Freiheit des gebundenen Erblassers und Schutz des Vertrags- und Schlußerben vor Zweitverfügungen
BOOK
Cite BOOK
Style
Loritz, S. (1992). Freiheit des gebundenen Erblassers und Schutz des Vertrags- und Schlußerben vor Zweitverfügungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47323-6
Loritz, Sabine. Freiheit des gebundenen Erblassers und Schutz des Vertrags- und Schlußerben vor Zweitverfügungen. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47323-6
Loritz, S (1992): Freiheit des gebundenen Erblassers und Schutz des Vertrags- und Schlußerben vor Zweitverfügungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47323-6
Format
Freiheit des gebundenen Erblassers und Schutz des Vertrags- und Schlußerben vor Zweitverfügungen
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 148
(1992)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 13 | ||
Kapitel 1: Problemüberblick und Themenabgrenzung | 19 | ||
A. Gemeinschaftliches Testament und Erbvertrag – Gesetzliche Vorschriften und offene Fragen – | 19 | ||
B. Themenabgrenzung | 24 | ||
Kapitel 2: Freiheit und Bindung für Zweitverfügungen in Rechtsprechung und Literatur | 26 | ||
A. Die Rechtsprechung und die Literatur bis zum Jahre 1972 | 26 | ||
I. Die Rechtsprechung | 26 | ||
1. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts | 26 | ||
2. Die Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone (OGH BrZ) | 27 | ||
3. Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs | 29 | ||
II. Zusammenfassung der Rechtsprechung | 38 | ||
III. Die Literatur | 41 | ||
B. Die Rechtsprechung und Literatur seit dem Urteil des BGH vom 5.7.1972 | 46 | ||
I. Darstellung der Rechtsprechung | 46 | ||
II. Zusammenfassung des neuen Ansatzes der Rechtsprechung | 58 | ||
III. Die Literatur | 60 | ||
1. Die Aufsatzliteratur | 60 | ||
2. Die Kommentar- und die Lehrbuchliteratur | 62 | ||
3. Die Monographien | 63 | ||
C. Würdigung der Rechtsprechung und der Literatur | 65 | ||
I. Die Rechtsprechung | 65 | ||
II. Die Literatur | 66 | ||
III. Folgerungen aus der Kritik an Rechtsprechung und Literatur | 68 | ||
Kapitel 3: Das Verhältnis von Bindung und Freiheit bei Zweitverfügungen | 69 | ||
A. Die systematische Stellung der §§ 2286–2289 BGB im Gesetz und die Anwendung der §§ 134, 138, 826 BGB auf Zweitgeschäfte | 69 | ||
I. §§ 2286–2289 BGB als Regelung bestimmter Einzelprobleme oder als abschließende Ordnung? | 69 | ||
1. Wortlaut und Sinnzusammenhang der §§ 2286–2289 BGB | 69 | ||
2. Die Entstehungsgeschichte | 72 | ||
II. Die Heranziehung der §§ 134, 138 BGB und des § 826 BGB | 76 | ||
1. Die Anwendung des § 134 BGB neben §§ 2286–2289 BGB | 76 | ||
2. Die Anwendung des § 138 BGB neben §§ 2286–2289 BGB | 78 | ||
3. Die Anwendung des § 826 BGB | 80 | ||
III. Zwischenergebnis und weiterführende Ansätze | 84 | ||
B. Die Bindung und ihr Verhältnis zur Freiheit des gebundenen Erblassers | 86 | ||
I. Zweck und Funktion der Bindung | 87 | ||
1. Die literarischen Stellungnahmen zur dogmatischen Einordnung des Erbvertrags und des gemeinschaftlichen Testaments | 87 | ||
2. Schlußfolgerungen und eigener Lösungsansatz | 89 | ||
3. Bindung und konkreter Parteiwille | 92 | ||
a) Die dogmatische und systematische Einordnung im deutschen Zivilrecht | 92 | ||
b) Die Bestimmung des der Bindung unterliegenden Erblasservermögens | 94 | ||
II. Die Abstufung nach der Intensität der Bindung | 96 | ||
1. Der gegenüber der h.M unterschiedliche Ansatz | 96 | ||
2. Möglichkeiten der Differenzierung | 97 | ||
III. Die Anwendung der gesetzlichen Vorschriften (§§ 2286–2289 BGB) bei Berücksichtigung des Parteiwillens | 99 | ||
1. Die Differenzierung nach der Rechtsnatur der Zweitverfügung | 99 | ||
2. Methodische Überlegungen | 100 | ||
a) Bislang vertretene Literaturmeinungen | 101 | ||
b) Eigener Lösungsansatz | 103 | ||
C. Die Konkretisierung der Bindung im einzelnen | 107 | ||
I. Erbverträge und gemeinschaftliche Testamente, durch die dem Vertrags- oder Schlußerben im gewöhnlichen Rahmen Vermögen zugewendet werden soll | 109 | ||
1. Das Tatbestandsmerkmal Schenkung | 110 | ||
a) Die Ansicht der Rechtsprechung und der Literatur | 110 | ||
b) Würdigung der bestehenden Ansichten | 112 | ||
2. Das Tatbestandsmerkmal “Beeinträchtigungsabsicht” | 113 | ||
3. Maßstäbe für die Interessenabwägung | 115 | ||
4. Konkretisierung anhand von Einzelfällen | 116 | ||
a) In vollem Umfang entgeltliche Rechtsgeschäfte | 116 | ||
b) Unentgeltliche oder teilweise unentgeltliche Zuwendungen | 117 | ||
c) Entgeltliche Rechtsgeschäfte, die das Vermögen des Erblassers erst mit oder nach seinem Tod vermindern | 123 | ||
d) Verfügungen von Todes wegen | 125 | ||
II. Letztwillige Verfügungen in Erbverträgen und gemeinschaftlichen Testamenten mit möglichst großer Freiheit des Erblassers | 126 | ||
III. Erbverträge und gemeinschaftliche Testamente mit besonders vereinbarter Bindung | 128 | ||
D. Zwischenergebnis | 129 | ||
Kapitel 4: Bindung und Parteiwille | 132 | ||
A. Das Problem der Ermittlung des Parteiwillens hinsichtlich der Bindung und ihres Umfangs | 132 | ||
B. Der Meinungsstand zur Ermittlung der Bindung beim gemeinschaftlichen Testament und Erbvertrag | 133 | ||
I. Das gemeinschaftliche Testament | 133 | ||
II. Der Erbvertrag | 135 | ||
C. Der Parteiwille bezüglich des Umfangs der Bindung | 140 | ||
I. Die Anwendung der Grundsätze der Testaments- oder der Vertragsauslegung beim Erbvertrag | 140 | ||
II. Die Ermittlung des Parteiwillens in konkreten Einzelfällen | 142 | ||
1. Erbverträge und gemeinschaftliche Testamente zwischen nahen Familienangehörigen | 143 | ||
2. Erbverträge mit Gegenleistungen | 145 | ||
3. Besondere Anhaltspunkte für eine umfassende Verfügungsfreiheit | 146 | ||
4. Gemeinschaftliche Testamente und Erbverträge mit konkreten Anhaltspunkten über eine besonders intensive Bindung | 147 | ||
5. Verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse aus den Einzelfällen | 148 | ||
Kapitel 5: Beweislastfragen und Möglichkeiten zur Rechtsverwirklichung des im gemeinschaftlichen Testament oder Erbvertrag Begünstigten | 150 | ||
A. Die Probleme | 150 | ||
B. Beweislastfragen | 151 | ||
I. Nach § 138 BGB nichtige Zweitverfügungen | 151 | ||
II. Die Beweislast bei Ansprüchen aus §§ 2287 Abs. 1 BGB – Darstellung der Rechtsprechung und der Literatur – | 151 | ||
1. Die Unentgeltlichkeit | 152 | ||
2. Die Beeinträchtigungsabsicht | 153 | ||
III. Die Beweislastverteilung bei den im Rahmen dieser Arbeit gewonnenen Lösungen – Modifizierung der Ergebnisse der h.M. – | 154 | ||
IV. Zwischenergebnis | 156 | ||
C. Auskunftsanspruch gegen den Beschenkten nach Eintritt des Erbfalles und mögliche Ansprüche gegen diesen zu Lebzeiten des Erblassers | 156 | ||
I. Die Situation der Vertrags- und Schlußerben nach dem Tod des Erblassers | 156 | ||
II. Die Rechtsprechung zum Auskunftsanspruch nach dem Tod des Erblassers | 157 | ||
1. Das Urteil vom 26.2.1986 | 157 | ||
2. Die Stellungnahmen der Literatur | 159 | ||
3. Eigene Ansicht | 160 | ||
III. Mögliche Ansprüche zu Lebzeiten des Erblassers | 162 | ||
1. Die Möglichkeit der Feststellungsklage | 162 | ||
a) Überblick über den Meinungsstand | 163 | ||
b) Stellungnahme | 164 | ||
2. Die Möglichkeit eines Arrestes oder einer einstweiligen Verfügung | 167 | ||
3. Der Auskunftsanspruch | 168 | ||
Kapitel 6: Zusammenfassung | 169 | ||
Literatur | 173 |