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Stengel, H. (1995). Grenzen und Spielräume nachhaltiger Entwicklung der Dritten Welt. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48287-0
Stengel, Heike. Grenzen und Spielräume nachhaltiger Entwicklung der Dritten Welt. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48287-0
Stengel, H (1995): Grenzen und Spielräume nachhaltiger Entwicklung der Dritten Welt, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48287-0

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Grenzen und Spielräume nachhaltiger Entwicklung der Dritten Welt

Stengel, Heike

Abhandlungen zur Nationalökonomie, Vol. 2

(1995)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Einführung der Herausgeber 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen 16
Einleitung und Konzeption der Studie 17
Ausgangspunkt und Ziel der Arbeit 17
Konzeption der Studie 19
Erster Teil: Nachhaltige Entwicklung und ihre unmittelbaren Faktoren 24
Kapitel 1: Normative Ableitung und Operationalisierung des Ziels nachhaltiger Entwicklung 24
Kapitel 2: Unmittelbare Faktoren nachhaltiger Entwicklung 29
2.1. Nichtanthropogene Faktoren 29
2.1.1. Natürlicher Aufbau und Verzehr von Umweltkapital 29
2.1.2. Natürliche Gegebenheiten und Wohlfahrt 31
2.2. Bevölkerung 32
2.2.1. Bevölkerung und Umwelt 32
2.2.2. Bevölkerung und Wohlfahrt 33
2.3. Sozialprodukt pro Kopf 33
2.3.1. Sozialprodukt und Umwelt 34
2.3.2. Sozialprodukt und Wohlfahrt 36
2.4. Umweltintensität 39
2.5. Fazit 40
Kapitel 3: Allokationstheoretische Herleitung der Grenzen und Spielräume nachhaltiger Entwicklung 41
3.1. Optimale Allokation vs. einzel- und gesamtwirtschaftliche Ineffizienz 41
3.2. Das Pareto-Kriterium und seine Variationen 44
3.3. Marktmängel und die Theorie externer Effekte 46
3.4. Diskontierung als Form externer Effekte 49
3.5. Relevanz der Theorie externer Effekte für die Identifizierung von Scheinkonflikten zwischen Umwelt und Wohlfahrt 53
3.6. Gründe für die besondere Betroffenheit der Umwelt durch Ineffizienz 57
3.6.1. Charakter der natürlichen Umwelt und externe Effekte 57
3.6.2. Informationsdefizite 58
3.6.3. Fehlende und unvollkommene Märkte 62
3.6.4. Hindernisse bei der Internalisierung externer Effekte 70
3.6.4.1. Das Coase-Theorem 70
3.6.4.2. Transaktionskosten 71
3.6.4.3. Auseinanderfallen von willingness-to-pay und willingnessto-accept 72
3.6.4.4. Einkommens- und Vermögensverhältnisse 74
3.6.4.5. Vollständigkeit der Marktteilnahme 74
3.7. Nachbetrachtung zum Wohlfahrtskriterium 76
3.8. Staatsversagen als Erklärungsansatz für Ineffizienz 78
3.9. Zwischenergebnis 83
Kapitel 4: Interdependenzen zwischen den unmittelbaren Faktoren 89
4.1. Der Einfluß des Pro-Kopf-Einkommens auf Art, Umfang und Umweltrelevanz wirtschaftlicher Tätigkeiten 89
4.1.1. Begriffsabklärung “Armut” 90
4.1.2. Absolute und relative Bedeutung des Sozialprodukts für die Wohlfahrt 91
4.1.3. Die Umweltintensität der Nachfrage 93
4.1.3.1. Indirekte Wirkung der Präferenzstruktur 93
4.1.3.2. Direkte Nachfrage nach Umweltqualität 96
4.1.4. Die Umweltintensität des Angebots 97
4.1.5. Relevanz der Verteilung für Präferenzen und Angebotsverhalten 101
4.1.6. Zusammenhang zwischen der Höhe des Sozialprodukts und Ineffizienz 102
4.1.6.1. Wohlfahrtsoptimale vs. ineffiziente Allokation 102
4.1.6.2. Marktmängel und die Höhe des Sozialprodukts 103
4.1.6.3. Der Einfluß individueller Armut 105
4.1.6.4. Internalisierung externer Effekte und Einkommenshöhe 108
4.1.7. Relevanz der Gegenargumente 110
4.1.8. Zwischenbilanz 111
4.2. Der Einfluß des Bevölkerungswachstums 112
4.2.1. Erhöht Bevölkerungswachstum die Umweltintensität? 112
4.2.2. Bevölkerungswachstum und Höhe des Sozialprodukts 116
4.3. Wechselwirkung zwischen nichtanthropogenen und anthropogenen Faktoren 122
4.3.1. Der negative Einfluß menschlichen Handelns auf die natürliche Regeneration 122
4.3.2. Rückwirkungen der Beeinträchtigung der natürlichen Faktoren auf den Menschen 125
4.3.3. Möglichkeiten positiver Intervention des Menschen 127
4.3.4. Determinanten der Wirkungsrichtung anthropogener Einflüsse und des Ausmaßes der Rückwirkungen 129
4.3.5. Verändert ein reduzierter Mindeststandard das Ergebnis? 130
4.4. Folgerungen 131
4.4.1. Die Bevölkerungs-Armuts-Umwelt-Falle 131
4.4.2. Das Ressourcenparadox 136
Zweiter Teil: Rahmenbedingungen als Determinanten der realen Grenzen und Spielräume in Entwicklungsländern 139
Kapitel 5: Natürliche Gegebenheiten 141
5.1. Natürliche Limitationen der landwirtschaftlichen Nutzung 142
5.2. Wirkung natürlicher Gegebenheiten auf sozioökonomisch relevante Faktoren 147
5.3. Gefährdung durch Naturkatastrophen und Klimaänderungen 150
5.4. Toleranz der Gebiete gegenüber Störungen 152
5.5. Zusammenfassung 153
Kapitel 6: Ökonomische Rahmenbedingungen 155
6.1. Grundlagen der Analyse 155
6.2. Konventionelle Wohlfahrtseffekte wirtschaftspolitischer Aktivität 157
6.2.1. Paradigmen der Entwicklungsökonomie 157
6.2.2. Determinanten des wirtschaftlichen Erfolges 160
6.2.3. Die Bedeutung der Integration in die Weltwirtschaft 163
6.2.4. Die Rolle interventionistischer Maßnahmen 167
6.3. Analyse umweltrelevanter Auswirkungen nationaler Wirtschaftspolitik in Entwicklungsländern 172
6.3.1. Wirtschaftliche Entwicklung und Armut 172
6.3.1.1. Theoretische und empirische Grundlagen zum Zusammenhang zwischen Armut und Wachstum 172
6.3.1.2. Elemente der Wirtschaftspolitik und ihre Wirkung auf Armut 175
6.3.1.3. Grundsätzliche Strategiekompatibilität bei potentiellem kurzfristigen Konflikt 179
6.3.2. Umweltwirkung wirtschaftspolitischer Maßnahmen 181
6.3.2.1. Rahmen und Ausgangspunkt der Untersuchung 181
6.3.2.2. Förderung ineffizienter Ressourcennutzung im Rahmen staatlichen Eingreifens: Die Rolle der Umwelt- und Ressourcenpolitik 185
6.3.2.3. Einkommensverwendung 191
6.3.2.4. Arbeits- vs. kapitalintensive Produktion 194
6.3.2.5. Höhe des Staatsanteils 196
6.3.2.6. Unternehmensgröße 197
6.3.2.7. Unternehmenskonzentration 201
6.3.2.8. Regionale Verteilung 203
6.3.2.9. Grad der weltwirtschaftlichen Verflechtung 208
6.3.2.9.1. Grundsätzliches zur Umweltwirkung internationaler Wirtschaftsbeziehungen 208
6.3.2.9.2. Grad der Außenhandelsverflechtung 210
6.3.2.9.3. Umfang ausländischer Direktinvestitionen 216
6.3.2.9.4. Inanspruchnahme von Auslandskapital 222
6.3.3. Die Reichweite wirtschaftspolitischer Eingriffe: Beispiele und Folgerung 225
6.3.3.1. Subventionen 225
6.3.3.2. Wechselkursmanipulation 226
6.3.3.3. Zinsmanipulation 228
6.3.3.4. Gefahren wirtschaftspolitischer Eingriffe 232
6.4. Externe Einflüsse auf Entwicklungsländer 235
6.4.1. Der Einfluß internationaler wirtschaftlicher Akteure 235
6.4.2. Wirkung weltwirtschaftlicher Störungen und Schocks 242
6.4.3. Handelshemmnisse: Die Wirkung des Protektionismus 245
6.4.3.1. Formen und Begründung des Protektionismus 245
6.4.3.2. Konventionelle Wohlfahrtseffekte des Protektionismus 247
6.4.3.3. Umwelteffekte von Protektionismus und Liberalisierung 252
6.4.4. Folgen der Begrenzung des Handels aus Umweltgründen 255
6.4.5. Umfang und Grenzen gegenseitiger Einflußnahme 260
6.5. Zusammenfassung der ökonomischen Rahmenbedingungen 264
Kapitel 7: Politische und gesellschaftliche Einflußfaktoren 267
7.1. Idealbild einer guten Regierung (“good governance”) 267
7.2. Demokratie und Freiheitsrechte: Voraussetzung oder Hindernis nachhaltiger Entwicklung? 269
7.2.1. Vorbemerkung zur “Legitimität” der Fragestellung 269
7.2.2. Stärken der freiheitlichen Demokratie 271
7.2.3. Demokratie und unerwünschte Abweichungen vom Optimum 274
7.2.3.1. Mängel bei der Aggregation individueller Präferenzen 274
7.2.3.2. Demokratie und weitere Voraussetzungen für “good governance” 280
7.2.3.3. Der demokratische Staat und die Rolle des Marktes 281
7.2.3.4. Gefahr der Selbstzerstörung im demokratischen System 284
7.2.4. Interpretation mit Blick auf Umwelt 287
7.2.4.1. Vorteile der Demokratie im Umgang mit Umwelt 287
7.2.4.2. Nachteile demokratischer Systeme aus Umweltsicht 289
7.3. Sind nichtdemokratische Systeme eine Alternative? 292
7.3.1. Potentielle Stärken autoritärer Systeme 293
7.3.2. Erste Einschränkung: Die Fähigkeit zum wohlwollenden Handeln 294
7.3.3. Zweite Einschränkung: Der Wille zum wohlwollenden Handeln 296
7.3.4. Folgerungen aus Umweltsicht 298
7.3.5. Bewertung des politischen Systems 298
7.4. Die Wirkung des politischen Systems in Entwicklungsländern 299
7.4.1. Besteht eine eindeutige Korrelation zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und politischem System? 300
7.4.2. Erscheinungsbild der politischen Systeme in Entwicklungsländern 310
7.4.2.1. Politische Instabilität als Charakteristikum der Dritten Welt 310
7.4.2.2. Korruption und Ineffizienz im politischen System 311
7.4.2.3. Schwächen demokratischer Mechanismen in Entwicklungsländern 314
7.4.2.4. Potentiale und Grenzen “wohlwollender” autoritärer Systeme 322
7.4.3. Fazit unter dem Aspekt nachhaltiger Entwicklung 329
7.5. Der Einfluß der Gesellschaftsstruktur in Entwicklungsländern 333
7.5.1. Heterogenität als kritischer Faktor 334
7.5.2. Das Fehlen konfliktreduzierender und effizienzfördernder Mechanismen 341
7.5.3. Folgen für die Entscheidungsfindung und die Funktionsfähigkeit der Demokratie 343
7.5.4. Der Einfluß der Gesellschaftsstruktur auf die Umwelt 347
7.5.4.1. Das Konzept der situativen Interessenanalyse 347
7.5.4.2. Charakteristika umweltrelevanter Interessenprofile in Entwicklungsländern 348
7.5.5. Gefahren der Homogenisierung 354
7.6. Implikationen gesellschaftspolitischer Besonderheiten für den Staatsaufbau 357
7.6.1. Optimaler Staatsaufbau aus Sicht der Finanzwissenschaft 357
7.6.2. Föderale Struktur und Effizienz von Wirtschafts- und Umweltpolitik in Ländern der Dritten Welt 358
7.6.3. Folgerungen 364
7.7. Außenpolitische Aspekte 366
7.7.1. Externe Einflüsse auf das politische System 366
7.7.2. Einflußnahme auf nationales Wirtschaften 369
7.7.3. Umwelt und externe Faktoren 372
7.7.4. Gesellschaftspolitische Aspekte internationaler Beziehungen 380
7.7.4.1. Globale Homogenisierung oder Spaltung? 380
7.7.4.2. “Global tribes” 382
7.8. Politische und gesellschaftliche Aspekte nachhaltiger Entwicklung: Ein Resümee 385
Kapitel 8: Die Rolle unterschiedlicher Weltbilder 387
8.1. Relevanz des Weltbildes für die Untersuchung 387
8.2. Politik, Gesellschaft und der Einfluß des Weltbildes 391
8.2.1. Das liberale Verständnis des Westens 391
8.2.2. Die Unterschiedlichkeit der Werte in außereuropäischen Kulturen 393
8.2.2.1. Individuum vs. Gesellschaft 394
8.2.2.2. Konflikt vs. Harmonie 394
8.2.2.3. Gleichheit vs. Hierarchie 395
8.2.2.4. Die Einschätzung von Macht 398
8.2.2.5. Unterschiede in der Rechtsauffassung 398
8.2.2.6. Reichweite der Werte 399
8.3. Werte und wirtschaftliches Handeln 399
8.3.1. Westliche Werte, Wirtschaft und Wissen 399
8.3.2. Kapitalismus und außereuropäische Wertvorstellungen 401
8.4. Ethische Grundlagen der Umweltsicht: Drei Ansätze 408
8.4.1. Der teleologische Ansatz 408
8.4.2. Der deontologische Ansatz 409
8.4.2.1. Monotheistische Buchreligionen 409
8.4.2.2. Östliche Kulturreligionen 411
8.4.2.3. Naturreligionen 413
8.4.2.4. “Öko-Philosophie” 414
8.4.2.5. Einige Gemeinsamkeiten 415
8.4.3. Der rechtsphilosophische Ansatz 416
8.4.4. Exklusivität und Komplementarität der Ansätze: Kommentar zu einer gängigen Kritik 419
8.5. Stellenwert der Umwelt innerhalb verschiedener Weltbilder 421
8.5.1. Die Kritik am westlichen technozentrischen Weltbild 422
8.5.2. Alternative Wissenschaftssicht 424
8.5.3. Relativierung der Umweltwirkung östlicher und traditioneller Weltbilder 424
8.6. Bevölkerungskontrolle und Werte 431
8.7. Fazit 433
Kapitel 9: Rahmenbedingungen im historischen Kontext 435
9.1. Historische Perspektive der Ausstattung mit Umweltkapital 436
9.2. Historische Faktoren und das ökonomische System 438
9.3. Geschichtliche Erklärung politischer und gesellschaftlicher Faktoren 443
9.4. Werte in der Zeitbetrachtung 445
9.5. Resümee 446
Abschließende Bemerkungen 449
Literaturverzeichnis 453