Einlageleistung und Einlagerückgewähr im System der Kommanditistenhaftung
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Einlageleistung und Einlagerückgewähr im System der Kommanditistenhaftung
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 91
(1995)
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Abstract
In der vorliegenden Untersuchung wird zunächst das Verhältnis der Kommanditeinlage zur Haftung des Kommanditisten grundlegend geklärt. Einlage ist danach nur eine Leistung des Kommanditisten, die auf eine Einlageverbindlichkeit geleistet wird, während die Haftung lediglich das Verhältnis des Kommanditisten zu den Gläubigem der Kommanditgesellschaft beschreibt. Das hat eine Zweispurigkeit des Systems der Kommanditistenhaftung zur Folge. Der Kommanditist kann Haftungsbefreiung erlangen, indem er eine Einlage in Höhe der Haftsumme i. S. v. § 171 12. Hs. HGB leistet. Er kann sich von seiner Haftung aber auch dergestalt lösen, daß er Gläubiger aufgrund seiner Außenhaftung befriedigt.Im zweiten Teil der Arbeit wird erörtert, unter welchen Voraussetzungen die Haftungsbefreiung durch Einlageleistung nach § 171 I 2. Hs. HGB eintreten kann. Ausgehend von dem Begriff der Einlage setzt die Vorschrift eine Leistung "auf die Einlage", d. h. aufgrund des Gesellschaftsvertrages, und eine tatsächliche Wertzuführung (objektive Vermögensdeckung) voraus. Damit sind Darlehen grundsätzlich keine Einlagen i. S. v. § 171 I 2. Hs. HGB, da sie nicht "auf die Einlage" geleistet werden. Eine Ausnahme kann bei Darlehen und stillen Einlagen als Teil einer sog. gesplitteten Einlage gemacht werden.Aus dem zweiten Erfordernis der objektiven Vermögensdeckung im Rahmen von § 171 I 2. Hs. HGB folgt, daß die sog. Einbuchung § 171 I 2. Hs. HGB erfüllt. Des weiteren führt das Prinzip objektiver Vermögensdeckung zu einer Anwendung von Sacheinlagegrundsätzen, die auch bei der Einlageerbringung durch Aufrechnung gelten müssen.Im dritten Teil der Arbeit wird die mit § 171 I 2. Hs. HGB korrespondierende Vorschrift des § 172 IV 1 HGB erörtert. Da die Vorschrift nur den Sinn hat; die Haftungsbasis der KG zu erhalten, ist der Tatbestand des § 172 IV 1 HGB mit der Folge des Wiederauflebens der Kommanditistenhaftung nur dann erfüllt, wenn eine tatsächliche Vermögensbewegung weg von der KG zum Kommanditisten vorliegt. Die Änderung des Grundes der Überlassung von Kapital an die KG (d. h. Umwandlung von Eigen- in Fremdkapital) löst die Haftungsfolge des § 172 IV 1 HGB nicht aus. Auch bei Drittgeschäften mit dem Kommanditisten kann der Kapitalerhaltungsgrundsatz des § 172 IV 1 HGB zur Anwendung kommen. Das dem § 172 IV 1 HGB zugrundeliegende Kapitalerhaltungsprinzip ist aber nicht im Sinne der §§ 30, 31 GmbHG zu verstehen, da die Vorschrift keinen Rückgewähranspruch gibt und bei Leistungen an den Kommanditisten über den Betrag der Haftsumme hinaus versagt: Eine Angleichung des Haftungssystems der KG an das GmbH-Recht erscheint in mancherlei Hinsicht wünschenswert, ist aber de lege lata nicht möglich.§ 172 IV 1 HGB bietet daher auch bei der Einbeziehung von Drittvermögen in Vermögensbewegungen zwischen KG und Kommanditist eine nur begrenzte Handhabe, er liefert aber Teilerfolge bei der Kapitalsicherung mit einer konsequenten Anwendung des Kapitalerhaltungsgrundsatzes und einer rein wirtschaftlichen Betrachtungsweise, die sich über die Relativität der Schuldverhältnisse hinwegsetzt.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | V | ||
Inhaltsverzeichnis | VII | ||
A. Einleitung und Grundprinzipien der Kommanditistenhaftung | 1 | ||
I. Einleitung | 1 | ||
1. Problemstellung | 1 | ||
2. Gang der Untersuchung | 2 | ||
II. Grundprinzipien der Kommanditistenhaftung | 3 | ||
1. Die geschichtliche Entwicklung der Kommanditgesellschaft zu einer Unterart der offenen Handelsgesellschaft | 3 | ||
2. Die summenmäßig beschränkte Außenhaftung des Kommanditisten | 5 | ||
III. Verhältnis von Einlage und Haftung | 6 | ||
1. Die sprachliche Regelung des Gesetzgebers | 7 | ||
a) Tauglicher Gegenstand der Einlage | 7 | ||
b) § 161 I und § 171 I HGB | 7 | ||
2. Begriffliche Klärung durch die Hafteinlage-Vorstellung | 9 | ||
a) Umschreibung der Hafteinlage und ihrer Funktionen | 9 | ||
b) Untauglichkeit der Hafteinlage-Vorstellung | 12 | ||
3. Einlage-Haftsumme-Modell | 15 | ||
a) Skizzierung des Haftungsmodells | 15 | ||
b) Vereinbarkeit des entwickelten Haftungsmodells mit dem Gesetzeswortlaut | 16 | ||
4. Leistungen „auf die Haftung“ | 17 | ||
IV. Zusammenfassung zu A | 20 | ||
B. Der Tatbestand der Einlageleistung nach § 171 I 2. Hs. HGB | 21 | ||
I. Einleitung | 21 | ||
II. Die Einlageleistung im Lichte von Vertragstheorie und Verrechnungstheorie | 23 | ||
1. Vertragstheorie | 23 | ||
2. Verrechnungstheorie | 24 | ||
3. Kombination von Vertragstheorie und Verrechnungstheorie | 25 | ||
4. Zusammenfassung zu I. und II. und weiterer Gang der Untersuchung | 26 | ||
III. Die Einlagenaufbringung | 26 | ||
1. Abgrenzung der Einlage zur Leistung aufgrund eines Umsatzgeschäfts, insbesondere des Darlehens | 27 | ||
a) Rechtsprechung und Literatur zum Darlehen als haftungsbefreiende Einlageleistung | 27 | ||
aa) Rechtsprechung | 27 | ||
(1) BGH NJW 1982, 2253 (2254) | 27 | ||
(2) BGHZ 39, 319 | 28 | ||
bb) Literatur | 29 | ||
b) Der fehlende Einlagecharakter des Darlehens nach der Vertragstheorie | 29 | ||
c) Ergebnis | 30 | ||
2. Das Problem gesplitteter Kommanditeinlagen | 30 | ||
a) Einführung in die Thematik | 30 | ||
aa) Darlehen als Finanzierungsform | 30 | ||
bb) Entgegenstehender Parteiwille? | 31 | ||
b) Darlehen als Einlage durch Vertragsauslegung | 32 | ||
aa) Rechtsprechung des BGH | 32 | ||
bb) Auflösung des widersprüchlichen Parteiwillens | 34 | ||
(1) Ergänzende Vertragsauslegung | 34 | ||
(2) Aufspaltung des Parteiwillens | 35 | ||
(3) Falsa demonstratio non nocet | 35 | ||
(4) Einlagen unterschiedlicher Qualität | 36 | ||
c) Materielle Kriterien der Kommanditeinlage in Abgrenzung zum Gesellschafterdarlehen und der stillen Einlage | 37 | ||
aa) Unbegrenzte Überlassung von Kapital | 38 | ||
bb) Verlustbeteiligung | 39 | ||
d) Anwendung des gewonnenen Ergebnisses auf die einfachgesetzliche KG | 41 | ||
e) Ergebnis | 42 | ||
3. Die Unterbewertung von Sacheinlagen sowie das Stehenlassen von Gewinnen | 42 | ||
a) Unterbewertung der Sacheinlage | 43 | ||
aa) Vertragstheorie | 43 | ||
bb) Erhöhung der Haftsumme | 44 | ||
cc) Nachträgliche Setzung des Tilgungszwecks | 45 | ||
b) Stehenlassen von Gewinnen | 47 | ||
c) Ergebnis | 47 | ||
4. Zusammenfassung zu III. | 47 | ||
IV. Die Kapitalaufbringung | 47 | ||
1. Die allgemeine Geltung des Kapitalaufbringungsprinzips | 48 | ||
a) Kapitalaufbringungsprinzip in Rechtsprechung und Literatur | 48 | ||
aa) Kapitalaufbringung bei GmbH und AG | 48 | ||
bb) Grundstruktur der KG | 49 | ||
cc) Rechtsprechung und Literatur zum Kapitalaufbringungsgrundsatz | 49 | ||
b) Geltung des Kapitalaufbringungsprinzips | 50 | ||
c) Weiterer Gang der Untersuchung | 51 | ||
2. Die Einbuchung als Einlageleistung | 52 | ||
a) Die fehlende Kapitalzuführung durch die Einbuchung | 52 | ||
b) Ergebnis | 54 | ||
3. Einlageerbringung durch Aufrechnung | 54 | ||
a) Einführung in die Thematik | 54 | ||
aa) Ausgangsposition | 54 | ||
bb) Einführender Beispielsfall | 55 | ||
cc) Allgemeine Gültigkeit des Prinzips der Kapitalaufbringung | 55 | ||
b) Das Prinzip der Nennwertaufrechnung | 57 | ||
aa) §§ 387 ff. BGB als Ausgangspunkt für das Nennwertprinzip | 57 | ||
bb) Interessenlage in der KG | 58 | ||
c) Einschränkung des Prinzips der Nennwertaufrechnung durch Sacheinlagegrundsätze | 59 | ||
aa) Ähnlichkeit mit Einlageleistung durch Forderungsabtretung | 59 | ||
bb) Überprüfung des „Ähnlichkeitsarguments“ | 59 | ||
cc) Tatsächliche Vermehrung des Gesellschaftsvermögens | 60 | ||
dd) Wert der Schuldbefreiung | 60 | ||
ee) Wertmäßige Entsprechung von Schuldbefreiung und Forderung | 61 | ||
d) Einschränkung des Prinzips der Nennwertaufrechnung durch Besonderheiten der Gesellschafterstellung | 63 | ||
aa) Gesellschafter als Gläubiger | 63 | ||
bb) Gesellschafter als Insider | 64 | ||
e) Verbleibende Bereiche für das Prinzip der Nennwertaufrechnung | 67 | ||
aa) Mittelbare Befriedigung aus der eigenen Haftung | 68 | ||
bb) Aufrechnung bei vorheriger Vergrößerung des Haftungsfonds | 69 | ||
(1) Vermehrung des Haftungsfonds durch Drittgeschäft | 69 | ||
(2) Vermehrung des Haftungsfonds durch Gläubigerbefriedigung | 71 | ||
f) Das Surrogationsprinzip | 72 | ||
aa) Einführender Beispielsfall | 72 | ||
bb) Prinzip der objektiven Vermögensdeckung | 73 | ||
g) Ergebnis | 76 | ||
4. Die Abtretbarkeit der Einlageforderung und der Kapitalaufbringungsgrundsatz | 77 | ||
a) Der Ausschluß der Abtretbarkeit der Einlageforderung wegen mangelnder Kapitalzufuhr an die KG | 77 | ||
aa) Die Abtretung der Einlageforderung aufgrund eines Verkehrsgeschäfts mit einem Dritten | 77 | ||
bb) Die Abtretung der Einlageforderung sicherungshalber oder deren Pfändung | 78 | ||
b) Der Ausschluß der Abtretbarkeit wegen unberechtigter Bevorzugung des Drittgläubigers gegenüber Gläubigerkonkurrenten | 80 | ||
aa) Allgemeine Haftungslage | 80 | ||
bb) Haftungssituation im Konkurs | 81 | ||
5. Umwandlung in Kommanditeinlage | 81 | ||
a) Umwandlung einer stillen in eine Kommanditeinlage | 82 | ||
b) Umwandlung der Einlage in einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts in eine Kommanditeinlage | 83 | ||
c) Ergebnis | 84 | ||
6. Zusammenfassung zu IV. | 84 | ||
V. Einbeziehung von Drittvermögen in die Einlageleistung nach § 171 I 2. Hs. HGB | 85 | ||
VI. Zusammenfassung zu B. | 85 | ||
C. Die Rückgewähr der Kommanditeinlage | 87 | ||
I. Allgemeines zur Rückgewähr der Einlage | 87 | ||
1. Ausgangsnorm § 172 IV HGB | 87 | ||
2. Einlageerhaltung und Kapitalerhaltung | 88 | ||
3. Einbeziehung von Drittvermögen | 90 | ||
II. Das Prinzip der Einlageerhaltung | 90 | ||
1. Einführung in die Problematik | 90 | ||
a) Fehlende Vermögensbewegung | 90 | ||
b) Beispielsfall (Umwandlung der Einlage in Darlehen, stille Einlage und Abfindungsguthaben) | 91 | ||
2. Die zwei Lösungsansätze | 91 | ||
a) Vertragstheorie | 92 | ||
b) Verrechnungstheorie | 92 | ||
c) Verankerung der Einlageerhaltung | 93 | ||
3. Der Gesetzeswortlaut des § 172 IV 1 HGB | 93 | ||
4. Die Problematik der Einlageerhaltung im Konkursfall | 96 | ||
a) Allgemeine Haftungslage | 96 | ||
b) Haftungslage im Konkurs | 97 | ||
aa) Zurücktreten im Konkurs | 97 | ||
bb) Sanktionierung durch § 172 IV 1 HGB | 97 | ||
cc) § 237 HGB | 98 | ||
dd) Zwischenergebnis | 100 | ||
5. Lösung der Konkursproblematik nach der Gegenauffassung | 100 | ||
a) Beispielsfall 11 nach der Lösung der Gegenauffassung | 100 | ||
b) Risikokumulation durch Anwendung des § 172 IV 1 HGB | 101 | ||
6. Ergebnis (Zusammenfassung zu II.) | 105 | ||
III. Das Prinzip der Kapitalerhaltung | 105 | ||
1. Drittgeschäfte und Einlagerückgewähr (1. Teil) | 106 | ||
a) Problemschilderung | 106 | ||
b) Verankerung des Kapitalerhaltungsgrundsatzes | 107 | ||
aa) Einleitung | 107 | ||
bb) Gesetzeswortlaut | 108 | ||
cc) Alternativität der Haftung | 108 | ||
dd) Einschränkung der Freiheit des Leistungsaustausches? | 109 | ||
ee) Zwischenergebnis | 109 | ||
c) Auswirkungen des Kapitalerhaltungsgrundsatzes | 109 | ||
d) Ergebnis | 111 | ||
2. Sonderfall: Tätigkeitsvergütung für Kommanditisten (Drittgeschäfte und Einlagerückgewähr, 2. Teil) | 111 | ||
a) Einführung in die Problematik | 112 | ||
b) Möglichkeiten der Regelung der Tätigkeitsvergütung aufgrund eines Drittgeschäftes | 113 | ||
aa) Freier Dienstvertrag | 113 | ||
bb) Gesellschaftliche Sondervereinbarung | 115 | ||
(1) Nebenleistungsvereinbarung entsprechend §§ 55, 61 AktG | 116 | ||
(2) Zusätzliche gesellschaftliche Sonderverbindung | 117 | ||
c) Haftungsfolgen (Ergebnis) | 118 | ||
3. Bestellung von Sicherheiten als Einlagerückgewähr | 118 | ||
a) Bestellung von Sicherheiten für Forderungen eines Kommanditisten gegen einen Dritten | 119 | ||
b) Bestellung von Sicherheiten für Drittforderungen des Kommanditisten gegen die KG | 119 | ||
c) Sicherheit für die Abfindungsforderung des Kommanditisten | 120 | ||
d) Die Selbständigkeit der Sicherheit als Vermögenswert iSv § 172 IV 1 HGB | 121 | ||
aa) BGH NJW 1976, 751 | 121 | ||
bb) Einbeziehung wirtschaftlicher Gesichtspunkte | 122 | ||
e) Ergebnis | 123 | ||
4. Die Behandlung von Fremdkapital als Eigenkapital (das Problem der gesplitteten Kommanditeinlage sowie der eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen) | 124 | ||
a) Die gesplittete Kommanditeinlage | 126 | ||
aa) Fälle der direkten Anrechnung auf die Haftsumme | 126 | ||
bb) Fälle der fehlenden Anrechnung des Darlehensteils auf die Haftsumme | 126 | ||
(1) Die Ansicht Joosts | 127 | ||
(2) Erhöhung der Haftsumme | 130 | ||
(3) Summenmäßige Beschränkung der Haftsumme | 132 | ||
cc) Ergebnis | 135 | ||
b) Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen | 136 | ||
5. Entnahmen des Kommanditisten | 137 | ||
6. Einlagerückgewähr nach Gläubigerbefriedigung? | 138 | ||
7. Zusammenfassung zu III. | 138 | ||
IV. Einlagerückgewähr und Drittvermögen | 139 | ||
1. Leistungen aus Drittvermögen für die Gesellschaft | 140 | ||
a) Vermögensbewegungen von gesellschaftsfremden Dritten | 140 | ||
aa) Leistung bei Vollmacht | 141 | ||
bb) Leistung im eigenen Namen | 141 | ||
cc) Zwischenergebnis | 144 | ||
b) Vermögensbewegungen von Mitgesellschaftern | 144 | ||
aa) Leistungen eines Konplemantärs | 145 | ||
(1) Kriterien der mittelbaren Einlagerückgewähr | 145 | ||
(2) Einbeziehung des Privatvermögens des Komplementärs in die gesetzliche Kapitalerhaltung | 148 | ||
bb) Leistungen eines Kommanditisten | 152 | ||
c) Leistungen einer Gesellschaft, an der die KG beteiligt ist | 152 | ||
d) Ergebnis | 153 | ||
2. Leistungen in Drittvermögen | 153 | ||
a) Vermögensbewegungen, die dem Kommanditisten direkt zugute kommen | 154 | ||
b) Vermögensbewegungen mit nur mittelbarem Vorteil für den Kommanditisten | 156 | ||
aa) Zuwendungen an Hintermänner | 156 | ||
(1) Treuhand | 157 | ||
(2) Unterbeteiligung | 160 | ||
(3) Nießbrauch am Kommanditanteil | 162 | ||
(4) Zwischenergebnis | 163 | ||
bb) Leistungen an Verwandte | 163 | ||
cc) Leistungen an Verbundene Unternehmen | 165 | ||
c) Ergebnis | 167 | ||
d) Vermögensbewegungen mit scheinbar nur mittelbarem Vorteil für den Kommanditisten | 167 | ||
3. Direkte Vermögensbewegungen von der KG an Kommanditisten für Rechnung eines Dritten | 168 | ||
a) Leistungen der KG für Rechnung eines beliebigen Dritten | 168 | ||
aa) Die Leistungsbeziehungen als Ausgangspunkt | 169 | ||
bb) Orientierung am Schutzzweck des § 172 IV 1 HGB | 170 | ||
b) Leistungen der KG für Rechnung eines Mitgesellschafters | 171 | ||
c) Ergebnis | 173 | ||
4. Einlagerückgewähr und Übertragung des Kommanditanteils | 174 | ||
a) Erhalt der Haftungsbefreiung nach § 171 I 2. Hs. HGB bei Übertragung des Kommanditanteils | 175 | ||
aa) Dei Entwicklung vom Kombinierten Ein- und Austritt der Kommanditisten zur schlichten Übertragung des Kommanditanteils | 175 | ||
(1) Ein- und Austritt | 175 | ||
(2) Übertragung | 176 | ||
bb) Die haftungsrechtlichen Folgen des Stehenlassens der Einlage bei der Übertragung des Kommanditanteils | 177 | ||
(1) Bedingte Selbständigkeit der Anteile | 177 | ||
(2) Dogmatische Ansätze | 179 | ||
b) Haftungsfolgen bei nachträglicher Einlagerückgewähr | 181 | ||
aa) „Umkehrargumentation“ | 181 | ||
bb) Figur der Gesamthaftung | 182 | ||
(1) Rückgewähr an Neukommanditist | 183 | ||
(2) Rückgewähr an Altkommanditist | 184 | ||
c) Ergebnis | 185 | ||
5. Zusammenfassung zu IV. | 185 | ||
a) Ergebnisse 1.–3. | 185 | ||
b) Ergebnis 4. | 186 | ||
V. Zusammenfassung zu C. | 186 | ||
D. Zusammenfassung aller Ergebnisse | 188 | ||
Literaturverzeichnis | 192 |