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Die erwerbswirtschaftliche Betätigung der Deutschen Bundespost durch Eigengesellschaften

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Plagemann, J. (1992). Die erwerbswirtschaftliche Betätigung der Deutschen Bundespost durch Eigengesellschaften. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47498-1
Plagemann, Jürgen. Die erwerbswirtschaftliche Betätigung der Deutschen Bundespost durch Eigengesellschaften. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47498-1
Plagemann, J (1992): Die erwerbswirtschaftliche Betätigung der Deutschen Bundespost durch Eigengesellschaften, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47498-1

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Die erwerbswirtschaftliche Betätigung der Deutschen Bundespost durch Eigengesellschaften

Plagemann, Jürgen

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 622

(1992)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 14
Einleitung 17
Teil A: Die Reform des „Kommunikationsunternehmens" Deutsche Bundespost durch Gründung von Eigengesellschaften und Beteiligungen 20
I. Gegenwärtige erwerbswirtschaftliche Betätigung der Deutschen Bundespost in privatrechtlichen Organisationsformen 20
1. Überblick 20
2. Begriffsbestimmung: „Eigengesellschaften" und „Beteiligungen" 21
3. Eigengesellschaften 22
a) Überblick zu den vorhandenen Eigengesellschaften 22
aa) Deutsche Postreklame GmbH 22
bb) Deutsche Fernkabel-Gesellschaft mbH 23
b) Die Rechtsstellung von Eigengesellschaften zur Deutschen Bundespost 24
c) Beispiel: Die Rechtsbeziehungen zwischen der Deutschen Postreklame GmbH und der Deutschen Bundespost 25
4. Beteiligungen 26
5. Gründe zur Bildung von Eigengesellschaften und Beteiligungen 31
II. Zukünftige Möglichkeiten für ein Engagement der Deutschen Bundespost durch Eigengesellschaften und Beteiligungen 33
1. Einfuhrung 33
2. Nationale Reformüberlegungen zur Telekommunikationspolitik 34
a) Ordnungspolitische Überlegungen als Ausgangsbasis 34
b) Der Bericht der „Regierungskommission Fernmeldewesen" 37
c) Die Konzeption der Bundesregierung zur Neuordnung des Telekommunikationsmarktes 42
d) Veränderungen durch das Poststrukturgesetz 45
3. Flexibilisierung durch neue Betätigungsfelder 48
a) Endgeräte 48
b) Telekommunikationsdienste 51
aa) Begriffsbestimmung: „Basis-" und „Mehrwertdienste" 51
bb) Basis- und Mehrwertdienste nach bisheriger deutscher Rechtslage 54
cc) Basis- und Mehrwertdienste nach dem PostStruktG 55
dd) 1. Beispiel: EUCOM Gesellschaft fur Telekommunikations-Mehrwertdienste mbH 56
ee) 2. Beispiel: International Information Network Services Inc. (Infonet) 57
ff) 3. Beispiel: Managed Data Network Services-Gesellschaft (MDNS) 58
gg) 4. Beispiel: Europäisches Testlabor beim Fernmeldeamt Wiesbaden 60
c) Übrige wirtschaftliche Güter und Dienstleistungen 61
III. Europäische Rahmenbedingungen der Telekommunikationspolitik 61
IV. Internationale Rahmenbedingungen der Telekommunikationspolitik – Tochtergesellschaften von dominanten Netzbetreibern im Ausland 66
1. Überblick über die internationale Entwicklung 66
2. Ländervergleich 67
a) Vereinigte Staaten 67
b) Großbritannien 75
c) Japan 79
d) Schweden 83
e) Frankreich 87
f) Schweiz 91
g) Niederlande 93
3. Beurteilung 96
Teil Β: Die rechtliche Zulässigkeit erwerbswirtschaftlicher Betätigung der Deutschen Bundespost in privatrechtlichen Organisationsformen 99
I. Zulässigkeit und Grenzen erwerbswirtschaftlicher Betätigung des Staates in privatrechtlichen Organisationsformen 99
1. Der Begriff „erwerbswirtschaftliche Betätigung" 99
2. Die Zulässigkeit erwerbswirtschaftlicher Betätigung in privatrechtlichen Organisationsformen 105
3. Schranken erwerbswirtschaftlicher Betätigung in privatrechtlichen Organisationsformen 110
a) Überblick 110
b) Grundrechtsbestimmungen 110
c) Rechtsstaatsprinzip 110
d) Demokratieprinzip 111
e) Staatsorganisationsprinzipien 111
f) Art. 83ff. GG 112
g) Art. 33 Abs. 4 GG 113
II. Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der erwerbswirtschaftlichen Betätigung der Deutschen Bundespost in privatrechtlichen Organisationsformen 113
1. Die „erwerbswirtschaftliche Betätigung" der Bundespost 113
2. Die Bundespost als „bundeseigene Verwaltung" nach Art. 83ff. GG 117
a) Die Organisationsform „bundeseigene Verwaltung" 117
b) Der Kompetenztitel des Art. 87 Abs. 1 Satz 1 GG 118
c) Das Verhältnis zwischen Art. 87 Abs. 1 Satz 1 und Art. 73 Nr. 7 GG (Post- und Fernmeldewesen) 120
d) Die Verpflichtung der Bundespost zur Leistungserbringung 122
3. Aufgabenkompetenzen 125
a) Postwesen 125
b) Fernmeldewesen 127
aa) Kompetenznorm und einfachgesetzliche Konkretisierung 127
bb) Auslegung des Begriffs „Fernmeldewesen" 128
c) Übrige wirtschaftliche Güter und Dienstleistungen 131
4. Organisationsrechtliche Spielräume: Die Zulässigkeit von Eigengesellschaften und Beteiligungen 136
a) Erwerbswirtschaftliches Handeln der Bundespost in privatrechtlichen Organisationsformen außerhalb der Art. 83 ff. GG? 136
b) Eigengesellschaften und Beteiligungen als „bundeseigene Verwaltung" i. S. des Art. 87 Abs. 1 Satz 1 GG 141
aa) Überblick 141
bb) Die Zulässigkeit von Eigengesellschaften und Beteiligungen aus der Sicht der Rechtsprechung 141
α) Überblick 141
β) Entscheidungen zur Deutschen Postreklame GmbH 142
γ) Entscheidungen zur Organisationsform „Regionalverkehr GmbH" 144
δ) Entscheidung des BVerfG zur Organisationsfreiheit im Rahmen des Art. 87 GG (E 63, 1ff.) 146
ε) Zusammenfassung 147
cc) Die Zulässigkeit von Eigengesellschaften und Beteiligungen aus der Sicht des Schrifttums 148
dd) Eigene Stellungnahme zur Zulässigkeit von Eigengesellschaften und Beteiligungen nach Art. 87 Abs. 1 Satz 1 GG 151
α) Wortlaut 151
β) Entstehungsgeschichte 154
γ) Systematischer Zusammenhang 156
δ) Teleologische Auslegung – funktionelle Eingrenzung der organisationsrechtlichen Spielräume 157
ε) Zusammenfassende Beurteilung 166
III. Verfassungsrechtliche Schranken der erwerbswirtschaftlichen Betätigung der Deutschen Bundespost in privatrechtlichen Organisationsformen 169
1. Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit privatrechtlicher Rechtsverhältnisse 169
a) Bisherige Rechtsformen des Verwaltungshandelns der Deutschen Bundespost 169
b) Keine verfassungsrechtliche Verpflichtung zu hoheitlichem, öffentlich-rechtlichem Handeln 170
c) Das Verwaltungshandeln der Bundespost nach dem PostStruktG 174
2. Die Grundrechtsgebundenheit der erwerbswirtschaftlichen Betätigung – die „Fiskalgeltung der Grundrechte" 175
3. Grundrechtliche Schranken 178
a) Überblick 178
b) Grundrechte und Verwaltungsmonopol 178
c) Art. 12 Abs. 1 GG (Berufsfreiheit) 179
d) Art. 14 GG (Schutz des Eigentums) 184
e) Art. 2 Abs. 1 GG (Wettbewerbsfreiheit) 186
4. Legitimation und Begrenzung durch einen „öffentlichen Zweck" 187
a) Unterschiedliche Begründungen der Notwendigkeit des „öffentlichen Zwecks" 187
b) Das Problem der Konkretisierung des „öffentlichen Zwecks" 189
c) Der „öffentliche Zweck" von Eigengesellschaften und Beteiligungen der Deutschen Bundespost 190
aa) Die Eigenwirtschaftlichkeit der Bundespost 190
bb) Die Bedeutung von Eigengesellschaften und Beteiligungen für den öffentlichen Auftrag der Bundespost 196
cc) Innovationsforderung 200
5. Demokratieprinzip 200
6. Der Funktionsvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG 202
7. Gesetzesvorbehalte 204
a) Institutioneller Gesetzesvorbehalt 204
b) Allgemeiner Gesetzesvorbehalt 205
IV. Einfachgesetzliche Schranken der erwerbswirtschaftlichen Betätigung der Deutschen Bundespost in privatrechtlichen Organisationsformen 206
1. Vorbemerkung 206
2. Bindungen durch den Status der Deutschen Bundespost als Sondervermögen 207
3. Benutzungsverordnungen nach § 14 PostVerwG 208
4. Schranken durch § 65 BHO und § 65 PostHO 208
5. Die Schranken nach dem PostStruktG 209
a) Der Status der Deutschen Bundespost als öffentlich-rechtliches Sondervermögen 209
b) Die Rechtsformen des Verwaltungshandelns 210
c) Entscheidungskompetenzen bei der Gründung und Führung von Tochtergesellschaften 210
d) Die Anwendbarkeit des Haushaltsrechts 212
V. Völkerrechtliche Aspekte der Betätigung der Deutschen Bundespost im Ausland 213
1. Einführung 213
2. Die Zulässigkeit staatlicher Betätigung im Ausland aus völkerrechtlicher Sicht 214
a) Territorialitätsprinzip 214
b) Abgrenzung zwischen „hoheitlichen" und „nicht-hoheitlichen" Tätigkeiten 215
3. Beurteilung nach dem PostStruktG 218
Teil C: Schranken der erwerbswirtschaftlichen Betätigung der Deutschen Bundespost durch das Wettbewerbsrecht 221
I. Die Anwendung des Wettbewerbsrechts 221
1. Vorbemerkung 221
2. Die grundsätzliche Anwendbarkeit des Wettbewerbsrechts auf die Unternehmen der öffentlichen Hand 221
II. Sonderregelungen beim Tätigwerden der Deutschen Bundespost in privatrechtlichen Organisationsformen 224
1. Die Deutsche Bundespost als Nachfrager 224
2. Die Deutsche Bundespost als Anbieter 225
a) Das Alleinbetriebsrecht des § 1 FAG 225
b) Die Bereichsausnahme des § 99 GWB 229
3. Zusammenfassung 231
Ausblick 232
Zusammenfassung 234
Anhang 240
Tabelle 1: Eigengesellschaften und Beteiligungen der Deutschen Bundespost 240
Tabelle 2: Ablieferungen der Deutschen Bundespost an den Bundeshaushalt (in Mio. DM) 242
Literaturverzeichnis 243