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»Die Vernunft ist praktisch«

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De Pascale, C. (2003). »Die Vernunft ist praktisch«. Fichtes Ethik und Rechtslehre im System. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51298-0
De Pascale, Carla. »Die Vernunft ist praktisch«: Fichtes Ethik und Rechtslehre im System. Duncker & Humblot, 2003. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51298-0
De Pascale, C (2003): »Die Vernunft ist praktisch«: Fichtes Ethik und Rechtslehre im System, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51298-0

Format

»Die Vernunft ist praktisch«

Fichtes Ethik und Rechtslehre im System

De Pascale, Carla

Schriften des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient, Vol. 17

(2003)

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Abstract

Recht und Ethik gehören zu den Hauptbausteinen der praktischen Philosophie Fichtes. Sie sind besondere Disziplinen in jenem »Wissenssystem« welches Wissenschaftslehre genannt wird. Das Verständnis der spezifischen Inhalte sowie des besonderen epistemologischen Status beider Disziplinen ist ein Hauptanliegen dieses Buchs. Desweiteren unternimmt die Autorin den Versuch, das Verhältnis dieser beiden Bereiche zur Wissenschaftslehre zu bestimmen.

Die unterschiedlichen Wissenschaftsbereiche, die von den Grenzen der verschiedenen Disziplinen bestimmt werden, werfen auf den jeweils anderen Teilbereich ein besonderes Licht, je nachdem ob es aus der Perspektive der einen oder anderen Wissenschaft betrachtet wird.

Dies gilt sowohl für die Ethik wie auch für das Recht, aber auch für die Religion und jene anderen Gebiete, wie die Politik oder die Geschichte, mit denen sich Fichte wiederholt beschäftigt hat, auch ohne ihnen einen im engeren Sinn wissenschaftlichen Status zu geben.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 7
Einführung: Fichte und seine Zeit 9
Erster Teil: Die Funktion der Wissenschaft 35
Erstes Kapitel: Die Philosophie als Wissenschaft 37
1. Das „System" der Wissenschaft 37
2. Die Funktion des „Strebens" 43
Zweites Kapitel: Zum Verhältnis von Moral und Recht beim frühen Fichte 55
1. Die Moralkonzeption der Jugendschriften 55
2. Naturrecht und Vernunftrecht 73
Zweiter Teil: Das System der Sittenlehre 87
Erstes Kapitel: Die Grundlegung der Sittenlehre 89
1. Die Sittenlehre als Wissenschaft 89
2. Ethik/Sittenlehre versus Moralphilosophie 94
3. Die theoretischen Kernfragen der „Sittenlehre" 101
4. Die Ichheit und das Wollen 107
5. Die „Realität" der moralischen Handlung 111
6. Freiheit und Notwendigkeit des Handelns 119
7. Die Triebe 128
Zweites Kapitel: Die konkrete Ethik 135
1. Das Böse 135
2. Phänomenologie des Bewußtseins 140
3. Die Gewißheit der Pflicht und das „Materiale" des Sittengesetzes 143
4. Die „Bedingungen der Ichheit" 149
5. Der Atlas der Pflichten 154
Drittes Kapitel: Moralphilosophie, Sittenlehre und Religionsphilosophie 167
1. Das Bild und das Absolute 167
2. Die „Freiheitsprodukte" 179
3. Die Individualität und ihre Bedeutung 186
Dritter Teil: Das System der Rechtslehre 193
Erstes Kapitel: Die Grundlegung der Rechtslehre 195
1. Die Rechtslehre als „Wissenschaft" 195
2. Recht und Freiheit 199
3. Der körperliche Leib als ,medium' der Kommunikation für die Menschen 205
4. Urrecht und Zwangsrecht 210
5. Ephorat und repräsentative Verfassung 220
Zweites Kapitel: Theorie und Praxis des Rechts 231
1. Rechtsgesetz und Sittengesetz 231
2. Grenzen und Unzulänglichkeiten des Ephorats 237
3. Die „Muße" 241
4. Die Kultur zwischen „realem" und „idealem" Staat 247
Literatur 255
Personenregister 281