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Erhaltung des Stammkapitals und Haftung nach §§ 30, 31 GmbHG

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Kleffner, T. (1994). Erhaltung des Stammkapitals und Haftung nach §§ 30, 31 GmbHG. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47930-6
Kleffner, Thomas. Erhaltung des Stammkapitals und Haftung nach §§ 30, 31 GmbHG. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47930-6
Kleffner, T (1994): Erhaltung des Stammkapitals und Haftung nach §§ 30, 31 GmbHG, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47930-6

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Erhaltung des Stammkapitals und Haftung nach §§ 30, 31 GmbHG

Kleffner, Thomas

Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft, Vol. 81

(1994)

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Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 7
Einführung 17
1. Teil: Die Vermögensbindung gem. § 30 GmbHG 18
§ 1 Grundlagen 18
I. Begriff des Stammkapitals 18
II. Rechtfertigung des Stammkapitals 19
III. Funktionen des Stammkapitals 21
1. Mindesthaftungsfonds 21
2. Risikopolster 22
3. Risikobeteiligung 22
4. Betriebsmittelfonds 23
IV. Höhe des Stammkapitals 23
V. Erste Folgerungen für die §§ 30 I, 31 GmbHG 24
1. Schutzrichtung 24
2. Ungeschützte Interessen 25
VI. Zwischenergebnis 26
§ 2 Das Prinzip des § 30 I GmbHG 26
§ 3 Die Bilanzregeln 28
I. Problemstellung 28
II. Wortlaut des § 30 I GmbHG und Gesetzgebungsgeschichte 29
III. Sinn und Zweck 30
1. Zerschlagungs- oder Fortführungsbilanz 31
2. Grundsatz der Vorsicht 33
3. Stille Reserven 33
a) Handelsrechtliche Bewertungsvorschriften 34
b) Steuerrechtliche Bewertungsvorschriften 35
4. Bilanzierung von Verbindlichkeiten mit Rangrücktrittsvereinbarung und eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen 37
a) Verbindlichkeiten mit Rangrücktrittsvereinbarung 37
b) Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen 40
IV. Feststellung der Stammkapitaldeckung 42
V. Zwischenergebnis 43
§ 4 Die Auszahlung 44
I. Begriff 44
II. Abgrenzung zu sonstigen Eingriffen in das Gesellschaftsvermögen 44
1. Funktion des § 30 I GmbHG 44
2. Auszahlung als Vermögensverschiebung 45
3. Netto Vermögens Verschiebung 46
III. Auswirkungen der bilanzorientierten Betrachtung auf den Auszahlungsbegriff 47
1. Rechtsgeschäftliche Auszahlungsvorgänge und bilanzorientierte Betrachtung 48
a) Verpflichtungsgeschäfte 48
b) Übertragungsgeschäfte 50
2. Auszahlungsgegenstand und bilanzorientierte Betrachtung 51
a) Fallgruppen 51
b) Gewinnchancen, stille Reserven und Vermögensgegenstände, die einem Aktivierungsverbot unterliegen 53
aa) Meinungsstand 53
bb) Wortlaut des § 30 I GmbHG 54
cc) Sinn und Zweck 54
(1) Gewinnchancen 54
(2) Insbesondere stille Reserven 56
(3) Vermögensgegenstände, die mit einem Aktivierungsverbot belegt sind 57
c) Bestellung von Sicherheiten 58
aa) Sachverhaltsvarianten 58
bb) Meinungsstand 59
cc) Stellungnahme 61
d) Kreditvergabe durch Darlehen und Stundung 63
aa) Meinungsstand 64
bb) Stellungnahme 65
(1) Kreditvergabe ohne Stellung von Sicherheiten 65
(2) Kreditgewährung gegen Sicherheit und Verzinsung 67
IV. Sonstige Weitverschiebungen mit Auszahlungscharakter 69
V. Zwischenergebnis 70
§ 5 Der Gesellschafter als Empfänger der Auszahlung 71
I. Persönliche Reichweite des § 30 I GmbHG 71
1. Gesellschafter 71
2. Erweiterung auf „wirtschaftliche" Gesellschafter 72
II. Gesellschafter als Partner sogenannter Drittgeschäfte 74
1. Bedeutung der „causa societatis" 74
2. Verdeckte Gewinnausschüttungen 78
III. Leistungen an Dritte, die in keiner Sonderbeziehung zur GmbH stehen 79
1. Mittelbare Vermögensvorteile für den Gesellschafter 80
2. Auszahlungen, die von einem Gesellschafter veranlaßt worden sind 82
3. Nahestehende Personen 83
4. Rückgriff auf Kriterien aus dem Bereicherungsrecht 86
IV. Zwischenergebnis 88
§ 6 Die gem. § 30 I GmbHG „verbotene" Auszahlung 89
I. Verbot der Unterbilanz 89
II. Überschuldungssituation 91
III. Eingriffe in das Eigenkapital oberhalb der Stammkapitalgrenze 92
1. Rücklagen für eigene Anteile gem. § 272 IV HGB 92
2. Rücklagen, die nach dem Gesellschaftsvertrag zu bilden sind und nicht zu Zahlungen an Gesellschafter verwandt werden dürfen 94
3. Existenzgefahrdende Entnahmen 95
4. Sonstige Zuwendungen, die aus dem Eigenkapital oberhalb der Stammkapitalgrenze finanziert werden 97
IV. Zwischenergebnis 98
§ 7 Das Auszahlungsverbot gem. § 30 H GmbHG 98
I. Unmittelbarer Anwendungsbereich 98
II. Erweiterungen 100
III. Zwischenergebnis 101
§ 8 Die Wirkung des Auszahlungsverbots auf den Bestand von Leistungsversprechen und Erfüllungshandlungen 101
I. Vertragsabschluß unter dem Vorbehalt der Vereinbarkeit mit § 30 I GmbHG 102
1. Dogmatische Konstruktion 102
2. Rechtsfolgen 103
3. Bedenken 104
II. Auszahlungsverbot und Vertretungsmacht des Geschäftsführers 106
1. Verpflichtungsgeschäfte 106
2. Übertragungsgeschäfte 107
III. Nichtigkeitsfolgen 108
1. Verpflichtungsgeschäfte 108
2. Auszahlungsbeschlüsse 110
3. Übertragungsgeschäfte 111
a) Meinungsstand 111
b) Stellungnahme 113
4. Wertverschiebungen durch Auf- und Verrechnungen 115
a) Besonderheiten 115
b) Stellungnahme 117
IV. Zwischenergebnis 120
§ 9 Die Auswirkungen der §§ 30, 31 GmbHG auf die Rechte der Vertragsparteien zwischen Abschluß des auf die Gesellschafterbegünstigung gerichteten Verpflichtungsgeschäfts und dessen Erfüllung 120
I. Leistungsverweigerungsrecht der GmbH 121
1. Einwendung oder Einrede? 121
2. Wegfall des Leistungsverweigerungsrechts bei freiwilliger Aufzahlung 122
II. Rücktrittsrecht des Gesellschafters 123
III. Zwischenergebnis 124
2. Teil: Die Folgen verbotswidriger Auszahlungen 126
§ 10 Der Erstattungsanspruch gem. § 311 GmbHG gegen den Gesellschafter 126
I. Gegenstand der Ausgleichspflicht 126
1. Meinungsstand 127
2. Zweck des § 31 I GmbHG 129
3. Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungsvorschläge und eigene Lösung 130
a) Werterstattung in Geld 130
b) Rückabwicklung der wechselseitig erbrachten Leistungen 131
c) Wahlmöglichkeit des Gesellschafters 134
II. Umfang der Erstattungspflicht 135
1. Obergrenzen und Bewertungsfragen 135
2. Nutzungen 136
3. Mittelbare Vermögenseinbußen 136
4. Privilegierung des gutgläubigen Empfängers gem. § 31 II GmbHG 137
III. Absicherung der Rückerstattung 138
1. Erlaßverbot 138
2. Aufrechnungsverbote 139
3. Abtretung und Pfändung des Erstattungsanspruchs 140
a) Vollwertige Gegenleistung 141
b) Gesellschaftsfremde Gläubiger ohne werthaltige Forderung 141
c) Gesellschafter ohne werthaltige Forderung 144
IV. Rückzahlungen unter Verletzung des § 30 II GmbHG 144
V. Zwischenergebnis 144
§ 11 Besonderheiten in Drittbeteiligungsfällen 146
I. Dritte als weitere Anspruchsverpflichtete (§311 GmbHG) neben dem Gesellschafter 146
1. Meinungsstand 146
a) Treuhandverhältnisse 146
b) Nahestehende Personen 148
c) Sonstige erstattungspflichtige Dritte 150
2. Stellungnahme 151
a) „Wirtschaftliche" Gesellschafter 151
b) Sonstige Fälle 154
II. „Verschleierte" Drittbeteiligungsfalle 155
III. Möglichkeiten der GmbH zur Leistungsverweigerung 156
IV. Zwischenergebnis 158
§ 12 Die Folgen einer anderweitigen Auffüllung des Gesellschaftsvermögens für den Erstattungsanspruch gem. § 311 GmbHG 158
I. Wegfall der Erstattungspflicht 159
II. Fortbestehen der Erstattungspflicht 161
III. Stellungnahme 162
1. Erlöschen des Erstattungsanspruchs durch Aufrechnung 162
2. Erlöschen durch Zweckerreichung 163
3. Einfluß von Gegenansprüchen des Gesellschafters 165
4. Erneutes Absinken des Nettovermögens unter die Stammkapitalgrenze 166
5. Systematische Einordnung der Lösung 167
6. Folgerungen für den Charakter des Erstattungsanspruchs 168
IV. Schicksal freiwilliger Ausgleichszahlungen zur Abwendung der Stammkapitalbeeinträchtigung 168
V. Verbesserung der Vermögenslage nach Verstößen gegen § 30 II GmbHG 170
VI. Zwischenergebnis 171
§ 13 Die Ausfallhaftung der Gesellschafter gem. § 31ΙΠ GmbHG 171
I. Voraussetzungen 171
II. Ansätze zur Begrenzung der Ausfallhaftung 172
1. Rechtsprechung 173
2. Betrag des Stammkapitals als Höchstsumme einer Haftung aus § 31 III GmbHG 174
3. Übertragung von Rechtsgedanken aus § 24 GmbHG zur summenmäßigen Beschränkung der Ausfallhaftung gem. § 31 III GmbHG 175
4. Wandelung des § 31 III GmbHG in eine Haftung für vermutetes Verschulden der Mitgesellschafter mit Exkulpationsmöglichkeit 176
5. Freistellung von Minderheitsgesellschaftern 176
III. Beibehaltung der uneingeschränkten Ausfallhaftung 177
IV. Stellungnahme 177
1. Garantie-oder Verschuldenshaftung? 178
2. Umfang der Garantiehaftung 180
a) Wille des Gesetzgebers 180
b) § 24 GmbHG als Modell einer Summenbegrenzung? 181
3. Bevorzugung einer unbeschränkten Ausfallhaftung 182
4. Risikobegrenzung 183
V. Sonstige Einzelheiten 184
VI. Zwischenergebnis 184
§ 14 Zusätzliche Absicherung der Stammkapitaldeckung durch Schadensersatzansprüche gegen Gesellschafter 185
I. Von § 31 I GmbHG nicht erfaßte stammkapitalschädliche Vermögensbeeinträchtigungen 185
II. Schadensersatzpflicht zur Ergänzung der Ausfallhaftung 186
1. Ansatz der Rechtsprechung 186
2. Kritik der Literatur 187
3. Unterschiede der Haftungssysteme 188
4. Bedürfnis für Schadensersatzhaftung 189
III. Zwischenergebnis 190
3. Teil: Gesamtergebnis 191
Literaturverzeichnis 197
Gesetzesmaterialien 205