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Ziekow, J. (1992). Freiheit und Bindung des Gewerbes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47367-0
Ziekow, Jan. Freiheit und Bindung des Gewerbes. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47367-0
Ziekow, J (1992): Freiheit und Bindung des Gewerbes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47367-0

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Freiheit und Bindung des Gewerbes

Ziekow, Jan

Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 54

(1992)

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About The Author

Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow: Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Allgemeines und Besonderes Verwaltungsrecht an der Universität Speyer; Direktor des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung; Präsident der Deutschen Sektion des IIAS; Mitglied des UN Committee of Experts on Public Administration; Mitglied des Beirats Verwaltungsverfahrensrecht beim Bundesministerium des Innern und diverser Experten- und Enquetekommissionen.

Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis VII
Einleitung 1
Kapitel 1: Entwicklungsmöglichkeiten des Gewerbes im Frühmittelalter 6
I. Die Frage der handwerklichen Differenzierung 6
II. Das Verhältnis von rechtlicher und wirtschaftlicher Freiheit im frühmittelalterlichen Handwerk 8
III. Organisation des abhängigen Handwerks und Ausbildungswesen 11
Kapitel 2: Das Gewerbe der Zunftzeit 15
I. Die Entstehung der Zunft 16
1. Die Hofrechtstheorie 16
2. Zunft und frühmittelalterliche Gilde 18
a) Die frühmittelalterlichen Gilden 18
b) Die Herleitung der Zunft aus der Gilde 25
3. Die Lehre vom römisch-byzantinischen Ursprung der Zünfte 27
4. Ämter und Zünfte bei Keutgen 29
5. Die Zunft als Instanz der administrativen Dezentralisation 32
a) Die Mobilisierung des Rechts und die Entstehung der Stadtverfassung 33
b) Die Verleihung der Gewerbegerechtigkeit an die Zunft 37
II. Struktur und Aufgaben der Zunft 45
1. Die Regelung des Gewerberechts 45
2. Die Zunftgerichtsbarkeit 48
3. Die Sorge für Menge, Qualität und Preis der Produkte 54
4. Bürgerkämpfe und leiherechtliches System 65
5. Die Abgrenzung der Produzenten 75
III. Voraussetzungen für die Ausübung eines zünftischen Gewerbes 79
1. Die Lehre 80
a) Anforderungen an die Herkunft des Bewerbers 81
b) Die Begründung des Lehrverhältnisses 91
c) Die Lehrzeit 102
2. Die Gesellenzeit 129
a) Die Gesellenvereinigungen 130
b) Die Wanderschaft 137
aa) Die Stellung des Gesellen im zünftischen Gewerberecht 140
bb) Der Wanderzwang in der Krise des 15./16. Jhs 154
c) Die Mutzeit 166
d) Erleichterungen für die Angehörigen von Zunftgenossen 176
3. Die Aufnahme als Meister 186
Kapitel 3: Die Einflußnahme des territorialstaatlichen Gesetzgebungsanspruchs auf die Gewerberechtsentwicklung bis zum Ende des alten Reichs 217
I. Der Keßlerschutz 217
II. Von den Anfängen der Landeshoheit bis zum Westfälischen Frieden 220
1. Territorialgewalt und Zunft bis zur Mitte des 16. Jhs 226
2. Das Eingreifen der Reichsgesetzgebung 235
3. Die landesherrliche Gewerbepolitik nach den Reichspolizeiordnungen bis zur Mitte des 17. Jhs 244
a) Landeszünfte und Landhandwerk 248
b) Der Nachweis der Befähigung 253
III. Das Gewerberecht unter dem Absolutismus 265
1. Die Lage der Zünfte und Gesellenvereinigungen 268
2. Das Verhältnis von Stadt und Land in der territorialen Gewerbepolitik 277
a) Die Regelungen in Preußen und Österreich 279
b) Einzünftung und Qualifikation der Landhandwerker 283
3. Der Erwerb der Qualifikation 285
4. Die Aktivierung gewerblicher Potentiale, insbesondere die Befreiung von Aufnahmevoraussetzungen 304
5. Das Manufakturwesen 315
Kapitel 4: Vom Vorgang Frankreichs bis zur Gewerbeordnung für den Norddeutschen Bund 323
I. Die Einführung der Gewerbefreiheit in Frankreich 323
II. Die preußischen Reformen 327
1. Die Gewerbepolitik Steins 329
2. Die Durchsetzung der Gewerbefreiheit unter Hardenberg 336
a) Das Gewerbesteueredikt 340
b) Das Gewerbepolizeigesetz 343
aa) Die Gewerbeberechtigung 344
bb) Voraussetzungen für den Betrieb eines Gewerbes 349
III. Die Diskussion um Zunft oder Gewerbefreiheit 359
1. Die unmittelbaren Folgen der Gewerbefreiheit in Preußen 359
2. Die Gewerbefrage als gesamtdeutsches Problem 365
a) Der Stand der Erörterungen im Vormärz 368
b) Die Handwerkerbewegung von 1848/49 377
aa) Der Frankfurter Meisterkongreß 380
bb) Der Frankfurter Arbeiterkongreß 386
cc) Die Gewerbefrage in der Nationalversammlung 389
c) Zwischen Revolution und Gewerbeordnung 393
IV. Die einzelstaatliche Gewerbegesetzgebung 396
1. Preußen 396
a) Die Allgemeine Gewerbeordnung von 1845 402
b) Die Einschränkung der Gewerbefreiheit im Jahre 1849 415
2. Österreich 421
3. Bayern 431
a) Die Reform von 1825 435
b) Von der Vollzugsinstruktion des Jahres 1853 bis zur Einführung der Gewerbefreiheit 445
4. Baden 453
5. Württemberg 459
6. Hannover 466
7. Sachsen und thüringische Staaten 472
a) Königreich Sachsen 472
b) Thüringische Staaten 478
aa) Sachsen-Weimar-Eisenach 478
bb) Sachsen-Meiningen 482
cc) Gotha 483
dd) Sachsen-Altenburg 486
ee) Coburg 488
ff) Schwarzburg-Rudolstadt 490
gg) Schwarzburg-Sondershausen 491
hh) Reuß jüngere Linie 493
ii) Reuß ältere Linie 494
8. Hessische Staaten 495
a) Kurfürstentum Hessen 495
b) Großherzogtum Hessen 499
c) Nassau 503
d) Hessen-Homburg, Frankfurt und Waldeck 506
9. Norddeutsche Länder 508
a) Braunschweig 508
b) Herzogtum Oldenburg und Fürstentum Lübeck 513
c) Anhaltische Staaten 515
aa) Anhalt-Bernburg 515
bb) Anhalt-Dessau-Köthen 517
d) Hansestädte 519
aa) Bremen 519
bb) Hamburg 521
cc) Lübeck 523
e) Mecklenburgische Großherzogtümer 524
f) Holstein und Lauenburg 526
g) Lippische Staaten 528
10. Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen 528
Abkürzungsverzeichnis 532
Verzeichnis der zitierten Quellen und Literatur 547
I. Quellen 547
II. Literatur 563