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Kirsch, A. (1995). Einlageleistung und Einlagerückgewähr im System der Kommanditistenhaftung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48460-7
Kirsch, Andreas. Einlageleistung und Einlagerückgewähr im System der Kommanditistenhaftung. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48460-7
Kirsch, A (1995): Einlageleistung und Einlagerückgewähr im System der Kommanditistenhaftung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48460-7

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Einlageleistung und Einlagerückgewähr im System der Kommanditistenhaftung

Kirsch, Andreas

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 91

(1995)

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Abstract

In der vorliegenden Untersuchung wird zunächst das Verhältnis der Kommanditeinlage zur Haftung des Kommanditisten grundlegend geklärt. Einlage ist danach nur eine Leistung des Kommanditisten, die auf eine Einlageverbindlichkeit geleistet wird, während die Haftung lediglich das Verhältnis des Kommanditisten zu den Gläubigem der Kommanditgesellschaft beschreibt. Das hat eine Zweispurigkeit des Systems der Kommanditistenhaftung zur Folge. Der Kommanditist kann Haftungsbefreiung erlangen, indem er eine Einlage in Höhe der Haftsumme i. S. v. § 171 12. Hs. HGB leistet. Er kann sich von seiner Haftung aber auch dergestalt lösen, daß er Gläubiger aufgrund seiner Außenhaftung befriedigt.

Im zweiten Teil der Arbeit wird erörtert, unter welchen Voraussetzungen die Haftungsbefreiung durch Einlageleistung nach § 171 I 2. Hs. HGB eintreten kann. Ausgehend von dem Begriff der Einlage setzt die Vorschrift eine Leistung "auf die Einlage", d. h. aufgrund des Gesellschaftsvertrages, und eine tatsächliche Wertzuführung (objektive Vermögensdeckung) voraus. Damit sind Darlehen grundsätzlich keine Einlagen i. S. v. § 171 I 2. Hs. HGB, da sie nicht "auf die Einlage" geleistet werden. Eine Ausnahme kann bei Darlehen und stillen Einlagen als Teil einer sog. gesplitteten Einlage gemacht werden.

Aus dem zweiten Erfordernis der objektiven Vermögensdeckung im Rahmen von § 171 I 2. Hs. HGB folgt, daß die sog. Einbuchung § 171 I 2. Hs. HGB erfüllt. Des weiteren führt das Prinzip objektiver Vermögensdeckung zu einer Anwendung von Sacheinlagegrundsätzen, die auch bei der Einlageerbringung durch Aufrechnung gelten müssen.

Im dritten Teil der Arbeit wird die mit § 171 I 2. Hs. HGB korrespondierende Vorschrift des § 172 IV 1 HGB erörtert. Da die Vorschrift nur den Sinn hat; die Haftungsbasis der KG zu erhalten, ist der Tatbestand des § 172 IV 1 HGB mit der Folge des Wiederauflebens der Kommanditistenhaftung nur dann erfüllt, wenn eine tatsächliche Vermögensbewegung weg von der KG zum Kommanditisten vorliegt. Die Änderung des Grundes der Überlassung von Kapital an die KG (d. h. Umwandlung von Eigen- in Fremdkapital) löst die Haftungsfolge des § 172 IV 1 HGB nicht aus. Auch bei Drittgeschäften mit dem Kommanditisten kann der Kapitalerhaltungsgrundsatz des § 172 IV 1 HGB zur Anwendung kommen. Das dem § 172 IV 1 HGB zugrundeliegende Kapitalerhaltungsprinzip ist aber nicht im Sinne der §§ 30, 31 GmbHG zu verstehen, da die Vorschrift keinen Rückgewähranspruch gibt und bei Leistungen an den Kommanditisten über den Betrag der Haftsumme hinaus versagt: Eine Angleichung des Haftungssystems der KG an das GmbH-Recht erscheint in mancherlei Hinsicht wünschenswert, ist aber de lege lata nicht möglich.

§ 172 IV 1 HGB bietet daher auch bei der Einbeziehung von Drittvermögen in Vermögensbewegungen zwischen KG und Kommanditist eine nur begrenzte Handhabe, er liefert aber Teilerfolge bei der Kapitalsicherung mit einer konsequenten Anwendung des Kapitalerhaltungsgrundsatzes und einer rein wirtschaftlichen Betrachtungsweise, die sich über die Relativität der Schuldverhältnisse hinwegsetzt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
A. Einleitung und Grundprinzipien der Kommanditistenhaftung 1
I. Einleitung 1
1. Problemstellung 1
2. Gang der Untersuchung 2
II. Grundprinzipien der Kommanditistenhaftung 3
1. Die geschichtliche Entwicklung der Kommanditgesellschaft zu einer Unterart der offenen Handelsgesellschaft 3
2. Die summenmäßig beschränkte Außenhaftung des Kommanditisten 5
III. Verhältnis von Einlage und Haftung 6
1. Die sprachliche Regelung des Gesetzgebers 7
a) Tauglicher Gegenstand der Einlage 7
b) § 161 I und § 171 I HGB 7
2. Begriffliche Klärung durch die Hafteinlage-Vorstellung 9
a) Umschreibung der Hafteinlage und ihrer Funktionen 9
b) Untauglichkeit der Hafteinlage-Vorstellung 12
3. Einlage-Haftsumme-Modell 15
a) Skizzierung des Haftungsmodells 15
b) Vereinbarkeit des entwickelten Haftungsmodells mit dem Gesetzeswortlaut 16
4. Leistungen „auf die Haftung“ 17
IV. Zusammenfassung zu A 20
B. Der Tatbestand der Einlageleistung nach § 171 I 2. Hs. HGB 21
I. Einleitung 21
II. Die Einlageleistung im Lichte von Vertragstheorie und Verrechnungstheorie 23
1. Vertragstheorie 23
2. Verrechnungstheorie 24
3. Kombination von Vertragstheorie und Verrechnungstheorie 25
4. Zusammenfassung zu I. und II. und weiterer Gang der Untersuchung 26
III. Die Einlagenaufbringung 26
1. Abgrenzung der Einlage zur Leistung aufgrund eines Umsatzgeschäfts, insbesondere des Darlehens 27
a) Rechtsprechung und Literatur zum Darlehen als haftungsbefreiende Einlageleistung 27
aa) Rechtsprechung 27
(1) BGH NJW 1982, 2253 (2254) 27
(2) BGHZ 39, 319 28
bb) Literatur 29
b) Der fehlende Einlagecharakter des Darlehens nach der Vertragstheorie 29
c) Ergebnis 30
2. Das Problem gesplitteter Kommanditeinlagen 30
a) Einführung in die Thematik 30
aa) Darlehen als Finanzierungsform 30
bb) Entgegenstehender Parteiwille? 31
b) Darlehen als Einlage durch Vertragsauslegung 32
aa) Rechtsprechung des BGH 32
bb) Auflösung des widersprüchlichen Parteiwillens 34
(1) Ergänzende Vertragsauslegung 34
(2) Aufspaltung des Parteiwillens 35
(3) Falsa demonstratio non nocet 35
(4) Einlagen unterschiedlicher Qualität 36
c) Materielle Kriterien der Kommanditeinlage in Abgrenzung zum Gesellschafterdarlehen und der stillen Einlage 37
aa) Unbegrenzte Überlassung von Kapital 38
bb) Verlustbeteiligung 39
d) Anwendung des gewonnenen Ergebnisses auf die einfachgesetzliche KG 41
e) Ergebnis 42
3. Die Unterbewertung von Sacheinlagen sowie das Stehenlassen von Gewinnen 42
a) Unterbewertung der Sacheinlage 43
aa) Vertragstheorie 43
bb) Erhöhung der Haftsumme 44
cc) Nachträgliche Setzung des Tilgungszwecks 45
b) Stehenlassen von Gewinnen 47
c) Ergebnis 47
4. Zusammenfassung zu III. 47
IV. Die Kapitalaufbringung 47
1. Die allgemeine Geltung des Kapitalaufbringungsprinzips 48
a) Kapitalaufbringungsprinzip in Rechtsprechung und Literatur 48
aa) Kapitalaufbringung bei GmbH und AG 48
bb) Grundstruktur der KG 49
cc) Rechtsprechung und Literatur zum Kapitalaufbringungsgrundsatz 49
b) Geltung des Kapitalaufbringungsprinzips 50
c) Weiterer Gang der Untersuchung 51
2. Die Einbuchung als Einlageleistung 52
a) Die fehlende Kapitalzuführung durch die Einbuchung 52
b) Ergebnis 54
3. Einlageerbringung durch Aufrechnung 54
a) Einführung in die Thematik 54
aa) Ausgangsposition 54
bb) Einführender Beispielsfall 55
cc) Allgemeine Gültigkeit des Prinzips der Kapitalaufbringung 55
b) Das Prinzip der Nennwertaufrechnung 57
aa) §§ 387 ff. BGB als Ausgangspunkt für das Nennwertprinzip 57
bb) Interessenlage in der KG 58
c) Einschränkung des Prinzips der Nennwertaufrechnung durch Sacheinlagegrundsätze 59
aa) Ähnlichkeit mit Einlageleistung durch Forderungsabtretung 59
bb) Überprüfung des „Ähnlichkeitsarguments“ 59
cc) Tatsächliche Vermehrung des Gesellschaftsvermögens 60
dd) Wert der Schuldbefreiung 60
ee) Wertmäßige Entsprechung von Schuldbefreiung und Forderung 61
d) Einschränkung des Prinzips der Nennwertaufrechnung durch Besonderheiten der Gesellschafterstellung 63
aa) Gesellschafter als Gläubiger 63
bb) Gesellschafter als Insider 64
e) Verbleibende Bereiche für das Prinzip der Nennwertaufrechnung 67
aa) Mittelbare Befriedigung aus der eigenen Haftung 68
bb) Aufrechnung bei vorheriger Vergrößerung des Haftungsfonds 69
(1) Vermehrung des Haftungsfonds durch Drittgeschäft 69
(2) Vermehrung des Haftungsfonds durch Gläubigerbefriedigung 71
f) Das Surrogationsprinzip 72
aa) Einführender Beispielsfall 72
bb) Prinzip der objektiven Vermögensdeckung 73
g) Ergebnis 76
4. Die Abtretbarkeit der Einlageforderung und der Kapitalaufbringungsgrundsatz 77
a) Der Ausschluß der Abtretbarkeit der Einlageforderung wegen mangelnder Kapitalzufuhr an die KG 77
aa) Die Abtretung der Einlageforderung aufgrund eines Verkehrsgeschäfts mit einem Dritten 77
bb) Die Abtretung der Einlageforderung sicherungshalber oder deren Pfändung 78
b) Der Ausschluß der Abtretbarkeit wegen unberechtigter Bevorzugung des Drittgläubigers gegenüber Gläubigerkonkurrenten 80
aa) Allgemeine Haftungslage 80
bb) Haftungssituation im Konkurs 81
5. Umwandlung in Kommanditeinlage 81
a) Umwandlung einer stillen in eine Kommanditeinlage 82
b) Umwandlung der Einlage in einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts in eine Kommanditeinlage 83
c) Ergebnis 84
6. Zusammenfassung zu IV. 84
V. Einbeziehung von Drittvermögen in die Einlageleistung nach § 171 I 2. Hs. HGB 85
VI. Zusammenfassung zu B. 85
C. Die Rückgewähr der Kommanditeinlage 87
I. Allgemeines zur Rückgewähr der Einlage 87
1. Ausgangsnorm § 172 IV HGB 87
2. Einlageerhaltung und Kapitalerhaltung 88
3. Einbeziehung von Drittvermögen 90
II. Das Prinzip der Einlageerhaltung 90
1. Einführung in die Problematik 90
a) Fehlende Vermögensbewegung 90
b) Beispielsfall (Umwandlung der Einlage in Darlehen, stille Einlage und Abfindungsguthaben) 91
2. Die zwei Lösungsansätze 91
a) Vertragstheorie 92
b) Verrechnungstheorie 92
c) Verankerung der Einlageerhaltung 93
3. Der Gesetzeswortlaut des § 172 IV 1 HGB 93
4. Die Problematik der Einlageerhaltung im Konkursfall 96
a) Allgemeine Haftungslage 96
b) Haftungslage im Konkurs 97
aa) Zurücktreten im Konkurs 97
bb) Sanktionierung durch § 172 IV 1 HGB 97
cc) § 237 HGB 98
dd) Zwischenergebnis 100
5. Lösung der Konkursproblematik nach der Gegenauffassung 100
a) Beispielsfall 11 nach der Lösung der Gegenauffassung 100
b) Risikokumulation durch Anwendung des § 172 IV 1 HGB 101
6. Ergebnis (Zusammenfassung zu II.) 105
III. Das Prinzip der Kapitalerhaltung 105
1. Drittgeschäfte und Einlagerückgewähr (1. Teil) 106
a) Problemschilderung 106
b) Verankerung des Kapitalerhaltungsgrundsatzes 107
aa) Einleitung 107
bb) Gesetzeswortlaut 108
cc) Alternativität der Haftung 108
dd) Einschränkung der Freiheit des Leistungsaustausches? 109
ee) Zwischenergebnis 109
c) Auswirkungen des Kapitalerhaltungsgrundsatzes 109
d) Ergebnis 111
2. Sonderfall: Tätigkeitsvergütung für Kommanditisten (Drittgeschäfte und Einlagerückgewähr, 2. Teil) 111
a) Einführung in die Problematik 112
b) Möglichkeiten der Regelung der Tätigkeitsvergütung aufgrund eines Drittgeschäftes 113
aa) Freier Dienstvertrag 113
bb) Gesellschaftliche Sondervereinbarung 115
(1) Nebenleistungsvereinbarung entsprechend §§ 55, 61 AktG 116
(2) Zusätzliche gesellschaftliche Sonderverbindung 117
c) Haftungsfolgen (Ergebnis) 118
3. Bestellung von Sicherheiten als Einlagerückgewähr 118
a) Bestellung von Sicherheiten für Forderungen eines Kommanditisten gegen einen Dritten 119
b) Bestellung von Sicherheiten für Drittforderungen des Kommanditisten gegen die KG 119
c) Sicherheit für die Abfindungsforderung des Kommanditisten 120
d) Die Selbständigkeit der Sicherheit als Vermögenswert iSv § 172 IV 1 HGB 121
aa) BGH NJW 1976, 751 121
bb) Einbeziehung wirtschaftlicher Gesichtspunkte 122
e) Ergebnis 123
4. Die Behandlung von Fremdkapital als Eigenkapital (das Problem der gesplitteten Kommanditeinlage sowie der eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen) 124
a) Die gesplittete Kommanditeinlage 126
aa) Fälle der direkten Anrechnung auf die Haftsumme 126
bb) Fälle der fehlenden Anrechnung des Darlehensteils auf die Haftsumme 126
(1) Die Ansicht Joosts 127
(2) Erhöhung der Haftsumme 130
(3) Summenmäßige Beschränkung der Haftsumme 132
cc) Ergebnis 135
b) Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen 136
5. Entnahmen des Kommanditisten 137
6. Einlagerückgewähr nach Gläubigerbefriedigung? 138
7. Zusammenfassung zu III. 138
IV. Einlagerückgewähr und Drittvermögen 139
1. Leistungen aus Drittvermögen für die Gesellschaft 140
a) Vermögensbewegungen von gesellschaftsfremden Dritten 140
aa) Leistung bei Vollmacht 141
bb) Leistung im eigenen Namen 141
cc) Zwischenergebnis 144
b) Vermögensbewegungen von Mitgesellschaftern 144
aa) Leistungen eines Konplemantärs 145
(1) Kriterien der mittelbaren Einlagerückgewähr 145
(2) Einbeziehung des Privatvermögens des Komplementärs in die gesetzliche Kapitalerhaltung 148
bb) Leistungen eines Kommanditisten 152
c) Leistungen einer Gesellschaft, an der die KG beteiligt ist 152
d) Ergebnis 153
2. Leistungen in Drittvermögen 153
a) Vermögensbewegungen, die dem Kommanditisten direkt zugute kommen 154
b) Vermögensbewegungen mit nur mittelbarem Vorteil für den Kommanditisten 156
aa) Zuwendungen an Hintermänner 156
(1) Treuhand 157
(2) Unterbeteiligung 160
(3) Nießbrauch am Kommanditanteil 162
(4) Zwischenergebnis 163
bb) Leistungen an Verwandte 163
cc) Leistungen an Verbundene Unternehmen 165
c) Ergebnis 167
d) Vermögensbewegungen mit scheinbar nur mittelbarem Vorteil für den Kommanditisten 167
3. Direkte Vermögensbewegungen von der KG an Kommanditisten für Rechnung eines Dritten 168
a) Leistungen der KG für Rechnung eines beliebigen Dritten 168
aa) Die Leistungsbeziehungen als Ausgangspunkt 169
bb) Orientierung am Schutzzweck des § 172 IV 1 HGB 170
b) Leistungen der KG für Rechnung eines Mitgesellschafters 171
c) Ergebnis 173
4. Einlagerückgewähr und Übertragung des Kommanditanteils 174
a) Erhalt der Haftungsbefreiung nach § 171 I 2. Hs. HGB bei Übertragung des Kommanditanteils 175
aa) Dei Entwicklung vom Kombinierten Ein- und Austritt der Kommanditisten zur schlichten Übertragung des Kommanditanteils 175
(1) Ein- und Austritt 175
(2) Übertragung 176
bb) Die haftungsrechtlichen Folgen des Stehenlassens der Einlage bei der Übertragung des Kommanditanteils 177
(1) Bedingte Selbständigkeit der Anteile 177
(2) Dogmatische Ansätze 179
b) Haftungsfolgen bei nachträglicher Einlagerückgewähr 181
aa) „Umkehrargumentation“ 181
bb) Figur der Gesamthaftung 182
(1) Rückgewähr an Neukommanditist 183
(2) Rückgewähr an Altkommanditist 184
c) Ergebnis 185
5. Zusammenfassung zu IV. 185
a) Ergebnisse 1.–3. 185
b) Ergebnis 4. 186
V. Zusammenfassung zu C. 186
D. Zusammenfassung aller Ergebnisse 188
Literaturverzeichnis 192