Menu Expand

Cite BOOK

Style

Scherer, I. (1996). Privatrechtliche Grenzen der Verbraucherwerbung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48515-4
Scherer, Inge. Privatrechtliche Grenzen der Verbraucherwerbung. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48515-4
Scherer, I (1996): Privatrechtliche Grenzen der Verbraucherwerbung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48515-4

Format

Privatrechtliche Grenzen der Verbraucherwerbung

Scherer, Inge

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 93

(1996)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 13
I. Problemstellung 13
II. Aufbau und Ziel der Untersuchung 14
Teil I: Generelle Kriterien der Unzulässigkeit von Werbung gegenüber dem Verbraucher 19
Kapitel 1: Werbung 19
I. Definition 19
II. Geschichte der Werbung 22
III. Funktionen der Werbung 23
1. Das statische Modell der Marktwirtschaft 24
2. Das dynamische Modell der Marktwirtschaft 25
IV. Verfassungsrechtlicher Schutz 27
V. Grundbegriffe der Werbung 28
VI. Wirkungen der Werbung 30
Kapitel 2: Verbraucher 31
I. Definition 31
II. Funktion des Verbrauchers 34
III. Kritik 36
IV. Schlußfolgerung 38
Kapitel 3: Die “freie Willensentschließung” des Verbrauchers in der Rechtsprechung 39
I. Die Argumentation der Rechtsprechung 39
1. Verwendung des Begriffs der freien Willensentschließung 39
2. Argumentationszusammenhänge 41
II. Die dogmatische Tragfähigkeit 43
1. Die fehlende Definition 43
2. Die Konsequenzen der Rechtsprechung 43
3. Die verfehlte Prämisse der Rechtsprechung 47
4. Die Beeinträchtigung der freien Willensentschließung hinsichtlich der Kenntnisnahme von Werbung 49
Kapitel 4: Die “freie Willensentschließung” des Verbrauchers in der Literatur 51
I. Argument der “unsachlichen Beeinflussung” 52
II. “Unsachliche Beeinflussung” als alleiniger Ansatzpunkt 54
III. Der Grad der Einflußnahme als Kriterium 55
IV. Der Zusatznutzen als Ansatzpunkt 57
V. Der Schutz der Menschenwürde des Verbrauchers 59
VI. Die Reaktionsmöglichkeit des Umworbenen als Ansatzpunkt 59
1. Die Ausgangsthese Fabers 60
2. Modifikationen für die zivilrechtliche Anwendung 61
VII. Eigener Lösungsvorschlag 62
1. Kriterium der Beherrschbarkeit 62
2. Modifikationen zur Gewährleistung umfassender Verwendbarkeit 65
3. Zusammenfassung 69
4. Willensbildungsprozeß des Verbrauchers 69
Teil II: Die Unzulässigkeit der Werbung im Wettbewerbsrecht 73
Kapitel 1: Die Sittenwidrigkeit nach § 1 UWG 73
I. Sittlich-ethische Interpretation 73
II. Funktionale Auffassung 74
III. Kritik 77
1. Probleme bei der sittlich-ethischen Interpretation 77
2. Probleme bei der funktionalen Auffassung 79
3. Ergebnis 81
Kapitel 2: Briefkastenwerbung 81
I. Einleitung 81
II. Rechtsprechung 82
1. Generelle Zulässigkeit 83
2. “Getarnte” Werbebriefe 83
3. Fortsetzung der Briefkastenwerbung trotz Widerspruchs des Umworbenen 84
a) Werbebriefe 85
b) Handzettel und Werbeprospekte 86
c) Postwurfsendungen 87
4. Besonderheiten bei den Klagen gegen Briefkastenwerbung 88
III. Literatur 88
IV. Eigene Beurteilung 89
1. Generelle Zulässigkeit 90
2. “Getarnte” Werbebriefe 91
3. Zusendung von Werbematerial trotz Widerspruchs des Umworbenen 92
a) Werbebriefe 92
b) Handzettel 93
c) Postwurfsendungen 95
4. Sozialadäquanz 97
V. Exkurs: “Scheibenwischerwerbung” 98
Kapitel 3: Werbung durch teletechnische Kommunikationsmittel 100
I. Einleitung 100
II. Rechtsprechung 103
1. Telefonwerbung 103
2. Telex-Werbung 105
3. Teletex-Werbung 105
4. Telefax-Werbung 106
5. Btx-Werbung 106
III. Literatur 107
IV. Eigene Beurteilung 108
1. Telefonwerbung 109
2. Telex-, Teletex- und Telefax-Werbung 111
3. Btx-Werbung 113
Kapitel 4: Der unerbetene Vertreterbesuch 114
I. Einleitung 114
II. “Sonderfälle” unerbetener Vertreterbesuche 115
1. Grabsteinaufträge 115
2. Bestattungsaufträge 116
3. Erschleichen des Besuchs 117
III. Der “Normalfall” des unerbetenen Vertreterbesuchs 118
1. Rechtsprechung und Literatur 118
2. Eigene Beurteilung 120
3. Einwände 122
a) Tradition der unerbetenen Vertreterbesuche 122
b) Art. 12 und Art. 14 GG 124
c) § 1 HaustürWiG 125
Kapitel 5: Anreißerische Werbung 130
I. Rechtsprechung und Literatur 130
II. Differenzierende Betrachtung 132
1. Ansprechen von Straßenpassanten 133
2. Ansprechen von Unfallopfern 135
3. Telefonwerbung 138
4. Zusendung unbestellter Ware 138
5. Einladungen zu Werbeveranstaltungen unter Versprechung von Geschenken, Gewinnaussichten etc. 139
6. “Gewinnspiele” 143
Kapitel 6: “Progressive Kundenwerbung”, “Kaffeefahrten”, Preisausschreiben und Gewinnspiele 144
I. Einleitung 144
II. “ Progressive Kundenwerbung” 145
III. “Kaffeefahrten”, “Verkaufsfahrten” u.ä 147
1. Rechtsprechung und Literatur 147
2. Notwendige Teilnahme an der Werbeveranstaltung 149
3. Freigestellte Teilnahme an der Werbeveranstaltung 151
IV. Preisausschreiben, Gewinnspiele u.ä 153
Kapitel 7: Kopplungsangebot, Vorspannangebot, Animierangebot 160
I. Kopplungsangebot 160
II. Vorspannangebot 163
III. Animierangebote 168
Kapitel 8: Gefühlsbetonte Werbung 170
I. Einleitung 170
II. Die amtliche Begründung zum BliWVG 171
III. Generelle Abgrenzungskriterien 172
1. Objektiv produktbezogene Informationen 172
2. Nicht objektiv produktbezogene Informationen 174
a) Werbung durch Ansprechen des Mitleids 176
b) Werbung unter Ausnutzung von sozialem Engagement 177
c) Werbung unter Ausnutzung von Trauer 179
d) Werbung mit der Angst 180
Kapitel 9: Autoritätenwerbung, Laienwerbung, Werbung gegenüber Kindern 181
I. Autoritätenwerbung 181
1. Rechtsprechung und Literatur 181
2. Irreführung 183
3. Unsachliche Beeinflussung 183
II. Laienwerbung 185
1. Rechtsprechung und Literatur 185
2. Differenzierende Betrachtung 186
III. Werbung gegenüber Kindern 189
Kapitel 10: Product Placement und Sponsoring 191
I. Product Placement 191
1. Einleitung 191
2. Die medienrechtliche Regelung 191
3. Die wettbewerbsrechtliche Beurteilung 193
a) Produktplazierung in Rundfunk- und Fernsehsendungen 193
b) Produktplazierung in Spielfilmen 198
II. Sponsoring 200
1. Einleitung 200
2. Die medienrechtliche Regelung 200
3. Die wettbewerbsrechtliche Beurteilung 201
Kapitel 11: Suggestivwerbung 204
I. Einleitung 204
II. Rechtsprechung und Literatur 205
III. Eigene Beurteilung 206
1. Generelle Abgrenzungskriterien 206
2. Beurteilung der Suggestivwerbung 209
a) Subliminale Werbung 209
b) Erinnerungswerbung 211
c) Tiefenpsychologische Techniken in der Werbung 212
Kapitel 12: Exkurs: §§ 6, 6a–6c, 7, 8 UWG 216
I. Einleitung 216
II. Der Konkurswarenverkauf 217
III. Verkauf durch Hersteller oder Großhändler an letzte Verbraucher 218
IV. Berechtigungsscheine für letzte Verbraucher 220
V. Progressive Kundenwerbung 223
VI. Sonderveranstaltungen und Räumungsverkauf 223
Kapitel 13: Exkurs: Zugabe und Rabatt 226
I. Einleitung 226
II. Zugaberecht 227
1. Gesetzgebungsmaterialien zur ZugabeVO 228
2. Die heutige Situation 230
3. Kritik an der Rechtsprechung 233
III. Rabattrecht 236
Teil III: Individuelle Abwehransprüche der Verbraucher gegen unzulässige Werbung 239
Kapitel 1: § 823 II BGB i.V.m. UWG-Normen 239
I. Einleitung 239
II. Die Rechtsprechung 240
III. Literatur 241
IV. Kriterien zur Schutzgesetzbestimmung 242
1. Suche nach Präzision 242
2. Weitergehende Präzisierungsversuche 243
V. Der Verbraucherschutz im UWG 246
1. Entwicklung 246
2. Analyse der Gesetzgebungsmaterialien 247
3. Schlußfolgerungen 250
Kapitel 2: Allgemeines Persönlichkeitsrecht 251
I. “Wirtschaftliches Persönlichkeitsrecht”? 252
II. Allgemeines Persönlichkeitsrecht zum Schutz der Verbraucher gegen Werbung 254
1. Die Rechtsprechung 254
a) Entwicklung 255
b) Ergebnis 259
2. Die Literatur 260
3. Kritik und eigener Ansatzpunkt 261
a) Die Sphärentheorie 261
b) Das Schutzgut 267
c) Einordnung des Schutzgutes 271
d) Die Rechtswidrigkeit 273
e) Der Beurteilungsmaßstab – Prozessuales 280
4. Ergebnis 284
Kapitel 3: Eigentums- und Besitzschutz 284
I. Einleitung 284
II. Rechtsprechung und Literatur 285
III. Eigene Beurteilung 287
IV. Konkurrenzen 291
Kapitel 4: § 826 BGB 292
I. Quasinegatorischer Unterlassungsanspruch 292
II. Drohende Schadenszufügung 292
1. Sittlich-ethische Auslegung 297
2. Funktionale Auffassung 297
IV. Vorsatz 299
V. Ergebnis 299
Literaturverzeichnis 300