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Frenz, W. (1999). Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz in Konkurrenzsituationen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49379-1
Frenz, Walter. Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz in Konkurrenzsituationen. Duncker & Humblot, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49379-1
Frenz, W (1999): Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz in Konkurrenzsituationen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49379-1

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Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz in Konkurrenzsituationen

Frenz, Walter

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 781

(1999)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Α. Begriffliche Grundlegung 13
I. Die Unschärfe des Begriffs „Konkurrentenklage" 13
II. Schärfung durch das Erfordernis einer rechtlichen Verflechtung? 16
III. Gespaltene Zuordnung zu Konkurrentenklagen? 19
IV. Heuristische Funktion des Begriffs „Konkurrentenklage" 20
B. Vorgaben aus Gemeinschaftsrecht 23
I. Klagen gegen Konkurrenten aus Gemeinschaflsrecht 24
1. Mögliche Anspruchsgrundlagen 24
2. Beschränkung der unmittelbaren Wirkung von Richtlinien und an Mitgliedstaaten gerichteten Entscheidungen bei belastenden Wirkungen für Private 27
a) Direkte Belastungen, vermittelt durch staatliche Instanzen 28
b) Indirekte Belastungen 30
II. Gemeinschaftsrechtliche Prägung des nationalen Prozeßrechts 31
1. Fehlende generelle gemeinschaftsrechtliche Regelung 31
2. Erfordernisse aufgrund des Vorlageverfahrens an den Europäischen Gerichtshof 33
3. Kohärenz des europäischen Rechtsschutzsystems 34
4. Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes 37
5. Diskriminierungsverbot 38
6. Einheitliche Anwendung des Gemeinschaftsrechts 39
7. Aus den individualrechtsverleihenden Gemeinschaftsrechtsnormen selbst 41
8. Einbettung in die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs 43
9. Subsidiaritätsprinzip 47
10. Grundsatz des mitgliedstaatlichen Vollzugs 47
11. Grundsatz der verfahrensmäßigen Autonomie der Mitgliedstaaten 48
12. Ergebnis 49
III. Folgen für den Rechtsschutz in Konkurrenzsituationen 49
C. Sachgebietsorientierte Lösungsansätze 51
I. Vergabe kontingentierter Erlaubnisse 51
1. Materiellrechtliche Ausgangslage 52
a) Nach nationalem Recht 52
b) Weiterungen durch Gemeinschaftsrecht 53
2. Klage auf die eigene Zulassung 54
a) Keine Erweiterung der eigenen Rechtsposition durch eine Klage 54
b) Darlegungslast der Behörde bezüglich der Rechtsposition von Mitbewerbern? 58
c) Zur gerichtlichen Aufklärungspflicht 60
d) Zuspruch der Konzession bei Unsicherheit über eine Gefährdung der Funktionsfähigkeit? 62
e) Fazit 63
f) Einstweiliger Rechtsschutz 63
3. Vorgehen gegen Mitbewerber 65
a) Klage 65
b) Einstweiliger Rechtsschutz 68
II. Hochschulzulassungen 69
1. Materiellrechtliche Ausgangslage 69
2. Durchsetzung der eigenen Begünstigung 73
a) Grundsätzliche Notwendigkeit der Berücksichtigung der Rechtsposition von Mitbewerbern 74
b) Gefahr gänzlich ungenutzter Kapazitäten? 75
c) Folgerungen für ein Urteil auf eine Verpflichtungsklage 76
d) Folgerungen für den einstweiligen Rechtsschutz 77
3. Vorgehen gegen Mitbewerber 79
III. Beamtenernennungen 80
1. Materiellrechtliche Ausgangslage 80
a) Die Überspielung der personellen Beschränkung des Art. 33 Abs. 2 GG 80
b) Art. 33 Abs. 2 GG im Interesse der Funktionsfähigkeit staatlicher Herrschaftsausübung 83
c) Daraus folgende Begrenzung der individuellen Durchsetzbarkeit? 84
d) Erleichterte Rechtfertigungsfähigkeit von Einschränkungen 86
2. Prozessuale Konsequenzen 87
a) Für Klagen 87
b) Antrag im einstweiligen Rechtsschutzverfahren 90
c) Vorbedingungen für effektiven Rechtsschutz 93
IV. Wirtschaftliche Betätigung der Gemeinden 95
1. Gemeindliche Rechtsnormen als Anspruchsgrundlage für ein Unterlassen - am Beispiel von § 107 GO NW 96
2. Grundrechte als Anspruchsgrundlage für ein Unterlassen 97
a) Art. 14 Abs. 1 GG 97
b) Art. 12 Abs. 1 GG 99
c) Art. 2 Abs. 1 GG 101
d) Art. 3 Abs. 1 GG 101
3. Verwaltungsprozessuale Konsequenzen 104
D. Fazit 106
Literaturverzeichnis 108