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Verfassungs- und unternehmensrechtliche Probleme der bundesdeutschen Flugsicherung

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Trampler, H. (1993). Verfassungs- und unternehmensrechtliche Probleme der bundesdeutschen Flugsicherung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47635-0
Trampler, Hans-Peter. Verfassungs- und unternehmensrechtliche Probleme der bundesdeutschen Flugsicherung. Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47635-0
Trampler, H (1993): Verfassungs- und unternehmensrechtliche Probleme der bundesdeutschen Flugsicherung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47635-0

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Verfassungs- und unternehmensrechtliche Probleme der bundesdeutschen Flugsicherung

Trampler, Hans-Peter

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 626

(1993)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Einleitung und Gegenstand der Untersuchung 15
A. Die historische Entwicklung des Luftverkehrs/-rechts 17
I. Die Anfänge des Luftverkehrs/-rechts bis 1918 17
II. Die Entwicklung des Luftverkehrs/ -rechts von 1918 bis 1933 20
1. Das erste Reichsluftamt und die Weimarer Verfassung 20
2. Der Versailler Vertrag von 1919 22
3. Die Entwicklung der Polizeiflugwachen 22
4. Gestaltung des deutschen Luftverkehrsrechts unter dem Vorbehalt des Versailler Vertrages 23
a) Der Rapallo-Veitrag 25
b) Das erste Luftverkehrsgesetz 25
c) Die Pariser Vereinbarungen 26
d) Die Luftfahrt-Verwaltungskompetenz 26
5. Beginn des Linienflugverkehrs in Deutschland 27
6. Erster Flugsicherungsdienst als Reichsbehörde 28
7. Erste Luftverkehrs-Ordnung von 1930 29
III. Die Entwicklung des Luftverkehrs/-rechts von 1933 bis 1945 30
1. Die Reichs-Luftfahrtverwaltung 31
a) Die Luftpolizei 31
b) Verordnung über den Aufbau einer Reichsluftfahrtverwaltung 32
2. Das Luftaufsichtsgesetz 33
3. Schlußbetrachtung der historischen Entwicklung des Luftverkehrs/-rechts bis 1945 34
IV. Die Entwicklung des Luftverkehrs/-rechts von 1945 bis zur Gegenwart 35
1. Auflösung der deutschen Luftfahrtverwaltung 35
2. Besatzungsstatut und deutsche Luftfahrt als Vorbehaltsgebiet der Alliierten 35
3. Aufbau der bundesdeutschen Luftfahrtverwaltung 36
a) Erste Schritte zur bundesdeutschen Lufthoheit 38
b) Gründung der Bundesanstalt für Flugsicherung 39
c) Flugsicherung und Flughafenuntemehmer 41
d) Das Bundes-Luftfahrtamt 42
e) Ablösung des Besatzungsregimes 43
f) Neufassung der Luftverkehrsnormen 43
g) Art. 87 d GG und die Zuordnung der Kompetenzen in der Luftverkehrsverwaltung 44
4. Das EUROCONTROL-Übereinkommen 46
a) Organe der EUROCONTROL-Organisation 46
b) Aufgaben der EUROCONTROL 47
c) Das Änderungsprotokoll 47
d) Aussicht einer Neugestaltung von EUROCONTROL 49
5. Die Luftverkehrspolitik von 1953 bis zur Gegenwart 49
B. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Zehnten Änderung des Luftverkehrsgesetzes 52
I. Zielsetzung des Gesetzentwurfes 52
II. Aufbau der neuen Flugsicherungs-GmbH 53
1. Die Rechtsform 53
2. Die Aufgaben der Flugsicherungs-GmbH 54
3. Die beliehene Flugsicherungs-GmbH als Behörde und ihr Personal 55
4. Die Finanzierung 55
5. Sonstige Rechte der neuen GmbH 56
6. Zivile und militärische Flugsicherung 56
III. Die Aufhebung des BFS-Gesetzes und analoge Anpassungen diverser Rechtsnormen 57
IV. Das Gesetz zur Übernahme der BFS-Mitarbeiter 57
1. Personalkosten der geplanten Umwandlung 58
C. Kritik der Fiskustheorie und der formellen Privatisierung bei Schachtschneider 60
I. Kritik der Fiskustheorie 60
II. Institutioneller Begriff des Staatlichen statt des dezisionistischen funktionalen Begriffes der Fiskustheorie 61
III. Anwendung der Fiskuskritik Schachtschneiders auf das zu untersuchende Gesetzes vorhaben: Materielle statt formeller BFS-Privatisierung 62
IV. Weitere Prüfung des Gesetzentwurfs 63
D. Darstellung der BFS-Aufgaben und Untersuchung ihres polizeilichen Charakters 65
I. Die Aufgaben der BFS gemäß BFS-Gesetz a.F. 65
1. Die Flugsicherungsbetriebsdienste der BFS 66
a) Flugverkehrskontrolldienst 67
b) Fluginformationsdienst 68
c) Übrige Flugsicherungsbetriebsdienste 69
d) Flugsicherungstechnischer Dienst 69
II. Die Kompetenzen des Bundesministers für Verkehr (BMV) 70
III. Die Kompetenzen der BFS und die Rechtsgrundlagen des Vollzugs ihrer Verfügungen 71
1. Luftaufsichtsrechüiche Verfügungen 71
2. Vollzug der luftaufsichtsrechtlichen Verfügungen durch die BFS 73
a) Selbständige Vollstreckung 73
aa) Rechtsgrundlagen 73
bb) Bewertung 75
b) Amtshilfe zum Vollzug der BFS-Verfügungen 76
aa) Polizei- und Ordnungskräfte der Länder 76
bb) Streitkräfte 77
3. Trennung von militärischer und ziviler Luftveikehrsverwaltung 78
IV. Delegation von Aufgaben der Luftaufsicht auf andere Behörden und auf Private 79
1. Auftragsverwaltung der Länder 79
2. Beleihung Privater mit Aufgaben der Luftaufsicht 80
V. Die Abwicklung der Flugsicherung 81
VI. Ordnungswidrigkeiten und Straftaten gemäß den Vorschriften des LuftVG 82
VII. Flugsicherung als polizeiliche Aufgabe? 84
1. Voibemerkung 84
2. Die unterschiedlichen Bedeutungen des Begriffes der 'Polizei' 85
3. Polizei ist auch Gefahrenabwehr 86
4. Begriff der Flugsicherung in der Rechtslehre 87
5. Unvergleichbarkeit der Tätigkeit von Fluglotsen und Seelotsen 89
6. Zwischenergebnis 91
7. Der Flugsicherungsdienst und insbesondere seine Fluglotsen in der Rechtsprechung 92
a) Bundesverfassungsgericht 92
b) Bundesverwaltungsgericht 92
c) Bundesgerichtshof 92
8. Abschließende Bewertung des Charakters der Flugsicherungsaufgaben 93
E. Prüfung der grundgesetzlichen Kompetenz des Bundes zur Errichtung der Flugsicherungs- GmbH 95
I. Vorbemerkung 95
II. Gesetzgebungskompetenz des Bundes für den Luftverkehr nach Art. 73 Nr. 6 GG 96
ΙII. Verwaltungskompetenz des Bundes für den Luftverkehr nach Art. 87 d GG 97
1. Entstehung und Zweck des Art. 87 dGG 97
2. Die Begriffe "Luftverkehr" und "Luftverkehrsverwaltung" der Art. 73 Nr. 6 und Art. 87 dGG 100
3. Die "Luftverkehrsverwaltung" des Art. 87 d GG umfaßt insbesondere die Flugsicherung 101
IV. Zusammenfassung 102
F. Verfassungsgemäßheit einer mitbestimmten Flugsicherungs-GmbH als 'bundeseigene Luftverkehrsverwaltung' des Art 87 dGG? 103
I. Vorbemerkung 103
II. Läßt die bundeseigene Luftverkehrsverwaltung neben der unmittelbaren auch die mittelbare Verwaltung zu? 103
1. Die 'bundeseigene Verwaltung' des Art 87 d GG 103
2. Die Unzulässigkeit mittelbarer Luftverkehrsverwaltung im Schrifttum 104
3. Der fehlende 'eigene Verwaltungsunterbau' des Art 87 d GG 106
4. Mittelbare Verwaltung als zulässige bundeseigene Luftverkehrsverwaltung 107
III. Ingerenzpflichten des Bundes bei mitbestimmter Flugsicherungs-GmbH 109
1. Mangelhafte Eindeutigkeit des Gesetzentwurfes 109
2. Streitiges Verhältnis der Mitbestimmungsgesetze zum Gesellschaftsrecht 109
3. Weisungs-und Eingriffsrechte des Bundes 110
4. Die Gesellschaftsorgane der Flugsicherungs-GmbH 111
a) Die Gesellschafterversammlung 111
b) Der Aufsichtsrat 112
aa) Zusammensetzung des Aufsichtsrates 112
bb) Aufgaben des Aufsichtsrates 113
cc) Bestellung der Aufsichtsratsmitglieder 115
dd) Beschlußfassung des Aufsichtsrates 115
c) Die Geschäftsführer 116
aa) Funktion der Geschäftsführer 116
bb) Der GmbH-Geschäftsführer zwischen Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung 116
d) Der Arbeitsdirektor 117
5. Zweifelhafte Sicherung der Ingerenzpflichten des Bundes gegenüber der Flugsicherungs- GmbH 118
a) Die eindeutige Gesetzeslage 118
b) Arbeitnehmermitbestimmung reduziert die gebotene Vormachtstellung des Bundes 119
c) Weitere Hinweise auf die gefährdete Sicherung der Ingerenzpflichten des Bundes 120
aa) Machtbewußte Fluglotsen 120
bb) Weisungsunabhängigkeit des Aufsichtsrates 121
cc) Private Anteilseigner der Flugsicherungs-GmbH und die Bildung von Beiräten 122
6. Zusammenfassung und Ausblick 122
G. Verstößt die Flugsicherungs-GmbH gegen Art 33 Abs. 4 GG 125
I. Gegenstand der Untersuchung 125
II. Beamtenvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG 125
1. Auslegungsprobleme 125
2. Dynamische Auslegung des Art 33 Abs. 4 GG 126
3. Art 33 Abs. 4 GG als Bestandsgarantie des Berufsbeamtentums 127
4. Beamte sichern die Erfüllung staatlicher Aufgaben 128
III. 'Hoheitsrechtliche Befugnisse' zur inhaltlichen Bestimmung des Funktionsvorbehaltes 129
1. Auslegung des Vorbehaltes im Schrifttum 129
a) Eingriffs-und Leistungsverwaltung 130
b) Obrigkeitliches Handeln 132
c) Kriterium der vom Bund gewählten Rechtsform 133
2. Aufgabenmäßige Bestimmung des Funktionsvorbehaltes des Art 33 Abs. 4 GG 134
3. Flugsicherung als ein Element der 'hoheitsrechtlichen Befugnisse' 136
IV. Die Einschränkungen des Art. 33 Abs. 4 GG 137
V. Die Beleihung als grundsätzlich zulässige Ausnahme vom Beamtenvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG 138
1. Das Institut der Beleihung 138
2. Intention einer Beleihung 140
3. Kriterien einer zulässigen Beleihung 140
4. Die Übertragung von Hoheitsbefugnissen 141
5. Beispiele der Beleihung mit Hoheitsbefugnissen 143
VI. Zwischenergebnis: Beleihbarkeit der Flugsicherungsaufgaben 144
VII. Flugsicherungs-GmbH als zulässige Ausnahme zum Beamtenvorbehalt? 145
1. Unzureichende quantitative Betrachtung der Ausnahmen vom Regelvorbehalt im Schrifttum 146
2. Qualitative Betrachtung der Flugsicherungs-GmbH als Ausnahme vom Regelvorbehalt und Prüfung der legitimierenden Gründe 147
a) Sachliche Begründung als erste Stufe der Zulässigkeitsprüfung 147
b) Begründung gemäß Gesetzentwurf 148
c) Kritik der Begründung und Ergebnis 149
3. Verstößt die Flugsicherungs-GmbH gegen das Verhältnismäßigkeitsprinzip? 151
a) Notwendigkeit der Verhältnismäßigkeitsprüfung 151
b) Prüfung der Geeignetheit der Flugsicherungs-GmbH 152
aa) Verbesserungspotentiale im Personalbereich 153
(aa) Entlohnungs-und Personalbeurteilungssysteme 154
(bb) Motivations-und Leistungssteigerung 154
(cc) Aufhebung der Beamten-Altersruhegrenze 155
(dd) Fragliche tarifvertragliche Realisierung der richtigen Maßnahmen 155
bb) Verbesserungspotentiale im Technikbereich 156
cc) Geeignetheit der Flugsicherungs-GmbH 157
c) Prüfung der Erforderlichkeit der Flugsicherungs-GmbH 158
aa) Alternative privatrechtliche Modelle 159
(aa) Der eingetragene Verein (eV) 160
(bb) Die Aktiengesellschaft (AG) 164
bb) Alternative öffentlich-rechtliche Organisationsformen 166
(aa) Vorbemerkung 166
(bb) Rechtsfähige Flugsicherungs-Anstalt 167
(cc) Vorbild Poststrukturgesetz? 168
(dd) EUROCONTROL-Modell 171
cc) Ergebnis der Untersuchung alternativer Organisations- und Rechtsformen 173
c) Prüfung der Verhältnismäßigkeit 174
aa) Untersuchung der Verhältnismäßigkeit des Mittels 'Flugsicherungs- GmbH' 175
(aa) Mangelhafte Staatlichkeit der Flugsicherungs-GmbH 175
(bb) Flugsicherungs-GmbH als Privatisierungs-Vorbild für andere Verwaltungszweige? 175
(cc) Aufhebung des Streikverbotes 176
(dd) Unternehmerische Mitbestimmung der Mitarbeiter der Flugsicherungs- GmbH 177
(ee) Auswirkung auf die Flugtarife 177
bb) Verhältmsmäßigkeitsprüfung verneint die 'Insich-Beleihung' der BFSPrivatisierung 179
cc) Die Organisationsprivatisierung der BFS deckt allgemeine Verwaltungsmängel auf 180
H. Zusammenfassung und Schlußbemerkung 183
I. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse 183
II. Schlußbemerkung 188
Literaturverzeichnis 190