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Mehring, R. (1989). Pathetisches Denken. Carl Schmitts Denkweg am Leitfaden Hegels: Katholische Grundstellung und antimarxistische Hegelstrategie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46731-0
Mehring, Reinhard. Pathetisches Denken: Carl Schmitts Denkweg am Leitfaden Hegels: Katholische Grundstellung und antimarxistische Hegelstrategie. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46731-0
Mehring, R (1989): Pathetisches Denken: Carl Schmitts Denkweg am Leitfaden Hegels: Katholische Grundstellung und antimarxistische Hegelstrategie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46731-0

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Pathetisches Denken

Carl Schmitts Denkweg am Leitfaden Hegels: Katholische Grundstellung und antimarxistische Hegelstrategie

Mehring, Reinhard

(1989)

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About The Author

Reinhard Mehring, Erstes und Zweites Staatsexamen, 1988 Promotion; 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg; 1993 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität Berlin, dort 2000 Habilitation; Tätigkeit als Privatdozent, Schuldienst; seit 2007 Professor für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorbemerkung 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 11
1. Die ideologiekritische Aufgabe 11
a) Hypothese I: Politische Theologie 12
b) Legitimitätsdenken als Werkeinheit 14
2. Der Untertitel 16
a) Hypothese II: Denkweg 16
b) Hypothese III: Der Leitfaden Hegel 18
3. Der Stil des Werkes und das philologische Vorgehen 20
4. Forschungsstand 22
Teil I: Von der allgemeinen Positionsnahme zur konkreten Kritik 25
I. Schmitts kritische Suche seiner Grundstellung 25
1. Jurisprudenz als praktische Wissenschaft 25
a) Der Schlüssel des Fiktionalismus 25
b) Die sittliche Funktion praktischer Fiktionen: Mythos 28
c) Die Spaltung des Fiktionalismus durch seine Politisierung 30
Literarisches Intermezzo 32
2. Die Schwärmer 33
a) Kritik der Intellektuellen 33
b) Romantische Subjektivität 37
II. Positionsnahme in Kritik des Zeitgeistes 41
1. Der abendländische Geist 41
2. Die Bestimmung des Absoluten als Transzendenz 50
3. Der Übergang zum Reich des Sohnes 52
III. Politische Form und allgemeine Feindbestimmung 57
1. Von der Idee zur Institution 57
2. Form und Feind der Kirche 60
3. Der anthropologische Untergrund der Option für die politische Form 68
4. Die Bewahrung der Repräsentation 72
IV. Das Legitimitätsproblem der Demokratietheorie 76
1. Souveränität und Legitimität 76
a) Legitimität der Neuzeit? 76
aa) Aufbau der „Politischen Theologie“ 76
ab) Schmitts gegenrevolutionäre Stellung 79
b) Die Ideengeschichte demokratischer Legitimität und das Lösungsmodell des politischen Mythos 84
2. Fingierte Legitimitäten 87
a) Das Legitimationsproblem im Völkerrecht 87
aa) Das Postulat der Sichtbarkeit der Macht 87
ab) Die Forderung nach Homogenität 90
b) Der Begriff der homogenen Demokratie 92
ba) Das politische Existential der Öffentlichkeit 93
bb) Fingierung der Demokratie 96
3. Die Suche der Eigenart durch „Ausscheidung“ des Fremden 99
a) Die zweideutige Vordenkerrolle 99
b) Das Programm einer substanziellen Rechtswissenschaft im Kampf gegen die „geistige Unterwerfung“ 100
V. Hegel im Frühwerk und die Leitbegriffe von Schmitts politischer Theorie bei Hegel 105
1. Hegel im Frühwerk 106
2. Verdeutlichung des spekulativen Sinns von Schmitts politischen Kernbegriffen durch Hegel 110
a) Homogenität: die Nation als Polis 111
b) Die Idee des Sittlichkeitsstaates und die Souveränität 113
Teil II: Staats-, Feind- und Geschichtsdenken und die Autorisierungsfunktion Hegels 122
VI. Kampf um die politische Form 122
1. Der Wille zum Staat 122
a) Hegels Staat 122
b) Schmitts Verfassungslehre 123
c) Verfassungsgeschichtliche Vertiefung 129
d) Hüter der Verfassung? 132
e) Die autoritäre Antwort 143
Exkurs zur Absetzung Schmitts von Weber 145
f) Die totalitäre Wendung 150
2. Das Schicksal des Staates 158
3. Die Zerstörung der politischen Form 164
a) Der Wille zum menschlichen Ursprung des Krieges 165
b) Die Reichsidee 169
VII. Feinddenken mit Hegel: Politische Dialektik 177
1. Der politische Gegensatz 178
a) Fassungen und Deutungen 178
b) Der dialektische Ursprung des „Begriff des Politischen“ 182
2. Reflexion des Gegensatzes 187
VIII. Ausbildung eines christlichen Geschichtsdenkens 192
1. Die Zusammenfassung des Großraumdenkens 194
a) Selbststilisierung 194
b) Poetisierung des Kriegsgeschehens 195
c) Epische Vollendung des Völkerrechts 197
ca) Aufbau und epische Tendenz von „Nomos der Erde“ 197
cb) Rechtsbegriff 200
cc) Einheit der Welt im Urwort Nomos 202
d) Der unverbesserliche Vorbehalt 204
e) Partisanenethos? 206
2. Hegelnahme als Brücke von der weltgeschichtlichen Betrachtung zur christlichen Mythisierung 209
a) Einstückung des Mythos in die Geschichtsdialektik 209
b) Mit Bauer und Cortés gegen die marxistische Sinngebung der Geschichte 212
c) Exkurs zum Verhältnis von Leid und Sinn 215
d) Das Geschichtsbild des Kat-echon 216
e) Geschichtsdialektik und Hegelnahme 218
f) Zwischen Magie, Mythos und Selbststilisierung 221
3. Resignation vor der politischen Christologie 222
4. Übergang zum Schluß: Eschatologie der Humanität 224
Zusammenfassung 228
Hinweise zur Zitierform und Bibliographie 230
A. Siglen 230
B. Kürzel von Schmitts Monographien 231
C. Aufsätze von Carl Schmitt 232
D. Schmittforschung und allgemeine Literatur 238