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Das Europäische Gemeinschaftsrecht und die öffentlichen Unternehmen

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Wilms, G. (1996). Das Europäische Gemeinschaftsrecht und die öffentlichen Unternehmen. Die Kompetenz der Kommission aus Art. 90 Abs. 3 EG-Vertrag und ihre Anwendung auf die Elektrizitätswirtschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48787-5
Wilms, Günter. Das Europäische Gemeinschaftsrecht und die öffentlichen Unternehmen: Die Kompetenz der Kommission aus Art. 90 Abs. 3 EG-Vertrag und ihre Anwendung auf die Elektrizitätswirtschaft. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48787-5
Wilms, G (1996): Das Europäische Gemeinschaftsrecht und die öffentlichen Unternehmen: Die Kompetenz der Kommission aus Art. 90 Abs. 3 EG-Vertrag und ihre Anwendung auf die Elektrizitätswirtschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48787-5

Format

Das Europäische Gemeinschaftsrecht und die öffentlichen Unternehmen

Die Kompetenz der Kommission aus Art. 90 Abs. 3 EG-Vertrag und ihre Anwendung auf die Elektrizitätswirtschaft

Wilms, Günter

Schriften zum Europäischen Recht, Vol. 28

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 22
Einleitung 27
Teil 1: Die Praxis von Kommission und Gerichtshof zu Art. 90 Abs. 3 EGV 30
A. Entscheidungen 30
I. Griechische Versicherungen 30
1. Gegenstand der Entscheidung 30
2. Hintergrund der Entscheidung 31
3. Rechtliche Bewertung der Kommission 31
a) Öffentliche Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 31
b) Dem Vertrag widersprechende Maßnahmen (Art. 90 Abs. 1 EGV in Verbindung mit Art. 52 ff., 5 Abs. 2, 3 lit. g) EGV) 32
4. Urteil des Gerichtshofs 33
5. Folgen des Urteils 34
II. Spanische Tarifermäßigungen im Luft- und Seeverkehr 34
1. Gegenstand der Entscheidung 34
2. Hintergrund der Entscheidung 35
3. Rechtliche Bewertung der Kommission 35
a) Öffentliche Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 35
b) Dem Vertrag widersprechende Maßnahmen (Art. 90 Abs. 1 EGV in Verbindung mit Art. 6 EGV) 36
4. Kritik an der Entscheidung 36
5. Folgen der Entscheidung 37
III. Eilkurierdienstleistungen in den Niederlanden 38
1. Gegenstand der Entscheidung 38
2. Hintergrund der Entscheidung 38
3. Rechtliche Bewertung der Kommission 39
a) Öffentliche Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV) 39
b) Dem Vertrag widersprechende Maßnahmen (Art. 90 Abs. 1 EGV in Verbindung mit Art. 86 EGV) 39
c) Befreiung nach Art. 90 Abs. 2 EGV 42
4. Urteil des Gerichtshofs 42
a) Materielle Voraussetzungen für eine Entscheidung nach Art. 90 Abs. 3 EGV 43
b) Formelle Voraussetzungen für eine Entscheidung nach Art. 90 Abs. 3 EGV 44
IV. Eilkurierdienstleistungen in Spanien 44
1. Gegenstand der Entscheidung 44
2. Hintergrund der Entscheidung 45
3. Rechtliche Bewertung der Kommission 45
a) Öffentliche Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 46
b) Dem Vertrag widersprechende Maßnahmen (Art. 90 Abs. 1 EGV in Verbindung mit Art. 86 EGV) 46
c) Befreiung nach Art. 90 Abs. 2 EGV 47
V. Zugang zum Hafen von Rødby 48
1. Gegenstand der Entscheidung 48
2. Hintergrund der Entscheidung 48
3. Rechtliche Bewertung der Kommission 49
a) Öffentliche Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 49
b) Dem Vertrag widersprechende Maßnahmen (Art. 90 Abs. 1 EGV in Verbindung mit Art. 86 EGV) 49
c) Befreiung nach Art. 90 Abs. 2 EGV 50
4. Kritik an der Entscheidung 51
B. Richtlinien 52
I. Transparenz-Richtlinie 52
1. Hintergrund der Richtlinie 52
a) Die faktische Situation 52
b) Ziel der Richtlinie 53
2. Rechtliche Bewertung der Kommission 55
a) Öffentliche Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 55
b) Dem Vertrag widersprechende Maßnahmen (Art. 90 Abs. 1 EGV in Verbindung mit Art. 92, 93 EGV) 56
3. Überblick über den Inhalt der Richtlinie 57
4. Urteil des Gerichtshofs 58
a) Definition der öffentlichen Unternehmen 58
b) Kompetenz der Kommission 59
c) Wahrung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 60
d) Einhaltung des Diskriminierungsverbotes 61
5. Bewertung der Transparenz-Richtlinie und des Urteils Gerichtshofs 62
a) Definition der öffentlichen Unternehmen 62
b) Natur und Grenzen der Kompetenz der Kommission aus Art. 90 Abs. 3 EGV 62
c) Wahrung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 63
d) Einhaltung des Diskriminierungsverbotes 64
II. Endgeräte-Richtlinie 65
1. Hintergrund der Richtlinie 65
a) Die faktische Situation 65
b) Ziel der Richtlinie 66
2. Rechtliche Bewertung der Kommission 67
a) Öffentliche Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 67
b) Dem Vertrag widersprechende Maßnahmen (Art. 90 in Verbindung mit Art. 30, 37, 86 Abs. 2 EGV) 68
c) Befreiung nach Art. 90 Abs. 2 EGV 69
d) Kompetenz zum Erlaß der Richtlinie 69
3. Überblick über den Inhalt der Richtlinie 69
4. Urteil des Gerichtshofs 72
a) Kompetenz der Kommission 72
aa) Allgemeine Einwendungen 72
bb) Verhältnis von Art. 90 Abs. 3 EGV zu Art. 87 und Art. 100 a EGV 72
b) Einzelne Regelungen der Richtlinie 73
aa) Aufhebung der ausschließlichen Rechte gemäß Art. 2 der Endgeräte-Richtlinie 73
bb) Aufhebung der besonderen Rechte gemäß Art. 2 der Endgeräte-Richtlinie 74
cc) Schaffung einer unabhängigen Zulassungsstelle gemäß Art. 6 der Endgeräte-Richtlinie 74
dd) Kündigung der Miet- und Wartungsverträge gemäß Art. 7 der Endgeräte-Richtlinie 75
5. Bewertung der Endgeräte-Richtlinie und des Urteils des Gerichtshofs 76
a) Auslegung der Kompetenz der Kommission aus Art. 90 Abs. 3 EGV 76
b) Aufhebung des Art. 7 der Endgeräte-Richtlinie 79
c) Schlußfolgerungen 80
III. Dienstleistungs-Richtlinie 81
1. Hintergrund der Richtlinie 81
a) Die faktische Situation 81
b) Ziel der Richtlinie 82
2. Rechtliche Bewertung der Kommission 82
a) Öffentliche Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 82
b) Dem Vertrag widersprechende Maßnahmen (Art. 90 EGV in Verbindung mit Art. 59, 86 EGV) 83
c) Befreiung nach Art. 90 Abs. 2 EGV 84
3. Überblick über den Inhalt der Richtlinie 84
4. Urteil des Gerichtshofs 86
a) Kompetenz der Kommission 86
aa) Allgemeine Einwendungen 86
bb) Verhältnis des Art. 90 Abs. 3 EGV zu Art. 87 und 100 a EGV 86
b) Prüfung eines Verstoßes gegen Art. 59 EGV 87
c) Prüfung eines Verstoßes gegen Art. 90 Abs. 1 EGV in Verbindung mit Art. 86 EGV 87
d) Wahrung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 88
e) Einhaltung des Begründungserfordernisses 88
f) Prüfung des Art. 8 der Dienstleistungs-Richtlinie 89
5. Bewertung der Dienstleistungs-Richtlinie und des Urteils des Gerichtshofs 89
Teil 2: Voraussetzungen und Grenzen der Kommissionskompetenz nach Art. 90 Abs. 3 EGV 91
A. Zweck und Ziel der Aufnahme des Art. 90 in den EGV 91
I. Entstehungsgeschichte des Art. 90 EGV 92
II. Die Grundregel des Art. 90 Abs. 1 EGV 93
1. Verhinderung der Umgehung der gemeinschaftsrechtlichen Wettbewerbsregeln durch Art. 90 Abs. 1 EGV 94
a) Bedeutung der gemeinschaftsrechlichen Wettbewerbsregeln 94
b) Besondere Gefahren für den freien Wettbewerb bei privilegierten Unternehmen 96
c) Gleichbehandlung privilegierter und nichtprivilegierter Unternehmen 97
2. Verhinderung der Umgehung staatsgerichteter Vertragsvorschriften durch die Mitgliedstaaten 97
III. Die Ausnahmevorschrift des Art. 90 Abs. 2 EGV 99
IV. Durchsetzung der Ziele durch die Kompetenzvorschrift des Art. 90 Abs. 3 EGV 101
1. Art. 90 Abs. 3 EGV als “funktionelles unbundling” 102
2. Gleichbehandlung von Mitgliedstaaten und Unternehmen 104
V. Zusammenfassung 104
B. Materielle Voraussetzungen und Grenzen der Kommissionskompetenz nach Art. 90 Abs. 3 EGV 105
I. Anwendungsbereich des Art. 90 Abs. 1 EGV 105
1. Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 105
a) Begriff des Unternehmens 105
b) Abgrenzung zu nichtwirtschaftlichen Aktivitäten 107
c) Rechtssubjektivität 109
d) Abgrenzung zu hoheitlichem Handeln 109
e) Zusammenfassung 112
2. Öffentliche Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 113
3. Unternehmen mit besonderen oder ausschließlichen Rechten im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 114
4. Entbehrlichkeit einer Abgrenzung zwischen öffentlichen und privilegierten Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 119
5. Dem Vertrag widersprechende Maßnahmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 121
a) Urheber der Maßnahmen 121
b) Adressat der Maßnahmen 121
c) Rechtsnatur der Maßnahmen 122
d) Arten von Maßnahmen 125
aa) Unmittelbare Verletzungen 125
bb) Mittelbare Verletzungen 126
e) Akzessorietät der staatlichen Maßnahme 127
II. Die Ausnahmevorschrift des Art. 90 Abs. 2 EGV 129
1. Unternehmen im Sinne des Art 90 Abs. 2 Satz 1 EGV 130
2. Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse im Sinne des Art 90 Abs. 2 EGV 131
a) Begriffsbestimmung ratione materiae 131
b) Begriffsbestimmung ratione personae 134
3. Betrauung im Sinne des Art 90 Abs. 2 EGV 135
a) Formelle Anforderungen an die Betrauung 135
b) Materielle Anforderungen an die Betrauung 137
4. Verhinderung der Aufgabenerfüllung 138
a) Tatsächliche oder rechtliche Verhinderung 138
b) Verhältnismäßigkeitsprüfung 139
5. Beweislast 141
6. Art. 90 Abs. 2 Satz 2 EGV als absolute Schranke für eine Befreiung nach Art. 90 Abs. 2 EGV 141
7. Zuständigkeit für die Anwendung des Art. 90 Abs. 2 EGV 145
a) Bei Erlaß einer Kommissionsmaßnahme nach Art. 90 Abs. 3 EGV 145
b) Unabhängig vom Erlaß einer Kommissionsmaßnahme nach Art. 90 Abs. 3 EGV 145
aa) Unmittelbare Anwendbarkeit des Art. 90 Abs. 2 EGV in Verbindung mit unmittelbar anwendbaren Normen des Gemeinschaftsrechts 145
bb) Unmittelbare Anwendbarkeit des Art. 90 Abs. 2 EGV in Verbindung mit nicht unmittelbar anwendbaren Normen des Gemeinschaftsrechts 148
8. Verfahren einer Befreiung nach Art. 90 Abs. 2 S. 1 EGV 149
9. Wirkung einer Befreiung nach Art. 90 Abs. 2 S. 1 EGV 150
a) Persönliche Reichweite 150
b) Sachliche Reichweite 151
aa) Freistellbare Sachbereiche 151
bb) Umfang einer Befreiung 152
III. Materielle Voraussetzungen und Grenzen aus Art. 90 Abs. 3 EGV selbst 153
1. Adressaten einer Maßnahme nach Art. 90 Abs. 3 EGV 153
2. Verhältnismäßigkeit der Kommissionsmaßnahme 154
a) Geeignetheit 155
aa) Abgrenzung nach der Regelungsdichte: Rahmen- oder Vollregelung 155
bb) Formelle Geeignetheit: Abgrenzung nach dem Adressatenkreis 155
cc) Materielle Geeignetheit 157
b) Erforderlichkeit 158
aa) Verhältnis zu unverbindlichen Maßnahmen der Kommission 158
bb) Präventiver Erlaß von Richtlinien der Entscheidungen 161
c) Angemessenheit (Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne) 162
C. Formelle Voraussetzungen und Grenzen der Kommissionskompetenz nach Art. 90 Abs. 3 EGV 163
I. Grenzen der Zuständigkeit der Kommission 163
1. System der horizontalen Kompetenzverteilung im Gemeinschaftsrecht 163
a) Grundsätze der organisatorischen und funktionalen “Gewaltenteilung” 163
b) Verteilung der Kompetenzen zwischen Rat und Kommission im Rechtsetzungsverfahren 165
c) Begründung der besonderen Rolle der Kommission im Rechtsetzungsverfahren 167
d) Schlußfolgerungen für die Rechtsetzungskompetenz der Kommission nach Art. 90 Abs. 3 EGV 168
e) Ergebnis 168
2. System der vertikalen Kompetenzverteilung im Gemeinschaftsrecht 169
a) Grundsatz der Einzelermächtigung 169
b) Subsidiaritätsprinzip im engeren Sinne 169
aa) Das Subsidiaritätsprinzip als Kompetenzausübungsschranke 169
bb) Ausschließliche Zuständigkeiten der Gemeinschaft als Grenze der Anwendbarkeit des Subsidiaritätsprinzips im engeren Sinne 170
cc) Die Überwachungs- und Konkretisierungsaufgabe der Kommission nach Art. 90 Abs. 3 EGV als ausschließliche Gemeinschaftskompetenz 171
dd) Acquis communautaire und Subsidiaritätsprinzip im engeren Sinne 171
c) Zuständigkeit der Mitgliedstaaten für die Eigentumsordnung nach Art. 222 EGV 172
d) Sonstige Grenzen aus dem System der vertikalen Zuständigkeitsverteilung 173
e) Ergebnis 174
II. Anforderungen an das Verfahren zum Erlaß einer Kommissionsmaßnahme nach Art. 90 Abs. 3 EGV 175
1. Anwendbarkeit der allgemeinen gemeinschaftsrechtlichen Grundsätze des Verwaltungsrechts 175
2. Verfahrensrechtliche Anforderungen aus dem Transparenz- und Demokratiegebot 176
a) Das Transparenz- und Demokratiegebot im Gemeinschaftsrecht 176
b) Öffentlichkeitsbeteiligung durch Grünbücher als Mittel zur Verwirklichung des Transparenzgebotes 177
aa) Wesen von Grünbüchern 177
bb) Zweck von Grünbüchern 177
cc) Bisherige Praxis im Bereich von Kommissionsmaßnahmen nach Art. 90 Abs. 3 EGV 178
D. Verhältnis der Kommissionskompetenz nach Art. 90 Abs. 3 EGV zu anderen Kompetenzvorschriften des EG-Vertrages 179
I. Verhältnis der Kommissionskompetenz nach Art. 90 Abs. 3 EGV zu anderen Kompetenzen der Kommission 179
1. Art. 90 Abs. 3 EGV und die Wettbewerbsvorschriften nach Art. 85, 86 EGV und der Verordnung Nr. 17/62 179
a) Abgrenzung der Anwendungsbereiche nach dem Adressatenkreis 179
b) Abgrenzung der Anwendungsbereiche nach dem möglichen Regelungsinhalt 181
c) Das Verhältnis der Vorschriften zueinander in Konkurrenzfällen 181
2. Art. 90 Abs. 3 EGV und das Vertragsverletzungsverfahren nach Art. 169 EGV 182
a) Abgrenzung der Anwendungsbereiche nach dem Adressatenkreis 182
b) Abgrenzung der Anwendungsbereiche nach sachlichen Kriterien 183
c) Abgrenzung der Anwendungsbereiche nach zeitlichen Kriterien 184
d) Abgrenzung nach dem möglichen Regelungsinhalt 184
e) Abgrenzung nach dem Beurteilungsspielraum der Kommission hinsichtlich des “Ob” eines Einschreitens 186
f) Das Verhältnis der beiden Vorschriften zueinander in Konkurrenzfällen 187
aa) Materielle Kriterien für die Auswahl 187
bb) Formelle Kriterien für die Auswahl 191
II. Verhältnis der Kommissionskompetenz nach Art. 90 Abs. 3 EGV zu Kompetenzen des Rates und des Europäischen Parlamentes 193
1. Das Verhältnis von Art. 90 Abs. 3 EGV zu Art. 87 EGV 193
a) Abgrenzung der Anwendungsbereiche 193
b) Das Verhältnis der Kompetenzen zueinander in Konkurrenzfällen 193
2. Das Verhältnis von Art. 90 Abs. 3 EGV zu Art. 94 EGV 194
a) Abgrenzung der Anwendungsbereiche 194
b) Das Verhältnis der Kompetenzen zueinander in Konkurrenzfällen 195
3. Das Verhältnis von Art. 90 Abs. 3 EGV zu Art. 100 a EGV 195
a) Abgrenzung der Anwendungsbereiche nach dem Adressatenkreis 195
b) Abgrenzung der Anwendungsbereiche nach dem Regelungsinhalt 195
c) Abgrenzung nach der Regelungsform 196
d) Das Verhältnis der Vorschriften zueinander in Konkurrenzfällen 197
aa) Die Bedeutung der Subsidiaritätsklausel in Art. 100 a EGV 197
bb) Art. 90 Abs. 3 EGV als lex specialis für öffentliche und privilegierte Unternehmen 198
cc) Rechtspolitische Probleme 199
dd) Lösungsvorschlag 200
e) Ergebnis 202
Teil 3: Die Anwendung der Kompetenz aus Art. 90 Abs. 3 EGV auf die Elektrizitätswirtschaft in den Mitgliedstaaten der Gemeinschaft 203
A. Die Anwendung des Art. 90 Abs. 3 EGV auf die wettbewerbsrechtliche Privilegierung der deutschen Elektrizitätsversorgungsunternehmen durch § 103 Abs. 1 GWB 204
I. Die wettbewerbsrechtliche Stellung der Elektrizitätsversorgungsunternehmen in der Bundesrepublik Deutschland 204
1. Struktur der Elektrizitätsversorgung in der Bundesrepublik Deutschland 204
2. Regelungsgegenstand und -zweck von Demarkations- und Konzessionsverträgen 205
3. Die Privilegierung der Elektrizitätswirtschaft durch § 103 Abs. 1 GWB 206
II. Die rechtliche Bewertung der Privilegierung der Elektrizitätsversorgungsunternehmen an den Maßstäben des Art. 90 Abs. 1 EGV 207
1. Die Elektrizitätsversorgungsunternehmen in der Bundesrepublik Deutschland als Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 207
2. Dem Vertrag widersprechende Maßnahmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 208
a) § 103 Abs. 1 GWB als Maßnahme im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 208
b) Der Abschluß eines Konzessionsvertrages als Maßnahme im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 210
3. Demarkations- und Konzessionsverträge als Verstoß gegen Art. 85 EGV 210
a) Demarkationsverträge und Art. 85 EGV 210
b) Konzessionsverträge und Art. 85 EGV 212
4. Demarkations- und Konzessionsverträge als Verstoß gegen Art. 86 EGV 214
5. Ergebnis 216
III. Die Anwendung des Art. 90 Abs. 2 EGV auf die wettbewerbsrechtliche Privilegierung der Elektrizitätsversorgungsunternehmen 216
IV. Materielle Voraussetzungen und Grenzen aus Art. 90 Abs. 3 EGV selbst 219
1. Adressat einer Entscheidung 219
2. Verhältnismäßigkeit einer Entscheidung 219
a) Geeignetheit 219
b) Erforderlichkeit 219
V. Formelle Voraussetzungen 220
1. Verbandskompetenz zur Regelung von Energiefragen 220
a) Fehlen eines eigenständigen Energiekapitels im EGV 221
b) Energierelevante Vorschriften im EG-Vertrag 222
c) Die Kompetenz der Kommission nach Art. 90 Abs. 3 EGV als Querschnittsaufgabe 222
d) Keine Bereichsausnahme für die Energieversorgung 223
e) Kein Ausschluß durch Art. 130 s Abs. 2 EGV 224
f) Anwendbarkeit des Subsidiaritätsprinzips 225
2. Organkompetenz der Kommission 226
B. Öffnung der Elektrizitätsmärkte in der Gemeinschaft für den Wettbewerb durch eine Kommissionsmaßnahme nach Art. 90 Abs. 3 EGV 226
I. Faktischer Hintergrund 227
II. Materielle Voraussetzungen 228
1. Die Elektrizitätsversorgungsunternehmen als Unternehmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 228
2. Dem Vertrag widersprechende Maßnahmen im Sinne des Art. 90 Abs. 1 EGV 229
3. Die Anwendung des Art. 90 Abs. 2 EGV 230
4. Verhältnismäßigkeit einer Kommissionsmaßnahme nach Art. 90 Abs. 3 EGV 230
a) Erforderlichkeit 230
aa) Erforderlichkeit einer Richtlinie 231
bb) Erforderlichkeit einer Entscheidung 231
b) Geeignetheit einer Kommissionsmaßnahme nach Art. 90 Abs. 3 EGV 231
III. Formelle Voraussetzungen 232
1. Verbandskompetenz und Anwendbarkeit des Subsidiaritätsprinzips 232
2. Organkompetenz der Kommission 233
a) Öffnung der Elektrizitätsmärkte für den Wettbewerb als Wahrnehmung der Konkretisierungsaufgabe nach Art. 90 Abs. 3 EGV 234
aa) Aufhebung der ausschließlichen und besonderen Rechte 235
bb) Einführung eines Netzzuganges Dritter 235
cc) Entbündelung hinsichtlich der Einführung eines unabhängigen Netzbetreibers 238
dd) Entbündelung hinsichtlich der verschiedenen Unternehmensbereiche 239
ee) Ergebnis 240
b) Verhältnis des Art. 90 Abs. 3 EGV zu Art. 100 a EGV 240
IV. Rechtspolitische Fragen 241
C. Zusammenfassung und Ergebnis 243
Literaturverzeichnis 244
Sachwortverzeichnis 270