Entwicklungshilfe als ökonomische Gestaltungsaufgabe
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Scheube, J. (1992). Entwicklungshilfe als ökonomische Gestaltungsaufgabe. Ein Beitrag zur finanzwirtschaftlichen Ordnungspolitik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47418-9
Scheube, Johannes. Entwicklungshilfe als ökonomische Gestaltungsaufgabe: Ein Beitrag zur finanzwirtschaftlichen Ordnungspolitik. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47418-9
Scheube, J (1992): Entwicklungshilfe als ökonomische Gestaltungsaufgabe: Ein Beitrag zur finanzwirtschaftlichen Ordnungspolitik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47418-9
Format
Entwicklungshilfe als ökonomische Gestaltungsaufgabe
Ein Beitrag zur finanzwirtschaftlichen Ordnungspolitik
Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Analyse des Rechts, Vol. 13
(1992)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhalt | 7 | ||
Übersichten | 11 | ||
Abkürzungen | 12 | ||
A. Einleitung | 15 | ||
I. Abgrenzung des Themas | 15 | ||
II. Gang der Untersuchung | 19 | ||
B. Finanzzuweisungen und Entwicklungshilfe | 21 | ||
I. Die Bestimmung der Finanzzuweisungen mittels der Finanzausgleichstheorie | 21 | ||
II. Die Ableitung der Entwicklungshilfe aus den Entwicklungsstrategien | 27 | ||
III. Zur Bedeutung raumwirtschaftlicher Begründungsansätze für die Zuweisungsgewährung | 31 | ||
IV. Fazit: Unterschiede und Analogien | 34 | ||
C. Ökonomisch funktionale Gestaltung der Entwicklungshilfe I: distributiv begründbare Transfers | 37 | ||
I. Ein internationaler Kooperationsvertrag als institutionelle Grundlage eines distributiven Nord-Süd-Finanzausgleichs | 37 | ||
II. Begründungsansätze für die Gewährung distributiver Transfers | 43 | ||
1. Das Versicherungsprinzip als Begründungsansatz | 43 | ||
2. Die Vermeidung distributiv motivierter internationaler Wanderungen als Begründungsansatz | 49 | ||
III. Gestaltungskomponenten eines distributiven Nord-Süd-Finanzausgleichs | 53 | ||
1. Vorbemerkung: Überblick über die Gestaltungskomponenten | 53 | ||
2. Ausmaß der Differenzierung von Leistungsempfängern und Leistungserbringern | 54 | ||
3. Ausmaß der Finanzanpassung | 58 | ||
4. Automatisierungsgrad des Zuweisungssystems | 61 | ||
IV. Ableitung von Finanzkraftindikatoren | 64 | ||
V. Ableitung von Finanzbedarfsindikatoren als zentraler Schlüsselgröße des distributiven Nord-Süd-Finanzausgleichs | 68 | ||
1. Vorbemerkung: Überblick über die Vorgehensweise | 68 | ||
2. Finanzbedarfe zur Abfederung externer Schocks | 69 | ||
3. Finanzbedarfe zur Abfederung von Anpassungslasten durch ordnungspolitische Korrekturmaßnahmen | 73 | ||
4. Finanzbedarfe zur umfassenden Heranführung der Bevölkerung an die arbeitsteilige Wirtschaft | 83 | ||
5. Finanzbedarfe zur Vermeidung distributiv motivierter internationaler Wanderungen | 90 | ||
6. Wechselseitige Beeinflussungen der jeweiligen Finanzbedarfe | 95 | ||
VI. Fazit: Zusammenfassung und Bedeutung distributiver Transfers | 96 | ||
D. Ökonomisch funktionale Gestaltung der Entwicklungshilfe II: allokativ und stabilisierungspolitisch begründbare Transfers | 99 | ||
I. Allokativ begründbare Entwicklungshilfe | 99 | ||
1. Internationale Kollektivgüter als Begründungsansatz für die Gewährung allokativer Transfers | 99 | ||
2. Ableitung von Kriterien zur Bestimmung des Umfangs der Schlüsselmasse für verschiedene Kollektivgüter | 106 | ||
a) Tropenwälder zur Stabilisierung des Weltklimas | 106 | ||
b) Erdatmosphäre als Aufnahmemedium von Schadstoffen | 113 | ||
c) Der erdnahe Weltraum als Parkplatz für Satelliten und als Medium für Funkfrequenzen | 124 | ||
d) Weltmeere als Lebensraum mariner Ressourcen und als Aufnahmemedium für Abfallstoffe | 127 | ||
c) Rohstoffvorkommen in der Antarktis und der Tiefsee | 130 | ||
3. Zur Bedeutung allokativer Transfers | 133 | ||
II. Stabilisierungspolitisch begründbare Entwicklungshilfe | 134 | ||
1. Konjunkturelle Exporterlösschwankungen als Begründungsansatz für die Gewährung stabilisierungspolitischer Transfers | 134 | ||
2. Gestaltungsmöglichkeiten stabilisierungspolitischer Transfers | 138 | ||
3. Zur Bedeutung stabilisicrungspolitischer Transfers | 141 | ||
III. Fazit: Interdependenzen verschiedener Transfertypen und Zusammenfassung der Ergebnisse | 141 | ||
E. Beurteilung der ökonomischen Legitimität des Nord-Süd-Finanzausgleichs I: Ziellegitimation und Alternativvorschläge | 145 | ||
I. Ein Schema zur Legitimitätsprüfung wirtschaftspolitischer Maßnahmen | 145 | ||
II. Vertragstheoretische Legitimation des mit dem Finanzausgleich angestrebten Ziels | 146 | ||
1. Vorbemerkung: Zur Methodik der vertragstheoretischen Ziellegitimation | 146 | ||
2. Legitimation der allokativen Zielsetzung | 148 | ||
3. Legitimation der distributiven Zielsetzung | 149 | ||
III. Alternative Vorschläge zur Reform der Entwicklungshilfe im Gegensatz zum Nord-Süd-Finanzausgleich | 151 | ||
1. Vorbemerkung: Abgrenzung der Alternativvorschläge | 151 | ||
2. Umverteilung durch Marktfunktionskorrektur: Die Neue Weltwirtschaftsordnung | 153 | ||
a) Vorbemerkung: Zum Begriff der Neuen Weltwirtschaftsordnung | 153 | ||
b) Absicherung der gegenwärtigen Entwicklungsländerexporte | 154 | ||
c) Künftiger Ausbau der Entwicklungsländerexporte | 157 | ||
3. Umverteilung durch Marktergebniskorrektur | 159 | ||
a) Steigerung diskretionärer Ressourcentransfers: Marshall-Plan und Globaler Infrastruktur-Fonds | 159 | ||
b) Einführung und Ausbau stetiger Ressourcentransfers: SZR-link, Entwicklungsteuern und kompensatorische Finanzhilfen | 161 | ||
F. Beurteilung der ökonomischen Legitimität des Nord-Süd-Finanzausgleichs II: Legitimation der Maßnahmengestaltung | 171 | ||
I. Kriterien zur Beurteilung der Maßnahmen | 171 | ||
1. Kritik der gegenwärtigen Entwicklungshilfegestaltung | 171 | ||
2. Entwurf einer Gesamtsystematik zur Maßnahmenbeurteilung | 181 | ||
II. Beurteilung der Effektivität | 188 | ||
1. Die Effektivität der distributiven Zuweisungen des hier vorgestellten Transfersystems | 188 | ||
2. Die Effektivität der distributiven Zuweisungen der Alternativvorschläge | 197 | ||
3. Die Effektivität allokativer Zuweisungen | 212 | ||
III. Beurteilung der Ordnungskonformität | 220 | ||
1. Die Ordnungskonformität der distributiven Zuweisungen des hier vorgestellten Transfersystems | 220 | ||
2. Die Ordnungskonformität der distributiven Zuweisungen der Alternativvorschläge | 227 | ||
3. Die Ordnungskonformität allokativer Zuweisungen | 231 | ||
IV. Beurteilung der Verhältnismäßigkeit | 234 | ||
1. Die Verhältnismäßigkeit der distributiven Zuweisungen des hier vorgestellten Transfersystems | 234 | ||
2. Die Verhältnismäßigkeit der distributiven Zuweisungen der Alternativvorschläge | 243 | ||
3. Die Verhältnismäßigkeit allokativer Zuweisungen | 247 | ||
V. Fazit: Zusammenfassung der Ergebnisse | 255 | ||
G. Realisierbarkeit eines Nord-Süd-Finanzausgleichs | 261 | ||
H. Zusammenfassung | 269 | ||
Literatur | 277 |