Das Vortäuschen einer Straftat (§ 145 d StGB) als abstraktes Gefährdungsdelikt

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Das Vortäuschen einer Straftat (§ 145 d StGB) als abstraktes Gefährdungsdelikt
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 99
(1997)
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Abstract
Die »Strafrechtlichen Abhandlungen - Neue Folge« wurden 1957 von Eberhard Schmidhäuser in Zusammenarbeit mit den deutschen Strafrechtslehrern in der Nachfolge der von Hans Bennecke begründeten »Strafrechtlichen Abhandlungen« (1896 bis 1942) eröffnet. Ihr Ziel ist es, wie das ihrer Vorgängerin, hervorragenden Arbeiten des strafrechtswissenschaftlichen Nachwuchses eine angemessene Veröffentlichung zu sichern. Aufgenommen werden ausgezeichnete Dissertationen und Habilitationen zum Strafrecht und Strafprozessrecht sowie zur Straftheorie. 1986 wurde Friedrich-Christian Schroeder (Regensburg) zum Herausgeber bestellt, 2007 trat Andreas Hoyer (Kiel) als weiterer Herausgeber an die Stelle des verstorbenen Eberhard Schmidhäuser. Die Aufnahme in die Reihe erfolgt auf Vorschlag eines Strafrechtslehrers.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Erster Teil: Einleitung | 19 | ||
A. Umfang der registrierten Kriminalität | 19 | ||
B. Kritische Rechtsprobleme des § 145 d StGB anhand von Beispielen aus der neueren Rechtsprechung | 21 | ||
C. Das Ziel der Untersuchung | 25 | ||
Zweiter Teil: Zur Tatbestandsstruktur des § 145 d StGB - Die Einordnung als abstraktes Gefährdungsdelikt | 26 | ||
A. Stand der Meinungen | 26 | ||
I. Rechtsprechung | 26 | ||
II. Schrifttum | 27 | ||
B. Kritik und eigener Standpunkt | 29 | ||
I. Die Einordnung des § 145 d StGB als Erfolgsdelikt oder schlichtes Tätigkeitsdelikt | 32 | ||
1. Die amtliche Kenntnisnahme des täuschenden Sachverhalts als „Erfolg" im Sinne einer fehlgeleiteten Ermittlungstätigkeit | 33 | ||
2. Die amtliche Kenntnisnahme des täuschenden Sachverhalts als „Erfolg" im Sinne eines bloßen Wahrnehmungserfordernisses | 34 | ||
a) Zur Abtrennung der amtlichen Kenntniserlangung von der Schaffung des täuschenden Sachverhalts durch den Täter — Die Bestimmung der Tathandlung des § 145 d StGB | 35 | ||
b) Verletzung / Gefährdung des Handlungsobjekts | 38 | ||
aa) Die Behörde etc. als Handlungsobjekt i. S. des § 145 d StGB | 40 | ||
bb) Das behördliche Arbeitspotential als Handlungsobjekt i. S. des § 145 d StGB | 40 | ||
3. Zwischenergebnis | 41 | ||
4. Konsequenzen für die Einordnung als schlichtes Tätigkeitsdelikt | 42 | ||
a) Zum Unrechtsgehalt der schlichten Tätigkeitsdelikte | 43 | ||
b) Bedeutung für die Auslegung des § 145 d StGB | 45 | ||
5. Ergebnis | 45 | ||
II. Die Einordnung des § 145 d StGB als unechtes Unternehmensdelikt | 46 | ||
1. Zum Begriff des „unechten Unternehmensdelikts" | 46 | ||
a) Der Erfolgsverzicht als kennzeichnendes Kriterium der unechten Unternehmensdelikte | 48 | ||
b) Die unechten Unternehmensdelikte als „Delikte mit überschießender Innentendenz" | 49 | ||
aa) Untersuchung anhand der herkömmlichen Beispiele unechter Unternehmensdelikte | 50 | ||
(1) Das »Auffordern" i. S. des § 111 StGB | 51 | ||
(2) Das „Widerstandleisten" bzw. „Angreifen" i. S. des § 113 StGB | 53 | ||
(3) Das „Einwirken" i. S. des § 125 I 3. Var. StGB | 53 | ||
(4) Das „Verdächtigen" i. S. des § 164 StGB | 54 | ||
(5) Das „Hilfeleisten" i. S. des § 257 StGB | 55 | ||
(6) Das „Nachstellen" i. S. des § 292 StGB | 56 | ||
(7) „Vorteilsgewährung" i. S. des § 333 StGB | 56 | ||
bb) Ergebnis | 58 | ||
2. Zur Einordnung des § 145 d StGB | 58 | ||
a) Zur objektiven Tatseite des § 145 d StGB | 58 | ||
b) Zur subjektiven Tatseite des § 145 d StGB | 59 | ||
aa) Die sog. subjektive Eignungsthese | 60 | ||
bb) Die einschränkende Auslegung des subjektiven Tatbestands des § 145 d StGB | 61 | ||
3. Ergebnis | 62 | ||
ΙII. Die Einordnung des § 145 d StGB als Gefährdungsdelikt | 62 | ||
1. Unterschiede zwischen konkreten und abstrakten Gefährdungsdelikten | 63 | ||
2. Zur Einordnung des § 145 d StGB als abstraktes Gefährdungsdelikt in Form eines (materiellen) Eignungsdelikts | 64 | ||
a) Die sog. Eignungsdelikte | 64 | ||
b) Zur Einordnung des § 145 d StGB | 65 | ||
c) Kritische Stellungnahme | 66 | ||
aa) Kritik an dem Erfordernis der objektiven Eignung der Täuschungshandlung zur Herbeiführung unnötiger Ermittlungsarbeit | 66 | ||
bb) Generelle Kritik an der Bildung von „Rignungsdelikten im materiellen Sinn" | 70 | ||
d) Ergebnis | 70 | ||
3. Zur Dogmatik der abstrakten Gefährdungsdelikte | 70 | ||
a) Die Vorteile abstrakter Gefährdungsdelikte | 71 | ||
aa) Verbesserter Rechtsgüterschutz durch Vorverlagerung der Strafbarkeit | 71 | ||
bb) Ausschaltung des Zufallsmoments | 72 | ||
cc) Ausschaltung des (konkreten) Gefahrbegriffs | 74 | ||
dd) Schaffung eines eindeutigen Handlungsverbots | 75 | ||
ee) Ergebnis | 76 | ||
b) Die Schwachpunkte abstrakter Gefährdungsdelikte | 76 | ||
aa) Vorverlagerung der Strafbarkeitsgrenze aus Tätersicht | 76 | ||
bb) Kollision mit dem Schuldprinzip bei erwiesener Ungefährlichkeit der tatbestandlichen Handlung | 77 | ||
(1) Darstellung des Problems | 77 | ||
(2) Dogmatische Lösungsmöglichkeiten | 79 | ||
(a) Reduktion durch widerlegbare Vermutung der konkreten Gefahr | 79 | ||
(b) Das Erfordernis der Wahrscheinlichkeit einer konkreten Gefahr | 80 | ||
(c) Straflosigkeit bei Risikoausschluß | 81 | ||
(d) Das Erfordernis der objektiven bzw. subjektiven Sorgfaltswidrigkeit | 82 | ||
(e) Tatbestandsausschluß als Folge fehlender Verletzung des Vertrauens der Rechtsgenossen | 84 | ||
(f) Sicherheit als Rechtsgut | 86 | ||
(g) Gefährlichkeitsunrecht als primäres Erfolgsunrecht | 88 | ||
(3) Der eigene Standpunkt - Zur Unterscheidung der abstrakten Gefährdungsdelikte nach dem geschützten Rechtsgut | 88 | ||
(a) Kategorien der geschützten Rechtsgüter | 89 | ||
(aa) Individualrechtsgüter | 90 | ||
(bb) Rechtsgüter der Allgemeinheit | 93 | ||
(b) Zur differenzierten Behandlung abstrakter Gefährdungsdelikte nach dem jeweils geschützten Rechtsgut | 95 | ||
(aa) Bestimmbarkeit der Beeinträchtigung des geschützten Rechtsguts | 95 | ||
(bb) Strafbarkeit einzelner ungefährlicher Handlungen | 96 | ||
(cc) Ergebnis | 97 | ||
4. § 145 d StGB als abstraktes Gefährdungsdelikt - Vereinbarkeit mit dem Schuldgrundsatz | 97 | ||
a) Das geschützte Rechtsgut des § 145 d StGB | 97 | ||
aa) Stand der Meinungen | 97 | ||
(1) Staatliche Strafrechtspflege bzw. Präventivtätigkeit als geschützte Rechtsgüter der Nrn. 1 bzw. Nrn. 2 des § 145 d StGB | 97 | ||
(2) Schutz der Präventivtätigkeit als eigentliche Aufgabe des § 145 d StGB | 98 | ||
(3) Das Arbeitspotential der Behörden als einheitliches Rechtsgut des § 145 d StGB | 99 | ||
(4) § 145 d StGB als Delikt gegen die öffentliche Ordnung | 99 | ||
bb) Kritische Stellungnahme | 100 | ||
cc) Der eigene Standpunkt - § 145 d StGB als Delikt mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" | 103 | ||
(1) Die Delikte mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" | 103 | ||
(a) §§ 153 ff., 331 ff. StGB als Delikte mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" | 104 | ||
(b) Die Vorzüge der Delikte mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" | 106 | ||
(2) „Endrechtsgut" (bzw. „Endrechtsgüter") und „Zwischenrechtsgut" des § 145 d StGB | 107 | ||
(3) Ergebnis | 109 | ||
b) Schlußfolgerung für die Vereinbarkeit mit dem Schuldgrundsatz | 109 | ||
aa) Zur Problematik erwiesener Ungefährlichkeit der tatbestandlichen Handlung | 109 | ||
(1) Konsequenzen aus der Einordnung des § 145 d StGB als Delikt mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" | 109 | ||
(2) Der eigene Standpunkt | 111 | ||
bb) Zur Ausgrenzung von Minimal verstoßen | 112 | ||
(1) Bestehende gesetzliche Geringfügigkeitsregelungen | 113 | ||
(a) Regelungen innerhalb des Strafprozeßrechts | 113 | ||
(b) Regelungen innerhalb der Strafverfolgungsvoraussetzungen | 114 | ||
(c) Regelungen innerhalb der Strafzumessung | 114 | ||
(d) Geringfügigkeit als sachlicher Strafausschließungsgrund | 115 | ||
(e) Geringfügigkeit als Rechtfertigungsgrund | 115 | ||
(f) Geringfügigkeit als negatives Tatbestandsmerkmal | 116 | ||
(g) Zwischenergebnis für § 145 d StGB | 117 | ||
(2) Mögliche Einwände gegen eine Ausdehnung des Geringfügigkeitsprinzips über die gesetzlichen Regelungen hinaus | 117 | ||
(3) Zur systematischen Einordnung des Geringfügigkeitsprinzips innerhalb der abstrakten Gefährdungsdelikte | 119 | ||
(a) Zur analogen Anwendbarkeit des § 326 VI StGB als sachlicher Strafausschließungsgrund | 120 | ||
(b) Das Geringfügigkeitsprinzip als tatbestandliche Auslegungsregel | 122 | ||
(4) Ergebnis | 124 | ||
C. Zusammenfassung zum 2. Teil | 124 | ||
Dritter Teil: Auslegung des § 145 d StGB unter Berücksichtigung seiner Einordnung als abstraktes Gefährdungsdelikt | 126 | ||
A. Der objektive Tatbestand | 126 | ||
I. Der geschützte Adressatenkreis („Behörde oder zur Entgegennahme von Anzeigen zuständige Stelle") | 126 | ||
1. Täuschungen gegenüber Behörden, die nicht zur Verfolgung oder Verhinderung von Straftaten berufen sind | 128 | ||
2. Das Vortäuschen einer Straftat im Ausland | 129 | ||
3. Ergebnis | 131 | ||
II. Der Gegenstand der Täuschungshandlung („rechtswidrige Tat") | 132 | ||
1. Der Begriff der „rechtswidrigen Tat" | 132 | ||
2. Die Täuschung über „rechtswidrige", aber strafrechtlich nicht sanktionierte Taten | 135 | ||
a) Zur Unterscheidung nach Fallgruppen | 135 | ||
b) Stand der Meinungen | 136 | ||
c) Kritik und eigener Standpunkt | 137 | ||
aa) Zur Behandlung der 1. Fallgruppe | 138 | ||
bb) Zur Behandlung der 2. Fallgruppe | 140 | ||
cc) Zur Ausgrenzung von Minimal verstoßen | 143 | ||
3. Die Täuschung über Rechtfertigungsgründe | 144 | ||
4. Ergebnis | 146 | ||
ΙII. Die Tathandlungen | 147 | ||
1. Das Vortäuschen einer angeblich begangenen rechtswidrigen Tat (§ 145 d I Nr. 1 StGB) | 147 | ||
a) Die Abgrenzung des tatbestandsmäßigen Vortäuschens zum straflosen Aufbauschen einer Straftat | 148 | ||
aa) Darstellung der Problematik anhand von Beispielsfällen | 148 | ||
bb) Stand der Meinungen | 149 | ||
(1) Das Erfordernis „erheblicher Mehrarbeit" | 149 | ||
(2) Umwandlung eines Antrags- oder Privatklagedelikts in ein Offizialdelikt | 151 | ||
(3) Umwandlung eines Vergehens in ein Verbrechen | 152 | ||
(4) Das Erfordernis „partieller Überschneidung" | 152 | ||
cc) Kritik | 154 | ||
(1) Kritik an dem Erfordernis einer „partiellen Überschneidung" | 154 | ||
(2) Kritik an der Heranziehung abstrakter Gewichtungen der Straftaten untereinander | 157 | ||
(3) Kritik an dem Erfordernis „erheblicher Mehrarbeit" | 161 | ||
dd) Der eigene Standpunkt | 161 | ||
ee) Ergebnis | 164 | ||
b) Die Selbstbezichtigung zur Herbeiführung des Nachweises der eigenen Unschuld | 165 | ||
c) Kollisionen mit dem strafrechtlichen Selbstbegünstigungsprinzip | 166 | ||
2. Die Täuschung über den Beteiligten an einer begangenen rechtswidrigen Tat (§ 145 d II Nr. 1 StGB) | 170 | ||
a) Zum Erfordernis des Vorliegens einer Straftat | 171 | ||
aa) Darstellung der Problematik anhand eines Beispielsfalls | 171 | ||
bb) Stand der Meinungen | 172 | ||
cc) Kritik und eigener Standpunkt | 173 | ||
dd) Ergebnis | 179 | ||
b) Die einzelnen Fallgruppen des § 145 d II Nr. 1 StGB | 180 | ||
aa) Das Abstreiten der Tatbegehung | 182 | ||
(1) Das Leugnen der eigenen Tatbegehung als Ausdruck des „nemo tenetur"-Grundsatzes | 182 | ||
(2) Mögliche Schlußfolgerungen für das Leugnen der Tatbegehung eines Angehörigen | 184 | ||
(3) Kritische Stellungnahme zur Anwendung des „nemo tenetur"-Grundsatzes | 185 | ||
(4) Ergebnis | 189 | ||
bb) Die Verdachtsablenkung | 189 | ||
(1) Die sog. „Alibi-Fälle" | 190 | ||
(a) Darstellung der Problematik anhand eines Beispielsfalls | 190 | ||
(b) Stand der Meinungen | 190 | ||
(aa) Die Mindermeinung im Schrifttum | 190 | ||
(bb) Die Ansätze der herrschenden Meinung zur Beschränkung des Anwendungsbereichs des § 145 d II Nr. 1 StGB | 191 | ||
(c) Kritik und eigener Standpunkt | 194 | ||
(aa) Kritik an der Argumentation von Stree | 194 | ||
(bb) Kritik an den Ansätzen zur Beschränkung des Anwendungsbereichs des § 145 d II Nr. 1 StGB | 197 | ||
(cc) Vergleich mit dem Vorbringen falscher Beweismittel als Fall strafbarer Falschverdächtigung i. S. des § 164 I StGB | 200 | ||
(d) Ergebnis | 201 | ||
(2) Die Berufung auf den „großen Unbekannten" | 202 | ||
(a) Zur Abgrenzung gegenüber den Fällen der Verdachtsumlenkung | 202 | ||
(b) Stand der Meinungen | 202 | ||
(c) Kritik und eigener Standpunkt | 203 | ||
(d) Ergebnis | 204 | ||
cc) Das Hinlenken des Verdachts auf eine solche Person, die die in Rede stehende Tat nicht begangen haben kann | 205 | ||
(1) Darstellung der Problematik anhand von Beispielsfällen | 205 | ||
(2) Stand der Meinungen | 206 | ||
(a) Keine tatbestandsmäßige Beteiligtentäuschung | 206 | ||
(b) Vorliegen einer tatbestandsmäßigen Täuschung | 208 | ||
(3) Kritik und eigener Standpunkt | 210 | ||
(4) Ergebnis | 214 | ||
dd) Das Einräumen der Tatbegehung unter falschen Angaben über die eigene Person | 215 | ||
(1) Darstellung der Problematik anhand eines Beispielsfalls | 215 | ||
(2) Stand der Meinungen | 216 | ||
(3) Kritik und eigener Standpunkt | 217 | ||
(4) Ergebnis | 219 | ||
3. Zur Berücksichtigung des strafrechtlichen Selbst- bzw. Fremdbegünstigungsprinzips im Wege einer fallübergreifenden Lösung | 219 | ||
a) Stand der Meinungen | 221 | ||
aa) Die sog. Strafzumessungslösung | 221 | ||
bb) Die sog. Konkurrenzlösung im Wege einer extensiven Auslegung der Subsidiaritätsklausel | 222 | ||
cc) Die sog. Schuldlösung im Wege einer selbstbegünstigungskonformen Rechtsfortbildung | 223 | ||
b) Kritik | 226 | ||
aa) Zur Kritik an der sog. Strafzumessungslösung | 226 | ||
bb) Zur Kritik an der sog. Konkurrenzlösung | 227 | ||
cc) Zur Kritik an der sog. Schuldlösung | 229 | ||
c) Der eigene Standpunkt | 234 | ||
aa) Zur analogen Anwendung des § 157 StGB | 234 | ||
bb) Zur Regelung der straffreien Selbst- bzw. Fremdbegünstigung de lege ferenda | 235 | ||
d) Ergebnis | 237 | ||
4. Die Täuschung über eine angeblich bevorstehende rechtswidrige Tat (§ 145 d I Nr. 2 StGB) | 238 | ||
5. Die Täuschung über den Beteiligten an einer bevorstehenden rechtswidrigen Tat (§ 145 d II Nr. 2 StGB) | 239 | ||
B. Der subjektive Tatbestand | 240 | ||
C. Rechtswidrigkeit und Schuld | 242 | ||
D. Tätige Reue | 243 | ||
I. Stand der Meinungen | 244 | ||
1. Zur allgemeinen Diskussion über die entsprechende Anwendung von Vorschriften über die tätige Reue | 244 | ||
a) Der Standpunkt gegen die Zulässigkeit einer entsprechenden Anwendung von Vorschriften über die tätige Reue | 245 | ||
b) Die Befürworter einer entsprechenden Anwendung von Vorschriften über die tätige Reue | 246 | ||
aa) Die pauschale Bezugnahme auf Vorschriften über die tätige Reue | 247 | ||
bb) Die entsprechende Anwendung spezieller Vorschriften über die tätige Reue | 248 | ||
2. Die entsprechende Anwendung spezieller Vorschriften über die tätige Reue auf § 145 d StGB | 249 | ||
a) Die entsprechende Anwendung des § 158 StGB | 250 | ||
b) Die entsprechende Anwendung der §§ 83 a I, III, 311 e II Nr. 1, 316 a l l StGB | 251 | ||
II. Kritik und eigener Standpunkt | 255 | ||
1. Kritik an der entsprechenden Anwendung der §§ 83 a I, III, 311 e II Nr. 1, 316 a II StGB auf § 145 d StGB | 256 | ||
2. Kritik an der entsprechenden Anwendung des § 158 StGB auf § 145 d StGB | 256 | ||
3. Zur analogen Anwendung der sonstigen Vorschriften über die tätige Reue bei abstrakten Gefährdungsdelikten | 260 | ||
4. Zur Schaffung einer Vorschrift über die tätige Reue de lege ferenda | 260 | ||
III. Ergebnis | 261 | ||
E. Zusammenfassung zum 3. Teil | 261 | ||
Vierter Teil: Schlußbetrachtung | 264 | ||
Literaturverzeichnis | 266 | ||
Sachregister | 273 |