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Schulte, B., Zacher, H. (Eds.) (1991). Wechselwirkungen zwischen dem Europäischen Sozialrecht und dem Sozialrecht der Bundesrepublik Deutschland. Colloquium des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht, München, zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Bonn, in Augsburg am 5. und 6. November 1990. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47172-0
Schulte, Bernd and Zacher, Hans F.. Wechselwirkungen zwischen dem Europäischen Sozialrecht und dem Sozialrecht der Bundesrepublik Deutschland: Colloquium des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht, München, zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Bonn, in Augsburg am 5. und 6. November 1990. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47172-0
Schulte, B, Zacher, H (eds.) (1991): Wechselwirkungen zwischen dem Europäischen Sozialrecht und dem Sozialrecht der Bundesrepublik Deutschland: Colloquium des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht, München, zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Bonn, in Augsburg am 5. und 6. November 1990, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47172-0

Format

Wechselwirkungen zwischen dem Europäischen Sozialrecht und dem Sozialrecht der Bundesrepublik Deutschland

Colloquium des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht, München, zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Bonn, in Augsburg am 5. und 6. November 1990

Editors: Schulte, Bernd | Zacher, Hans F.

Schriftenreihe für Internationales und Vergleichendes Sozialrecht, Vol. 12

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Erster Teil: Einführung 9
Hans F. Zacher: Wechselwirkungen zwischen dem Europäischen Sozialrecht und dem Sozialrecht der Bundesrepublik Deutschland – Einführungsreferat aus sozialrechtlicher Sicht 11
I. Zum Colloquium 11
II. Zur Sache 13
1. Die gewandelte Ambiance der Wanderarbeitnehmer-Verordnung 13
a) Von der partikularen Ordnung zur umfassenden Ordnungsnachfrage 13
b) Die Unzulänglichkeit der Kompetenzen, den Wandel zu bewältigen 16
2. Die dem koordinierenden Sozialrecht vorgegebenen Sachstrukturen 17
a) Relevante Strukturelemente 18
b) Zur Relevanz dieser Kriterien 19
(1) Alter 19
(2) Tod unter Zurücklassung Hinterbliebener 21
(3) Invalidität 21
(4) Krankheit 22
(5) Arbeitsunfall/Berufskrankheit 24
(6) Arbeitslosigkeit/Arbeitsförderung 24
(7) Familienleistungen 25
c) Schlußbemerkungen 26
Werner Tegtmeier: Wechselwirkungen zwischen dem Europäischen Sozialrecht und dem Sozialrecht der Bundesrepublik Deutschland – Erfahrungen und Vorstellungen aus deutscher Sicht 27
I. Deutsche Einheit und europäischer Einigungsprozeß 27
II. Sinn und Zweck des Territorialitätsprinzips 29
III. Abzuwehrende Vorstöße 31
IV. Die Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften auf dem Gebiet des Sozialrechts 34
1. Besserstellung der Wanderarbeitnehmer gegenüber nicht wandernden Arbeitnehmern 37
2. Anliegen der Sozialversicherungsträger 37
3. Reparatur statt Fortschritt 38
V. Lösungen und Perspektiven 39
1. Umverteilung durch die EG-Strukturfonds 40
2. Lösungsmöglichkeiten auf der Ebene des EWG-Vertragsrechts 40
3. Konstruktive Integrationsimpulse 41
4. Handlungsmaxime für die Mitgliedstaaten 42
Zweiter Teil: Die vorbereitenden Referate 45
Franz Ruland: Rentenversicherung 47
I. Der Geltungsbereich des europäischen Rentenversicherungsrechts 48
1. Der persönliche Geltungsbereich 48
2. Sachlicher Geltungsbereich 50
II. Die Gleichstellung von Personen und der Staatsgebiete 52
1. Gleichstellung der Personen 52
2. Gleichstellung der Staatsgebiete 57
III. Das anzuwendende Recht 61
IV. Ansprüche auf Rehabilitationsmaßnahmen 62
V. Ansprüche auf Renten 62
1. Anspruchsvoraussetzungen 63
2. Der Einfluß von mitgliedstaatlichen Zeiten auf den Erwerb von beitragsfreien Zeiten 69
3. Der Einfluß von mitgliedstaatlichen Zeiten auf die Rentenberechnung 69
a) Anspruch schon auf Grund deutscher Zeiten erfüllt 69
b) „Verordnungsrenten“ 74
c) Mindestrenten, Kinderzuschüsse, Waisenrenten 74
VI. Zusammenfassung – Bilanz und Wertung der Rechtsprechung 75
Thesen 78
Rüdiger Neumann-Duesberg: Krankenversicherung 83
I. Einleitung 83
II. Koordinierung – Harmonisierung – Konvergenz 83
III. Territorialitätsprinzip – Entterritorialisierung 86
1. Territorialität im Bereich der Versicherungspflicht 86
2. Territorialität im Finanzierungs- und Leistungsbereich 87
3. Territorialität als versteckte Diskriminierung 87
IV. Regelungen mit Drittstaaten 88
V. Nationale Antikumulierungsvorschriften als Reaktion auf die gemeinschaftsrechtlichen Regelungen und die Rechtsprechung des EuGH 89
VI. Sachleistungsprobleme im EG-Binnenmarkt 91
1. Freie oder beschränkte Leistungsinanspruchnahme 91
2. Europäische Krankenversicherungskarte 94
3. Verzögerte Kostenabrechnung 95
VII. Feststellung der Arbeitsunfähigkeit in der EG 96
VIII. Probleme bei der Verwaltungshilfe (Schadensersatzforderungen/Einzug von Forderungen) 103
IX. Allgemeine Probleme bei den Leistungserbringern 103
1. Ärzte und Zahnärzte 103
2. Heil- und Hilfsberufe 104
3. Gesundheitshandwerker 105
4. Gegenseitige Anerkennung von Diplomen und Prüfungszeugnissen 105
X. Arzneimittelmarkt 105
XI. Schlußbemerkung 106
Thesen 107
1. Koordinierung – Harmonisierung – Konvergenz 107
2. Territorialitätsprinzip – Entterritorialisierung 107
3. Regelungen mit Drittstaaten 108
4. Nationale Antikumulierungsvorschriften als Reaktion auf die gemeinschaftsrechtlichen Regelungen und die Rechtsprechung des EuGH 108
5. Sachleistungsprobleme im Binnenmarkt 108
6. 108
7. Feststellung der Arbeitsunfähigkeit in der EG 109
8. Probleme bei der Verwaltungshilfe 109
9. Allgemeine Probleme bei den Leistungserbringern 109
10. Arzneimittelmarkt 109
Richard Wanka: Arbeitsförderung – Soziale Sicherung für Arbeitslose 111
I. Einleitung 111
II. Bi- und multilaterale Vereinbarungen der Bundesrepublik Deutschland auf dem Gebiet der Arbeitslosenversicherung 114
1. Historische Entwicklung/Allgemeines 114
2. Das Verhältnis zu dem Recht der Europäischen Gemeinschaften 115
III. Soziale Sicherung für Arbeitslose durch die Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 117
1. Anwendungsbereich der Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 117
2. Zuständigkeitsregelungen 118
3. Berücksichtigung von Versicherungs- oder Beschäftigungszeiten (Art. 67 VO (EWG) Nr. 1408/71) 118
4. Die Bemessungsregeln (Art. 68 VO (EWG) Nr. 1408/71) 120
a) Grundsätzliche Probleme bei Auslandsbeschäftigungen 120
b) Bemessung für Grenzgänger 121
c) Berücksichtigung von Familienangehörigen 121
5. Der Export von Leistungen bei Arbeitslosigkeit (Art. 69 VO (EWG) Nr. 1408/71) 123
a) Förderung der Freizügigkeit oder Rückkehrhilfe? 123
b) Kontrollmöglichkeiten 124
c) Verlust des Anspruches 125
6. Wohnsitz und Beschäftigung in unterschiedlichen Staaten 126
a) Allgemeines 126
b) Echte Grenzgänger 127
c) Unechte Grenzgänger 128
IV. Schlußbemerkung 129
Thesen 130
Helmut Kaupper: Familienleistungen 133
I. Begriff der Sozialen Sicherheit 134
II. Zielsetzung der Gesetzgebung über Familienbeihilfen 136
III. Entwicklung der zwischenstaatlichen Koordinierung im Bereich der Familienbeihilfen 137
IV. Die Rechtssachen Pinna I und II und Lenoir 138
V. Die Rechtssachen Salzano (RS 191/83), Ferraioli (RS 153/84) und Kracht (RS 117/89) 142
VI. Die Problematik der versteckten oder verschleierten Diskriminierung 142
VII. Die Problematik der Gleichstellung von Tatbeständen 143
VIII. Die Perspektiven der Rechtsgestaltung 145
1. Freizügigkeitsbezogenheit 145
2. Klarheit in der Gestaltung der Verordnungen 146
3. Die Problematik der Einzelfallentscheidungen 146
4. Grundsatz der Besserstellung der Wanderarbeitnehmer 147
5. Die Entwicklung des Vertrauens 147
6. Gesetzesänderungen in den Mitgliedstaaten 148
IX. Schlußbemerkungen 148
Thesen 149
1. Begriff der Sozialen Sicherheit 149
2. Zielsetzungen der Gesetzgebung über Familienbeihilfen 149
3. Entwicklung der zwischenstaatlichen Koordinierung im Bereich der Familienbeihilfen 149
4. Die Rechtssachen Pinna und Lenoir 149
5. Die Rechtssache Salzano u.a. 149
6. Die Rechtssache Bronzino 149
7. Die Gleichstellung von Tatbeständen 150
8. Perspektiven 150
Dritter Teil: Colloquium 151
Themenbereich Rentenversicherung 153
Rolf Schuler: Einführender Diskussionsbeitrag 153
I. Bei der Frage nach den Wechselbeziehungen zwischen europäischem und deutschem Sozialrecht steht das koordinierende europäische Gemeinschaftsrecht im Mittelpunkt 153
II. Die Europäische Soziale Sicherung der Arbeitnehmerfreizügigkeit ist zu einer umfassenden modernen Europäischen Sozialrechtskoordinierung fortzuentwickeln 155
III. Zur Frage der Harmonisierung der mitgliedstaatlichen Binnensozialrechte 157
Heinz-Dietrich Steinmeyer: Einführender Diskussionsbeitrag 159
I. Einleitung 159
II. Die Rolle von Kommission und Gerichtshof im Bereich des Rentenversicherungsrechts 160
III. Die Zusatzversorgungssysteme und die Freizügigkeit der Arbeitnehmer 163
IV. Schlußbemerkung 165
Diskussionsbericht 166
Themenbereich Krankenversicherung 169
Hans Sendler: Einführender Diskussionsbeitrag 169
I. Zur Bestandsaufnahme 169
II. Notwendigkeit der Fortentwicklung 169
III. Sachleistung versus Kostenerstattung 170
1. Versichertenfreundlichkeit 171
2. Länderübergreifende Unternehmenspolitik 171
IV. Grenzüberschreitende Trägerschaft 175
V. Ausblick 176
Karl-Jürgen Bieback: Einführender Diskussionsbeitrag 177
I. Die besondere Stellung der GKV zwischen europäischem Marktrecht und nationalstaatlichem Sozialrecht 177
1. Konflikt und Koordination von gemeinsamer Marktordnung und einzelstaatlicher Sozialordnung 177
2. Konkurrenz zwischen geschlossenen und offenen Märkten für Gesundheitsleistungen 180
3. Territoriale Grenzen nationalstaatlicher Regulierung und Kontrolle 180
II. Probleme der Familienleistungen in der GKV 181
III. Sich widersprechende Kumulierungsvorschriften 182
IV. Ursachen für die Konflikte zwischen Gemeinschaftsrecht und nationalem Sozialrecht 183
Diskussionsbericht 184
Themenbereich Arbeitsförderung/Soziale Sicherung für Arbeitslose 189
Eberhard Eichenhofer: Einführender Diskussionsbeitrag 189
I. 189
II. 193
III. 193
Alexander Gagel: Einführender Diskussionsbeitrag 194
I. Probleme 194
II. Unerwünschte Auswirkungen der Art. 67ff. VO (EWG) Nr. 1408/71 194
1. Art. 67ff. VO (EWG) Nr. 1408/71 behindern die Freizügigkeit 194
2. Die Art. 67ff. VO (EWG) Nr. 1408/71 sind sozial unausgewogen und zweckwidrig 196
3. Die Art. 67ff. VO (EWG) Nr. 1408/71 sind unpraktikabel 197
III. Alternativen 197
1. Wohnortprinzip 198
2. Vermeidung von Nachteilen 198
3. Kostenausgleich 199
4. „Kleine Lösung“ (Ausdehnung von Art. 71 VO (EWG) Nr. 1408/71) 199
IV. Vereinfachung der Berechnung: Zum Beispiel Antikumulierungsvorschriften 199
V. Berücksichtigung von Familienangehörigen im Ausland 200
VI. Zusammenfassung 201
Diskussionsbericht 202
Themenbereich Familienleistungen 207
Gerhard Igl: Einführender Diskussionsbeitrag 207
Zusammenfassung 212
Peter Kummer: Einführender Diskussionsbeitrag 214
I. Einzelprobleme aus dem Kindergeldrecht 214
1. Nichtstellung eines Antrags auf Familienleistungen im Wohnsitzland 214
a) Nach altem Recht: Anspruch auf das ungekürzte Kindergeld 214
aa) Rechtsprechung des EuGH 214
bb) Kein Zwang zur Anwendung ausländischen Rechts 215
b) Nach neuem Recht: Möglichkeit der Leistungsversagung 216
aa) Neufassung des Art. 76 VO (EWG) Nr. 1408/71 216
bb) Notwendigkeit der Anwendung ausländischen Rechts 216
cc) Ermessen bezüglich Leistungsversagung nach Art. 76 Abs. 2 VO (EWG) Nr. 1408/71 n.F. 217
dd) Unterbleiben einer Entscheidung über den Antrag auf Familienleistungen im Wohnsitzland 217
ee) Möglichkeit der Aufhebung oder Änderung von Kindergeldbewilligungen 218
(1) Aufhebung der Leistungsbewilligung für die Zukunft 218
(2) Aufhebung der Leistungsbewilligung für die Vergangenheit 219
2. Kindergeld für im Heimatland gebliebene arbeitslose Kinder 220
3. Zuschlag zum Kindergeld für im Heimatland gebliebene Kinder 222
II. Allgemeine Schlußfolgerungen für die Koordinierung nationaler Rechtsvorschriften 222
1. Akzeptanz des EG-Rechts 223
2. Schranken für den nationalen Gesetzgeber 223
3. Zusammenarbeit der Verwaltungen im In- und Ausland 224
4. Beitrag der Rechtsprechung 224
5. Kritik an Gesetzgeber und Rechtsprechung 225
Diskussionsbericht 226
Schlußdiskussion 229
Bernd von Maydell: Einführung in die Schlußdiskussion 229
I. Vorbemerkungen 229
II. Zustandsbeschreibung 230
III. Zielbestimmung 233
IV. Strategien für die künftige Entwicklung 234
Bernd Schulte: Einführung in die Schlußdiskussion 237
Diskussionsbericht 253
Teilnehmerverzeichnis 255