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Aktuelle Fragen des Luftverkehrs-, Fachplanungs- und Naturschutzrechts

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Ziekow, J. (Ed.) (2006). Aktuelle Fragen des Luftverkehrs-, Fachplanungs- und Naturschutzrechts. Vorträge auf den Siebten Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag vom 9. bis 11. März 2005 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52243-9
Ziekow, Jan. Aktuelle Fragen des Luftverkehrs-, Fachplanungs- und Naturschutzrechts: Vorträge auf den Siebten Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag vom 9. bis 11. März 2005 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Duncker & Humblot, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52243-9
Ziekow, J (ed.) (2006): Aktuelle Fragen des Luftverkehrs-, Fachplanungs- und Naturschutzrechts: Vorträge auf den Siebten Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag vom 9. bis 11. März 2005 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52243-9

Format

Aktuelle Fragen des Luftverkehrs-, Fachplanungs- und Naturschutzrechts

Vorträge auf den Siebten Speyerer Planungsrechtstagen und dem Speyerer Luftverkehrsrechtstag vom 9. bis 11. März 2005 an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer

Editors: Ziekow, Jan

Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Vol. 179

(2006)

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About The Author

Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow: Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Allgemeines und Besonderes Verwaltungsrecht an der Universität Speyer; Direktor des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung; Präsident der Deutschen Sektion des IIAS; Mitglied des UN Committee of Experts on Public Administration; Mitglied des Beirats Verwaltungsverfahrensrecht beim Bundesministerium des Innern und diverser Experten- und Enquetekommissionen.

Abstract

Der Band enthält die ausgearbeiteten Vorträge, die im Rahmen der 7. Speyerer Planungsrechtstage und des Speyerer Luftverkehrsrechtstags 2005 gehalten wurden. Die Beiträge beschäftigen sich teilweise mit Grundfragen des Planungsrechts wie der Rolle des Richterrechts oder den methodischen Herausforderungen von Planungsverfahren, teilweise mit höchst aktuellen Fragen wie dem Luftsicherheitsgesetz oder den Möglichkeiten zur Umsetzung des im Gefolge der Århus-Konvention erlassenen EG-Rechts, teilweise mit rechtsvergleichenden Fragen. Darüber hinaus finden sich Überlegungen zu zahlreichen weiteren Fragen des Luftverkehrs-, Fachplanungs-, Raumordnungs- und Naturschutzrechts, welche wichtige Problemdarstellungen und -lösungen für Wissenschaft und Praxis bieten.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Michael Ronellenfitsch: Das neue Luftsicherheitsgesetz – teilverfassungswidrig? 9
I. Vorbemerkung 9
II. Ausgangslage 9
1. Luftsicherheitsverordnung 9
2. Problematik des Luftsicherheitsgesetzes 10
a) Kontext 11
b) Regelungsinhalt 11
c) Abwägungsgesichtspunkte 12
III. Bedenken gegen § 8 Abs. 1 Nr. 5 LuftSiG 13
1. Gemeinschaftsrechtswidrigkeit 13
2. Verfassungswidrigkeit 14
a) Staats- und Polizeivorbehalt 14
b) Inanspruchnahme Privater 15
c) Folgerung 17
IV. Ergebnis 18
Lutz Eiding: Rechtmäßige und rechtswidrige Vorratsplanung bei Flughafenneubauten. Zugleich ein Beitrag zur Planrechtfertigung und deren Prüfung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren 19
I. Einleitende Informationen 19
1. Luftverkehrliche Rahmenbedingungen in Bezug auf Vorratsplanungen 19
2. Problemaufriss 21
3. Begriffsdefinition 23
4. Beispiele konkreter Ausbauplanungen und sich (dort wie anderswo) stellende Fragen 26
a) Berlin-Schönefeld 26
b) Leipzig-Halle 26
c) Augsburg 27
II. Fachplanungsrechtliche Rahmenbedingungen 28
1. Materiell-rechtliches Prüfprogramm bei Planfeststellungsbeschlüssen 28
2. Angebots- / Vorratsplanung und Planrechtfertigung 28
3. Bedeutung der Planrechtfertigung im Prüfungsschema 30
4. Notwendigkeit der Differenzierung, auf welcher Verfahrensstufe die Planrechtfertigung geprüft wird 31
a) Literatur 32
b) Rechtsprechung 32
5. Maßstab bei der Prüfung der Planrechtfertigung 33
III. Wertung und Bedeutung für die Ausgangsfälle 36
1. Wertung 36
2. Thesenanwendung auf die Ausgangsfälle 38
3. Zusammenfassung 39
Peter Wysk: Behördliches Einschreiten und individuelle Schutzansprüche gegen zugelassenen Luftverkehr 41
I. Einleitung 41
II. Ausgangspunkte 43
1. Bestandskraft der Zulassungsgrundlage 43
2. Zur Überwachungsverantwortung der Luftfahrtbehörde 44
a) Herleitung und Inhalt der staatlichen Überwachungsverantwortung 44
b) Überwachungsverantwortung und Luftaufsicht 44
3. Instrumente der Überwachung 45
a) Exkurs: Vorsorge durch Gestaltung der Zulassungsgrundlage 45
b) Exkurs: Verschärfung der Anforderungen durch Rechtssatz 47
c) Informelle Maßnahmen 47
aa) Informationsquellen 47
bb) Dialoge 49
d) Formelle Maßnahmen 49
aa) Vorgehensarten und Zielrichtungen 49
bb) Anlässe und Befugnisse zum und Ansprüche auf Einschreiten 49
III. Widerruf und Teilwiderruf 50
1. Planfestgestellte Flugplätze 50
a) Behördliche Befugnisse zum Widerruf 50
aa) Prinzipiell: kein Widerruf der Flughafengenehmigung 51
bb) Widerruf des luftrechtlichen Planfeststellungsbeschlusses 52
(1) Widerrufbarkeit von Planfeststellungsbeschlüssen 52
(2) Widerrufbarkeit bei fingierter Planfeststellun 52
(3) Voraussetzungen eines Widerrufs von Amts wegen 53
b) Ansprüche auf Widerruf 54
aa) Grundsätzlich: kein Anspruch auf (Teil-) Widerruf der Planfeststellung 54
(1) Duldungswirkung der Planfeststellung 54
(2) Reichweite der Duldungspflicht 55
(a) Planfestgestellte Anlagen eines Flugplatzes 55
(b) Umfang der tatsächlichen Planfeststellung 55
(c) Rechtswidriger Flugbetrieb 55
(d) Betriebsregelungen? 56
bb) Ausnahmsweise: Zurücktreten der Duldungspflicht 58
(1) Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Widerrufs 58
(2) Voraussetzungen nach § 49 Abs. 2 Nr. 5 VwVfG 59
(3) Verhältnis zwischen passivem und aktivem Lärmschutz 59
2. Genehmigte Flugplätze 60
a) Handlungsoptionen 60
b) Widerrufstatbestände des Luftverkehrsrechts 60
aa) Spezielle luftverkehrsrechtliche Widerrufsregeln 60
bb) Anwendungsbereiche 61
c) (Teil-) Widerruf nach der Generalklausel 62
aa) Versagungsgrund als Widerrufsvoraussetzung 62
bb) Gefahrenschwelle 62
cc) Nachträgliche Konkretisierung der Zumutbarkeitsgrenze 63
d) Widerrufsermessen 63
aa) Entschließungsermessen 63
bb) Auswahlermessen: Schallschutzauflagen und Schutzgebiete 64
cc) Bewertung 66
IV. Nachträgliche individuelle Schutzansprüche 66
1. Ergänzung von Plan und Genehmigung 66
a) Abgrenzungen 66
b) Struktur der nachträglichen Planergänzung 68
aa) Nicht voraussehbare nachteilige Wirkungen 68
bb) Antrag 69
cc) Verfahren 69
dd) Anspruchsinhalt 70
c) Das anspruchsbegründende Belastungsniveau 70
d) Konkretisierung der Zumutbarkeitsschwelle im Einzelfall 72
aa) Vorliegen eines Planfeststellungsbeschlusses 73
bb) Fingierte Planfeststellung 73
2. Genehmigungsergänzung 74
3. Zur Bedeutung freiwilliger Schallschutzangebote 75
a) Planfestgestellte Flugplätze 75
b) Genehmigte Flugplätze 75
V. Resümee 76
1. Das Schutzniveau 76
2. Vergleich von genehmigten mit planfestgestellten Flugplätzen 76
3. Zumutbarkeitsbestimmung im Einzelfall 77
4. Ein bleibendes Problem: die richtige Balance 78
Norbert Kämper: Schließung von Flughäfen 81
I. Vorbemerkung 81
II. Öffentliches Interesse am Betrieb von Flughäfen 82
III. Rechtliche Instrumente 83
1. Verzicht 84
2. Befreiung von der Betriebspflicht 84
3. Änderung der Genehmigung 86
4. Widerruf der Genehmigung 86
a) Ermächtigungsgrundlage 87
aa) § 48 Abs. 1 S. 2 LuftVZO 87
bb) § 6 Abs. 2 Satz 4 LuftVG 89
b) Materiell-rechtliche Erfordernisse 90
aa) Unternehmergenehmigung 90
bb) Planungsentscheidung 92
(1) Raumordnung 92
(2) Abwägung 93
c) Zwischenergebnis 94
5. Rücknahme der Genehmigung 94
6. Planfestgestellte Flughäfen 94
IV. Rechtsschutz gegen Schließungsentscheidungen 95
V. Zivilrechtliche Aspekte 96
Volker Gronefeld: Rechtsschutz in Umweltangelegenheiten – Der Entwurf des Umweltrechtsbehelfsgesetzes. Ein Diskussionsbeitrag 99
I. Die Grundlagen 99
1. Die Aarhus-Konvention 99
2. Die Richtlinie 2003 / 35 / EG 100
II. Der Entwurf eines Gesetzes über ergänzende Vorschriften zu Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten nach der Richtlinie 2003 / 35 / EG (Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz) 101
1. Ziel des Gesetzes 101
2. Die Vorgaben 101
3. Das einheitliche Verwaltungsprozessrecht 102
4. Verletzung in eigenen Rechten 103
5. Das Anerkennungsverfahren 103
6. Das Unterlassen einer Entscheidung 104
7. Die Begründetheit einer Verbandsklage 104
8. Die Fehlerfolge 104
9. Keine Prozessstandschaft 105
10. Verbandsklage und individuelle Zumutbarkeit 105
11. Verbandsklage und Kontrolldichte gerichtlicher Entscheidungen 106
12. Verbände als Träger öffentlicher Belange? 106
Jan Ziekow: Rechtsschutz in Umweltangelegenheiten 109
I. Die Århus-Vorgaben und ihre Transformation in Gemeinschaftsrecht 109
II. Umsetzungsbedarf für das deutsche Recht 111
III. Umsetzungsüberlegungen in Deutschland 113
IV. Schlussbetrachtung 115
Wolfgang Durner: Die Rolle des Richterrechts im Planungsrecht, dargestellt an Beispielen der Rechtsprechung des Vierten Senats des BVerwG 117
I. Planungsrecht und Richterrecht 117
II. Verfassungsrechtliche Parameter 120
III. Rechtstheoretische Grundlagen 122
IV. Unzulässige Rechtsfortbildungen 124
V. Maßstäbe für die (Un-)Zulässigkeit einer Rechtsfortbildung 126
VI. Rechtsprechungsbeispiele 129
1. Die Rechtsprechung zum Abwägungsgebot 129
2. Die Rechtsprechung zu notwendigen Folgemaßnahmen 133
3. Die Rechtsprechung zum Drittschutz im Bauplanungsrecht 136
4. Die Rechtsprechung zu Klagemöglichkeiten bei fehlerhafter Verbandsbeteiligung 140
VII. Folgerungen 147
Zusammenfassende Thesen 148
Ekkehard Hofmann: Raten oder Rechnen: Planungsverfahren als methodische Herausforderung 153
I. Einleitung 153
II. Die Anforderungen an komplexe Entscheidungen bei der Rechtsanwendung 154
1. Das Abwägungsgebot als Handlungsanweisung und als Kontrollmaßstab 154
2. Das natürlich-sprachliche Vorgehen am Beispiel des Planfeststellungsbeschlusses zur Erweiterung des Airbus-Werks in Hamburg-Finkenwerder vom 8. Mai 2000 156
3. Die Mängel einer natürlich-sprachlichen Abwägung 159
III. Formale Methoden zur Begründung von Abwägungsentscheidungen? 161
1. Die Bildung eines Numéraire 161
2. Numerische Verfahren in der Praxis 163
a) Rechtsanwendung 163
aa) Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung 163
bb) Bewertung von Prüfungsleistungen 166
cc) Vergaberecht 168
b) Rechtsetzung 171
aa) Bundesverkehrswegeplanung 171
bb) Modellvorhaben Gesetzesfolgenabschätzung 175
cc) Europäische Folgenabschätzung 179
(1) Das methodische Vorgehen der Kommission 180
(2) Die Folgenabschätzung von REACH und dem Entwurf einer Dienstleistungsrichtlinie 181
3. Die Vorzüge formaler Darstellungsweisen 185
4. Die (möglichen) Nachteile der Verwendung numerisch-formaler Methoden 188
a) Der Aufwand zur Generierung des Modells 188
b) Scheinrationalität? 189
IV. Fazit 192
Peter Schütz: Veränderungssperre und Vorkaufsrecht in der Fachplanung 195
I. Allgemeines 195
1. „Akzessorische" und „selbständige" Veränderungssperre 195
2. Vorkaufsrecht 197
II. Einzelfragen 198
1. Die akzessorische Veränderungssperre 198
a) Rechtswirkung 198
b) Räumlicher und zeitlicher Geltungsbereich 200
aa) Räumlicher Geltungsbereich 200
(1) Planbefangene Grundstücke 200
(2) Mittelbar betroffene Grundstücke 200
bb) Zeitlicher Geltungsbereich 202
c) Verbotene Veränderungen 203
aa) Tatsächliche Veränderungen 203
bb) „Wesentlich wertsteigernde" und „erheblich erschwerende" Veränderungen 203
cc) Freistellungen 204
d) Ausnahmen 206
e) Entschädigung 207
aa) Die Vier-Jahres-Frist 207
bb) Voraussetzungen und Umfang der Entschädigung 208
cc) Übernahmeanspruch 210
dd) Verfahren 210
f) Rechtsschutz 211
2. Die selbständige Veränderungssperre 211
a) Allgemeines 211
b) Voraussetzungen und Rechtswirkungen 213
c) Ausnahmen 213
d) Dauer 214
e) Entschädigung 214
3. Das Vorkaufsrecht 214
a) Allgemeines 214
b) Anwendungsbereich 217
c) Ausübung und Rechtswirkungen 217
d) Verhältnis zum gemeindlichen Vorkaufsrecht 219
Jong Hyun Seok: Aktuelle Probleme der Verkehrswegeplanung in Korea 221
I. Einleitung 221
II. Rechtssystem der Verkehrswegeplanung in Korea 222
1. Das Landesplanungsrahmengesetz 223
2. Landesplanungs- und Bodennutzungsgesetz 224
a) Planungsbehörde 225
b) Die Arten der Pläne 225
aa) Großumlands-Bauleitplan 225
bb) Stadtbauleitplanung 225
(1) Flächennutzungsplan 225
(2) Bebauungsplan 226
c) Aufstellungsverfahren der Flächennutzungspläne 227
aa) Planungsbehörde 227
bb) Aufstellungsverfahren 227
cc) Anhörung der Bürger und Kommunalräte 227
dd) Entscheidung über den Flächennutzungsplan 228
ee) Rechtswirkung der Entscheidung 228
III. Verkehrswegeplanung 229
1. Vorbemerkung 229
2. Straßenwegeplanung im Landesplanungsrahmengesetz 230
3. Straßenwegeplanung im Landesplanungsund Bodennutzungsgesetz 231
IV. Umweltverträglichkeitsprüfung des Straßenbauvorhabens 231
V. Probleme beim Aufstellungsverfahren in der Verkehrswegeplanung 233
1. Der Staatslandesplan nach dem LPrG 233
2. Linienführung der staatlichen Straßen 233
3. Straßenbauplan nach dem LpBG 234
VI. Würdigung 234
Annette Guckelberger: Fachplanung und Enteignung 237
I. Verfassungsrechtliche Anforderungen an rechtmäßige Enteignungen 238
1. Die Allgemeinwohldienlichkeit der Enteignung nach Art. 14 Abs. 3 S. 1 GG 240
a) Zum Inhalt des Allgemeinwohlkriteriums 240
b) Zuständigkeit zur Allgemeinwohlkonkretisierung 250
2. Die Verhältnismäßigkeit der Enteignung 255
3. Die weiteren Enteignungsvoraussetzungen 256
II. Die verschiedenen Möglichkeiten der Enteignung im Zusammenhang mit Fachplanungsvorhaben 257
1. Die Legalenteignung 258
2. Die Administrativenteignung 260
a) Die Planfeststellung mit enteignungsrechtlicher Vorwirkung 261
b) Die Planfeststellung ohne enteignungsrechtliche Vorwirkung 268
Dieter R. Anders: Typisierung und Unterstellung bei Abwägungsentscheidungen in der Regionalplanung 269
I. Einleitung 269
II. Typisierung und Unterstellung bei Abwägungsentscheidungen in der Regionalplanung 269
1. Erläuterungen zu Konzentrationsfestlegungen am Beispiel von Nassabgrabungen 269
2. Alte und neue Rechtslage nach dem ROG 270
3. Beispiel: Nassabgrabungen, Vorhaben nach § 38 BauGB 271
4. Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Konzentrationszonen 272
5. Raumplanerische Abwägungsdichte 273
a) Detail- oder Globalabwägung 273
b) Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 275
6. Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu Typisierungen und Unterstellungen 276
a) Typisierung und Unterstellungen als Instrumente des Plangebers 276
b) Grundsätzliches zur Abwägung 277
c) Typisierungen 277
d) Unterstellungen 280
aa) Allgemeine Grenzen von Unterstellungen 280
bb) Die Unterstellung von Privatinteressen bei Konzentrationszonen 281
7. Fehlerfolgen 283
III. Zusammenfassung 283
José Martínez-Soria: Die grenzüberschreitende Raumplanung im Spannungsverhältnis zwischen nationalem und europäischem Recht 285
I. Einleitung 285
II. Grenzüberschreitende Raumplanung als Folge der EU-Integration 286
III. Das herkömmliche Modell: Grenzüberschreitende Raumplanung als völkerrechtliche Zusammenarbeit 287
1. Der völkerrechtliche Vertrag als zentrales Handlungsinstrument der grenzüberschreitenden Raumplanung 287
2. Die Kompetenzen der Bundesländer im Bereich der auswärtigen Gewalt nach Art. 24 Abs. la GG und Art. 32 Abs. 3 GG 289
3. Das Fehlen einer auswärtigen Kompetenz der Gemeinden 290
4. Handlungsermächtigung durch völkerrechtliche Abkommen 291
5. Fortbestehende Defizite im europäischen Ausland 293
IV. Die Europäisierung der grenzüberschreitenden Raumplanung 294
1. Der Einfluß der EG auf die grenzüberschreitende Raumplanung 294
a) Einflußnahme durch Finanzierungsinstrumente 295
b) Festsetzung von gemeinsamen Leitlinien 298
c) Schaffung institutioneller Strukturen auf grenzüberschreitender Ebene 300
2. Die Schaffung eines Europäischen Verbunds für grenzüberschreitende Zusammenarbeit 302
a) Mangelnde Erforderlichkeit einer europäischen Regelung 304
b) Durchbrechung der verfassungsrechtlichen Grundsätze der Verbandskompetenz im Bereich der auswärtigen Gewalt 305
c) Beschränkung der mitgliedstaatlichen Aufsicht über die kommunale Raumplanung 306
V. Ausblick 306
Axel Steffen: Flächen- und Maßnahmenpools im Fachplanungsrecht 309
I. Das Vollzugsdefizit in der Eingriffsregelung 309
II. Flächen- oder Maßnahmenpools – alter Wein in neuen Schläuchen? 310
III. Die Pool-Idee in Bauleitplanung und Fachplanung 311
IV. Restriktionen für Flächenpools 311
1. Ausgleichsvorrang, Geeignetheit der Maßnahmen 311
2. Räumlicher Bezug 313
3. Fachplanungsrecht 314
V. Chancen der Flächenpools 315
1. Förderung vorgezogener Maßnahmen 315
2. Qualitätssicherung und -Verbesserung durch Zertifizierung 315
3. Träger regionaler Flächenpools 316
4. Kohärenzsicherungsmaßnahmen 317
Volker Kuhnert: Errichtung von Windkraftanlagen in Vorranggebieten für die Windenergienutzung bei nachträglicher Ansiedlung von besonders und streng geschützten faunistischen Arten – Windkraft contra Artenschutz? 319
I. Einführung 319
II. Raumordnungsrechtliche Aspekte 321
1. Vorranggebiete für Windenergienutzung 321
2. Einbeziehung von Artenschutzfragen bei der Fortschreibung der Regionalen Raumordnungspläne 322
III. Naturschutzrechtliche Aspekte 324
1. Schutz besonders und streng geschützter Arten 324
2. Artenschutzrechtliche Verbote am Beispiel Fledermaus 324
3. Der Absichtsbegriff des § 43 Abs. 4 BNatSchG als Scheideweg 326
4. Die artenschutzrechtliche Befreiung gem. § 62 BNatSchG 327
IV. Ergebnis 329
Nikolaus Herrmann: Alternativenprüfung aus fachplanungsrechtlicher und FFH-Sicht 331
I. Alternativenbegriff 331
II. Rechtliche Einordnung 332
III. Unterschiede zwischen Fachplanungsrecht und FFH-Recht 335
IV. Grenzen der Alternativenpröfung 339
V. Zusammenfassung 343
Verzeichnis der Autoren 345