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Weyer, J. (1984). Westdeutsche Soziologie 1945–1960. Deutsche Kontinuitäten und nordamerikanischer Einfluß. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45679-6
Weyer, Johannes. Westdeutsche Soziologie 1945–1960: Deutsche Kontinuitäten und nordamerikanischer Einfluß. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45679-6
Weyer, J (1984): Westdeutsche Soziologie 1945–1960: Deutsche Kontinuitäten und nordamerikanischer Einfluß, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45679-6

Format

Westdeutsche Soziologie 1945–1960

Deutsche Kontinuitäten und nordamerikanischer Einfluß

Weyer, Johannes

Soziologische Schriften, Vol. 41

(1984)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Vorwort des Verfassers 7
Inhalt 9
Verwendete Abkürzungen 13
Erstes Kapitel: Einleitung: Einführung in Problemstellung und Intention der Arbeit 15
1. Zielsetzung der Arbeit 15
2. Zum Stand der wissenschaftstheoretischen Diskussion 18
3. Stand und Defizite der Soziologiegeschichtsschreibung 21
3.1. Soziologie im Faschismus 23
3.2. Soziologie in der Phase nach 1945 26
3.3. Die Entwicklung in den 50er Jahren 29
3.4 Defizite der Soziologiegeschichtsschreibung 31
4. Methodik und Argumentationsaufbau der Arbeit 32
Zweites Kapitel: Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie 37
1. Vorbemerkung 37
2. Kurzdarstellung der DGS, ihrer Entstehung und ihrer Entwicklung bis 1960 38
2.1 Zur Vorgeschichte der DGS bis 1945 38
2.2 Die Wiedergründung der DGS nach 1945 42
2.3 Organisationsgeschichtliche Entwicklung der DGS bis 1960 47
2.4 Exkurs: Zur internationalen Vertretung der DGS 52
2.5 Die Kölner Zeitschrift für Soziologie 57
2.6 Fazit 61
3. Organisationspolitische Aktivitäten in den 50er Jahren 61
3.1 Probleme der Professionalisierung 61
3.1.1 Die Kölner Konferenzen 62
3.1.2 Der Hochschullehrer-Ausschuß 70
3.2 Organisationsinterne Auseinandersetzungen in den 50er Jahren 79
3.3 Fazit 86
4. Kurzchronik der Soziologentage 1946–1959 88
5. Positionen der DGS (I): Gesellschaftsanalyse 110
5.1 Faschismus in Deutschland 110
5.2 Die westdeutsche Gesellschaft 124
5.3 Die Lage der Intelligenz und ihre Rolle für die Weiterentwicklung der Gesellschaft 135
5.4 Die Maßstäbe zur Beurteilung der Gesellschaft 141
5.5 Zur Methodik der Gesellschaftsanalyse 149
6. Positionen der DGS (II): Wissenschaftstheoretische Konzepte in der DGS 155
6.1 Soziologische Systeme in der unmittelbaren Nachkriegszeit 155
6.1.1 Solms‘ Gesellungslehre 155
6.1.2 v. Wieses Beziehungslehre 157
6.1.3 Kritik an v. Wiese 167
6.1.4 Die Ansätze von König und Schelsky 172
6.2 Exkurs: Zur Lage der Soziologie und deren Anerkennung durch die Öffentlichkeit 174
6.3 Die wissenschaftstheoretische Debatte in den 50er Jahren 179
6.3.1 Die Theorie-/Empirie-Debatte und die Diskussion über die ‚Amerikanisierung‘ der bundesdeutschen Soziologie 179
6.3.2 Die Werturteilsdebatte 189
6.4 Wissenschaft und gesellschaftliche Praxis 193
7. Abschließende Einschätzung und weiterführende Hypothesen 198
Drittes Kapitel: Die Sozialforschungsstelle Dortmund 207
1. Vorbemerkung 207
2. Kurzdarstellung der SFSD, ihrer Entstehung und ihrer Entwicklung bis 1960 207
2.1 Die Entstehung der SFSD 207
2.2 Konzeption und Organisationsstruktur der SFSD 211
2.3 Überblick über die Arbeit der SFSD 1946–1960 214
2.4 Die Finanzierung der SFSD 224
2.5 Die Zeitschrift ‚Soziale Welt‘ (SW) 228
2.6 Veranstaltungspolitik der SFSD 230
2.7 Kontakte zu anderen Soziologen und Institutionen 232
3. Positionen der SFSD (I): Analyse der westdeutschen Gesellschaft 236
4. Positionen der SFSD (II): Das wissenschaftstheoretische Konzept der Realsoziologie 243
4.1 Vorbemerkung 243
4.2 Theoretische Grundlage 244
4.3 Methodische Grundlagen 250
4.4 Wissenschaft und Werturteil 255
4.5 Rezeption amerikanischer Soziologie 260
4.6 Rekurs auf deutsche Soziologietraditionen 264
4.7 Soziologie im Faschismus 267
4.8 Standortbestimmung der Soziologie nach 1945 269
5. Das wissenschaftspolitische Programm der SFSD 272
5.1 Wissenschaft und gesellschaftliche Praxis 273
5.2 Anerkennung durch die Öffentlichkeit 282
5.3 Institutionalisierung – Kritik und Forderungen 286
6. Abschließende Einschätzung und weiterführende Hypothesen 294
Viertes Kapitel: Wissenschaftspolitik der US-Besatzungsmacht (1945 bis 1953) 307
1. Vorbemerkung 307
2. Organisation der Wissenschaftspolitik im Bereich der US-Militärregierung 312
2.1 Scientific Research Division 313
2.2 Reactions Analysis Staff 315
2.3 Manpower Division 320
2.4 Education and Cultural Relations Division 328
3. Das Konzept der Re-education und die Rolle der Soziologie in diesem Konzept 330
3.1 Allgemeine Grundzüge und Entwicklungen des Re-education-Gedankens 330
3.2 Die Rolle der Soziologie im Konzept der Re-education 337
Exkurs: Der intellektuelle Marshallplan 340
3.3 Probleme der Umsetzung des Konzepts der Re-education 341
3.4 Das Beispiel Marburg 345
4. Wissenschaftspolitische Maßnahmen der US-Besatzungsmacht 350
4.1 Maßnahmen an Universitäten 351
4.2 Maßnahmen an sozialwissenschaftlichen Instituten 354
4.3 Förderung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 357
4.4 Informationspolitik 363
4.5 Das Austauschprogramm 370
5. Amerikanische Aktivitäten außerhalb der Militärregierung 378
5.1 UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) 378
5.2 Die Rockefeller Foundation 382
6. Fazit und Beurteilung 385
7. Ausblick: Wissenschaftspolitik und Forschungsförderung in der Bundesrepublik der 50er Jahre 390
Fünftes Kapitel: Schlußbetrachtung: Soziologieentwicklung im gesellschaftlichen Kontext 394
Anhang 404
Lebensläufe ausgewählter Soziologen 404
Literaturverzeichnis 411
Tabelle 1: Übersicht über die Abteilungen der SFSD 427
Tabelle 2: Mitarbeiter der Abteilungen der SFSD 429
Tabelle 3: Finanzierung der SFSD 431
Tabelle 4: Von der SFSD durchgeführte Veranstaltungen 434
Tabelle 5: Forschungsprojekte der SFSD 435
Tabelle 6: Veranstaltungen der ISA, des IIS und der Deutschen Sektion des IIS 439
Tabelle 7: Vorstandssitzungen, Mitgliederversammlungen und Veranstaltungen der DGS 440
Tabelle 8: Von OMGUS und HICOG veranstaltete Tagungen 441
Personenregister 443
Institutionenregister 446