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Bildungschancen und Bildungswege von Frauen

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Rodax, A., Rodax, K. (1996). Bildungschancen und Bildungswege von Frauen. Eine bildungssoziologische Untersuchung über den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungsbeteiligung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48961-9
Rodax, Annelie and Rodax, Klaus. Bildungschancen und Bildungswege von Frauen: Eine bildungssoziologische Untersuchung über den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungsbeteiligung. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48961-9
Rodax, A and Rodax, K (1996): Bildungschancen und Bildungswege von Frauen: Eine bildungssoziologische Untersuchung über den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungsbeteiligung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48961-9

Format

Bildungschancen und Bildungswege von Frauen

Eine bildungssoziologische Untersuchung über den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungsbeteiligung

Rodax, Annelie | Rodax, Klaus

Sozialwissenschaftliche Schriften, Vol. 33

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 11
Übersichtsvcrzeichnis 12
Abbildungsverzeichnis 13
A. Theorie der Bildungsbeteiligung 15
I. Problemhintergrund 15
Allgemeine Bildungssituation und Chancengleichheit 15
Ergebnisse der Frauenbildungsforschung 20
Kritische Einschätzung der Ergebnisse 23
Folgerungen 34
II. Theoretische Grundlagen 39
Theoretisches Grundmodell der Bildungsbeteiligung 40
Klärung des Begriffs "Bildungsbeteiligung" 41
Bildungsbeteiligung und vertikale soziale Ungleichheit 44
Bildungsbeteiligung und horizontale soziale Ungleichheit 48
Weitere Voraussetzungen und Grenzen 49
Reproduktionsfunktion des Erziehungssystems 51
III. Soziale Plazierung, soziale Auslese und Chancengleichheit 53
Bildungsbenachteiligung von Mädchen und jungen Frauen 57
IV. Methodische Probleme des Vergleichs von Daten der Bildungsbeteiligung 60
Β. Geschlechtstypische Entwicklungen und Veränderungen der Bildungsbeteiligung an Realschulen und Gymnasien - eine Sekundäranalyse 65
I. Muster des Bildungsverhaltens bei Übergängen und Abschlüssen 65
Leistungsbewertungen von Mädchen und Jungen 65
Demographische Entwicklung 69
Übergangs- und Abschlußverhalten von Mädchen und Jungen 69
Ursachen für die gestiegene Bildungsbeteiligung 75
Veränderte gesamtgesellschaftliche und -wirtschaftliche Ausgangslage 83
Gründe für Diskrepanzen zwischen steigender Bildungsbeteiligung und Berufsausbildungswünschen 92
II. Muster des Bildungsverhaltens bei Fächer- und Schulzweigwahlen 100
Wahl von Pflichtfächergruppen in Realschulen 100
Fächer- und Schulzweigwahlen in traditionell organisierten Gymnasien 103
Schulzweigwahl und Studienfachwahl 109
Reform der gymnasialen Oberstufe und Leistungskurswahlen 112
Beurteilung der Ergebnisse 116
III. Muster des Bildungsverhaltens nach sozialer Herkunft 120
Ergebnisse der bayerischen Schulerhebungen 122
Ergebnisse der bundesweiten Mikrozensenerhebungen 129
Beurteilung der Ergebnisse 129
IV. Höhere Bildungsbeteiligung als Ausdruck wachsender Chancengleichheit? 133
C. Subjektive Wahrnehmungen und Interpretationen der Bildungswege von Real- und Gymnasialschulabsolventinnen: - eine empirische Untersuchung 144
I. Zielsetzung 144
II. Technik und Methode 149
1. Erhebung 149
2. Aufbereitung 152
3. Auswertung 153
III. Probleme und Grenzen 157
Ergebnisse 159
I. Erscheinungsformen traditioneller geschlechtstypischer Bildungsbarrieren 160
1. Bedeutung der Familie 160
Arbeits- und Rollenverteilung 162
Spielzeugangebot und Freiräume 166
Erfahrungen mit Technik und Naturwissenschaften 168
Schulwahl 170
Unterschiedliche Schulwahlentscheidungen für Töchter und Söhne 171
Bildungsvorstellungen von Verwandten und Bekannten 175
Übergang vom Gymnasium zur Hochschule 177
Aufnahme eines mathematisch-naturwissenschaftlichen oder Medizin-Studiums 179
Berufsvorstellungen 182
2. Resümee und Bewertung 184
3. Bedeutung der Schule 186
Wahl der weiterführenden Schule 187
Besonderheiten in Mädchenschulen 189
Besonderheiten in koedukativen Schulen 194
Mathematik und Naturwissenschaft als "Jungendomäne" 197
Übergang in Berufsausbildung oder Studium 204
4. Resümee und Bewertung 206
II. Soziale Ursachen 208
1. Töchter aus Besitz- und Bildungsbürgertum 209
a) Bedeutung der Familie 212
Übergang ins Gymnasium ist selbstverständlich 212
Stellenwert des Schulerfolgs für die Eltern 216
Vorbildfunktion der Väter 220
Erziehungseinfluß der Mütter 222
Einstellung der Mütter zu familialer Rollenverteilung 226
Einstellung der Absolventinnen zu konventionellen Bildungsund Lebensentwürfen ihrer Mitschülerinnen 227
Fächer- und Schulzweigwahl als Ausdruck althergebrachter Geschlechtsrollenerziehung 230
"Exotinnen" im mathematisch-naturwissenschaftlichen oder humanistischen Gymnasium 235
b) Bedeutung der Schule 237
Beurteilung der Lehrerinnen und Lehrer als Rollenvorbild 237
Bedeutung der Lehrerinnen und Lehrer für den gymnasialen Bildungsweg 244
2. Resümee und Bewertung sowie exemplarische Bildungsautobiographien von Töchtern aus Besitz- und Bildungsbürgertum 246
3. Bildungsaufsteigerinnen 255
a) Bedeutung der Familie 263
α) Arbeitertöchter 264
Schulwahl 264
Bedeutung des Vaters 267
Bedeutung des sozialen Umfeldes 269
Bildungswille der Absolventin 271
Elterliche Einstellungen zum unmittelbaren Übergang ins Gymnasium 273
β) Kleinbauerntöchter 276
Schulwahl 277
Vorbildwirkung "gebildeter" Frauen 281
γ) Töchter aus altem Kleinbürgertum 282
Schulwahl 282
δ) Töchter aus neuem Kleinbürgertum 285
Schulwahl 285
Aufnahme eines Studiums 290
b) Resümee und Bewertung 292
c) Bedeutung der Schule 297
α) Einfluß von Grundschullehrerinnen und -lehrern auf die weiterführende Schulwahl 298
Kleinbauerntum 299
Arbeiterschaft 300
Bildungsvorurteile der Lehrerinnen und Lehrer 304
Schrittweiser Bildungsaufstieg zur Hochschulreife 306
Altes Kleinbürgertum 307
Neues Kleinbürgertum 309
β) Fächer- und Schulzweigwahl 311
Arbeiterschaft 311
Kleinbauerntum 313
Altes Kleinbürgertum 314
Neues Kleinbürgertum 315
Schwierigkeiten und Abneigungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächerbereich 316
Arbeiterschaft 317
Kleinbauerntum 318
Neues Kleinbürgertum 318
Interessen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächerbereich 320
Arbeiterschaft 320
Kleinbauerntum 321
Neues Kleinbürgertum 322
γ) Einfluß der Lehrerinnen und Lehrer in weiterführenden Schulen 322
Lehrerinnen und Lehrer als negative Rollenvorbilder 322
Arbeiterschaft 323
Altes Kleinbürgertum 326
Neues Kleinbürgertum 326
Lehrerinnen und Lehrer als positive Rollenvorbilder 327
Arbeiterschaft 328
Kleinbauerntum 328
Altes Kleinbürgertum 329
Neues Kleinbürgertum 330
d) Exkurs: Bildungsaufsteigerinnen und katholische Mädchenschulen 333
Hintergrund 333
Schulwahl 336
Schulklima 340
Soziale Atmosphäre 340
Lebens- und Erziehungsgrundsätze der Lehrerinnen 343
Geschlechtertrennung 347
Vorbereitung auf Leben und Beruf 351
Schlußfolgerungen 353
e) Resümee und Bewertung sowie exemplarische Bildungsautobiographien von Bildungsaufsteigerinnen 357
D. Schlußfolgerungen für eine Theorie der Bildungsbeteiligung 379
I. Ausgangspunkt 379
Soziale Ungleichheit und Bildungsbeteiligung 379
Geschlechtszugehörigkeit und Bildungsbeteiligung 383
II. Methodik der interpretierenden Analyse 388
III. Die Bildungsbeteiligung von Real- und Gymnasialschulabsolventinnen: Ein Erklärungsmodell zu Statusaufstieg und Statuserhalt 390
Zur sozialen Typik der Bildungsbiographien 398
Absolventinnen aus der Arbeiterschaft 405
Absolventinnen aus dem Kleinbauerntum 406
Absolventinnen aus dem alten und neuen Kleinbürgertum 409
Absolventinnen aus dem Besitz- und Bildungsbürgertum 412
Folgerungen für die erkenntnisleitende These 413
IV. Bildungssoziologische und pädagogische Folgerungen 415
Literaturverzeichnis 425
Anhang 475