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Traßl, M. (1994). Die Wiedergutmachung von Menschenrechtsverletzungen im Völkerrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47855-2
Traßl, Michael. Die Wiedergutmachung von Menschenrechtsverletzungen im Völkerrecht. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47855-2
Traßl, M (1994): Die Wiedergutmachung von Menschenrechtsverletzungen im Völkerrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47855-2

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Die Wiedergutmachung von Menschenrechtsverletzungen im Völkerrecht

Traßl, Michael

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 111

(1994)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 12
Einleitung 15
A. Die Entscheidungsbefugnisse internationaler Menschenrechtsorgane 18
I. Organe mit der Befugnis zu verbindlichen Entscheidungen 18
1. Die Befugnisse des EuGHMR gemäß Art. 50 EMRK 19
a) Der Zeitpunkt der Entscheidung nach Art. 50 EMRK 19
b) Nur „partial reparation“ nach innerstaatlichem Recht 21
aa) Rechtslage bei völligem Ausschluß von „reparation“ 21
bb) Der Begriff „reparation“ 22
cc) Der Grund für die Nichtgewährung von „reparation“ 24
dd) „Just satisfaction“ auch bei zulässiger „reparation“? 25
c) Die Gewährung von „just satisfaction“ 26
d) Die „injured party“ 28
e) Zusammenfassung 29
2. Die Befugnisse des Ministerausschusses gemäß Art. 32 EMRK 29
3. Die Befugnisse des Interamerikanischen Gerichtshofes gemäß Art. 63 Abs. 1 AMRK 32
II. Organe, deren Entscheidungen keine Verbindlichkeit besitzen 34
B. Die völkerrechtliche Pflicht zur Wiedergutmachung von Menschenrechtsverletzungen 38
I. Vertragliche Normen als Rechtsgrundlage der Wiedergutmachungspflicht 38
1. Das Recht auf ein „effective remedy“? 38
2. Art. 9 Abs. 5 IPBPR, Art. 5 Abs. 5 EMRK? 39
3. Die vertragliche Achtungs- und Gewährleistungspflicht 42
a) Naturalrestitution 43
b) Schadensersatz in Geld 45
c) Genugtuung 46
aa) Organisatorische Präventivmaßnahmen 46
bb) Anerkenntnis des Vorliegens einer Rechtsverletzung 48
cc) Die Verfolgung der verantwortlichen Organe 49
d) Zusammenfassung 52
II. Völkergewohnheitsrecht als Rechtsgrundlage der Wiedergutmachungspflicht 53
1. Anwendbarkeit auf Menschenrechtsverstöße 53
2. Voraussetzungen 58
a) Zurechenbarkeit 59
b) Völkerrechtsverletzung 59
aa) Erforderlichkeit eines rechtswidrigen Erfolges? 59
bb) Verschulden 61
c) Schaden 67
aa) Vermögensminderung 67
bb) Immaterielle Nachteile 68
cc) Verlust von Chancen 70
d) Kausalzusammenhang 73
e) Normzweckzusammenhang 74
aa) Personenkreis 74
bb) Art des Schadens 76
f) „Fiktive“ Schäden 76
3. Die Pflicht zur Naturalrestitution 77
a) Grundsätzliche Verpflichtung zur Naturalrestitution 78
b) Ausschluß aus Gründen der Rechtssicherheit 80
c) Ausschluß durch entgegenstehendes innerstaatliches Recht? 81
4. Die Pflicht zur Entschädigung 84
a) Anwendungsbereich 84
b) Die Form der Entschädigung 85
c) Die Bemessung 87
aa) Schadensumfang 87
bb) Verschuldensgrad 92
cc) Obliegenheitsverletzungen des Betroffenen 93
dd) Anrechnung erlangter Vorteile 96
d) Verzinsung 99
5. Haftung für „legislatives Unrecht“ 103
6. Zusammenfassung 104
C. Das subjektive Recht auf Wiedergutmachung 106
I. Die Aktivlegitimation, Wiedergutmachung zu verlangen 106
1. Der Inhaber 107
2. Der Zeitpunkt des Entstehens 110
3. Erlöschen durch Zeitablauf 112
II. Die Verfügungsbefugnis 114
1. Vereinbarungen über gewohnheitsrechtliche Pflichten 114
2. Vereinbarungen über vertragliche Pflichten 117
3. Zusammenfassung 119
III. Das Verhältnis zu konkurrierenden fremdenrechtlichen Ansprüchen 119
IV. Rechtsnachfolge von Todes wegen 122
D. Die Durchsetzung der Wiedergutmachungspflichten vor deutschen Gerichten 125
I. Vertragliche Wiedergutmachungspflichten 125
II. Gewohnheitsrechtliche Wiedergutmachungspflichten 126
1. Die Möglichkeit der Durchsetzung vor innerstaatlichen Gerichten 128
2. Der innerstaatliche Rang 131
3. Das Verhältnis zur Rechtskraft 134
4. Die Stellung im Anspruchssystem des Staatshaftungsrechts 136
III. Verpflichtungen aus Wiedergutmachungsvereinbarungen 138
IV. Zusammenfassung 140
Literaturverzeichnis 142