Menu Expand

Typuskonzeptionen in der Rechtstheorie

Cite BOOK

Style

Kuhlen, L. (1977). Typuskonzeptionen in der Rechtstheorie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43961-4
Kuhlen, Lothar. Typuskonzeptionen in der Rechtstheorie. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43961-4
Kuhlen, L (1977): Typuskonzeptionen in der Rechtstheorie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43961-4

Format

Typuskonzeptionen in der Rechtstheorie

Kuhlen, Lothar

Schriften zur Rechtstheorie, Vol. 66

(1977)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
Einleitung 13
Erstes Kapitel: Terminologische Klärungen 23
1. Einige logische Grundbegriffe 23
2. Zum Begriff des „Begriffs" 24
3. „Begriffsform" 29
4. „Explikation", „Bedeutungsanalyse", „Definition" 30
Zweites Kapitel: Verschiedene Begriffsformen 34
1. Klassifikatorische Begriffe 34
2. Komparative Begriffe 35
3. Vergleich klassifikatorischer mit komparativen Begriffen 38
4. Quantitative Begriffe 40
5. Die Bedeutung der modernen Begriffsformenlehre 40
Drittes Kapitel: Die Typuskonzeption Hempel/Oppenheims 43
1. Darstellung der Hempel/Oppenheimschen Typuskonzeption 43
a) Kritik der traditionellen Typustheorie 43
b) Grundlagen der Hempel/Oppenheimschen Konzeption 44
c) Typusbegriffe als schlichte Klassenbegriffe 46
d) Typusbegriffe der ordnenden Form 46
e) Typusbegriffe der klassifizierenden Form 47
2. Anmerkungen zur Konzeption Hempel/Oppenheims 48
a) Zweistellige klassifikatorische Begriffe 49
b) Attribute, Prädikate, Merkmalsräume 51
c) Typus und Typusbegriff 52
3. Eechtstheoretische Kritik an Hempel/Oppenheims Typuskonzeption 52
a) Die Kritik Κ . H. Straches 53
b) Die Kritik W. Hassemers 55
Viertes Kapitel: Die Rezeption von Hempel/Oppenheims Arbeit in der Rechtstheorie 57
1. Rezeption durch G. Radbruch 57
a) Darstellung der Rezeption 57
b) Analyse und Kritik 60
2. Die Weiterführung des Radbruchschen Ansatzes bei H. J. Wolff 63
3. Die Konfundierung von Begriffsformenlehre und semantischen Fragen in neueren Arbeiten zur klassischen Typuslehre 65
Fünftes Kapitel: Konsequenzen der Verwechslung von Ordnungs- und unscharfen Klassenbegriffen 76
1. Ausgrenzung terminologischer Fragen: zugleich zum Typusbegriff W. Hassemers 76
2. Starre Begriffsmerkmale versus abstufbare Typusmerkmale 78
a) Abstufbarkeit von Attributen 78
b) Abstufbarkeit von Begriffen 79
3. Unterschiedliche Zuordnungsverfahren bei Klassen- und Typusbegriffen 80
a) Einordnung von Individuen in Merkmalsräume 80
b) Anwendung von Prädikaten auf Sachverhalte 80
4. Angemessenheit von Typusbegriffen an fließende Übergänge 84
5. Resümee: Die Rolle der Theorie der Ordnungsbegriffe in der klassischen Typuskonzeption 84
Sechstes Kapitel: Die Typuskonzeption von K. Larenz 87
1. Larenz' übergreifende Begriffsformenlehre 87
2. Die Lehre vom abstrakten Begriff 89
3. Die Lehre vom Typus 92
4. Tabellarische Zusammenfassung von Larenz' Konzeption der abstrakten und der Typusbegriffe 97
Siebentes Kapitel: Explikation und Kritik von Larenz' Typuskonzeption I 99
1. „Typus" als Bezeichnung bestimmter Sachverhalte oder einer Denkform 99
2. Konstruktion oder Erkenntnis von Typen 100
3. Der Begriff als Merkmalssumme, der Typus als Ganzheit seiner Momente 102
4. Unterschiedliche Erkenntnisleistung von abstrakten und Typusbegriffen 103
a) Sinnhaftigkeit und Sinnleere von Begriffen 104
b) Der Zusammenhang zwischen der Sinnhaftigkeit von Begriffen und der durch sie vermittelten Erkenntnis 106
5. D. Leenens These vom typologischen Charakter der Typologik 113
a) Leenens Einwand gegen die Kritik an der klassischen Lehre 113
b) „Typusbegriff" als Ordnungsbegriff 115
c) „Typusbegriff" als Klassenbogriff 116
d) „Typusbegriff" als vager Klassenbegriff 117
Achtes Kapitel: Explikation und Kritik von Larenz' Typuskonzeption II: Zur Intension von Typusbegriffen 120
1. Die Nichtdefinierbarkeit offener Begriffe 120
2. Die Notwendigkeit offener Begriffe 122
3. Die Relevanz der klassischen Theorie der Offenheit und Nichtdefinierbarkeit von Typusbegriffen 125
4. Die traditionelle Definitionslehre als Prämisse der Nichtdefinierbarkeit sthese 127
5. Kritik der traditionellen Definitionslehre und die Konsequenzen für Larenz' Theorie der abstrakten Begriffe 128
6. Konsequenzen der Kritik für die Lehre vom Typus 132
7. Die Uberwindung der formalen Logik durch die Denkform des Typus 132
Neuntes Kapitel: Typusbegriffe und Familienähnlichkeitsprädikate 136
1. Ähnlichkeiten zwischen der Typologik und Wittgensteins Theorie der Familienähnlichkeit 136
2. Präzisierung und Uberprüfung von Wittgensteins Grundthese 138
3. Zum Verhältnis von Familienähnlichkeitsprädikaten und Typusbegriffen 142
4. Die Definierbarkeit von Familienähnlichkeitsprädikaten und Typusbegriffen 144
Zehntes Kapitel: Die Einführung von Begriffen nach Maßgabe von Ähnlichkeiten zwischen Individuen 149
1. Die Analyse derartiger Prädikate in der klassischen Typuskonzeption 149
2. F. v. Kutscheras Modell für die ostensive Einführung klassifikatorischer Prädikate 152
3. Die Bedeutsamkeit dieses Modells 157
4. Die Adäquanz der rationalen Rekonstruktion 158
Elftes Kapitel: Zusammenfassung der Ergebnisse 160
1. Die verschiedenen Arten von Typusbegriffen 160
2. Theoretische Gründe für die Attraktivität der klassischen Typuskonzeption 162
3. Praktisch relevante Konsequenzen der klassischen Typuslehre 163
a) Die Korrektur klassifikatorisch formulierter Rechtsnormen mit Hilfe des „zugrunde liegenden" Typus 164
b) Gesetzliche und dogmatische Begriffe als Typusbegriffe 166
Literaturverzeichnis 170