(2) Mögliche Schlußfolgerungen für das Leugnen der Tatbegehung eines Angehörigen | 184 | ||
(3) Kritische Stellungnahme zur Anwendung des „nemo tenetur"-Grundsatzes | 185 | ||
(4) Ergebnis | 189 | ||
bb) Die Verdachtsablenkung | 189 | ||
(1) Die sog. „Alibi-Fälle" | 190 | ||
(a) Darstellung der Problematik anhand eines Beispielsfalls | 190 | ||
(b) Stand der Meinungen | 190 | ||
(aa) Die Mindermeinung im Schrifttum | 190 | ||
(bb) Die Ansätze der herrschenden Meinung zur Beschränkung des Anwendungsbereichs des § 145 d II Nr. 1 StGB | 191 | ||
(c) Kritik und eigener Standpunkt | 194 | ||
(aa) Kritik an der Argumentation von Stree | 194 | ||
(bb) Kritik an den Ansätzen zur Beschränkung des Anwendungsbereichs des § 145 d II Nr. 1 StGB | 197 | ||
(cc) Vergleich mit dem Vorbringen falscher Beweismittel als Fall strafbarer Falschverdächtigung i. S. des § 164 I StGB | 200 | ||
(d) Ergebnis | 201 | ||
(2) Die Berufung auf den „großen Unbekannten" | 202 | ||
(a) Zur Abgrenzung gegenüber den Fällen der Verdachtsumlenkung | 202 | ||
(b) Stand der Meinungen | 202 | ||
(c) Kritik und eigener Standpunkt | 203 | ||
(d) Ergebnis | 204 | ||
cc) Das Hinlenken des Verdachts auf eine solche Person, die die in Rede stehende Tat nicht begangen haben kann | 205 | ||
(1) Darstellung der Problematik anhand von Beispielsfällen | 205 | ||
(2) Stand der Meinungen | 206 | ||
(a) Keine tatbestandsmäßige Beteiligtentäuschung | 206 | ||
(b) Vorliegen einer tatbestandsmäßigen Täuschung | 208 | ||
(3) Kritik und eigener Standpunkt | 210 | ||
(4) Ergebnis | 214 | ||
dd) Das Einräumen der Tatbegehung unter falschen Angaben über die eigene Person | 215 | ||
(1) Darstellung der Problematik anhand eines Beispielsfalls | 215 | ||
(2) Stand der Meinungen | 216 | ||
(3) Kritik und eigener Standpunkt | 217 | ||
(4) Ergebnis | 219 | ||
3. Zur Berücksichtigung des strafrechtlichen Selbst- bzw. Fremdbegünstigungsprinzips im Wege einer fallübergreifenden Lösung | 219 | ||
a) Stand der Meinungen | 221 | ||
aa) Die sog. Strafzumessungslösung | 221 | ||
bb) Die sog. Konkurrenzlösung im Wege einer extensiven Auslegung der Subsidiaritätsklausel | 222 | ||
cc) Die sog. Schuldlösung im Wege einer selbstbegünstigungskonformen Rechtsfortbildung | 223 | ||
b) Kritik | 226 | ||
aa) Zur Kritik an der sog. Strafzumessungslösung | 226 | ||
bb) Zur Kritik an der sog. Konkurrenzlösung | 227 | ||
cc) Zur Kritik an der sog. Schuldlösung | 229 | ||
c) Der eigene Standpunkt | 234 | ||
aa) Zur analogen Anwendung des § 157 StGB | 234 | ||
bb) Zur Regelung der straffreien Selbst- bzw. Fremdbegünstigung de lege ferenda | 235 | ||
d) Ergebnis | 237 | ||
4. Die Täuschung über eine angeblich bevorstehende rechtswidrige Tat (§ 145 d I Nr. 2 StGB) | 238 | ||
5. Die Täuschung über den Beteiligten an einer bevorstehenden rechtswidrigen Tat (§ 145 d II Nr. 2 StGB) | 239 | ||
B. Der subjektive Tatbestand | 240 | ||
C. Rechtswidrigkeit und Schuld | 242 | ||
D. Tätige Reue | 243 | ||
I. Stand der Meinungen | 244 | ||
1. Zur allgemeinen Diskussion über die entsprechende Anwendung von Vorschriften über die tätige Reue | 244 | ||
a) Der Standpunkt gegen die Zulässigkeit einer entsprechenden Anwendung von Vorschriften über die tätige Reue | 245 | ||
b) Die Befürworter einer entsprechenden Anwendung von Vorschriften über die tätige Reue | 246 | ||
aa) Die pauschale Bezugnahme auf Vorschriften über die tätige Reue | 247 | ||
bb) Die entsprechende Anwendung spezieller Vorschriften über die tätige Reue | 248 | ||
2. Die entsprechende Anwendung spezieller Vorschriften über die tätige Reue auf § 145 d StGB | 249 | ||
a) Die entsprechende Anwendung des § 158 StGB | 250 | ||
b) Die entsprechende Anwendung der §§ 83 a I, III, 311 e II Nr. 1, 316 a l l StGB | 251 | ||
II. Kritik und eigener Standpunkt | 255 | ||
1. Kritik an der entsprechenden Anwendung der §§ 83 a I, III, 311 e II Nr. 1, 316 a II StGB auf § 145 d StGB | 256 | ||
2. Kritik an der entsprechenden Anwendung des § 158 StGB auf § 145 d StGB | 256 | ||
3. Zur analogen Anwendung der sonstigen Vorschriften über die tätige Reue bei abstrakten Gefährdungsdelikten | 260 | ||
4. Zur Schaffung einer Vorschrift über die tätige Reue de lege ferenda | 260 | ||
III. Ergebnis | 261 | ||
E. Zusammenfassung zum 3. Teil | 261 | ||
Vierter Teil: Schlußbetrachtung | 264 | ||
Literaturverzeichnis | 266 | ||
Sachregister | 273 |