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Behandlung von Sondervergütungen der Mitunternehmer im internationalen Steuerrecht, unter besonderer Berücksichtigung der deutschen und österreichischen Rechtslage

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Ostendorf, C. (1994). Behandlung von Sondervergütungen der Mitunternehmer im internationalen Steuerrecht, unter besonderer Berücksichtigung der deutschen und österreichischen Rechtslage. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48172-9
Ostendorf, Claudia. Behandlung von Sondervergütungen der Mitunternehmer im internationalen Steuerrecht, unter besonderer Berücksichtigung der deutschen und österreichischen Rechtslage. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48172-9
Ostendorf, C (1994): Behandlung von Sondervergütungen der Mitunternehmer im internationalen Steuerrecht, unter besonderer Berücksichtigung der deutschen und österreichischen Rechtslage, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48172-9

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Behandlung von Sondervergütungen der Mitunternehmer im internationalen Steuerrecht, unter besonderer Berücksichtigung der deutschen und österreichischen Rechtslage

Ostendorf, Claudia

Forschungsergebnisse aus dem Revisionswesen und der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, Vol. 12

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort des Herausgebers 1
Vorwort 3
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 11
A. Einführung 17
B. Entwicklungsstand im jeweiligen nationalen Recht 19
I. Mitunternehmerschaft – Begriff und Ausprägungen 19
1. Begriff des Mitunternehmers 19
2. Kriterien der Mitunternehmerschaft 21
a) Mitunternehmerrisiko 21
b) Mitunternehmerinitiative 21
3. Abgrenzung Personengesellschaften/Mitunternehmerschaften 22
4. Typische Formen der Mitunternehmerschaft 24
II. Steuerliche Behandlung der Mitunternehmer in Deutschland 24
1. § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG als zentrale Vorschrift für die Besteuerung der Mitunternehmer 24
a) Grundlagen 24
b) Auslegung des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG 25
aa) Historische Entwicklung 25
bb) Gegenwärtiger Meinungsstand 27
c) Sinn und Zweck der Vorschrift 28
2. Einkünfte des Mitunternehmers 30
a) Gewinnanteil 30
b) Sondervergütungen 31
aa) Sachliche Abgrenzung 31
bb) Zivilrechtliche Beurteilung 31
cc) Steuerrechtliche Beurteilung und Folgen für die Besteuerung 31
(1) Tätigkeitsvergütungen 32
(a) Vergütungen aufgrund eines Arbeitsverhältnisses 32
(b) Vergütungen für freiberufliche Tätigkeiten 33
(2) Vergütungen für die Hingabe von Darlehen 35
(3) Vergütungen für die Überlassung von Wirtschaftsgütern 36
(a) Allgemeines 36
(b) Sonderbetriebsvermögen 36
(4) Vergütungen, die ein Mitunternehmer im Rahmen seines eigenen Betriebes erhält 37
dd) Sondervergütungen an mittelbar beteiligte Mitunternehmer 39
c) Veräußerungsvorgänge zwischen Gesellschaft und Mitunternehmer 40
d) Einheitliche und gesonderte Feststellung der Einkünfte 41
3. Zwischenergebnis 42
III. Steuerliche Behandlung der Mitunternehmer in Österreich 44
1. § 23 Z. 2 öEStG als Parallelvorschrift zu § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG 44
a) Historischer Rückblick 44
b) Regelungsinhalt des § 23 Z. 2 öEStG 45
c) Auslegung des § 23 Z. 2 öEStG 46
2. Steuerliche Behandlung der Sondervergütungen 47
a) Sondervergütungen aus Leistungsbeziehungen zwischen der Mitunternehmerschaft und der Person des Mitunternehmers 47
aa) Gleichstellung des Mitunternehmers mit dem Einzelunternehmer 47
bb) Steuerliche Folgen beim Gesellschafter 47
(1) Folgen für die Einkünfte 47
(2) Zeitliche Zuordnung und Auswirkungen 49
b) Sondervergütungen aus Leistungsbeziehungen zwischen der Mitunternehmerschaft und dem Betrieb des Mitunternehmers 50
c) Sondervergütungen an mittelbar beteiligte Mitunternehmer 52
d) Einheitliche und gesonderte Feststellung der Einkünfte 52
3. Veräußerungsvorgänge zwischen der Mitunternehmerschaft und ihren Mitunternehmern 53
4. Zwischenergebnis 54
IV. Steuerliche Behandlung von Sondervergütungen bei Drittstaaten-Personengesellschaften 56
1. USA 56
2. Schweiz 57
3. Großbritannien 59
4. Niederlande 60
5. Frankreich 61
6. Zwischenergebnis 62
C. Qualifikation im jeweiligen nationalen Recht bei grenzüberschreitenden Mitunternehmerschaften 64
I. Im Verhältnis Deutschland – Österreich 65
1. Österreichische Mitunternehmerschaft mit deutschen Gesellschaftern 65
a) Steuerliche Behandlung in Deutschland 65
aa) Welteinkommensprinzip 65
bb) Ermittlung der Einkünfte des Mitunternehmers 66
(1) Zur Maßgeblichkeit inländischer Gewinnermittlungsvorschriften 66
(2) Besonderheiten bei Leistungsbeziehungen zwischen dem Betrieb eines Mituntemehmers und dem Betrieb der Mitunternehmerschaft 67
cc) Anwendbarkeit des § 1 AStG auf Leistungsbeziehungen zwischen Gesellschafter und Mitunternehmerschaft 68
dd) Einheitliche und gesonderte Feststellung der Einkünfte 71
b) Steuerliche Behandlung in Österreich 72
aa) Beschränkte Steuerpflicht 72
(1) Bestimmung der Einkunftsart 72
(2) Sondervergütungen und Isolationstheorie 74
bb) Ermittlung der Einkünfte 76
(1) Allgemeines 76
(2) Abgrenzungsprobleme 76
cc) Einheitliche und gesonderte Feststellung der Einkünfte 78
c) Vermeidung der Doppelbesteuerung 78
2. Deutsche Mitunternehmerschaft mit österreichischen Gesellschaftern 79
a) Steuerliche Behandlung in Österreich 79
aa) Welteinkommensprinzip 79
bb) Ermittlung der Einkünfte 80
(1) Zur Maßgeblichkeit inländischer Gewinnermittlungsvorschriften 80
(2) Besonderheiten bei Leistungsbeziehungen zwischen dem Betrieb eines Mituntemehmers und dem Betrieb der Mitunternehmerschaft 80
b) Steuerliche Behandlung in Deutschland 81
aa) Beschränkte Steuerpflicht 81
(1) Bestimmung der Einkunftsart 81
(2) Isolierende Betrachtungsweise 82
bb) Ermittlung der Einkünfte 83
(1) Allgemeines 83
(2) Abgrenzungsprobleme 84
cc) Anwendbarkeit des § 1 AStG auf Leistungsbeziehungen zwischen Gesellschafter und Mitunternehmerschaft 84
c) Vermeidung der Doppelbesteuerung 86
3. Zwischenergebnis 86
II. Im Verhältnis zu Drittstaaten 88
1. Qualifikation der Drittstaaten – Mitunternehmerschaften 88
a) Ausgangspunkt lex fori 88
b) Der steuerrechtliche Typenvergleich 91
c) Beispielhafte Darstellung einiger Drittstaaten-Personengesellschaften und deren Qualifikation 94
2. Steuerliche Behandlung der Sondervergütungen bei Beteiligung an Drittstaaten-Mitunternehmerschaften 96
a) Bei gleicher Qualifikation nach Mitunternehmerkonzept 96
b) Bei abweichender Qualifikation nach dem Kapitalgesellschaftskonzept 97
3. Steuerliche Behandlung der Sondervergütungen bei Beteiligung ausländischer Gesellschafter an inländischer Mitunternehmerschaft 98
4. Maßnahmen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung 98
a) Im deutschen Steuerrecht: § 34 c EStG 98
aa) Anrechnungsverfahren 98
(1) Grundlagen 98
(2) Anrechnungsverfahren bei unterschiedlicher Subjektqualifikation? 100
(3) Probleme der Steueranrechnung bei Sondervergütungen 101
bb) Abzugsverfahren 101
cc) Pauschalierung 102
b) Im österreichischen Steuerrecht: § 48 BAO 103
5. Zwischenergebnis 104
D. Qualifikationskonflikte auf DBA-Ebene 107
I. Grundlagen des Abkommensrechts 107
1. Begriff und Wirkungsweise der DBA 107
2. Grundvoraussetzungen für die Anwendung eines DBA 110
3. Grundsätze zur Auslegung von DBA 111
a) Auslegung von DBA bei Fehlen einer Art. 3 Abs. 2 OECD-MA entsprechenden Auslegungsregel 112
aa) Berücksichtigung von Abkommensdefinitionen und speziellen Auslegungsanweisungen in den DBA 112
bb) Auslegung von DBA mit Hilfe der WÜRV 112
cc) Die Bedeutung des OECD-ΜΑ und seiner amtlichen Kommentierung 114
dd) Rückgriff auf das nationale Recht 115
b) Auslegung gemäß einer Art. 3 Abs. 2 OECD-MA entsprechenden Auslegungsregel 117
aa) Auslegung aus dem Zusammenhang des Abkommens 117
bb) Auslegung nach der lex fori 118
cc) Übersicht über Literaturmeinungen zur Auslegungsreihenfolge 120
4. Zwischenergebnis 122
II. Qualifikation der Mitunternehmerschaft auf Abkommensebene (sog. persönliche Abkommensberechtigung) 123
1. Abkommensberechtigung der Mitunternehmerschaft nach OECD-MA 123
a) Mitunternehmerschaft als ansässige Person i.S. des OECD-ΜΑ 123
aa) Mitunternehmerschaft als “Person” 123
bb) Ansässigkeit der Mitunternehmerschaft 125
b) Abkommensberechtigung bei subjektiven Qualifikationskonflikten 126
2. Sonderregelungen in einzelnen DBA 129
a) Ausgewählte deutsche Abkommen 129
b) Ausgewählte österreichische Abkommen 131
3. Zwischenergebnis 133
III. Qualifikation der Einkünfte eines Mitunternehmers auf DBA-Ebene 134
1. Einkunftsarten des DBA 134
a) Verhältnis zu den Einkunftsarten nach innerstaatlichem Recht 134
b) Abgrenzung der Einkunftsarten des DBA 136
aa) Ausdrückliche Begriffsdefinitionen 136
bb) Vorrang der Spezialartikel des DBA 136
2. Qualifikation des Gewinnanteils eines Mitunternehmers 137
a) Qualifikation bei beiderseitiger Anwendung des Mitunternehmerkonzeptes 138
aa) Untemehmensgewinne im Sinne des Art. 7 OECD-MA 138
bb) Anwendung des Betriebsstättenprinzips 140
b) Qualifikation bei Anwendung des Kapitalgesellschaftskonzeptes 140
3. Qualifikation der Sondervergütungen 141
a) DBA entsprechend OECD-ΜΑ 142
aa) Literaturmeinungen 142
(1) Qualifikation bei beiderseitiger Anwendung des Mitunternehmerkonzeptes 142
(2) Qualifikation bei Anwendung des Kapitalgesellschaftskonzeptes 143
bb) Konsequente Anwendung der Spezialartikel 145
(1) Grundlagen für die Anwendung 145
(2) Zinsen für die Hingabe von Darlehen 145
(3) Vergütungen für die Überlassung von Wirtschaftsgütern 149
(a) Überlassung beweglicher Wirtschaftsgüter 149
(b) Überlassung unbeweglicher Wirtschaftsgüter 150
(4) Tätigkeitsvergütungen 152
(a) Selbständige Arbeit 152
(b) Unselbständige Arbeit 154
b) Sonderregelungen in einzelnen DBA 155
c) Betriebsstättenvorbehalt 157
4. Zwischenergebnis 160
IV. Folgen für die Besteuerung 162
1. Gewinnanteil 162
a) Besteuerung bei beiderseitiger Anwendung des Mitunternehmerkonzeptes (einheitliche Subjektqualifikation) 162
b) Besteuerung bei unterschiedlicher Subjektqualifikation 165
2. Sondervergütungen 168
a) Besteuerung bei DBA entsprechend OECD-ΜΑ 168
aa) Steuerliche Behandlung bei Ignorierung des Vorrangs der Spezialartikel 168
bb) Steuerliche Behandlung bei Anwendung der Spezialartikel 171
(1) Zinsen 172
(2) Vergütungen für die Überlassung von Wirtschaftsgütern 173
(a) Lizenzgebühren 173
(b) Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen 174
(3) Tätigkeitsvergütungen 175
(a) Selbständige Arbeit 175
(b) Unselbständige Arbeit 177
cc) Einfluß der Gewinnzurechnungsregeln des Art. 7 Abs 2, 3 OECD-MA auf die steuerliche Behandlung? 180
b) Besteuerung bei DBA mit Sonderbestimmungen 181
3. Einheiliche und gesonderte Festellung der Einkünfte 183
4. Zwischenergebnis 185
E. Zusammenfassung und Schlußfolgerung 187
Literaturverzeichnis 190